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Tretroller 1.5. in Frankfurt+Eschborn bei der 50. Velotour+Rhein Main Skate Challenge

Tretroller 1.5. in Frankfurt+Eschborn bei der 50. Velotour+Rhein Main Skate Challenge

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Guten Morgen,

vermutlich zeitlich gerade noch so sind wir vor drei Wochen noch bei den Veranstaltern der 50. Velotour in Eschborn und Frankfurt am 1. Mai reingekommen (oder auch "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt"), man empfing uns quasi mit offenen Armen, war schon bei anderen Sportvents die letzten Jahre auf uns aufmerksam geworden.

Die Velotour ist schon seit einigen Jahren die Nachfolgeveranstaltung des berühmten Profi-Radrennklassikers "Rund um den Hennigerturm" in und um Frankfurt und wird auch 2011 sowohl ein Profirennen als auch zahlreiche Jedermann- bzw. Breitensportrennen haben, der Schwerpunkt liegt heute sogar mehr auf dem Breitensport.
2007 wurden auch die Skater in diesen Event integriert (daher ist der Frankfurt Laufmarathon im Oktober seitdem nicht mehr für Skater offen) im "Rhein Main Skate Challenge", dieses Jahr erstmals als Teil des German Inline Cups 2011.
Wir sind bei den 42km der Skater dabei, es wurden uns aber auch die 70km der Skater (=zwei Runden) und auch die (sehr bergigen) 103km der Radler durch den Taunus angeboten, was ich aber erstmal mal auf die nächsten Jahre verschoben habe, das meiste Interesse bei uns dürfte auf den 42km liegen (das ist die kürzeste Strecke dort).
Alles in allem rechnet man bei allen Disziplinen zusammen mit ca. 5000 Teilnehmern am Sonntag (davon ca. 500 Skater).

Die Skaterstrecke startet in Eschborn gut 10km von Frankfurt entfernt und geht dann ins Zentrum von Frankfurt zur Alten Oper, dort eine Runde vor zahlreichem Publikum durch die Finanzcity und endet dann wieder in Eschborn.

Davor am Samstagabend (30.4.) finden einige "Schauläufe" im Zentrum Frankfurts um den Opernplatz statt, mit offizieller Eröffnung Live Musik, Sportmesse (Schwerpunkt "normale" Besucher) und natürlich Gastronomie, ebenso am Sonntag mit Start und Ziel dort für die kürzeren Radrennen. Sonntag ist außerdem eine große Sportmesse (Schwerpunkt Sportler/Teilnehmer) am Start- und Zielbereich in Eschborn. Für beide Tage und Standorte würden wir in diesem Jahr noch einen Messestand gratis bekommen (sonst 40 Euro/qm), ich bin noch am Suchen nach Helfern dort oder Rollerhändlern, die sich von dem Potential und dieser guten Gelegenheit dort anstecken lassen und an einem kostenlosen Messestand dort (als Händler zum Umsatz machen!) Interesse haben (bitte bei mir melden, wen ich noch nicht explizit angesprochen habe).

Mehr Infos zum Event unter Rund um den Finanzplatz

Gestern war Pressekonferenz für den 1.5. und ich war nicht nur dazu geladen und sollte ein paar Roller zum Zeigen und Probieren mitbringen, ich sollte diese dann sogar für mich sehr überaschend mitten zwischen den U-förmig aufgebauten Tischen der ca. 30 Presseleute und 20 "Einladenden" (Organisatoren, Bürgermeister und Stadträte, Sponsoren, vortragende Gäste) während der ganzen Konferenz aufbauen und während meinem Interviewpart eine Demorunde im Saal drehen, als ob wir der Mittelpunkt des Events wären und nicht an erster Stelle Radler, an zweiter die Skater als Gäste und wir ganz hinten quasi als Gäste der Gäste...
Vielen Dank nochmal dafür an die Verantwortlichen der Velotour!

Mit Fotos im Saal hat es wohl nicht so gut geklappt, daher wurde sich scheinbar ohne Nachfrage bei uns (oder der abgebildeteten Person bzw. ihrer Familie) anderswo im Netz bedient (dabei hätten wir genug "freie" gute und auch hochauflösende Rollerfotos anzubieten):
Vom Rennrad bis zum Tretroller | Ãœberregional - Frankfurter Neue Presse - Frankfurt
Und hier noch ein wenig mehr Presse/Infos (gut, dass Jens mal die Infos in Wikipedia aufgearbeitet hatte, die anderen Rollerinfos stammen größtenteils von mir):
Vorfreude auf die 50. Auflage | Regional - Frankfurter Neue Presse - Frankfurt
Fabian Wegmann
Startlisten
?koda sponsert die Velotour | Das Sportportal - Sport in Südhessen (gleicher Artikel wie oben in einem Sportportal)

Wir haben dieses Rennen in den DTC 2011 aufgenommen und hoffen auf Eure zahlreiche Teilnahme für diesen sehr zentral in der Republik gelegenen Event!
Anmeldungen (ab 16 Jahren) über internal transfer 1102241102 (wie man sieht schon mit Tretrollerlogo und Rubik...)
Das Startgeld liegt mit 42 Euro bis zum 10.4. in der Mitte solcher Events, allerdings ist hier die Chipmiete schon inklusive.
Wir haben als DTRV einige 5 Euro Rabattcodes bekommen, die wir an DTRV-Mitglieder weitergeben (sollten danach noch welche übrig sein, gerne auch an die anderen Rollerteilnehmer), bitte daher vor(!) der Anmeldung bei mir melden, dann sende ich einen Code zu, Startgeld dann also 37 Euro.

Start ist recht früh um 9:15 Uhr, wer eine günstige bis kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe sucht, kann sich an mich wenden, ansonsten ist der Start aber gerade sonntagmorgens auch sehr gut erreichbar (ist noch ein paar km vor Frankfurt).

Gruß
Jo

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Hey, das sieht nach einer sehr guten Veranstaltung aus. Und, dass sie uns so einladend empfangen, finde ich super. Die sollte man sich warm halten :) . Das ist ja gar nicht mehr lange hin. Möglichst bald auch in Holland und Tschechien etc. Werbung machen. Vielleicht kann man irgendwie eine Übernachtungsmöglichkeit anbieten oder günstige Möglichkeiten raussuchen?
70 km hätten mich auch mal gereizt, aber vielleicht wären es dann nicht soviele Teilnehmer geworden. 70 km würden zahlenmäßig nach außen hin mehr Eindruck machen :D .
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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jodi2 hat geschrieben:Wir haben als DTRV einige 5 Euro Rabattcodes bekommen, die wir an DTRV-Mitglieder weitergeben (sollten danach noch welche übrig sein, gerne auch an die anderen Rollerteilnehmer), bitte daher vor(!) der Anmeldung bei mir melden, dann sende ich einen Code zu, Startgeld dann also 37 Euro.
... @ jodi2: Tolle Sache, bin schon sehr gespannt ...!!! :daumen: - Dann immer her mit dem Code ...! :zwinker5:
jenss hat geschrieben:70 km hätten mich auch mal gereizt, ... 70 km würden zahlenmäßig nach außen hin mehr Eindruck machen.
... :confused: - :whythis:

Gruß!
L. :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

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lustiges wesen hat geschrieben:... :confused: - :whythis:
70 km wären mal was anderes. Das muss man anders angehen als 42 km. Es entspricht in meinen Augen rund 100 km Rad fahren. Aus der Sicht von Radlern sind 42 km Peanuts, 70 km aber schon recht beachtlich. Aber auch 42 km sind immer wieder klasse zu fahren und dürften ebenfalls auf Tretroller aufmerksam machen.
Bekommen wir eine eigene Ergebnisliste?
j.
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jenss hat geschrieben:70 km wären mal was anderes. Das muss man anders angehen als 42 km. Es entspricht in meinen Augen rund 100 km Rad fahren. Aus der Sicht von Radlern sind 42 km Peanuts, 70 km aber schon recht beachtlich.
70km sind für Radler auch Peanuts, sind auch bei dieser Velotour ziemlich flach.
Die 103km wären anspruchsvoll und bei dieser Tour hübsch bergig...
Aber unabhängig davon, 40 Roller bei einem popeligen 42km Marathon machen mehr her, als 2 "Superrollerfahrer" bei einer 200km Radtour...
Außerdem hat der Skater Marathon vermutlich mehr Zuschauerresonanz.
jenss hat geschrieben:Bekommen wir eine eigene Ergebnisliste?
Ich hoffe bzw.vermute es, werde es nochmal vorbringen...

