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Mit Hund laufen

Mit Hund laufen

1
Hi ihr,

hab mal so eine Frage an alle Hundebesitzer:

Wie lauft ihr mit euren Hunden?
MIt oder ohne Leine?
Ich hab zwei Podencos , die kann ich leider nicht von der Leine nehmen. Würde sie aber gerne zum laufen mitnehmen. Habt ihr ein Tipp für mich?

Liebe Grüße eure
Melanie
Wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet Ihr verstehn,
das man Geld nicht essen kann!!!

2
Ein Hundefaden, ein Hundefaden! :bounce: :party2:

Ich hol schon mal :popcorn: und :prost2: .


@Melanie: Schau doch mal unten links unter "Ähnliche Themen" - dann siehst du, dass das Thema hier schon oft diskutiert wurde. Und wenn du dann den Verlauf der Themen nachliest, bekommst du eine Ahnung, warum ich die :party2: ausgepackt habe.
Ansonsten freut sich unser User Tobi68 (PodencoRunner) bestimmt über Gleichgesinnte.

:hallo: kobold

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Hallo Melanie,

Grundsätzlich geht das mit den Hundis wirklich super. Ich laufe auch gerne mit meinem Hund ( Basenji/Jagdhundmix mit langen Beinen ).
Google einfach mal nach "THS Geländelauf" oder "CaniCross" und Du wirst auch im Netz sehr viele Tipps finden.

Anstatt einer Leine, nutze ich eine CaniCross/Jöring-Leine, die ein flexibeles Mittelstück hat. Die Leine wird an einem Hüftgurt fixiert und die andere Seite kommt das Geschirr vom Hund.
So hast du die Arme frei und der Hund bzw. die Hunde können problemlos mitlaufen. Ich bin auch schon mit zwei Hunden gelaufen, was teilweise etwas Ähnlichkeit mit Flöhe Hüten hat, aber es macht auch viel Spaß.

Meine Kurze hat relativ schnell gelernt, das sie auch mal ziehen darf, wenn sie am Geschirr ist. Bei normalen Spaziergängen wird sie nur am Windhundhalsband angeleint und das Geschirr bleibt zuhause. So hat sie auch sehr schnell gelernt wann ziehen Erwünscht bzw. Unerwünscht ist.

Wenn Du gerne ein paar Tipps zu den Leinen, Gürtel und Geschirre haben möchtest, sag hier ruhig bescheid, da ich schon diverse ausprobiert habe und da weiterhelfen kann.

Nebenbei: Es gibt in fast jeder Stadt (in Großstädten hat fast jeder Stadtteil seinen eigenen) Hundesportverein. Wenn dieser Hundesportverein "Turnierhundsport" (THS) anbietet, dürfte die Chance groß sein dass dort noch mehr Hundeläufer sind. Das macht erstens viel mehr Spaß und zweiten lernen die Hunde viel schneller das Laufen im Geschirr + Gürtel.

Viele Grüße,

Daniel

PS: Podis sind toll. Ich hatte vor 12 Jahren auch einen :-)

4
Hi,

kann euch nur Recht geben mit dem Wauwi laufen ist echt was feines. Ich laufe aber nur ein kurzes stück mit ihm an der Leine. Da wo wir Straßen passieren und wenn andere Hunde am Horizont auftauchen.
Meiner ist ein deutscher Schäferhund. Da er sehr anhänglich ist und gar nicht gern alleine sein mag ist er eigentlich nie weiter als max. 50 weg.(mit Schmeckis in der Tasche nur max. 15m) Ein vorteil ist das sein ego Ihm sagt das er immer der erst sein muss. :D Von daher ist er eigentlich immer 3-4m vor mir unterwegs.
Es gibt nur ein Problem sobalt er Wasser sieht ist vorbei mit der Ruhe. Ich glaub in seinem ersten Leben war er ein Fisch oder so. Das übrigens auch der Grund warum ich ohne Leine laufe. Ich war deshalb schon einmal Baden.

Wie lange machen eure Hunde denn so mit??? Meiner mag nicht unbedingt mehr als 3-4 km an Stück. (außer mit Dadepause) Wenigstens einer der weniger läuft als ich. :D
D-Day am 10.05. 3000m in 14:40min.
Persönliche Bestzeit 14:32min

Es gab nur dieses Ziel und ich habe alles in den 5 Wochen geben. :sauer: :daumen:
Ich habe es Geschafft.
Wer kämpft kann Verlieren, wer nicht kämpft hat schon Verloren.

5
Das ist alles Trainingssache. Meine nehme ich bei Strecken bis 5km mit. Freunde von mir laufen aber auch 10km, da die Hunde das schon eher gewöhnt sind. Ich kenne sogar Jack-Russel Terrier die nen Ultralauf mitgemacht haben und danach noch spielen wollten ;-)

Grundsätzlich ist es für den Hunde viel weniger anstrengend, wenn er frei laufen kann. Daher dürfte es deinem Schäferhund super dabei gehen und früher oder später packt der auch 5 oder mehr Kilometer.
Ist aber Geschirr und Gurt dabei ist das etwas anderes. Dann ists für einen Hund ungleich anstrengender und man muss auch länger daraufhin trainieren.
Bei den Podencos hast Du eigentlich einen Hund der gerne mal sprintet und dann wieder relaxed ist, aber das heisst nix, denn es gibt auch genug ausdauernde Windhunde die ewiglang mitlaufen können.

