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Jeden Tag laufen

Jeden Tag laufen

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Schönen guten Tag,

das ist mein erster Beitrag ich habe die Suchfunktion benutzt und gegoogelt aber ich habe keine Aktuellen Beiträge zu meiner Frage gefunden vllt könnt ihr mir weiter helfen.
Ich gehe seit geraumer Zeit fast jeden Tag laufen wenn es hoch kommt gehe ich an einem Tag mal nicht laufen. Nun meine Frage ist das Gesund oder mache ich mir dadurch meinen Körper kaputt und werde es erst in meinen alten Jahren merken ? Ich laufe seit ungefähr 3 Jahren am Anfang 3-4 mal Täglich, 2-3 tes Jahr 4-5 und wie gesagt seit 2 Monaten fast jeden Tag.

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Und was kommen da so für Umfänge bei raus?
PB's: 10km: 45:07 -- HM: 1:49:43

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gemeldete Läufe 2012:
29.04 M-Staffel Düsseldorf
28.10 Frankfurt Marathon

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Lauftagebuch

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KevinMH hat geschrieben:....ich habe die Suchfunktion benutzt und gegoogelt aber ich habe keine Aktuellen Beiträge zu meiner Frage gefunden jeden Tag.


Wenn Du ein wenig nach unten scrollst, entdeckst Du jede Menge Threads mit genau Deiner Fragestellung :zwinker5:

Gruß Rono

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Hi,

also bislang ist mir nichts negatives passiert. Ich laufe seit drei Jahren so gut wie täglich.
Du merkst selbst, wie Du das verträgst..............

VG

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such mal nach : Erich2

:teufel:

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foto hat geschrieben:such mal nach : Erich2

:teufel:
:hihi:

Auf Neudeutsch heißt Täglichlaufen auch "Streakrunning". Kann jahrelang gut gehen, wenn du sensibel genug für die Reaktionen deines Körpers bist und Umfang/Tempo der Tagesform anpasst.

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hi kevin,

da du es ja schon seit jahren so zu machen scheinst, ist doch alles chico oder?

nur wenn du ne verletzung hast, könnte es dich rappelig machen, aber da gäbe es ja alternative dinge die du treiben könntest.

nur aus reiner neugier, von was für wochenumfängen sprichst du eigentlich.

und bist du ein gewohnheitstier, was nur einen brei an speed und strecke läuft oder varierst du auch, oder geht es dir nur um die tägliche bewegung?

alles gut.

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Leider kenne ich sehr viele Anfänger, die glauben, alles was sie in den vergangenen Jahren an Fitnesstraining versäumt haben in einer einzigen Woche nachholen zu müssen, indem sie täglich trainieren ohne Pause, nach dem Motto viel hilft viel.
Mit dem Ergebnis das nach kürzester Zeit bereits chronische Kniebeschwerden, Muskelprobleme oder auch Knochenhautentzündungen auftraten. Der Körper muss sich wie bei allem erst einmal allmählich an die Belastungen gewöhnen. Das heißt am besten am fängt erst 1 x die Woche ganz langsam an und wenn das geht, kann man die Woche darauf schon 2 x laufen. Auf keinen Fall schon wieder anfangen, wenn man vom vorherigen Lauf noch nicht wieder körperlich und mental erholt ist. Am Anfang kann es sein, dass man trotz eines sehr langsamen Lauftempos 3 - 4 Tage Muskelkater hat. Keinesfalls soll man mehrere Komponenten mit einmal zur gleichen Zeit steigern.

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Andres hat geschrieben:Leider kenne ich sehr viele Anfänger, die glauben, alles was sie in den vergangenen Jahren an Fitnesstraining versäumt haben in einer einzigen Woche nachholen zu müssen, indem sie täglich trainieren ohne Pause, nach dem Motto viel hilft viel.
Mit dem Ergebnis das nach kürzester Zeit bereits chronische Kniebeschwerden, Muskelprobleme oder auch Knochenhautentzündungen auftraten. Der Körper muss sich wie bei allem erst einmal allmählich an die Belastungen gewöhnen. Das heißt am besten am fängt erst 1 x die Woche ganz langsam an und wenn das geht, kann man die Woche darauf schon 2 x laufen. Auf keinen Fall schon wieder anfangen, wenn man vom vorherigen Lauf noch nicht wieder körperlich und mental erholt ist. Am Anfang kann es sein, dass man trotz eines sehr langsamen Lauftempos 3 - 4 Tage Muskelkater hat. Keinesfalls soll man mehrere Komponenten mit einmal zur gleichen Zeit steigern.