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:70km sind für Radler auch Peanuts, sind auch bei dieser Velotour ziemlich flach.
Ja, aber man rechnet nicht damit, dass es Roller so weit schaffen :) . Jedenfalls denken viele, dass man mit Roller nur relativ wenig km fahren kann.

Aber unabhängig davon, 40 Roller bei einem popeligen 42km Marathon machen mehr her, als 2 "Superrollerfahrer" bei einer 200km Radtour...
Stimmt, denke ich ja auch. Wobei es aber schwer einzuschätzen ist, ob wirklich viel weniger dabei wären. Ich schätze, die Hälfte etwa.
Außerdem hat der Skater Marathon vermutlich mehr Zuschauerresonanz.
Bei den Radlern fahren wir nur hinterher, bei den Skatern sind wir mitten drin. Das ist besser für den äußeren Eindruck. Sonst wirken Roller wie eingeschränkte Räder.
j.
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jenss hat geschrieben:Bei den Radlern fahren wir nur hinterher, bei den Skatern sind wir mitten drin. Das ist besser für den äußeren Eindruck. Sonst wirken Roller wie eingeschränkte Räder.
Ich meinte eher, dass bei einer langen Radstrecke oft eine geringere Zuschauerdichte herrscht, als bei einem (Stadt-)Skatermarathon, manchmal hat letzterer sogar absolut mehr Zuschauer.

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jodi2 hat geschrieben:Ich meinte eher, dass bei einer langen Radstrecke oft eine geringere Zuschauerdichte herrscht, als bei einem (Stadt-)Skatermarathon, manchmal hat letzterer sogar absolut mehr Zuschauer.
Ja, das ist unterschiedlich. Bei den Vattenfall-Cyclassics hier stehen Hunderttausende beim Radrennen an der Strecke. Beim Hamburg Marathon (Laufen) auch, aber da gibt es weniger Abschnitte mit weniger Menschen, weil es eben nur 42 km sind. Da ist jeder Streckenabschnitt voll. Schaun mer mal, das wird sicher gut. Ist wie ein Köln-Marathon im Mai :) .

Und hier noch ein wenig mehr Presse/Infos (gut, dass Jens mal die Infos in Wikipedia aufgearbeitet hatte,...):
Startlisten

Ui, sehe ich erst jetzt. Ja, der aus Wikipedia reinkopierte Text ist zum großen Teil von mir :) .
j.
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jenss hat geschrieben:Ja, aber man rechnet nicht damit, dass es Roller so weit schaffen :) . Jedenfalls denken viele, dass man mit Roller nur relativ wenig km fahren kann. ... Wobei es aber schwer einzuschätzen ist, ob wirklich viel weniger dabei wären.
... und ich hadere bereits mit Lyon, ist mir zu lang das eine Rennen (2 h bzw. ca. 60 km) ... :confused:

L. :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

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lustiges wesen hat geschrieben:... und ich hadere bereits mit Lyon, ist mir zu lang das eine Rennen (2 h bzw. ca. 60 km) ... :confused:
Warum? Wo zwickt es denn? Du bist doch noch jung :) (jedenfalls ein wenig jünger als ich, glaube ich). 60 km fände ich prima. Also an der Fitness liegt es bei dir doch nicht. Dann ist es nur noch eine Frage der Erfahrung, also Einteilung der Kraft über die ganze Strecke. Ich fand z.B. die 8 km aus Gütersloh viel brutaler als sonst 42 km oder mehr. In Gütersloh ballerte mir das Herz bis zum Hals :D .
j.
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lustiges wesen hat geschrieben:... und ich hadere bereits mit Lyon, ist mir zu lang das eine Rennen (2 h bzw. ca. 60 km) ... :confused:
Oh, das wusste ich noch gar nicht... :respekt2:
Aber wenn ich das gerade richtig gelesen habe, wird das Rennen nach 2h beendet. Also wenn Du in 2h 60km rollerst, kann ich Dir Deine Platzierung jetzt schon vorhersagen... :D
Ich denke das werden eher 50km. Na gut, nach 2h wird ja noch die Runde zu Ende fahren, also im Schnitt nochmal 4km dazu, also treffen wir uns in der Mitte, sagen wir 55km für die schnellsten.
Das ist doch eigentlich ein guter Anfang, die 42km mal etwas zu steigern, 70, 100 oder noch mehr km, vielleicht nocj bergig und am besten noch auf nur einer oder zwei Runden wäre übel, aber auf einem 7.5km Rundkurs kann man diese Länge finde ich mal wagen als Eurocup.
Viel mehr aber denke ich nicht, sonst springen auch viele Breitensportler ab. Für die sind 2h sogar fast "Peanuts" und besser als 50 oder 60km, denn einige sind von ihnen sind dann sogar kürzer unterwegs als bei unseren gängigen 42km.

Ich schwöre aber, ich hab mit diesem langen Rennen nix zu tun! :zwinker2: Derzeit schaffe ich selbst eh allenfalls 20km und die im 20er Schnitt... :peinlich:
Ich vermute die Franzosen haben das fast ein bisschen auf sich selbst zugeschneidert (warum auch nicht...), denn ich war 2010 in Lyon erstaunt, wie schlecht sie ingesamt abschnitten, obwohl da viele (sicher ein dutzend oder mehr) topfitte Läufer und Ausdauersportler dabei sind, viel mehr als bei uns, einige mit Marathonzeiten um die 3h, Ultraläufer oder Freunde häufiger harter bergiger MTB über 100km. Am liebsten würden sie vermutlich ein bergiges 100km Rollerrenen machen, da wären sie sicher die beste Rollernation... :D

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:... wird das Rennen nach 2h beendet. Also wenn Du in 2h 60km rollerst, kann ich Dir Deine Platzierung jetzt schon vorhersagen... :D
Ich denke das werden eher 50km. Na gut, nach 2h wird ja noch die Runde zu Ende fahren, also im Schnitt nochmal 4km dazu, also treffen wir uns in der Mitte, sagen wir 55km für die schnellsten.
... Deine Rechnung stimmt nicht ganz. - Die Rundenlänge beträgt 7,5 km. Wenn Du einen 27er Schnitt rollerst, was jetzt nicht besonders schnell und halbwegs machbar ist, sind's in zwei Stunden 54 km. Damit fährst Du aber immer noch die angefangene Runde zu Ende und landest doch bei 60 km. Die Fahrzeit beträgt dann auch mehr als zwei Stunden, nämlich ungefähr 2,25 Stunden.
jodi2 hat geschrieben:Ich vermute die Franzosen haben das fast ein bisschen auf sich selbst zugeschneidert (warum auch nicht...), denn ich war 2010 in Lyon erstaunt, wie schlecht sie ingesamt abschnitten, obwohl da viele (sicher ein dutzend oder mehr) topfitte Läufer und Ausdauersportler dabei sind, viel mehr als bei uns, einige mit Marathonzeiten um die 3h, Ultraläufer oder Freunde häufiger harter bergiger MTB über 100km. Am liebsten würden sie vermutlich ein bergiges 100km Rollerrenen machen, da wären sie sicher die beste Rollernation... :D
... das glaube ich nicht. - Diese "Ironmen" und "Ultraläufer" suchen ihren Kick am Rand des Machbaren, das Spektakuläre hat einen besonderen Reiz. Das ist auch okay, nur finde ich es sehr schade, das solche Wettkämpfe so dermaßen im Fokus stehen und gnadenlos gepuscht werden. (Wer spricht beim Triathlon von der "olympischen Distanz" oder der "Kurzdistanz"? Wer interessiert sich für einen 5 km Lauf?) Diese Entwicklung ist bei uns genauso erkennbar. Es wird nach höher, schneller, weiter geschrien. Das hat seinen Reiz, gesund ist das nicht und für viele Sportler und Zuschauer sogar langweilig ...!
Die uns bekannten aktiven Franzosen würden bei einem 100-km-Bergrennen nicht besser oder schlechter abschneiden als bei einem einfachen Rennen über 20-30 km, meine Prognose.