Einer der wichtigsten Punkte ist aber: Asphalt auf Dauer vermeiden, da die Pfoten sich sehr schnell wundlaufen können. Besser Strecken mit Naturböden aussuchen. Hinzu: Trinkpausen einbauen! Es hilft also Bäche oder so in den Lauf mit einzubauen, damit der Hund nachtanken kann. Insbesondere jetzt wo der Sommer kommt.

CaniCross: YouTube - Canicross Wépion 2007 II

Viele Grüße,

Daniel

6
Hi Melanie,
ich hab eine Podenca aber leider hat sie ein schwaches Herz und mit ihr Laufen geht leider ...
Aber von der Leine kann sie nach 2 Jahren ....üben ....
Ich bin vor einen Monat von 2 Huskys gezogen worden ....
Denke mal das geht bestimmt bei dir auch wenn die Podis nicht in den Wald usw wollen ...
Vg der Podenco-Runner Tobi
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

7
Trinkpausen brauch ich nicht einbauen das macht er ganz allein.
Leider mag er kein Autofahren sonst könnte man mal paar neue Strecken versuchen.
Er ist auch schon mehr der Sprinter, stöckchen holen ist so sein Ding. Beim Laufen kann das aber auch ganz schön nerven wenn er dann mit einem halben Baum ankommt. Da er ja keine Rücksicht auf mich nimmt wenn er mit solch einem Prügel an einem vorbei läuft.

Ich habe versucht Ihm den Sprint zum Postboten vorn am Tor abzugewöhnen! :D Ich hasse das weil ich selber mal Postbote war. Aber ich bekomm es irgendwie nicht aus Ihm heraus. :sauer:
D-Day am 10.05. 3000m in 14:40min.
Persönliche Bestzeit 14:32min

Es gab nur dieses Ziel und ich habe alles in den 5 Wochen geben. :sauer: :daumen:
Ich habe es Geschafft.
Wer kämpft kann Verlieren, wer nicht kämpft hat schon Verloren.

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Ich habe eine Tibet-Terrierin, die läuft bis 20 Kilometer eigentlich ganz gut mit. Ab 17, 18 km merkt man aber das ihr die Körner beim gleichmäßigen Laufen fehlen, daher hab ich sie noch nie > 20km dabei gehabt. Üblicherweise laufen wir mit Schleppleine - Madame kann dann auch Nasen gehen und ich muss nicht immer beide Augen auf dem Hund haben und hab sie schnell und kontrolliert bei mir falls mal was sein sollte :)

Streckenmäßig ist es bei Hunden wie beim Menschen auch - langsam an die Entfernungen rantrainieren, dann gehts schon. Wichtig ist imho die Flüssigkeitsversorgung für die Vierbeiner - da ich fast immer irgendwelche Trails auf der Alb laufe ist's mit natürlichen Wasservorkommen eher spärlich, also pack ich halt auch immer "Hundewasser" in den Laufrucksack mit ein oder lege meine Strecke entsprechend das wir ein paar Mal an einem Bach o.ä. vorbei kommen.

Grüßle vom Albrand,
traufgaenger

Laufen mit Hund

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Plirre hat geschrieben:
Wie lauft ihr mit euren Hunden?
MIt oder ohne Leine?
Ich hab zwei Podencos , die kann ich leider nicht von der Leine nehmen. Würde sie aber gerne zum laufen mitnehmen. Habt ihr ein Tipp für mich?

Liebe Grüße eure
Melanie
Hi Melanie,

Podencos sind bestimmt dankbare Laufbegleiter :daumen: , aber auch das Laufen mit Hunden will geübt sein.

Die Wachstumsphase sollte abgeschlossen sein, eine gute Ausbildung im Grundgehorsam setzen wir mal voraus !

Übe geduldig das Laufen mit Hunden an der Leine:
Beginne im Wechsel "Laufen", "Schnupperpause", "Laufen", "Gehpause", "Laufen" u.s.w.
im Zuge der folgenden Wochen könnt ihr den Laufanteil stetig ausbauen, sodaß Du sicherlich mit einem Podenco schon mal 90 Minuten laufen kannst ohne ihn zu überfordern.

....dennoch ist nicht jeder Vierbeiner ein begeisterter Jogger :zwinker5:
Von meinem beiden Shelties ist die "Nicki" ein Fan von "Ball spielen" und "Agility" , aber hat keine große Lust zum Running, während die Lady ungeduldig auf ihre Laufeinheiten besteht :D

Beobachte also die Reaktion Deiner Hunde, wenn Du die Laufschuhe schnürst ........

sportliche Grüße
risinghigh

#** Sheltie - Runner **#

ggg

10
Hi ihr,
ich danke euch erst mal für eure Antworten!

Ich freue mich das ich hier gleichgesinnte habe den so blöt es klingt habe ich schon sehr viel Sch... erlebt!

Zu einem weil ich eine Laufanfängerin bin ( von anderen Läufern oder Sportlern oder die die sich einbilden welche zu sein!)und zum anderen weil ich mir Podencos zugelegt habe!
Ich meine Podencos sind nun mal sehr dünn und wenn ich dann mit ihnen laufe denken alle ich würde sie misshandeln!!!! Ich habe sogar schon eine Anzeige bekommen...aber das ist eine andere Geschichte...

