Hallo Laufschnecke,Laufschnecke hat geschrieben:Udo, Kinder laufen aber niemals freiwillig mehrere Kilometer, sondern sprinten, spielen Fange oder hüpfen über Baumstämme. Aber keine Kilometer moderat im gleichen Tempo, es sei denn die Eltern stellen sie an die Startlinie von Bambiniläufen
Deswegen finde ich eine anfängliche Pulskontrolle wichtig, die man später weglassen kann. Aber solange man noch kein Gefühl für Tempo hat, ist es für gleichmäßiges Laufen ganz gut. Ich laufe übrigens nur lange Läufe mit Pulsmesser, da ich meistens viel zu hoch pulsiere, obwohl ich mich dabei gut fühle. Sonst müßte ich ständig walken, wenn ich auf Empfehlungen hören würde.
Einspruch: Was vielen Erwachsenen fehlt ist schlicht und ergreifend ein Gefühl für Ihren eigenen Körper. Und das kann dir auch kein Pulsmesser ersetzen.
Da stimme ich UDO absolut zu.
Wenn ich laufe oder wandere dann weiß ich ziemlich genau wie schnell (oder langsam) ich gehen muss um mein Ziel zu erreichen.
Natürlich laufen Kinder nicht Kilometer als Wettkampf, warum sollen sie das auch? Aber sie dosieren ihre Akivitäten, erst als Erwachsener geht das Körpergefühl anscheinend komplett abhanden.
Ich habe noch nie verstanden wieso ein Hobbyläufer einen Pulsmesser braucht, der gehört für mich in den Profibereich - der Rest ist für mich reines Marketing, zumal die meisten keine Ahnung haben wie sie IHRE Werte ermitteln und dann auch auswerten - siehe Fettbrennungspuls
Grüße
Lisa