Der Herr läuft seit drei Jahren. Meine bescheidene Meinung ist, der ist kein Anfänger mehr. Deine Tipps sind dann eher nicht zu gebrauchen. Ganz davon abgesehen von dem gaaaaanz heißen Tipp, dass man als Anfänger nur einmal die Woche laufen soll :daumen:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Ganz davon abgesehen von dem gaaaaanz heißen Tipp, dass man als Anfänger nur einmal die Woche laufen soll
Was heißt hier nur 1 x die Woche, sicher nicht immer, sondern nur gaaaaanz am Anfang die erste Woche :nick:

Tja ich laufe seit vielen Jahrzehnten ohne jemals ein Zipperlein gehabt zu haben, weil ichs allmählich angehen lies und immer auf meinem Körper gehört habe. Da kann es ja wohl doch nicht so verkehrt gewesen sein. Tja ich spreche aus meiner langjährigen Lauferfahrung und 3 Jahre ist ja wohl noch nix.

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Charly hat geschrieben:Ganz davon abgesehen von dem gaaaaanz heißen Tipp, dass man als Anfänger nur einmal die Woche laufen soll
Was heißt hier nur 1 x die Woche, sicher nicht für immer, sondern nur gaaaaanz am Anfang die allererste Woche. Oder gehört Du auch zu dieser Fraktion, die gleich alle Anfänger von 0 auf 100 schicken. Verstehts du das :nick:

Tja ich laufe seit vielen Jahrzehnten ohne jemals ein Zipperlein gehabt zu haben, weil ichs allmählich angehen lies und immer auf meinem Körper gehört habe. Da kann es ja wohl doch nicht so verkehrt gewesen sein. Tja ich spreche aus meiner langjährigen Lauferfahrung und 3 Jahre ist ja wohl wirklich noch nix.

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Gegen das tägliche Joggen ist doch nichts einzuwenden. :)
Streak Runner machen es mindestens 1,6km am Tag.Was spricht dagegen?Im übrigen Gehe ich jeden Tag 2-3km Tageskilometer. Da kommen keine Fragen auf. :confused: Wo es doch hapert ist die Tatsache das wir diese Bewegungsmuster nicht gleichmäßig verteilen.
Wir sollten nicht die Wochenkilometer beim Laufen erhöhen sonder auch Geh- und Hüpfmeter. :zwinker2:

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KevinMH hat geschrieben:Nun meine Frage ist das Gesund oder mache ich mir dadurch meinen Körper kaputt und werde es erst in meinen alten Jahren merken ?
Besser ist es einige Tage Pause zu machen zwischen den Laufeinheiten.

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Für absolute Laufanfänger ist es besser, Laufen und Gehen abwechselnd in einer Einheit für den Einstieg anzuwenden, als nur 1 x in der Woche zu laufen. Jeden 2. bis 3. Tag kann man schon laufen (außer man ist körperlich nicht auf der Höhe - adipös oder orthopädisch angeschlagen).
Wenn der Übergang von 4-5 x zu 6-7 x in der Woche umfangsmäßig nicht zu abrupt war (da Du noch immer läufst, spricht es dafür, dass Du alles richtig gemacht hast), spricht eigentlich nichts dagegen. Wie schon im zweiten Posting geschrieben, stellt sich die Frage nach den Wochenumfängen und den Intensitäten. Ich würde sagen, ab ca. 80-100 km oder ab 8-10 h pro Woche sollte man von der Ernährung her besonders aufpassen, damit man sich schrittweise keine Mängel erläuft. Wenn Du Dich gut fühlst und das soziale Umfeld (Partnerschaft, Kinder, Schule/Studium, etc.) mitmacht, spricht sonst nichts dagegen.
Es stellt sich auch die Frage nach dem Ziel. Ist es einfach zum Vergnügen oder willst Du Wettkämpfe laufen - dann kann auch eine Periodisierung mit Laufpausen sinnvoll sein (der Körper passt sich an Belastungen in der Zeit nach den Belastungen an).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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KevinMH hat geschrieben:Schönen guten Tag,