Bei meinen Hunden ist das so wenn ich meine Laufschuhe nur schräg anschaue holen sie ihre Leinen!
Lach..
Wenn ich mal richtig Zeit habe und die Kinder bei den Omas sind gehe ich und mein man schon mal 2o Km mit ihnen Spazieren...und danach schauen sie uns an...so war das schon alles, hey so geht das aber net! Lauft gefälligst noch eine Weile weiter mit uns...!!!

So ihr lieben werde mich mal durch die anderen Themen lesen und wenn dann noch fragen sind werde ich mich melden!
In diesem Sinne eure Melanie
Wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet Ihr verstehn,
das man Geld nicht essen kann!!!

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Ich habe einen jungen Hund von 4 Monaten und für mich steht auch das Thema vor der Tür. Das gute ist, dass ich nach einer langen Laufpause erst wieder ganz ganz langsam starten werde, so kann mein Hund dann das Joggen auch ganz ganz langsam lernen. Da ich in meiner Gegend meistens alleine unterwegs in Wald und Flur bin, wird er auch meistens frei laufen dürfen. Wenn es denn sein muss, laufe ich dann auch mal mit einer ganz normalen Leine. Aber ich kann mir vorstellen, dass diese besonderen Leinen für Jogger sicher von Vorteil sind.

Da mein Hund eine Mischung aus Hasky und Border Collie sein soll, wird er sicher auch mit Freude mal einen Marathon laufen. :nick:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Hi,

Die meisten Hunde finde es toll mit dem "Rudel" zu laufen. Denk aber bitte an die Gelenke und Sehnen des Hundes. Diese sollten bis zum 12ten Monat noch nicht stark belastet werden. Deshalb warte lieber noch mit dem Laufen mit Hund.

Gruß,

Daniel

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich habe einen jungen Hund von 4 Monaten und für mich steht auch das Thema vor der Tür. Das gute ist, dass ich nach einer langen Laufpause erst wieder ganz ganz langsam starten werde, so kann mein Hund dann das Joggen auch ganz ganz langsam lernen. Da ich in meiner Gegend meistens alleine unterwegs in Wald und Flur bin, wird er auch meistens frei laufen dürfen. Wenn es denn sein muss, laufe ich dann auch mal mit einer ganz normalen Leine. Aber ich kann mir vorstellen, dass diese besonderen Leinen für Jogger sicher von Vorteil sind.

Da mein Hund eine Mischung aus Hasky und Border Collie sein soll, wird er sicher auch mit Freude mal einen Marathon laufen. :nick:
Beim Bilstein Marathon ,
hat ein Husky sein Herrchen bis ins Ziel begleitet :daumen: in 4:17:27 ....
VG der Podenco-Runner
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Vielleicht sollte ich meinen Dobi auch mal mit zu den WK's mitnehmen. Dann würden die PB's nur so purzeln. :D
Gruß Henry
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@Fliegenpilzmann

Wenn du deinen Kleinen beim laufen durch "Wald und Flur" von der Leine lässt ist das nicht ganz gefahrlos!
Bei der besten Erziehung wenn da ein Reh/Hase oder sogar ein Fuchs auftaucht. Ist die Versuchung für Ihn Sehr Sehr groß!
Meiner ist mir da auch mal ausgebüchst. Ich muss dazu sagen er hört eigentlich immer auf`s Wort. Selbst als er das Reh gesehen und gewittert hatte ist er ganz brav zu mir zurück gekommen. Ohne auch nur den Hauch von ungehorsam zu zeigen.
Bis das Reh losgerannt ist ab da war es vorbei mit dem Gehorsam da war der Instinkt stärker.

Man brauch auch gar nicht versuchen da hinterher zu rennen! Das Tempo hält kein Mensch! Suchen ist in dem Fall auch doof. Aber mir hat ein Hundetrainer den Tip gegeben Abzuwarten der Hund findet den Weg in der Regel allein zurück. (Natürlich nur wenn man an der gleichen Stelle bleibt)
Schimpfen darf man dann auch nicht mit Ihm im gegenteil du musst dich freuen und Ihn auch noch belohnen. (dafür das er wiedergekommen ist)

Das solltest du im Hinterkopf behalten. (Ich habe da fast eine Stunde gestanden)

Grüße Wille V5

P.s. Wenn ein Jäger in der nähe ist und das sieht hat der Wauwi ganz ganz schlecht Karten.
D-Day am 10.05. 3000m in 14:40min.
Persönliche Bestzeit 14:32min

Es gab nur dieses Ziel und ich habe alles in den 5 Wochen geben. :sauer: :daumen:
Ich habe es Geschafft.
Wer kämpft kann Verlieren, wer nicht kämpft hat schon Verloren.

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Ich klink mich hier auch mal mit ein, da ich nur mit Hund laufe bzw. Canicross betreibe....stehe allerdings noch am Anfang, da ich lauftechnisch noch nicht so fit bin.
Mein Ziel ist es, mit einem meiner Hunde mal an Canicross-Rennen teilzunehmen.