Gruß!
L. :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

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jenss hat geschrieben:Wo zwickt es denn? Also an der Fitness liegt es bei dir doch nicht.
jodi2 hat geschrieben:Derzeit schaffe ich selbst eh allenfalls 20km und die im 20er Schnitt... :peinlich:
@jodi2: Kopf hoch, das wird schon! - Ich quäle mich ähnlich herum ...! Heute war ich mal auf 28, aber nur für einen kleinen kurzen Kilometer ... Oh je ... :frown:

@jenss: Du siehst, es liegt doch an der mangelnden Fitness ...! Und zwicken tut es auch ...! :zwinker5:

Gruß!
L :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

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lustiges wesen hat geschrieben:... Deine Rechnung stimmt nicht ganz. - Die Rundenlänge beträgt 7,5 km. Wenn Du einen 27er Schnitt rollerst, was jetzt nicht besonders schnell und halbwegs machbar ist, sind's in zwei Stunden 54 km. Damit fährst Du aber immer noch die angefangene Runde zu Ende und landest doch bei 60 km. Die Fahrzeit beträgt dann auch mehr als zwei Stunden, nämlich ungefähr 2,25 Stunden.
28er Schnitt hatte ich einmal in meinen Leben auf einer idealen Strecke auf 42km, sonst eher 26-27 und bei 50km, da bleibe ich bei einem 25er...
Und ist es nicht so, dass nach 2h der Führende seine Runde nur noch zu Ende fährt? Wenn er bei 2h zufällig gerade kurz vor der Ziellinie ist, fährt er 2h und ein paar Sekunden, wenn er da gerade kurz danach ist, noch eine Runde. In der "Mittelwahrscheinlichkeit" wird er also etwa noch die Hälfte einer Runde mehr fahren, also knapp 4km, vielleicht mehr, vielleicht weniger...
lustiges wesen hat geschrieben:... das glaube ich nicht. - Diese "Ironmen" und "Ultraläufer" suchen ihren Kick am Rand des Machbaren, das Spektakuläre hat einen besonderen Reiz. Das ist auch okay, nur finde ich es sehr schade, das solche Wettkämpfe so dermaßen im Fokus stehen und gnadenlos gepuscht werden. (Wer spricht beim Triathlon von der "olympischen Distanz" oder der "Kurzdistanz"? Wer interessiert sich für einen 5 km Lauf?) Diese Entwicklung ist bei uns genauso erkennbar. Es wird nach höher, schneller, weiter geschrien. Das hat seinen Reiz, gesund ist das nicht und für viele Sportler und Zuschauer sogar langweilig ...!
Hmm, das stimmt schon ein wenig...
Aber mir persönlich tun kurze Distanzen mehr weh, 10km Gütersloh oder Steinhagen mehr als mancher Marathon und manche 100 oder 200km Rollertour (ok, ohne MHF) hat mir weniger weh getan als so mancher Marathon...
Der generellen Aussage, lange Distanzen seinen ungesund und kürze gesünder, stimme ich nicht zu!
lustiges wesen hat geschrieben:Die uns bekannten aktiven Franzosen würden bei einem 100-km-Bergrennen nicht besser oder schlechter abschneiden als bei einem einfachen Rennen über 20-30 km, meine Prognose.
Vielleicht... Kennst Du sie besser? Ich hatte den Eindruck, die Szene 2010 dort im Mai ein bisschen kennengelernt zu haben und da scheinen mir eben viele außergewöhnlich fit und gut auf lange Distanzen und weder auf der Sucher nach Extremen/dem Kick noch Angeber.

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:Aber mir persönlich tun kurze Distanzen mehr weh, 10km Gütersloh oder Steinhagen mehr als mancher Marathon und manche 100 oder 200km Rollertour (ok, ohne MHF) hat mir weniger weh getan als so mancher Marathon...
... kann das daran liegen, dass Du Dich nicht richtig auf das Rennen vorbereitet hast und ohne ausreichendes Aufwärmen (ca. 20-30 Minuten, besser sogar mehr) an den Start gegangen bist? Das ist das Gefährliche an den Kurzstrecken, sie sind kürzer als die notwendige Vorbereitungsphase. Ganz extrem ist das natürlich beim Sprint ... - Dann tun Kurzstrecken richtig weh, das stimmt!
Du beschreibst auch sehr schön den Unterschied zwischen einer Tour und einem Wettkampf. 200 km kann man relativ locker fahren, ein Wettkampf mit MHF sieht ganz anders aus.
jodi2 hat geschrieben:Der generellen Aussage, lange Distanzen seinen ungesund und kürze gesünder, stimme ich nicht zu!
... das habe ich so generell auch nicht gemeint. - Nur nach zwei Stunden MHF (ohne links und rechts nach Bienchen und Blümchen zu gucken!) hast Du fast kein Immunsystem mehr und benötigst eigentlich mindestens 3 Tage Sportpause und Ruhe. Aber was machen wir, wir haben direkt am nächsten Tag noch zwei (!) Wettkämpfe zu verkraften, gefolgt von einer hastigen Abreise eventuell zu einem Job, der auch noch stressig ist. -
Wir sind keine Profis, aber wir haben trotzdem einen sehr eng gesteckten Wettkampfkalender, der uns einiges an Körnern abverlangt. Wir sind während der Saison fast jedes Wochenende unterwegs.
Deswegen und aus meiner Erfahrung wie ich auf zu hohe sportliche Belastung reagiere hatte ich mir irgendwann mal gesagt, Wettkämpfe über 50 km sind für mich tabu. Das einzige 50-km-Rennen des Jahres war stets die NL-Meisterschaft in Kamperzeedijk, in Dänemark war auch mal eins über 50 km.
Das ganze Paket ist nicht unbedingt "gesund", nimm das Wort aber bitte nicht zu wörtlich. :wink:

Trotzdem, vielleicht bin ich aber auch in Lyon dabei ... und schaue mir Flora und Fauna an ... :gruebel:

Gruß!
L. :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

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lustiges wesen hat geschrieben:... kann das daran liegen, dass Du Dich nicht richtig auf das Rennen vorbereitet hast und ohne ausreichendes Aufwärmen (ca. 20-30 Minuten, besser sogar mehr) an den Start gegangen bist? Das ist das Gefährliche an den Kurzstrecken, sie sind kürzer als die notwendige Vorbereitungsphase. Ganz extrem ist das natürlich beim Sprint ... - Dann tun Kurzstrecken richtig weh, das stimmt!
Eher das Gegenteil, ich bin so ein Schisser vor kurzen Strecken, dass ich vermutlich meist der bin, der sich am längsten aufwärmt. Und im Rennen hab ich dann die ersten Minuten so viel Schiss, mir was zu zerren o.ä., das ich mich zu sehr zurückhalte und dann ist es gelaufen... :D
Bei langen Rennen hab ich das Gefühl, kann ich Aufwärmen/Staren wie ich will, kann quasi aus dem Bett noch mit Zahncreme im Mund auf den Roller gehen und trotzdem wenns nötig wird Gas geben
Vielleicht brauch ich auch nur einfach mehr Zeit Aufwärmen als andere.
lustiges wesen hat geschrieben:... das habe ich so generell auch nicht gemeint. - Nur nach zwei Stunden MHF (ohne links und rechts nach Bienchen und Blümchen zu gucken!) hast Du fast kein Immunsystem mehr und benötigst eigentlich mindestens 3 Tage Sportpause und Ruhe. Aber was machen wir, wir haben direkt am nächsten Tag noch zwei (!) Wettkämpfe zu verkraften, gefolgt von einer hastigen Abreise eventuell zu einem Job, der auch noch stressig ist. -
Wir sind keine Profis, aber wir haben trotzdem einen sehr eng gesteckten Wettkampfkalender, der uns einiges an Körnern abverlangt. Wir sind während der Saison fast jedes Wochenende unterwegs.
Deswegen und aus meiner Erfahrung wie ich auf zu hohe sportliche Belastung reagiere hatte ich mir irgendwann mal gesagt, Wettkämpfe über 50 km sind für mich tabu. Das einzige 50-km-Rennen des Jahres war stets die NL-Meisterschaft in Kamperzeedijk, in Dänemark war auch mal eins über 50 km.
Das ganze Paket ist nicht unbedingt "gesund", nimm das Wort aber bitte nicht zu wörtlich.
Na gut, wir bekommen das schon zusammen hin... :prost:

Grüßle
Jo

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@Lars
Wenn du mich mitnimmmst erkläre ich dir wie die Blümchen heißen,oder meintest du die anderen Bienchen. :hihi:
Gruß Klaus
Bild

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Hmm... ich denke, die Härte bei den Wettkämpfen liegt jeweils woanders. Kurzstrecken sind hart, weil die Herzfrequenz ganz oben ist. Ich weiß noch, wie k.o. ich nach Gütersloh 2009 war. Auch Küppi sah da sehr k.o. aus. Ich denke fast, ich bin für diese Distanzen zu alt, weiß nicht, wie weit das Herz das mitmachen kann. Langstrecken haben natürlich als Wettkampf auch eine gewisse Härte. Die liegt jedoch woanders. Die HF ist deutlich von der maximalen HF entfernt, da man sonst die Strecke nicht durchhalten kann. Wenn ich mich nicht irre, sind gerade längere Strecken bei älteren Teilnehmer (over 40) beliebt. Aber es stimmt, die Regeneration bei langen Strecken braucht länger. Doch da sehe ich eigentlich weniger Gefahr als bei den kurzen mit der hohen HF. Ein Sonderfall ist natürlich Allergie. Bei mir ist es in den letzten Jahren besser geworden. Ganz ohne Spritzenkur oder so. Vielleicht hat es mit dem Verzicht auf Milch zu tun. Wenn man im Rennen unterwegs ist, dann fährt das Immunsystem eine Zeit lang runter und die Allergiewirkung ist geringer, aber bei Langstrecken wird das nicht ewig funktionieren. Da sind Langstrecken dann natürlich gefährlich (Asthma). Für das Herz hingehen erscheinen mir Kurzstrecken gefährlicher.
j.

PS: Schnell mal gegooglet zu Milch und Allergieauslöser: Milch: Kalziummangel und Allergieauslöser durch Kuhmilch - equapio.com (bisschen runterscrollen)
Ich weiß aber auch nicht, ob meine schwächer gewordene Allergie damit zu tun hat. Ganz weg ist sie noch lange nicht. Es bringt auch viel, nach einem wirksamen und verträglichen Allergiemittel zu schauen (ausprobieren). Habe jetzt Xusal.
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jenss hat geschrieben:Kurzstrecken sind hart, weil die Herzfrequenz ganz oben ist. Ich weiß noch, wie k.o. ich nach Gütersloh 2009 war. Ich denke fast, ich bin für diese Distanzen zu alt, weiß nicht, wie weit das Herz das mitmachen kann. Langstrecken haben natürlich als Wettkampf auch eine gewisse Härte. Die liegt jedoch woanders. Die HF ist deutlich von der maximalen HF entfernt, da man sonst die Strecke nicht durchhalten kann. (...) Ein Sonderfall ist natürlich Allergie.
... :confused: ... muss ich mir Sorgen machen? - Habe mir mal meine Aufzeichnungen der Wettkämpfe der letzten Jahre angesehen, die ich mit HF-Messung gerollert bin. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen einer Kurzstrecke/Sprint und einem Marathon bzw. der 50 km von Kamperzeedijk. Bei nahezu allen Wettkämpfen lag die Durchschnitts-HF bei ungefähr 95 % MHF, vollkommen unabhängig von Dauer und Strecke. - Und das wird auch bei einem Wettkampf über 60 km oder mehr nicht anders sein ...

In Gütersloh 2009 lag definitiv irgendetwas in der Luft ... es brannte wie Hölle ...
Küppi hat geschrieben:Wenn du mich mitnimmmst erkläre ich dir wie die Blümchen heißen, oder meintest du die anderen Bienchen. :hihi:
... küppi, besser noch: Wir kümmern uns um die Bienchen und Blümchen - und lassen die anderen ihre Runden ziehen. Die HF-Werte liegen im ähnlichen Bereich ...! :wink:
PIRATE Scooterteam :party4:

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lustiges wesen hat geschrieben:... :confused: ... muss ich mir Sorgen machen? - Habe mir mal meine Aufzeichnungen der Wettkämpfe der letzten Jahre angesehen, die ich mit HF-Messung gerollert bin. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen einer Kurzstrecke/Sprint und einem Marathon bzw. der 50 km von Kamperzeedijk. Bei nahezu allen Wettkämpfen lag die Durchschnitts-HF bei ungefähr 95 % MHF, vollkommen unabhängig von Dauer und Strecke. - Und das wird auch bei einem Wettkampf über 60 km oder mehr nicht anders sein ...
Etwas Unterschied sollte zwischen 8 km und 42 km schon in der HF sein. Siehe auch http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... post497977 . Also danach 5 km Laufen (~wie 10 km Rollern) mit 95-97 % max. Herzfrequenz und Halbmarathon (etwa wie 42 km Rollermarathon) mit 90%. Für mich liegen da gefühlt schon Welten dazwischen :) . Ich glaube allerdings, wenn die Strecke technisch anspruchsvoll ist mit vielen Kehren und so, hat man vielleicht mehr Zeit zum Erholen zwischendurch, da man vor Kurven ein wenig ausrollen lässt. Die gab es in Gütersloh kaum, die Kurven waren langgezogen. Also immer voll Stoff gegeben...
j.
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Anmeldeformular:

O Spezialräder (Tretroller, Liegeräder, Solarbauten, Eigenbauten, usw. )
Gemeinsame Wertung mit den Liegerädern? Da müssen wir aber Gas geben... :teufel:

Mal sehen, ob ich an dem Wochenende Zeit habe..., wäre ja mal nicht so weit weg wie die Veranstaltungen in NRW und den Niederlanden...
Eurocup Den Helder 2010 (Marathon) / Lemberg-Cross-Race 2010 + 2015 / Deutscher Cross Cup Hürtgenwald/Eifel 2015

Ebenen sind der Gipfel geographischer Niveaulosigkeit.

Tretroller 1.5. in Frankfurt+Eschborn bei der 50. Velotour+Rhein Main Skate Challenge

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Wir möchten die Getränke für die aktiven Tretrollerfahrer des DTRV sponsern. Was für "Dopingmittel" in flüssiger Form werden gewünscht? Bitte Bestellung aufgeben (Stilles Wasser, Apfelschorle, Cola, Bier ??? ... ;-) Gibts dann vor und nach dem Rennen am Stand.

Roll on… :daumen:
Gruß
Olaf

Dog-Scooter · Cross · Street · Race · Tour – Tretroller für Alle... www.alb-roller.de I www.dog-scooting.de

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alb-roller hat geschrieben:Wir möchten die Getränke für die aktiven Tretrollerfahrer des DTRV sponsern.
... super!!! :daumen: Da versteht jemand etwas vom guten Sponsoring ...! :zwinker5: -
Nach dem Rennen gerne ein Bier, ansonsten sind Wasser und Schorle voll okay ...! - DANKE!

Gruß!
L. :party4:
PIRATE Scooterteam :party4:

25
alb-roller hat geschrieben:Wir möchten die Getränke für die aktiven Tretrollerfahrer des DTRV sponsern. :

Klasse !
Schorle und Wasser passt.
Für danach vielleicht alkoholfreies Weizen ?!

bis dahin

Mark
http://www.photodesigner.info
Bild
Ich stehe dazu beim Sport nicht zu sitzen.....

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Ich möchte das Thema nochmal hochholen, ab Montag, 11.4. kostet die Anmeldung 8 Euro mehr...

Und es gibt wie gesagt 5 Euro Rabatt für DTRV Mitglieder und wenn noch Rabatt Codes übrig sind (derzeit sieht es so aus) auch für alle anderen, bitte in beiden Fällen bei mir melden!

