Hier ein Auszug aus der Mail an die ehemaligen Teilnehmer:
Bad Hersfeld, am 31. Oktober 2008
Liebe Langstreckenläuferin,
lieber Langstreckenläufer,
mit dem November naht unübersehbar die Zeit, in der wir uns mit dem kürzeren Tageslicht, mit Kälte und Nässe abfinden müssen. Das nehme ich zum Anlass, einerseits auf die drei Laufveranstaltungen unseres Teams, andererseits auf die Events des kommenden Jahres zu blicken.
Mit zwei Sechs-Stunden-Läufen im März und September und dem Fuldahöhenlauf Ende Juli waren wir ähnlich aktiv wie in den Gründerjahren, als es noch einen Waldhessen-Marathon gab. Wir hatten das Glück, bei allen drei Anlässen gute äußere Bedingungen, aber auch engagierte Helfer, ein positives Umfeld und vor allem gut gelaunte und leistungsbereite Starterinnen und Starter vorzufinden.
In einer gegenseitig Mut machenden Atmosphäre unterstützten wir die Athleten, die damit teilweise über ihre bisherigen Grenzen gelangten. Sie gaben uns das 'Feedback', das uns anspornt, immer wieder Zeit und Mühe für die Ausrichtung von Langstreckenläufen aufzuwenden. Ein wunderbarer Kreislauf!
Für das kommende Jahr sind - nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Veranstaltungen in diesem Jahr - wieder einige Leckerbissen für Langstrecken- Freaks geplant. Neben dem bewährten Sechs-Stunden-Lauf wird es erstmals auf noch längere Distanzen gehen und der traditionelle mehrtägige Etappenlauf im Sommer wird auf vier (!) Strecken ausgeweitet.
12-Stunden-Lauf
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Unmittelbar vor dem Sechs-Stunden-Lauf, der seinen Termin am Samstag, dem
4.4.2009 (Start 10 Uhr) hat, platzieren wir eine neue Dimension für das Laufen in Waldhessen: Zwölf Stunden!
Nun kann man einen Lauf über 12 Stunden nicht so ohne weiteres an den allgemeinen Tagesrhythmus anpassen. Man müsste entweder sehr früh starten oder bis in den Abend laufen, was beides organisatorisch schwierig zu handhaben ist; besonders, wenn Rücksicht auf andere Gäste in der Jugendherberge, die uns als Stützpunkt dient, notwendig ist. Die Lösung liegt in einem Start in die Nacht hinein: 22 Uhr. Wenn andere schlafen, absolvieren die Langstreckler ihre Runden im Park. Zielschluss ist dann am Morgen um zehn, wenn die 6-Stunden-Teilnehmer starten.
Bis zur gemeinsamen Siegerehrung, bei der auch das beliebte Buffet wieder angeboten wird, können sich die Nacht-Läufer in eines der reservierten Zimmer der Jugendherberge zurückziehen und etwas Schlaf nachholen.
100-km-Lauf
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Da wir für den 6-Stunden und den 12-Stunden-Lauf Verpflegung, Betreuung und Rundenerfassung von Freitag, 22 Uhr, bis Samstag, 16 Uhr, gewährleisten müssen, lag es nahe, noch eine weitere Dimension 'Ultra' anzubieten: Einen 100-Kilometer-Lauf! Der startet ebenfalls Freitag, 22 Uhr, und die Teilnehmer haben bis Samstag, 16 Uhr, ganze achtzehn Stunden Zeit, ihr Ziel zu erreichen. Das gibt ausdauernden, aber nicht ganz so schnellen Startern die Gelegenheit, einen Hunderter erfolgreich zu absolvieren.
Wir sind zuversichtlich, die organisatorischen Voraussetzungen für den 'Dreier' zu schaffen und auch, dass unser Angebot auf Interesse stoßen wird.
Die Jugendherberge mit ihrem Leiter Michael Sulkowksi unterstützt uns in vielfältiger Weise und wir gehen davon aus, dass die Stadtverwaltung ebenfalls ihre Genehmigung erteilt.
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