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Hi,

als das letzte Mal ein ähnlicher Faden durch´s Forum ging (war glaubich vor 1 bis 1,5 Jahren :confused: ), war ich noch überzeugter Verfechter von flexibler Jogging-Leine am "Bauchgurt". Davon halte ich mittlerweile nichts mehr. Inzwischen läuft der Hund grundsätzlich frei und grundsätzlich bei/neben mir; ich hab nur noch eine Retrieverleine ( Retrieverleine ? Wikipedia ) dabei für den Fall, dass uns angeleinte Hunde begegnen - dann geht´s an die Leine - oder wir Joggern, N-W´lern oder Bikern begegnen, die auch dann noch unsicher sind, wenn ich stehen bleibe und meine Töle abliegen lasse - es ist erstaunlich, was für eine deutliche Körpersprache Menschen schon auf helle Weite entwickeln :wink: - dann geht´s halt auch an die Leine - allerdings bin ich mit dem Hund grundsätzlich nur in einsamen Regionen unterwegs; auf den üblichen Joggerstrecken wär´mir die Lauferei mit Hund entschieden zu nervig und spiessrutig!

Übrigens: gepinkelt und gekackt wird vorher; wenn gelaufen wird, wird gelaufen.

(War ein ziemliches Stück Arbeit und Training, lohnt sich aber sehr!!!)

Viel Spass mit euren Vierbeinern!

Uli

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Pueppy hat geschrieben:Ich klink mich hier auch mal mit ein, da ich nur mit Hund laufe bzw. Canicross betreibe....stehe allerdings noch am Anfang, da ich lauftechnisch noch nicht so fit bin.
Mein Ziel ist es, mit einem meiner Hunde mal an Canicross-Rennen teilzunehmen.
Hallo Pueppy,

Woher kommst Du denn ? CaniCross-Rennen sind in Deutschland ja leider Mangelware (im Vergleich zu Niederlanden, Belgien, Frankreich). Ich laufe deshalb beim THS Geländeläufe mit, aber würde auch gerne mal ein CaniCross-Wettbewerb mitlaufen.

Tofi hat geschrieben: Gibt es z.B. hier < Ruff Wear Roamer Leash kaufen Sie bei Globetrotter Ausrüstung! > oder auch in vielen anderen Onlineshops.
Sowas hatte ich auch mal ... Das ist nix, wenn der Hundi Spaß an der Sache findet ;-).
Dann hilft sowas eher: http://www.uwe-radant.com Dogsport Dogfood


Gruß,

Daniel

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@Uli.G.

Freilaufen des Hundes beim Joggen finde ich auch toll, aber der Threadstarter hat halt jagdfreundige Podencos und die sind da schon ein anderes Kaliber. Häufig können die Podis auch bei Spaziergängen niemals von der Leine gelassen werden. Bei machen kann es gutgehen (So wie bei meinem damals), aber viele haben einen so starken Jagdtrieb, der nicht mit den von den typischen europäischen Jadghunden vergleichbar ist. Daher ist die Idee mit Leine zu laufen, bei den Podencos grundsätzlich eine gute Idee.

Viele Grüße,

Daniel

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Hallo,
ich laufe auch fast nur mit Hund, bisher max. 21km! Und es war ihm nicht anzusehen!
Ist n Harzer Spitz/Irgendwas-Mischling, etwas kleiner als n Schäferhund!
Meistens laufe ich da wo ich sie ableinen kann, sie entfernt sich nie weiter als 5m! Wenn wir an der Strasse laufen nehme ich sie halt ganz normal an der Lederleine, das geht ohne Probleme, hat sie ganz schnell gelernt das sie nicht ziehen darf!

Gruss Martin

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@daniel

Schon klar! Das war auch bei unserem, der auf Sicht, Gehör und Geruch jagig ist, der allerschwierigste Part; haben wir nur mit sehr intensiver Trainerarbeit und "ferngesteuerter Wasserspritze" in den Griff gekriegt; ich lass meinen bis heute auch deshalb bewußt nicht aus meiner unmittelbaren Kontrolle und achte sehr genau darauf, wenn er "Anstalten macht"...... Außerdem gibt´s ein paar Stellen bei uns im Wald, wo Rehe stehen und wo er in der Vergangenheit "durchging"; die meide ich oder nehm ihn halt dort doch kurz mal an die Leine, wenn ich merke, dass die Spannung wächst; oder es hilft die Ablenkung - kurz abliegen lassen und luftgetrocknete Salami :zwinker2:

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Hi Melanie,

schau dich doch mal auf Udos Laufseite um. Udo läuft mit seiner Roxi sogar Ultramarathons, zuletzt die 51 km lange Harzquerung. Sehr schön nachzulesen in seinem Bericht (im Menü unter "Laufberichte 2011 -> Harzquerung".

Unter "Themen für alle Läufer -> Läufer und Hund" findest du auch weitere lesenswerte Informationen zu dem Thema.

Viele Grüße und viel Spaß!