Gruß
Jo

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Letzter Hochholer, Anmeldeschluß ist morgen!

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Frankfurter und Hessen, heute geht's los, Fest/Party/Messe ab 18 Uhr an der Alten Oper, Stand F47 westlich vom Brunnen, morgen Startschuss um 9:13 Uhr in Eschborn, davor, während und danach an unserem Stand M15, Kuchen ist gerade gekauft...

Gruß
Jo&Olaf
:party: :party4:

32
Bei Stephans Anmeldung gab es Probleme, das Geld kam nicht rechtzeitig aus NED, daher fehlen bei ihm Name und Kategorie, er hatte aber komischerwesie immer noch die von Anfang an erhaltene Startnummer 9016.
Auf der von Lars gefunden Seite (ich hab sie nicht entdeckt und nach Nummer kann man auf der Haupt-Ergebnisseite nicht suchen) kann man auch nach anderen Startnummern eingeben, hier also für Stephan:
diplom :: datasport.com ::

Hier hab ich mal nur für uns zusammengefasst: www.vamosaver.de/ranking-frankfurt.xls

Gleich versuch ich mich mal an der DTC Tabelle... :peinlich:

Gruß
Jo

p.s. Bei Betty und mir waren es bei jedem von uns 1-2km zu wenig, 40km und ein bisschen was, wie viel hattet Ihr?

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jodi2 hat geschrieben:Bei Betty und mir waren es bei jedem von uns 1-2km zu wenig, 40km und ein bisschen was, wie viel hattet Ihr?
... bin ich (mal wieder > Köln) eine Extraschleife gerollert? :confused: Punktgenau 45 km zeigt meine Messung. Kleine Abweichungen kenne ich, die ist schon mächtig ... und genau das Gegenteil von eurer. - Muss wohl mal wieder den Radumfang messen und einstellen ...

Gruß
L.
PIRATE Scooterteam :party4:

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Das Ergebnis hat Ähnlichkeit mit dem ersten DTC-Rennen, nur dass da Jo dazwischen ist :) . War es ein hartes Finish zwischen Jo und Lars, sowie Stephan und Ralf?
Heike scheint gut trainiert zu haben, glatt 8,5 Min. schneller als Betty.
Wie waren die Reaktionen der Passanten auf das Rennen?
Schöne Bilder, vielen Dank! Sehe gerade... Jo erstmals auf RTR28 im Rennen... trotzdem lag Lars knapp vorne. Bringt als ein großes HR nicht wirklich was, oder wie ist deine Einschätzung? Wie waren die Kommentare der anderen zum RTR28? (kannte Stephan den schon?) :)
j.
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jenss hat geschrieben:War es ein hartes Finish zwischen Jo und Lars, sowie Stephan und Ralf?
Bringt als ein großes HR nicht wirklich was, oder wie ist deine Einschätzung?
... hart nicht wirklich (wie es auf dem Papier scheint), ich hatte eher die große Befürchtung, dass Jo mich mal eben, ohne aktiv etwas zu tun, beim Zieleinlauf "überrollt" ... :zwinker2: Tatsache ist, das melonengelbe Ungetüm rollt und rollt und rollt ... und hat mit Jo einen Fahrer, dem dieser Vorteil auch noch gut steht und ihn zu nutzen weiß. Meine knapp 100 m Vorsprung waren auf der langen abschüssigen Zielgeraden nicht wirklich ein sicheres Polster, ich musste schon arbeiten und bangen. Das hätte auch anders ausgehen können ...! Nicht wahr, jodi2 ...?! :zwinker5:

Fast verloren hätte ich das Rennen zwischen km 27 und 37. War eigentlich schon weg und der Abstand zu Jo erschien riesig, aber irgendwie lief es dann gar nicht gut. - Mal 22, mal 27 km/h, ein komplettes Geeiere! Jo hatte ich gar nicht bemerkt und auch nicht im Radfahrer- und Skaterfeld hinter mit ausmachen können (versteckt hat er sich! :D ), auf einmal war er wieder 50 m hinter mir, dann bei mir. Ich rechnete überhaupt nicht mit ihm. Auf den letzten 5 km konnte ich nochmals einen Vorsprung herausrollern, den hatte ich dann auch dringend gebraucht ...! :nick:

@jenss: Nun bin ich generell ein schlechter Bergabfahrer, aber zumindest in dieser Disziplin scheint der 28er eine Macht zu sein. Ich weiß jetzt, man muss bergab etwas mehr Vorsprung einplanen, wenn man einen 28er hinter sich weiß. Ob ein reiner 28er immer "besser" ist, möchte ich in Frage stellen, rollen tut er gut ...!

Gruß
L.
PIRATE Scooterteam :party4:

38
>Heike scheint gut trainiert zu haben, glatt 8,5 Min. schneller als Betty.

Betty hatte erstmals so etwas wie Krämpfe o.ä. in einem Bein und hat sich das letzte Viertel fast nur noch mit dem anderen abgestossen und kam nicht "locker" ins Ziel. Allerdings hat das am Abstand zu Heike vermutlich nicht viel geändert, die war auch bei km30 schon weit vorne.

>Wie waren die Reaktionen der Passanten auf das Rennen?

Leider zu wenig Zuschauer und viel zu wenig Rollerteilnehmer, um groß aufzufallen, mal ein vereinzelter Rollerfahrer und schon war er weg.

>Jo erstmals auf RTR28 im Rennen... trotzdem lag Lars knapp vorne. Bringt als ein großes HR nicht wirklich was, oder wie ist deine Einschätzung?

Das ist eine lustige Interpretation, weil so 100% anders als ich sie von Dir erwartet hatte... :D
Ich bin so dick und so wenig trainiert wie noch nie in den letzten drei Jahren und hätte vorher mind. 100 Euro gewettet, das ich allerhöchsten vierten Platz schaffe. Dass das trotzdem noch für so ein gutes Ergebnis gereicht hat, würdest Du komplett auf den Roller schieben, liegt meiner Meinung nach aber in erster Linie an der Strecke, ganz unerwartet viele lange Abfahrten und die Anstiege eher kurz, ich hab noch nie einen starken Rollerfahrer bei den Abfahrten so auf mich zu fliegen sehen, wie Lars gestern und dachte regelmäßig "Huch, warum hat der gerade hier oder dort getreten, ich hab noch mind. 38-40 drauf und da vorne wird es sogar wieder schneller...".
So ähnlich muss es auch bei Heike und Betty gewesen sein, Betty ist normalerweise bergauf viel schneller, Heike bergab und so weit wie Heike schon vor Bettys Problemen vorne war, bestätigt, das war eine gutes Streckenprofil für schwere Fahrer, nicht für halbe Hemden.