das ist mein erster Beitrag ich habe die Suchfunktion benutzt und gegoogelt aber ich habe keine Aktuellen Beiträge zu meiner Frage gefunden vllt könnt ihr mir weiter helfen.
Ich gehe seit geraumer Zeit fast jeden Tag laufen wenn es hoch kommt gehe ich an einem Tag mal nicht laufen. Nun meine Frage ist das Gesund oder mache ich mir dadurch meinen Körper kaputt und werde es erst in meinen alten Jahren merken ? Ich laufe seit ungefähr 3 Jahren am Anfang 3-4 mal Täglich, 2-3 tes Jahr 4-5 und wie gesagt seit 2 Monaten fast jeden Tag.

Ohne den Rest gelesen zu haben - Beschäftige dich mal ein bisschen mit Trainingsleere. Dann beantworten sich deine Fragen von selbst. Ein Trainingseffekt wird in den PAUSEN erreicht. Und jetzt beantworte dir deine Frage......
Tägliches Training führt im günstigsten Fall zu Übertraining im schlechtesten Fall zu ÜberlastungsSCHÄDEN. Selbst Ultraläufer (Rennen über 100km oder mehrere Tage) brauchen Pausen.

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alorenzen hat geschrieben:Ohne den Rest gelesen zu haben
Tja, das ist vielleicht ein Fehler ...
alorenzen hat geschrieben: - Beschäftige dich mal ein bisschen mit Trainingsleere.
Das könnte man auch Dir empfehlen. Denn Spitzenläufer trainieren sogar zweimal täglich (manche zu manchen Zeiten sogar dreimal).
alorenzen hat geschrieben: Dann beantworten sich deine Fragen von selbst. Ein Trainingseffekt wird in den PAUSEN erreicht. Und jetzt beantworte dir deine Frage......
Tägliches Training führt im günstigsten Fall zu Übertraining im schlechtesten Fall zu ÜberlastungsSCHÄDEN. Selbst Ultraläufer (Rennen über 100km oder mehrere Tage) brauchen Pausen.
Es stellt sich die Frage: Wie lange muss eine Pause sein. Das hängt vom Trainingsalter und vom tatsächlichen Alter ab (verkehrtproportional und proportional) und lässt sich so pauschal nicht beantworten. Weiter hängt es auch von der Intensität und Dauer des Trainings ab.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Ich denke wir sollten hier "Training" und "Laufen/Joggen" unterscheiden.

Wenn ich jeden Tag 5km zur Arbeit latsche, dann sagt ja auch keiner - huhu, jetzt musst Du aber mal mit dem Bus fahren.
Wir sind fürs Laufen gebaut - genetisch ausgelegt.
Eigentlich ist es doch von der Natur vorgesehen, dass wir täglich laufen.

Wenn Du also jeden Tag Deine 5 oder 6 km im langsamen, aeroben Bereich läufst ist das mit Sicherheit ok.

Anders sieht es aus, wenn Du trainierst - sprich Tempoläufe, Intervall, Schwellentraining, Einheiten im anaeroben Bereich.
Das machst du nicht jeden Tag.
Da musst Du regenerative Tage einlegen um die gewünschte "Superkompensation" zu erreichen.
Tust Du das nicht, dann erfolgt die sogenannte "negative Superkompensation", also Abschwächung der Leistung, Übertraining.

So wie ich das bei Dir lese, ist das aber nicht der Fall - glaub mir, das würdest Du merken....