PS: Udo, falls du das liest: bau deine Homepage mal so um, dass man Deeplinks auf einzelne Artikel setzen kann. :) Frames sind seit 10 Jahren vollkommen aus der Mode... :D
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Tobi68 hat geschrieben:Beim Bilstein Marathon ,
hat ein Husky sein Herrchen bis ins Ziel begleitet :daumen: in 4:17:27 ....
Das habe ich schon befürchtet! ;)

(d.h. dass ich mich auf viel Bewegung in Zukunft gefasst machen kann ;)
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Willev5 hat geschrieben: Bei der besten Erziehung wenn da ein Reh/Hase oder sogar ein Fuchs auftaucht. Ist die Versuchung für Ihn Sehr Sehr groß!
Stimmt. Heute hat er aber auf mein "Hier" gehört und kam zurück. Dass Jäger da böse reagieren können ist mir ach bewusst. Aber ich vertraue darauf, dass man hier im Dorf nicht so einfach einen Hund erschießt, der mit Begleitung unterwegs ist. Und wie gesagt, bis jetzt hört mein Hund und ich arbeite daran, dass er das noch besser macht.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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uli.g. hat geschrieben: Übrigens: gepinkelt und gekackt wird vorher; wenn gelaufen wird, wird gelaufen.
Das mache ich auch ohne Hund immer so! :zwinker2:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Hallo Melanie,

ich laufe mit Hund, genauer gesagt mit Hündin, fast immer. Ich möchte unsere Hündin hier nicht "vorstellen", es steht genug dazu auf unserer Laufseite. Auch Laufberichte. Zuletzt liefen wir gemeinsam Roxis ersten Ultra bei der Harzquerung über 51 km.

Auf unserer Laufseite gibt es auch den Abschnitt "Laufen mit Hund" (Themen für alle Läufer). Über das dort Dargestellte hinaus liegt mir an der Feststellung, dass "Laufen mit Hund" ebenso individuell ist, wie jeder Hund eine eigene Persönlichkeit hat und sein Frauchen/Herrchen natürlich auch. Zusammen bilden sie eine besondere Laufgemeinschaft, die sich gleichfalls von jeder anderen Mensch-Hund-Beziehung unterscheidet. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten ihrem Naturell entsprechend laufen können und dabei Spaß haben.

Kaum ein Hundebesitzer wird widersprechen, wenn ich sage, dass das Freilaufen dem Wesen des Hundes mehr entspricht als das Laufen an der Leine. Daher sollte man die Rolle als Rudelführerin/-er anstreben, der/dem sich das Tier bereitwillig unterordnet und von dem es sich mit Kommandos sicher führen lässt. Dann ist zumindest nach Erreichen der autofreien Zone das Ableinen Normalität. Damit will ich nicht gesagt haben, dass Laufen an der Leine Hunden keinen Spaß machen kann. Das hängt - wie gesagt - vom Individuum ab. Das spezifische Verhalten unserer Hündin, die gerne auch mal läuferisch austickt und in irrem Tempo Kreise dreht, mit keiner anderen Motivation als sich läuferisch auszutoben, voraus rennt, seitlich schnüffelt, zurück bleibt zum Schnüffeln, hinterher rast, dass die Ohren fliegen, und ... und ... und ... werte ich nun allerdings so, dass ihr der Leinenlauf eher nicht entspricht. Dass sie es kann, hat sie oft genug bewiesen.

Als sie zu unserem Rudel kam, als schon erwachsener Hund, unerzogen und Jäger von allem was sich bewegt, hätte ich nie zu hoffen gewagt, dass sie je leinenfrei so beherrschbar sein könnte wie heute. Missliche Situationen entstehen eher durch Fehler bei der Führung (das ist ja wohl auch im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern so :zwinker5: ), als durch ihre Instinkte. Natürlich gibt es keine 100%-Disziplin (jedenfalls nicht bei einer jungen Wilden, wie unserer Hündin), aber 99,99% unserer Laufkilometer verlaufen konfliktfrei.

Inzwischen habe ich mit ihr zwei Marathons und einen Ultra absolviert. Ihrem und meinem Naturell entsprechend kommen dafür nur Naturläufe in Frage, wo ich sie nach der Anfangsphase und der Entzerrung des Feldes laufen lassen kann. Daran haben alle Spaß: Sie, ich und sehr viele der Mitläufer. Mein Augenmerk gilt allerdings Mitläufern bei denen ich Ängstlichkeiten wahrnehme. Dann nehme ich sie an den Fuß, bis die Situation geklärt ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Prüfe deine Hunde und dich, auf welche Weise ihr läuferisch harmoniert. Ich denke, dass es immer einen Weg gibt, wenn der Hund/die Hunde wirklich gerne laufen und von ihren körperlichen Eigenschaften her ausdauernd genug sind. Überfordern darf man sie natürlich nicht. Aber Podencos - die kenne ich von unseren Besuchen auf den Kanaren - sind ja wohl quicklebendige Springinsfelds.

Alles Gute und viel Spaß beim Laufen mit Hund :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Daniel_NRW hat geschrieben:Hallo Pueppy,

Woher kommst Du denn ? CaniCross-Rennen sind in Deutschland ja leider Mangelware (im Vergleich zu Niederlanden, Belgien, Frankreich). Ich laufe deshalb beim THS Geländeläufe mit, aber würde auch gerne mal ein CaniCross-Wettbewerb mitlaufen.

Gruß,

Daniel
Canicross wird eigentlich bei jedem Off-Snow Rennen mit angeboten....es sind halt nur keine reinen Canicross-Veranstaltungen, wie in oben genannten Ländern.