Ich hatte außerdem Hilfe durch einen Hern Kessler und später durch eine sehr sehr nette kleine Gruppe Inliner, hinter denen ich ein Stück gefahren bin und die minimal schneller als Lars waren, so dass ich im Zeitlupentempo wieder näher kam, kein Vergleich zu den Bergabpassagen, wo ihn irgendjemand immer an mich ranzuzoomen schien...
Ganz grob würde ich sagen: Die ersten 40% war ich zusammen mit/hinter Lars und dachte "Sehr großzügig, dass Du mich ein Stück mitziehst, ich bin eh bald platt..." und "Wo sind Ralf und Stephan? So schnell sind wir nicht, weder bergauf noch bergab...", dann alles zusammen 20% allein "normal", 20% bergab, 20% hinter der Inlinergruppe. Ich hab schon bei diversen Rennen mit Skatern gehofft, Lars mal erschrecken zu können, indem ich mit so einem Grüppchen mit dem passenden Tempo wieder an ihn rankomme, hat aber nie geklappt, entweder war ich zu lahm oder die zu schnell oder nicht "nett genug", gestern hat das zufällig gepasst, wie hatten lange nebeneinander ein ähnliches Tempo, mal sie vorne, mal ich, bis sie gesagt haben "Auf geht's Joachim, häng Dich dran!" (und so locker sind leider nicht alle Skater, schon gar nicht vor Kurven oder Eng- oder Gefahrenstellen... :nene: ). Wobei das sogar weniger erholsam war, als gedacht, entweder fuhren sie recht unregelmäßig oder Skater haben einfach einen anderen Rhythmus, ich musste jedenfalls manchmal ziemlich Gas geben, manchmal ziemlich bremsen, dieses hin und her hat auch geschlaucht.
Trotzdem hab ich sicher eine halbe bis ganze Minute mit den zu Lars aufgeholt, was ich aus eigener Kraft sicher nicht geschafft hätte, das war ja eigentlich schon gegen die Regeln, daher war die ganze Zeit klar, ich will ihn nur "erschrecken", alles andere wäre höchst unfair und beim Zieleinlauf war wegen mehrerer dieser luftgefüllten Zielbögen nicht ganz klar, wo jetzt genau Schluß ist und da Lars auch da wieder mal quasi auf mich zuflog und nur noch wenig fehlte, hatte ich die Hand schon an der Bremse. Peinlich wäre es allerdings für mich geworden, wenn Lars 10m vor mir gestartet wäre, weil die Platzierung in Frankfurt ja wie so oft bei solchen Rennen nach Zeit und nicht nach Zieleinlauf ging...
Die Bergabpassagen haben aber erheblich mehr gebracht, als die Inlinergruppe, ich würde sagen, noch eine zweite Runde bzw. die 70km Tour (das waren zwei Runden) und ich wäre irgendwann auch ohne Inliner einfach an Lars vorbeigerollt... :peinlich: (Wobei ich allerdings derzeit auch nicht auf lange Strecken eingestellt bin).

Dass ich bergab so viel schneller war, hatte sicher diverse Gründe, an erster Stelle sicher kein Vodoo mit Roller oder Material, sondern einfach mein Gewicht, derzeit mind. 20kg mehr als Lars. Deutlich dahinter an zweiter Stelle vielleicht die besser rollenden dünneren Reifen und die Latexschläuche und erst an dritter Stelle (oder von mir aus gleich auf...) das große HR. Ich hatte allerdings bergab nichtmal optimale Haltung, ich hatte die Füße/Beine immer fast nebeneinander, da ich sie wegen dem Sch.... oberen Flaschenhalter nicht richtig an den Rahmen tun konnte, einen Fuß genau hintereinander auf den anderen stellen und Knie an den Rahmen drücken, ging also nicht.
Da fällt mir ein, bei der Tour vor zwei Wochen in den Hausbergen die schnelle Abfahrt runter war das ebenso, beim Kickbike hatte ich da (generell bei schnellen Abfahrten) aber immer das Knie feste am Rahmen, das könnte sehr gut der Hauptgrund für den gefühlten "Shimmy-Effekt" gewesen sein! Wird nächstes Weekend probiert Jens!!!

Aber meine Rückenschmerzen waren gestern Abend auch so schlimm genug, gestern schlimmer als die Schmerzen in den Beinen, ich hab mich jedesmal gefreut, wenn's das Gefälle endlich rum war und ich wieder treten konnte... :klatsch:
Ich denke aber, dass bei Start mit Kickbike nicht viel anderes rausgekommen wäre, dann wäre ich halt statt ein paar Zehnteln vielleicht 10s hinter Lars gewesen...

Wann jetzt wer bergab wie schnell ist, hab ich noch nie so ganz durchschaut. Ich selbst bin zwar tendenziell da eher bei den Schnelleren und "Mutigeren" dabei, aber ich jetzt schon öfter ähnlich starke/schwache Fahrer in meiner Gruppe und mit ähnlicher Figur auf ähnlichen Rollern gesehen, aber bergab schienen sie Kaugummi an den Reifen zu haben, andere Heringe ähnlich Lars konnte probemlos mithalten selbst bei langen Abfahrten wie gestern und am meisten verblüfft hatte mich Kai in Rapy, wo ich in sehr guter Form war und vermutlich sogar das minimal bessere Material hatte und deutlich schwerer und er hat mich trotz etwa gleichem Tempo oben an der Kuppe beim Überrunden in der folgenden Bergabpassagen (ohne Treten) stehen lassen wie nur was und ich konnte nichtmal im Windschatten folgen.
Kurzum, nix Genaues weiss man nie nicht...

>Wie waren die Kommentare der anderen zum RTR28? (kannte Stephan den schon?)

Ich denke er hatte als Einziger noch nicht davon gehört. Aber den meisten war klar, dass der Roller nicht viel ausmacht, mancher fand ihn schön bzw. schön, mal was anderes zu haben/zu fahren, mancher fand ihn weniger schön, wie das so ist im Leben...

Gruß
Jo

39
Danke für deinen ausführlichen Bericht.
jodi2 hat geschrieben:>Heike scheint gut trainiert zu haben, glatt 8,5 Min. schneller als Betty.

Betty hatte erstmals so etwas wie Krämpfe o.ä. in einem Bein und hat sich das letzte Viertel fast nur noch mit dem anderen abgestossen und kam nicht "locker" ins Ziel. Allerdings hat das am Abstand zu Heike vermutlich nicht viel geändert, die war auch bei km30 schon weit vorne.
Ok.. Den Bildern nach scheint Heike jetzt ein wenig leichter zu sein als zuvor, kann das sein? Das könnte sich auch auf die Ausdauer ausgewirkt haben. Bei Krämpfen (allerdings mit Liegerad damals) habe ich gute Erfahrungen mit Powerbar gemacht.
>Jo erstmals auf RTR28 im Rennen... trotzdem lag Lars knapp vorne. Bringt als ein großes HR nicht wirklich was, oder wie ist deine Einschätzung?

Das ist eine lustige Interpretation, weil so 100% anders als ich sie von Dir erwartet hatte... :D
Also ich möchte nur wissen, was Sache ist, ich bin weder für 28/20 noch für 28/28. Habe ja beides schon gebaut. Mich interessiert eben nur, wie es real aussieht. Ich kann ja in Zukunft in beide Richtungen entwickeln, nur welche macht mehr Sinn? Die RTR28 sind gebaut und es gibt auch keine zu verkaufen. Ich hoffe natürlich, dass die Fahrer vom RTR28 jetzt nicht vom Rahmen enttäuscht sind, aber ich konnte ja auch nichts versprechen, was den 28/28-Vorteil (oder Nachteil) angeht.
War dein erster Eindruck beim Rolldown nicht aber mal, dass der 28/28 bergab schneller ist? Oder lag auch das am Gewicht?
So ähnlich muss es auch bei Heike und Betty gewesen sein, Betty ist normalerweise bergauf viel schneller, Heike bergab und so weit wie Heike schon vor Bettys Problemen vorne war, bestätigt, das war eine gutes Streckenprofil für schwere Fahrer, nicht für halbe Hemden.
Heikes 2:10 h sind aber wirklich nicht übel. Kann schon sein, dass sie fitter ist als zuvor, oder?.
Wobei das sogar weniger erholsam war, als gedacht, entweder fuhren sie recht unregelmäßig oder Skater haben einfach einen anderen Rhythmus, ich musste jedenfalls manchmal ziemlich Gas geben, manchmal ziemlich bremsen, dieses hin und her hat auch geschlaucht.
Das nennt man im Radsport "Ziehharmonika-Effekt". Je länger die Gruppe, desto härter wird das Folgen wegen der nötigen Sprints nach Kurven.
Die Bergabpassagen haben aber erheblich mehr gebracht, als die Inlinergruppe,
Wieviel schwerer als 2010 bist du denn jetzt?
Deutlich dahinter an zweiter Stelle vielleicht die besser rollenden dünneren Reifen und die Latexschläuche und erst an dritter Stelle (oder von mir aus gleich auf...) das große HR.
Gibt es für 20" auch Latexschläuche? Bester 20"-Reifen ist wohl der Stelvio, oder? Aber ich muss auch sagen, ich denke eben auch, dass das große HR nicht viel ausmacht. Es ist nur schwer zu testen, da auch immer andere Dinge Einfluss haben. Allerdings auch nur wenig Vorteil kann ggf. entscheidend sein, je nach Konkurrenz und Rennen.
Ich hatte allerdings bergab nichtmal optimale Haltung, ich hatte die Füße/Beine immer fast nebeneinander, da ich sie wegen dem Sch.... oberen Flaschenhalter nicht richtig an den Rahmen tun konnte, einen Fuß genau hintereinander auf den anderen stellen und Knie an den Rahmen drücken, ging also nicht.
Das überrascht mich. Ich finde gerade durch den oberen Flaschenhalter das Anlegen des Knies ruhiger als am harten Rahmenrohr. Ich habe auch kein Problem mit dem Platz, aber vielleicht ist deine übliche Haltung anders als meine, das kann schon sein. Mit Knie am Rohr erschüttert das manchmal die Fahrt, weil Unebenheiten gleich in den Körper gehen. Bei der Flasche oben werden sie hingehen abgedämpft. Aber du kannst den Halter ja in Zukunft abschrauben, wenn er dich stört. Bei AlbExtrem hattest du per Kabelbinder einen oberen Flaschenhalter am Alukickbike dran, der am Ende abfiel. Störte der unterwegs auch schon? Beim Kickbike dürfte der doch noch mehr in den Raum des Fahrers hineinragen, oder?