Also - hau rein - lauf schön jeden Tag und geniess es

Grüsse
Olli

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&quot hat geschrieben:Ohne den Rest gelesen zu haben - Beschäftige dich mal ein bisschen mit Trainingsleere.
Geistigeleere. At its best.
&quot hat geschrieben:Dann beantworten sich deine Fragen von selbst.
Ach so ist das.
&quot hat geschrieben:Ein Trainingseffekt wird in den PAUSEN erreicht.
Definiere "Pause". "Pause" bedeutet bei gut trainierten Läufern durchaus auch "regenerativer, lockerer Lauf" (der bisweilen schneller ist als das Tempotraining anderer).
&quot hat geschrieben:Tägliches Training führt im günstigsten Fall zu Übertraining im schlechtesten Fall zu ÜberlastungsSCHÄDEN.
Klingt gefährlich.
&quot hat geschrieben:Selbst Ultraläufer (Rennen über 100km oder mehrere Tage) brauchen Pausen.
Achso. Ich dachte, die würden einfach immer weiter laufen, bis sie irgendwann tot umfallen.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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So, zum Thema: In Anbetracht Deiner Lauferfahrung geht das schon in Ordnung. Interessanter wären Deine Wochenumfänge. Täglich 5km würde schon ganz anders klingen als täglich 20km.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Überläufer hat geschrieben: Wir sind fürs Laufen gebaut - genetisch ausgelegt.
Eigentlich ist es doch von der Natur vorgesehen, dass wir täglich laufen.
Grüsse
Olli
Die Fortbewegung des Menschen besteht aber nicht nur daraus möglichst viel im Laufschritt zu machen. Sondern jede Bewegung hat seine Daseinsberechtigung die geschult werden muss. Das Gehen,Hüpfen oder das Schleichen inbegriffen. Die richtige Mischung macht es.
Ich persönlich laufe zu viel. Das merke ich wenn ich mit meiner Frau Shoppen gehe. Nach 4km Fußmarsch durch die Geschäfte bin ich total im Eimer. Dafür sind 10km moderates Tempo nix dagegen.
Alles was wir täglich machen wird zur Normalität. Das können auch 5km Joggen sein. Ist also nicht der Rede wert.

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OT: @moin: Was ist denn mit DEM Zitat passiert?
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer:
Das merke ich wenn ich mit meiner Frau Shoppen gehe. Nach 4km Fußmarsch durch die Geschäfte bin ich total im Eimer. Dafür sind 10km moderates Tempo nix dagegen.
Das hat nichts mit dem Fußmarsch zu tun.
Das ist die emotionale Belastung wenn die Kreditkarte glüht :teufel:

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SlowDown hat geschrieben:Besser ist es einige Tage Pause zu machen zwischen den Laufeinheiten.
Endlich mal ein wirklich begruendeter und argumentativ einleuchtender Beitrag. :hihi: :hihi:

Es wird ja in jedem Forum auch ziemlich viel Bloedsinn verzapft, aber das ist selbst unter diesen Beitraegen noch ein absolutes Highlight. :pokal:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Das hat nichts mit dem Fußmarsch zu tun.
Das ist die emotionale Belastung wenn die Kreditkarte glüht
Ich komme für die Unkosten meiner Frau nicht auf. Wenn die vier Paar Schuhe kauft ist das ihr Bier.
Einige haben ein Jodeldiplom meine Frau ein eigenes Einkommen.

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OlliM40 hat geschrieben:Überläufer:


Das hat nichts mit dem Fußmarsch zu tun.
Das ist die emotionale Belastung wenn die Kreditkarte glüht :teufel:
Also irgendwas stimmt mit Euren Zitaten nicht. Ständig werde ich mit etwas zitiert, was ich nicht geschrieben habe (unabhängig davon, ob ich dem jetzt zustimme oder nicht).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Besser ist es einige Tage Pause zu machen zwischen den Laufeinheiten.
romawi hat geschrieben:Endlich mal ein wirklich begruendeter und argumentativ einleuchtender Beitrag. :hihi: :hihi:

Es wird ja in jedem Forum auch ziemlich viel Bloedsinn verzapft, aber das ist selbst unter diesen Beitraegen noch ein absolutes Highlight. :pokal:
Jetzt stelle ich mir die Frage:Was bedeutet einige Tage
Sind es 2,3,4 oder gar 5 Tage?

Den Rest habe ich auf Anhieb verstanden. Und das ist......... :nene:

Bin dann mal weg :winken:

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Überläufer hat geschrieben:OT: @moin: Was ist denn mit DEM Zitat passiert?
Moin braucht mal bei Gelegenheit einen Kurs.