THS fällt mit meinen flach, weil sie keine Begleithundeprüfung haben und diese wohl auch nicht bestehen würden :peinlich:

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Hi U_d_o

Ersmal vielen dank für deine Antwort!
Ich habe mich auch schon auf deiner Seite umgeschaut und ich muss dir ein großes Kompliment machen...
...einmal für die gelungene Seite ...
...einmal für den Ultra bei der Harzquerung !!! Echt Supie ihr seid ein starkes Team!

Liebe Grüße
Melanie
Wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet Ihr verstehn,
das man Geld nicht essen kann!!!

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Hallo Melanie, vielen Dank für die Komplimente.

Ich hoffe ihr findet einen guten Weg, um zu dritt zu laufen. Ich hatte das Vergnügen bisher mit zwei Hundedamen meine Runden drehen zu dürfen. Die erste (Shetland Sheepdog) - leider 2006 gestorben - war schon eine Superläuferin, aber eben nicht so "wild" wie Roxi. Und gerade diese explosive Lebens- und Lauflust begeistert mich Mal um Mal. Da kommt selbst dann Freude auf, wenn mir bei harten Trainings gerade mal recht "freudlos" die Kräfte ausgehen.

Im Winter ist meine Frau (die übrigens Roxi in zahllosen Übungsstunden ausgebildet hat) darauf angewiesen nach der Arbeit im Dunkeln zu laufen. Mir ist schon bedeutend wohler, wenn sie Roxi an ihrer Seite hat. Auch das ist ein Aspekt des Laufens mit Hund, der Frauen das Laufen erleichtern kann. Wir hatten schon viele Diskussionen im Forum, wo es um die sicher nicht unberechtigte Angst von laufenden Frauen ging, belästigt zu werden. Ich habe allerdings noch nie gehört, dass dergleichen einer Frau widerfahren wäre, die mit Hund unterwegs war.

Alles Gute für euch :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Der Sicherheitsaspekt ist nicht zu unterschätzen. In den USA,wo weiß ich nicht mehr, gab/gibt es einen "Dobermann Verleih". Dort konnte man sich einen Hund für seine Lauf Runde leihen. Das wurde vorzugsweise von Frauen aber auch von "ängstlichen" Männern genutzt und es ist kein Überfall auf so ein Team bekannten .

Gruß Henry
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Hinack hat geschrieben:Der Sicherheitsaspekt ist nicht zu unterschätzen. In den USA,wo weiß ich nicht mehr, gab/gibt es einen "Dobermann Verleih". Dort konnte man sich einen Hund für seine Lauf Runde leihen. Das wurde vorzugsweise von Frauen aber auch von "ängstlichen" Männern genutzt und es ist kein Überfall auf so ein Team bekannten .

Gruß Henry
Die Geschichte mag ich nicht glauben! Schutzhunde - zumal solche in der Größe eines Dobermanns! - wird man sinnvollerweise nicht in die Hände von Fremden geben, die womöglich keine Erfahrung mit Hunden haben und dem Hund nicht klar machen können, dass sie das Sagen haben. Man läuft Gefahr, dass der Hund mit so einem/einer "Führer/in" macht was er will ... gar nicht zu reden von dem Risiko, dass der Hund bei einem tatsächlichen Überfall außer Kontrolle gerät und sich nicht mehr zurückrufen lässt.

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kobold hat geschrieben:Die Geschichte mag ich nicht glauben!
Hallo,

über die USA habe ich schon so viele verrückte Geschichten gehört. Bei jeder hätte ich Stein und Bein geschworen, dass es das nicht gibt, weil es nach meinem Verständnis völlig verrückt, unfair, blödsinnig oder wer weiß was ist. Jedes Mal hat es sich als wahr heraus gestellt. Und anlässlich eines Aufenthaltes habe ich gelernt, dass viele Sachverhalte dort anders bewertet werden.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hinack hat geschrieben:http://http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519021.html Ich hab jetzt auf die Schnelle leider nur diesen alten Bericht gefunden.
Es scheint, dass es diese Non-Profit-Organisation "Project Save Run" nicht ins neue Jahrtausend geschafft hat. Das neueste, was auch ich auf die Schnelle bei Google finde, sind Berichte aus den 90er Jahren.

Pfefferspray ist dann wohl auf Dauer doch günstiger, als 25 Dollar (25,00 Dollars von 1986 entsprechen einer Kaufkraft von 51,30 heutigen Dollars, siehe hier).
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Ich wollte mit meiner Post auch nur den Sicherheitsaspekt unterstreichen und nicht sagen das ich dieses Project so umwerfend toll finde.
Ist jetzt aber auch leicht off topic.

Gruß Henry
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kobold hat geschrieben:Schutzhunde - zumal solche in der Größe eines Dobermanns!
Der Dobermann hat ja mittlerweile sein Image verändert vom bösen Wach- zum lieben Familienhund. Die Bedürfnisse gegenüber Hunden, was sie für uns sein sollen, haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Heute werden ja meist die sanften Erziehungsmethoden präferiert. Das äußere des Dobermanns hat sich auch durch das Kopierverbot stark verändert. Durch seinen langen Schwanz und die Schlappohren sieht er jetzt einfach auch nicht mehr so böse aus. Wer heute einen bösen Hund haben will nimmt sich doch eher diese Kampfhunde.

