Nachdem der Spamfilter von GMX meine Anmeldung gestern noch etwas hinausgezögert hat, habe ich es heute doch noch geschafft

Also ich bin 29, komme aus Österreich, habe vor einigen Jahren mal ziemlich viel Sport betrieben (eher Krafttraining 6x die Woche, weniger Ausdauer), jetzt ein paar Jahre gar nichts, und möchte nun wieder etwas aktiver werden. Da mir die Vereinsmentalität im Fitnesscenter nicht mehr liegt, habe ich in einem spontanen Entschluss letzte Woche meine Trainingsklamotten rausgekramt und bin Laufen gegangen. Es war zäh, sehr zäh. Aber ich bin auf den Geschmack gekommen, draußen ist es doch was anderes.

Meine größte Sorge ist momentan, dass ich nicht abnehme, ich möchte meine 60 Kilo bei 174cm unbedingt halten, aber da der Appetit vom Laufen eh etwas größer ist, ist das momentan kein Problem.
Meine Frage:
Ich habe keine Pulsuhr und sehe momentan auch den Nutzen nicht, da ich meinen aktuellen Maximalpuls nicht kenne.
Das mit den 1 min laufen, 1 min gehen... ist nicht mein Ding, ständig auf die Uhr zu sehen, so laufe ich halt, solang es gut geht, dann gehe ich, wenn es wieder geht, laufe ich weiter. Da ich mir beim langsamen Laufen etwas schwer tue (man wird automatisch immer schneller), und aber immer wieder gewarnt werde, mich ja nicht "überzubelasten", frage ich mich, wie sehr ich mich am Anfang fordern darf. Grundlagenausdauer wieder aufbauen, dabei langsam angehen, okay, aber ein bisschen aus der Puste kommen darf ich wohl schon, oder? Ich merke es ja eh, was mir guttut? Wurde durch unterschiedliche Aussagen in letzter Zeit etwas verunsichert, und da ich grundsätzlich eher der ehrgeizige Mensch bin neige ich dazu, zuviel zu tun... Im Studio hatte man halt doch einen fix fertigen Plan, jetzt muss ich selber planen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist :-D
Zweite Frage: Ist es nun besser, eine Stunde zu laufen (mit Gehpausen), und eher auf die möglichst längere Zeit zu achten, oder eine gewisse Anzahl von Kilometern durchzuhalten? Ich lese immer wieder verschiedene Ansichten...
LG,
Chiara