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cantullus hat geschrieben:Moin braucht mal bei Gelegenheit einen Kurs.
Bieten die so was auf der Volkshochschule an :hihi:

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Mal ganz abgesehen davon ist doch der TO schon ziemlich trollig, oder .....
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

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romawi hat geschrieben:Endlich mal ein wirklich begruendeter und argumentativ einleuchtender Beitrag. :hihi: :hihi:

Nun ja, such mal nach : erich2

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Überläufer hat geschrieben:OT: @moin: Was ist denn mit DEM Zitat passiert?
Beitrag zum Zitieren wollte ich mal ausprobieren. Dann wieder anders überlegt und Teile gelöscht und verschoben.
Was raus kam sorgte für Verwirrung.
Sorry

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Hi Kevin,
u. mittlerweile schon schlauer geworden ?
hast doch sicher irgendeinen oder auch mehrere Gründe fürs tägl. laufen ?
scheinbar doch Zweifel vor irgendwelchen Nebenwirkungen, sonst würdest du nicht nachfragen ?

Z.B. auch mit 3x laufen u. 2x Kraft ist man ausreichend beschäftigt.
Damit auch M in 3 h "problemlos" möglich nach 5 Jahren.
Hatte zuvor 42 Jahre auf der Couch trainiert !!

Wenns sein muss noch 2x locker radln, u. du bist jeden Tag unterwegs.

Gruß Joggele

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Hallo,

gegen tägliches Laufen spricht eigentlich nichts. Aber, wie so oft, "es kommt darauf an"...

a) Du willst eine Leistungssteigerung erreichen:
Stichwort "Superkompensation": Beschreibt die zeitliche Abfolge des Körpers auf den Stressfaktor Trainingsreiz.
Kurz gesagt: Du powerst und der Körper stellt fest: Alarm(!), der fordert was und dann startet der Körper sein Reperatur und Anpassungsprogramm, so das der Körper beim nächsten Mal auf diese Leistung besser vorbereitet ist.
(Muskelzuwachs, bessere Energiebereitstellung, usw.)
Wenn du nach solch einem Training gleich wieder "hinterherbolzt", ohne das der Körper mit der "Verbesserung" nachgekommen ist, ist das problematisch: Die Leistung geht in den Keller.

b) Du willst das "System" auf Stand halten und traininierst einfach immer locker weg, immer in der gleichen Intensität: kein Problem, dann kannst du täglich laufen.

Tipp: Herbert Steffny Optimales Lauftraining...
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WK Zeiten auf 10km
WK 10km 47:08 (Oktober 2011) , Gewicht 103,0 kg
WK 10km 45:22 (September 2011), Gewicht 104,5 kg
WK 10km 46:59 (September 2011), Gewicht 105kg
WK 10km 49:10 (Juli 2011), Gewicht 109kg

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mit Herberts großem Laufbuch hab ich auch angefangen, viel Info !
allerdings wie bei fast allen Büchern u.ä., die direkte Verknüpfung der verschiedenen Kapiteln fehlt.

z.B. Kapitel Trainingspläne, Kraft, Dehnen u. Verletzung.
Warum gibts keine Alternativtrainingspläne wo bereits von vornherein diese Themen angemessen berücksichtigt sind ?

zu Leistungssteigerung:
Erst immer gemäß Trainingspläne, dann kommen nach den ersten Höhenflügen irgendwann die Zipperlein oder leider sogar mehr, dann kommen hinterher die tollen Tipps.

z.B. Herberts Plan M 2:59 beinhaltet 6x laufen, viel Spaß !!
ich lauf nur 3-4x u. 2x Kraft mit ausgiebigen Dehnen, Sauna usw., alles viel entspannter, risikoärmer, u. kommts gleiche dabei raus.
selbst wenns weniger effektiv sein sollte, dauerts halt wenige Monate länger, wir wollen doch noch Jahre laufen, oder ?

Joggele

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Überläufer hat geschrieben:
Das könnte man auch Dir empfehlen. Denn Spitzenläufer trainieren sogar zweimal täglich (manche zu manchen Zeiten sogar dreimal).
....und haben trotzdem Ruhetage. Ein Spitzenläufer wird sich hier wohl kaum Ratschläge holen.

Aber da du ja nicht nur der Überläufer, sondern auch offensichtlich der Übertrainer bist, wirst du aus dem TE in kürzester Zeit, mit 3x täglichem Training jeden Tag, einen Spitzenläufer machen.

:daumen:
Gesperrt

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