Also, der Dobermann ist von seinem Charakter eher ein netter Hund als ein böser. Aber das ist eben auch Erziehungssache, welche Seite da mehr zum Vorschein gebracht wird.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Mein Hasky ist jetzt 4 Monate alt. Fahrrad fahren mit ihm als Begleitung soll man ja erst, wenn er ca. 1 Jahr alt ist, wegen der Knochen und Gelenke. Wie sieht es aber mit Laufen aus? Wie viel km kann man denn jetzt so laufen? Zur Zeit gehe ich mit ihm am Stück auch mal 10 km in ca. 1 1/2 Stunden spazieren. Ihm macht das nichts aus. Er ist danach immer noch voll munter im Gegensatz zu mir. Aber vielleicht ist das ja auch schon für einen 4 Monate alten Welpen zu viel?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Hi Fliegenpilzmann,
ich würde noch warten bis er "Ausgewachsen " ist. Bis sich sein Skelett und seine Muskeln und Sehnen voll ausgebildet haben...
Liebe Grüße Melanie
Wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet Ihr verstehn,
das man Geld nicht essen kann!!!

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Plirre hat geschrieben:ich würde noch warten bis er "Ausgewachsen " ist. Bis sich sein Skelett und seine Muskeln und Sehnen voll ausgebildet haben...
Hallo Fliegenpilzmann, dem stimme ich nur grundsätzlich zu. "Laufen mit Hund" ist auch eine Frage der Ausbildung des Hundes und die ist eben am einfachsten im Welpenalter zu prägen. Huskeys sind ja prädestinierte Läufer. Vielleicht googlest du mal auf entsprechenden Huskeyseiten im Internet, um heraus zu finden, wie z.B. Musher ihre Tiere auf die Aufgabe vorbereiten. Wann sie beginnen, wie und mit welcher Dauer/Intensität sie steigern. Wenn du dann bei deinem Hund Vorsicht walten lässt und am unteren Rand der Belastung bleibst, dann sollte eigentlich alles gut gehen. Hunde sind nicht faul und wollen lernen. Sie lösen gern Aufgaben, die ihrer Veranlagung entsprechen. Und um bei einem anderen "Tier" mal nachzuschauen: Menschen fangen mit Sport ja auch nicht erst dann an, wenn sie erwachsen sind. Sogar die Kleinsten haben Spaß am Laufen in Wettbewerben (wenn er nicht von ehrgeizigen Eltern zerstört wird). Z.B. auf einer 200 oder 400 Meter-Runde. Mit wachsendem Alter eben weiter...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Plirre hat geschrieben: ich würde noch warten bis er "Ausgewachsen " ist. Bis sich sein Skelett und seine Muskeln und Sehnen voll ausgebildet haben...
Ja, so habe ich das auch schon öfters gelesen und grundsätzlich stimmt das wohl auch. Man darf einen Welpen nicht so belasten wie einen Ausgewachsenen. Aber wenn ich daran denke, wie fit und muskulös Husky jetzt schon ist und wie viel er jetzt schon läuft, habe ich so meine Zweifel. Jedenfalls wäre er mit manchen Empfehlungen, wie weit man einen Welpen belasten darf total unterfordert. Habe mal was gehört von 5 Minuten-Spaziergänge, aber keine Ahnung, ob das wirklich jemand ernsthaft empfiehlt.

U_d_o hat geschrieben:"Laufen mit Hund" ist auch eine Frage der Ausbildung des Hundes und die ist eben am einfachsten im Welpenalter zu prägen. Huskeys sind ja prädestinierte Läufer.
Ja, das sehe ich auch so. Mit der normalen Erziehung habe ich ja auch schon begonnen und muss man wohl auch, wenn man einen vernünftigen Erwachsenen haben will. Husky ist ja kein richtiger Husky, er ist ein reinrassiger Mischling und Husky ist da mit drin. U.a. finden sich in ihm noch Border Collie und weiter entfernt auch Riesenschnauzer. Sein Aussehen ist vor allem Border Collie. Was Kraft und Laufen betrifft, scheint mir auch der Husky seine Gene hinterlassen zu haben. Alle 3 Rassen sind aber Gebrauchshunde mit einem starken Laufbedürfnis, was mir sehr entgegenkommt. Ich werde mit ihm in Zukunft sicher auch viel Rad fahren, neben dem Laufen (womit ich ja erst wieder langsam einsteige).

Ich werde mich jedenfalls noch mehr damit beschäftigen, wie stark man einen echten Husky so belasten darf.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Moin, also zu dem Thema Husky kann ich ein wenig was beisteuern. Ich bin mit unserem am Anfang nur spazieren gegangen mit steigender Länge. Als er dann 10 Monate alt war habe ich langsam mit Laufen begonnen. Leider kann ich ihn nicht ableinen da Husky´s einen enormen Jagdtrieb haben. Fahrrad fahren mit einem Husky ist ein Elebniss eben weil man sie nicht ableinen kann dann kann es sein das man so manchesmal auf der Nase landet oder in einem Gebüsch steht, denn neben Ausdauer und einem gewaltigen Dickkopf haben sie auch noch eine gewaltige Zugkraft, die schon mal das 9 fache des Körpergewichtes sein kann und unserer wiegt bei 65 cm immerhin 35 kg.

Aber es sind Klassehunde eben weil sie so eigen sind und sich nicht verbiegen lassen.
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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saarthunder hat geschrieben:unserer wiegt bei 65 cm immerhin 35 kg.
Das ist ja schon ganz schön viel für einen Husky oder?

