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Lauf Forrest, lauf!

Lauf Forrest, lauf!

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Hallo zusammen,


Ich bin wiedermal verletzt. Eigentlich bin ich schon an die mindestens 2 mal pro Jahr gewöhnt, aber wie immer passt es überhaupt nicht. Aber es ist diesmal was neues, irgendwas in der Mitte im rechten Fuß. Sonst war es immer im linken Fuß vorne, Hüfte oder Knie. Die Ratschläge aus meinem Umfeld bringen mich auch nicht wirklich weiter: „Dann hör doch mit dem Laufen auf“, „Dann geh doch Walken, dass soll die Gelenke nicht so belasten“, „Nimm doch das Auto“ … Solche Ratschläge (bis auf das Walken vielleicht) bekommt man hier hoffentlich nicht.


Ich bin M40 mit 77kg bei 176cm. Ich lebe an der Mosel, bin verheiratet und habe 3 Kinder. Seit 10 Jahren bin ich wieder etwas sportlicher, aber anfangs sehr unregelmäßig. Als vor 6 Jahren unser zweites Kind unterwegs war, sind die Läufe regelmäßiger geworden, auch um meine Gewichtsprobleme und mein Asthma in den Griff zu bekommen. Wettkämpfe haben dabei im Grunde nie eine Rolle gespielt. Um neue Reize zu setzen hab ich dieses Jahr die Umfänge erhöht und habe auch gezielt mit Tempoeinheiten angefangen. Und ich versuche auch gezielt auf die Technik zu achten. Außerdem ich bin auch mal wieder einen Wettkampf (Halbmarathon) gelaufen. Schwimmen war normalerweise immer mein Verletzungspausenfüller, inzwischen habe ich es als regelmäßiges Crosstraining integriert.


Meine normale Woche sieht so aus:
Mo: Schwimmen 1200 m,
Di: langsamer DL 10 – 12 km,
Mi: Schwimmen 1200 m,
Do: Tempo/Intervall: 8 – 12 km,
Fr: langsamer DL 6 – 8 km,
Sa: Pause,
So: mein geliebter langer Lauf 14 – 20 km
Jede 4. Woche reduziere ich die Umfänge um c.a. 30% und lasse das Tempotraining aus. Außerdem mache ich seit kurzem Übungen mit der Blackroll.



Momentan gehe ich verletzungsbedingt 3* 1200 m schwimmen und nur 3* 5 – 6 km laufen.



Ich finde es inzwischen richtig schwierig jemanden klar zu machen was mir das Laufen bedeutet, da es für mich so selbstverständlich geworden ist. Ich habe vor kurzem den Spruch „Definiere Notwendigkeit“ auf einem dementsprechendem Auto gelesen. Da war nicht wirklich viel was ich nennen konnte, aber das Laufen war dabei.


Gruß
Gid

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Hey Nestol, du bist auch das L’Alpe d’Huez unter den (Halb-)Marathons gelaufen und in was für einer Zeit. Schon nett wie man da auch weiter hinten im Feld von den Zuschauern durch die Stadt gejagt wird.

Was heißt hier Gewicht reduzieren. Das sind doch nur Muskeln und (Achtung: Lieblingsausrede) die sind schließlich schwerer als Fett ;). Du hast natürlich recht aber das Thema habe ich langsam aufgegeben. Der Vorteil am Laufen ist, dass man zusammen mit FDH ziemlich schnell abnimmt. Aber ich bin der Meinung, dass der Körper bei regelmäßigem Laufen irgendwann ziemlich effizient wird und die Wirkung deutlich zurückgeht. Bis vor 2 Jahren war ich noch bei 72 kg und da hatte ich eigentlich mehr Probleme mit Verletzungen als heute. Und adipös bin ich ja nicht gerade. Ich esse kein Junk-Food, trinke selten Alkohol, esse drei Mahlzeiten am Tag, meide die Kantine und selten nur etwas zwischendurch. Bei Süßem und Knabberzeugs versuche ich mich auch in Zurückhaltung. Ein Problem ist sicherlich der Müllschlucker bei drei Kindern.

Das mit dem Fuß habe ich auch ganz gut im Griff. Ich denke es hat was mit der Plantarfaszie zu tun. Nach dem Aufstehen ist es eigentlich am nervigsten. Der Schmerz geht aber durch massieren weg. Normale Schuhe sind auch nicht so gut, daher trage ich momentan nur Sole-Runners die ich sonst nur gelegentlich getragen habe. Laufen geht, zumindest in Nike-Free, auf den kurzen Strecken komplett schmerzfrei. Ich mache mehrmals täglich Übugen mit dem Fuß. Ich bin da ziemlich optimistisch, das es bald wieder wird :) . Aber es nervt ...
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