Da fällt mir ein, bei der Tour vor zwei Wochen in den Hausbergen die schnelle Abfahrt runter war das ebenso, beim Kickbike hatte ich da (generell bei schnellen Abfahrten) aber immer das Knie feste am Rahmen, das könnte sehr gut der Hauptgrund für den gefühlten "Shimmy-Effekt" gewesen sein! Wird nächstes Weekend probiert Jens!!!
Ok.
Ich denke aber, dass bei Start mit Kickbike nicht viel anderes rausgekommen wäre, dann wäre ich halt statt ein paar Zehnteln vielleicht 10s hinter Lars gewesen...
Na, 10 Sek. können auch mal entscheidend sein.
>Wie waren die Kommentare der anderen zum RTR28? (kannte Stephan den schon?)

Ich denke er hatte als Einziger noch nicht davon gehört. Aber den meisten war klar, dass der Roller nicht viel ausmacht, mancher fand ihn schön bzw. schön, mal was anderes zu haben/zu fahren, mancher fand ihn weniger schön, wie das so ist im Leben...
Fuhr er 28/18? Was meinte er zum RTR28?
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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>Das könnte sich auch auf die Ausdauer ausgewirkt haben.

Ja, bzw. umgekehrt war Betty ziemlich schlecht trainiert.
Wenn ich aber andererseits sehe, wie nah ich Mops unserem Kanarentraingslagergestählten war, denke ich halt, die Strecke war gut für uns Schwere...

>Bei Krämpfen (allerdings mit Liegerad damals) habe ich gute Erfahrungen mit Powerbar gemacht.

Mir fiel auch 10min vor Start erst ein, dass ich kaum gefrühstückt hatte und hab mir noch mit Widerwillen so ein Ding reingezogen, das hat sicher nicht geschadet. Betty mag aber so Zeug noch weniger, aber mit dieser Erfahrung jetzt nächstes mal vielleicht...

>Ich kann ja in Zukunft in beide Richtungen entwickeln, nur welche macht mehr Sinn?

Da wirst Du nie eine eindeutige Empfehlung zu hören bekommen, dem einen gefällt dies, dem anderen das und im einen Fall scheint mal dies besser, im anderen das.
Für den 28er spricht halt sein Alleinstellungsmerkmal, dass es derzeit sonst kaum so etwas gibt (und an Peters Rahmen ist für die meisten kaum ranzukommen), beim RTR20 denkt vielleicht so mancher, da kann er stattdessen auch ein etwas preiswerteres Kickbike oder Kostka o.ä. nehmen.

>War dein erster Eindruck beim Rolldown nicht aber mal, dass der 28/28 bergab schneller ist?

Doch, ich denke das ist er.

>Das nennt man im Radsport "Ziehharmonika-Effekt". Je länger die Gruppe, desto härter wird das Folgen wegen der nötigen Sprints nach Kurven.

Ah, danke!

>Wieviel schwerer als 2010 bist du denn jetzt?

Im Schnitt über 2010 etwa 10kg.

>Gibt es für 20" auch Latexschläuche?

Ich glaube nicht.

>Bester 20"-Reifen ist wohl der Stelvio, oder?

Für mich eher der neue Grand Prix.
Das überrascht mich. Ich finde gerade durch den oberen Flaschenhalter das Anlegen des Knies ruhiger als am harten Rahmenrohr. Ich habe auch kein Problem mit dem Platz, aber vielleicht ist deine übliche Haltung anders als meine, das kann schon sein. Mit Knie am Rohr erschüttert das manchmal die Fahrt, weil Unebenheiten gleich in den Körper gehen. Bei der Flasche oben werden sie hingehen abgedämpft. Aber du kannst den Halter ja in Zukunft abschrauben, wenn er dich stört.
Ich hatte ihn vor zwei Wochen dran gemacht, um die Cage Rocket mit Flickzeug, Handy, etc. mitzunehmen und war jetzt zu faul, den Halter abzumachen, hatte nicht erwartet, dass er mich stört und schon gar nicht, dass es so bergab geht. Ich finde den zweiten Halter ja grundsätzlich auch super, um bei langen Strecken oder großer Hitze mehr Wasser mitnehmen zu können oder so ein bisschen wichtigen Kleinkram (war z.B. beim Abschlussdeich letztes Jahr sehr sehr praktisch, wenn man im Ausland 37km von Auto und evt. seiner Frau entfernt ist!). Und in der Ebene stört er nicht, allerdings besteht bei leerem Halter bei mir die Gefahr, bei besondere wildem Treten mal mit dem Bein dagagen zu kommen und ihn dann evt. abzubrechen. Ich werde ihn daher künftig bei Rennen abmachen, wenn es kühl ist oder das Rennen kurz und ich ihn nicht brauche, besonders wenn längere Abfahrten abzusehen sind.
Und wenn der Halter leer ist, kann ich das Knie nicht wirklich fest dagegen pressen, da bricht höchstens der Halter und vor zwei Wochen hatte ich die Cage Rocket Box drin, die nicht sehr fest sitzt, die hätte ich dann evt. mit dem Knie rausgeschoben.

>Fuhr er 28/18? Was meinte er zum RTR28?

Was sollte er sonst fahren?
Und nicht jeder, der den RTR28 sieht, gibt gleich gute oder schlechte Kommentare dazu ab.

Gruß
Jo

42
jodi2 hat geschrieben:Wenn ich aber andererseits sehe, wie nah ich Mops unserem Kanarentraingslagergestählten war, denke ich halt, die Strecke war gut für uns Schwere...

Naja, du hattest mit über 27 km/h einen wirklich ordentlichen Schnitt. Dafür reicht es nicht, einfach viele Kilos drauf zu haben :D . Soo schlecht kannst du nicht aus dem Winter gekommen sein :) . Die anderen Geschwindigkeiten lagen auch eher im üblichen Rahmen, oder? Ich muss mal vergleichen mit den Ergebnissen aus Steinfurt :) . War es in Frankfurt eine Runde oder gabe es insgesamt "Minushöhenmeter"?
Da wirst Du nie eine eindeutige Empfehlung zu hören bekommen, dem einen gefällt dies, dem anderen das und im einen Fall scheint mal dies besser, im anderen das.
Also, wenn 28/28 nicht irgendwie ein bisschen schneller ist, wird es nicht viel Sinn machen. Die meisten anderen Vorteile liegen eben bei 28/20 (kompakter im Handling). Die Optik ist auf Dauer kein Argument.
Für den 28er spricht halt sein Alleinstellungsmerkmal, dass es derzeit sonst kaum so etwas gibt (und an Peters Rahmen ist für die meisten kaum ranzukommen), beim RTR20 denkt vielleicht so mancher, da kann er stattdessen auch ein etwas preiswerteres Kickbike oder Kostka o.ä. nehmen.
Ja, das stimmt. Ist auch ein Grund, warum ich die Effendi-Roller nicht kommerziell machen würde. Vor allem Mibo ist auch richtig flach im Trittbrett.
>War dein erster Eindruck beim Rolldown nicht aber mal, dass der 28/28 bergab schneller ist?