Aber es sind Klassehunde eben weil sie so eigen sind und sich nicht verbiegen lassen.
Na, da bin ich aber froh, dass meiner nur ne Melange ist. ;)

Ich würde mir tatsächlich derzeit keinen echten Husky leisten, da sie schon sehr speziell sind und besondere Anforderungen haben. Dem könnte ich derzeit nicht gerecht werden. Aber ein idealer Hund für Leute, die sich selbst viel und gern bewegen (da ist er ja bei dir genau richtig! :) .
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U_d_o hat geschrieben:"Laufen mit Hund" ist auch eine Frage der Ausbildung des Hundes und die ist eben am einfachsten im Welpenalter zu prägen.
Hallo Udo, da habe ich noch ne Frage an dich: Wenn du z.B. einen Marathon mit dem Hund läufst und du ihn frei laufen lässt, ist dann der Hund immer ganz nah bei dir oder läuft er auch mal vor oder bleibt zurück?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Wenn du Zeit hast ließ einfach mal den Bericht "Ultralauf-ABC – Harzquerung 2011"
Hier

Dann weißt du was der Hund von U_d_o bei nem langen Lauf so alles treibt. :)

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uli.g. hat geschrieben: Übrigens: gepinkelt und gekackt wird vorher; wenn gelaufen wird, wird gelaufen.
(War ein ziemliches Stück Arbeit und Training, lohnt sich aber sehr!!!)
Hi Uli,

und Du glaubst jetzt, dass Du damit eine starke Leistung erbracht hast? Das können tausende andere Hunde auch: http://666kb.com/i/btu74y6qmfnclvkwk.jpg

Knippi

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airy hat geschrieben:Wenn du Zeit hast ließ einfach mal den Bericht "Ultralauf-ABC – Harzquerung 2011"
Hier

Dann weißt du was der Hund von U_d_o bei nem langen Lauf so alles treibt. :)
Danke für den Tipp. Die Homepage von Udo kenne ich schon länger. Habe mal kurz seinen Bericht überflogen und da er Absätze und Überschriften verwendet, habe ich, glaube ich, die wesentliche Info für mich gefunden:

"Da sie nicht jeden Absatz dominieren soll und du Hellseher sein müsstest, um Roxi zwischen den Zeilen springen zu sehen, will ich ihren „Doggy Way of Running“ vorab zusammenfassen: Für Roxi ist Wettkampf wie Training – nur aufregender. Sie zischt voraus, erkundet das Terrain, erschnüffelt gelegentlich Interessantes neben der Route und überprüft in kurzen Abständen, ob der Rudelführer folgt. Der gerät schon mal außer Sichtweite. Dann bleibt sie stehen oder trottet langsam zurück und „scannt“ jeden der lahmarschig entgegen zuckelnden Zweibeiner. Hat sie mich identifiziert, rast sie wieder los, um ihren Auftrag zu erfüllen, den niemand kennt und den ihr keiner erteilt hat."

In diese Richtung geht es bei Hasky wohl auch. Ich bin jetzt mit ihm schon eine kleine Radtour gefahren und heute soll die zweite kommen. Nächste Woche beginne ich dann mit meiner langsamen Rückkehr ins Läuferleben und bin gespannt, wie Hasky das findet. Wenn ich jetzt mal zwischendurch ein paar Meter gejoggt bin, fand er das auch immer irgendwie aufregend.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Hallo Melanie,

auch ich laufe mit zwei Hunden. Eine Terriermischlingsdame (ca. 10 Jahre) und einer Podenca (ca. 3 Jahre). Wir laufen zwischen 5 und 20 km, hauptsächlich über Feldwege und durch den Wald (Wander- oder Reitwege, selten Wechsel). Ich lasse beide immer frei laufen, sie dürfen sich beide bis zu 50m entfernen, allerdings max. 5m neben dem Weg. Hier im Bergischen gibt es immer irgendwo einen Bach, die beiden kriegen also auch im Hochsommer genug zu trinken. Beide kann ich auch von Wild (Hasen, Rehe etc.) abrufen, dafür haben wir lange trainiert. Es lohnt sich! Es macht mir immer eine Riesenfreude wenn unsere Podenca wie ein Blitz durch den Wald oder über das Feld rennt. Sie kann sogar in der Luft Haken schlagen und außerdem über recht hohe Hecken springen. Um die Hunde im Wald frei laufen lassen zu können, sollten sie aber wirklich zuverlässig hören. Neben der Gefahr, dass ein Jäger den "wildernden" Hund streckt, ist auch das Risiko, dass der Hund von Spaziergängern mitgenommen wird nicht zu unterschätzen (unsere Podenca ist fast schwarz, was anscheinend sehr begehrt ist).

Viel Spaß mit Deinen Hunden!

SW

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Neubergisch hat geschrieben:Beide kann ich auch von Wild (Hasen, Rehe etc.) abrufen, dafür haben wir lange trainiert. Es lohnt sich!
Gibt es dafür ein spezielles Training?
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Ja, beide haben die Gebrauchshundeprüfung Stufe A und B. Man muss aber dauernd, auch im Alltag, dran bleiben - eben wie beim Laufen :-)
Gesperrt

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