Doch, ich denke das ist er.
Ok., immerhin. Konkrete Nachweise sind schwer, aber mehrfache Eindrücke sind auch schon was.
>Wieviel schwerer als 2010 bist du denn jetzt?

Im Schnitt über 2010 etwa 10kg.
Oh, das ist aber viel. Ich glaube, wenn man einmal viel Gewicht hatte, besteht immer Gefahr, dass davon was zurückkommt, oder? Ich meine, man nimmt dann wohl leichter zu als wenn man nie soviel drauf hatte.
>Bester 20"-Reifen ist wohl der Stelvio, oder?

Für mich eher der neue Grand Prix.
Ja, der liegt konstruktiv vermutlich allerdings noch ein wenig unter dem 4000er oder dem 4000S und erst recht unter dem 4000RS, die es alle für 28" gibt. Du bist mit zwei RS gefahren?
Ich werde ihn daher künftig bei Rennen abmachen, wenn es kühl ist oder das Rennen kurz und ich ihn nicht brauche, besonders wenn längere Abfahrten abzusehen sind.
Ok..
Ich hatte in meinem oberen Post noch was ergänzt, kam vielleicht zu spät deine Antwort:
"Bei AlbExtrem hattest du per Kabelbinder einen oberen Flaschenhalter am Alukickbike dran, der am Ende abfiel. Störte der unterwegs auch schon? Beim Kickbike dürfte der doch noch mehr in den Raum des Fahrers hineinragen, oder?"
Und wenn der Halter leer ist, kann ich das Knie nicht wirklich fest dagegen pressen, da bricht höchstens der Halter
:wow: Dann hast du einen instabilen Halter :) . Ich habe so ein Ding von Elite. Den könnte ich kaum zum Brechen bringen.
und vor zwei Wochen hatte ich die Cage Rocket Box drin, die nicht sehr fest sitzt, die hätte ich dann evt. mit dem Knie rausgeschoben.
Cage Rocket ist minimal kleiner als die Flaschen. Man muss den Halter dafür etwas zusammendrücken. Mit klapperigem CageRocket würde ich nicht fahren.
>Fuhr er 28/18? Was meinte er zum RTR28?

Was sollte er sonst fahren?
Naja, vielleicht ist er inzwischen auch mit 28/28 ausgestattet worden, dachte ich. Mich würde interessieren, ob das Team in Zukunft voll auf das große HR setzt. Aber die Carbonrahmen sind ja auch nicht mal eben gebaut, die sind sehr aufwändig und damit teuer.
Und nicht jeder, der den RTR28 sieht, gibt gleich gute oder schlechte Kommentare dazu ab.
Schon klar, hatte aber ja sein können :) . Interessiert mich immer :) .
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

43
Ich glaube, wenn man einmal viel Gewicht hatte, besteht immer Gefahr, dass davon was zurückkommt, oder? Ich meine, man nimmt dann wohl leichter zu als wenn man nie soviel drauf hatte.

Richtig, der Kandidat hat 99 Gummipunkte, Du hast soeben eines der Hauptprobleme der Hälfte der Bevölkerung der reichen Industrienationen erkannt!
Ja, der liegt konstruktiv vermutlich allerdings noch ein wenig unter dem 4000er oder dem 4000S und erst recht unter dem 4000RS, die es alle für 28" gibt.
Wieso "vermutlich"? Genau so sind diese vier Grand Prix bei Conit platziert...
Du bist mit zwei RS gefahren?
Si
"Bei AlbExtrem hattest du per Kabelbinder einen oberen Flaschenhalter am Alukickbike dran, der am Ende abfiel. Störte der unterwegs auch schon? Beim Kickbike dürfte der doch noch mehr in den Raum des Fahrers hineinragen, oder?"

Da bin ich die Abfahrten aber nicht anstrengender in Renn-Aerohaltung gefahren, außerdem fiel er recht früh ab. Allerdings meine ich am Anfang , mind. eine längere Abfahrt noch "mit"gefahren zu sein, ohne dass ich mich unwohl fühlte.
Na ja, Samstag weiss ich mehr...
Schon klar, hatte aber ja sein können :) . Interessiert mich immer :) .

Ich werde Dir sagen, wenn ich Meinungen dazu höre, aber Du musst nicht jedes mal fragen, wenn ich damit einen anderen Rollerfahrer treffe... :P

Gruß
Jo

45
Hui, Dietmar fährt jetzt 20" im G3 und Heike kein Footbike mehr, sondern ein Alukickbike. Schöne Medaille :) . Dank an die beiden für die Fotos! Gibt es auch noch irgendwo Bilder von dir im Rennen? :)
Wieso "vermutlich"? Genau so sind diese vier Grand Prix bei Conit platziert...
Weil der 20" GP in neuer Version später kam als der einfache 4000er, wenn ich mich nicht irre.
Na ja, Samstag weiss ich mehr...
Ja, würde mich auch interessieren, auch ob andere der obere Flaschenhalter bei Abfahrten stört. Ich werde das auch noch mal ausprobieren, wie ich es empfinde, aber ich kann ohnehin nicht so gut mit der stark abgeknicktem Kopf fahren (bekomme davon Kopfschmerzen), mache ich nur mal zeitweise (z.B. bei den Rolltests, aber auch nicht soo extrem).
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

46
>Hui, Dietmar fährt jetzt 20" im G3

Oh, fiel mir gar nicht auf... :peinlich:

>und Heike kein Footbike mehr, sondern ein Alukickbike.

Das ist schon ein alter Hut.

>Schöne Medaille :) .

Schöner Weißabgleich, die Medaille ist goldglänzend! :teufel:

>Gibt es auch noch irgendwo Bilder

Willi und Dieter kamen mit Rollern und S-Bahn zu Besuch und haben glaube ich auch Bilder gemacht-

>Weil der 20" GP in neuer Version später kam als der einfache 4000er, wenn ich mich nicht irre.

Soweit ich weiss kam vor ca. zwei Jahren ein Update des Standard GP (jetzt auch mit Black Chili....) und dieser Update dann erstmals auch für die 20 Zoll Version, die es bis dahin nur in der uralten GP Version gab.

Gruß
Jo

50
jodi2 hat geschrieben:... daher war die ganze Zeit klar, ich will ihn nur "erschrecken" ... ich würde sagen, noch eine zweite Runde bzw. die 70km Tour (das waren zwei Runden) und ich wäre irgendwann auch ohne Inliner einfach an Lars vorbeigerollt...
... und wie Du mich erschreckt hast, muss ich ganz klar eingestehen! :sauer: Wie gesagt, ich hatte Dich in der Ferne vermutet und Dich beim Zurückschauen auch stets dort gesucht, konnte Dich aber überhaupt nicht ausmachen. Auf einmal war der Phoenix da ...! Unter den Umständen hättest Du aber garantiert keine 70 km gebraucht, um an mir vorbei zu ziehen.

Zu meiner Verteidigung muss ich anführen, dass ich einmal einen kurzen Zwangsstopp einlegen musste. Als eine Skatergruppe mit Führungs-Polizei-Eskorte an einigen langsamen Radlern und an mir vorbeiziehen wollte, wollten einige der langsamen Radler vor mir nicht auf die Durchsage der Polizei hören, bitte nicht nebeneinander zu fahren, sondern sich rechts zu halten und die Bahn für die Skater freizugeben. Resultat war, die Polizei setzte sich vor die Radler, bremste sie aus und zwang die ganze Gruppe zum Anhalten, ich am Ende mittendrin. Es folgte eine kurze Belehrung mit dem Gelobnis der Radler, sich beim nächsten Mal kollegialer zu verhalten und den Aufforderungen Folge zu leisten. Das Ganze kostete etwa eine Minute, vielleicht auch etwas weniger, gefühlt aber mindestens fünf. - Nervend, besonders wenn's gerade sowieso nicht ganz Rund läuft ... und dann kam auch noch der melonengelbe jodi-Schreck ...! War ein harter Tag! :zwinker2:

Gruß
L.
PIRATE Scooterteam :party4:
Gesperrt

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