Kurz ein paar fakten!
Selber trinke ich ausser Sylvester ein glas sekt niemals Alkohol!
War ein mal betrunken ( Amaretto ) das war es aber auch ).
So weiter gehts , ich bin der einzige Sohn, Vater ist geschieden, seine Arbeit verrichtet er immer, ist sogar Beamter, bei ... den namen wo er beschäftigt ist würde jeder kennen wenn ich ihn nennen würde!
Ok er trank schon immer, aber in letzter zeit wird es immer Schlimmer,
wenn es früher 2 Jägermeister waren, wurden es im laufe der zeit immer mehr,so weit ich manchmal mitzählen konnte waren es mindestens 5-7 von diesen Teufelszeug.
Doch seit anfang des Monats wirds immer Schlimmer, mittlerweile kauft er sich dieses Zeug in Literflaschen, wobei er mindesten 0,5 liter , wenn nicht manchmal sogar 3/ 4 von der flasche trinkt, er trinkt es so wie ich Milch trinke.
Habe früher schon versucht mit ihm zu reden soweit es möglich ist, was immer in einen Streit endet , weil ich dann ausraste, und ihm die Wahrheit ungeschminkt ins Gesicht sage, wie du bist Alkoholiker, mach eine Therapie , als Beamter braucht er eh keine Konsequenzen fürchten, aber nein er sagt ich und auch die anderen sind blöde er wäre kein Alki!
Erst gestern habe ich noch die Leere Pulle genommen und durchs Wohnzimmer geworfen, riesiger Palaver , das ich ihm nicht in die Fresse hau ist echt ein Wunder, würde ihm den Alkohol am liebsten rausprügeln aber das bringt auch nichts.
Fakt ist auch er macht sachen und kann sich am nächsten tag nicht dran erinnern.
Richtige Gespräche kann man(n) mit ihm nach Dienstschluss auch nicht mehr führen , da redet er nur Müll oder obszöne sachen, erzählt immer das selbe.
Dann wird er auch in letzter zeit immer Aggresiv schmeist Familienmitglieder aus der wohnung, am nächsten Tag sagt er er hat nicht s gemacht.
Mittlerweile überlege ich ob ich nicht zu der Dienststelle gehen soll , mit seinem Chef sprechen, ihm alles Schildern, das er ihn evtl , zu einem Entzug verdonnern kann? Vor seinem vorgesetzten hat er wohl noch respekt.
Und ich frage mich auf der Arbeit muß das doch auffallen? er geht bestimmt in der Mittagszeit was trinken den Alkoholspiegel auffrischen, das müssen die Leute doch merken, wieso unternimmt da keiner was?
Soll ich es wirklich evtl machen mal mit seinem chef besprechen erzählen was mein Vater so treibt nach Dienstschlusss?
Andrerseits habe schon mit dem Pfarrer drüber gesprochen , der meinte solche Leute müssen von alleine dahinter kommen das , es falsch ist , zu trinken, und freiwilig in die Therapie gehen!
Nächste frage wenn ich es wirklich mache zum chef , ist das eine böse tat?
Mir gehts ja nur darum das der alte sich nicht die ganze Leber kaputtsäuft,
Alle sagen es meine Freundin , deren Familienmitglieder, Mein Onkel ,Tante und Nachbarn , und Kollegen von meinen Cousin, sowie auch meine Kollegen , lange geht das nicht mehr gut!
Ich würde den alten am liebsten zwangseinweisen, aber mann sagte mir mann könne erst etwas unternehmen wenn er in der Öffentlichkeit , auffällt , randaliert , Leute beschimpft, usw.
Habe auch schon dran gedacht da wo er sich den Fussel holt , mal mit den Inhabern der Kioske zu sprechen , und in dem Getränke shop, aber das wird wohl auch nichts bringen, wenn ich Reich wäre würde ich die läden kaufen , da bekämm er kein J.meister mehr.
Zumindest wollte ich ihn nächstens mal auf dem Weg zur Arbeit verfolgen , und auf dem Rückweg und immer wenn er anhält was zu saufen zu holen in dabei filmen, und mal im nüchternen Moment alles unter der Nase zu reiben, auch das wenn er besoffen durch die Wohnung torkelt!
Damit er sich selber mal sieht , was er so treibt.
Gut genug geschrieben , noch keine Lösung gefunden , evtl. habt ihr ja rat für mich????????
Weil mein instinkt sagt mir lange gehts nicht mehr gut ..................
Wer wie immer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten,
Gruß in eile
3
Das hört sich gerade ziemlich verzweifelt an. Das ist 'n richtig harter Brocken. Ich antworte Dir hier als auch per PM ...
Mehr per PM ...
Liebe Grüße, Lars
Was auf ein aktuelles Problem deutet ...Projekt5km hat geschrieben:... seit anfang des Monats wirds immer Schlimmer ...
Das ist in der Tat ein Anlass zur Sorge!Projekt5km hat geschrieben:... wobei er mindesten 0,5 liter, wenn nicht manchmal sogar 3/ 4 von der flasche trinkt, er trinkt es so wie ich Milch trinke.
Mehr per PM ...
Liebe Grüße, Lars
5
Die örtlichen Gesundheitsämter haben in der Regel auch einen Ansprechpartner...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!
7
Durchaus erfahren im Umgang mit Alkoholikern kann ich Dir sagen: Recht hat der Pfarrer! Du hast alles getan was Du tun konntest. Mehr als reden geht nicht. Wenn Dein Vater das Problem nicht sieht oder es leugnet solltest Du versuchen mit ihm sozial klar zu kommen und ihn trotzdem langsam (oder doch möglichst schnell
) ins offene Messer laufen lassen. Erst wenn er tief genug gefallen ist wird er nach Hilfe verlangen und auch ernsthaft diese annehmen.
Wenn Dein Vater Beamter ist gibt es möglicherweise einen Suchtbeauftragten in seiner "Firma". In der Stiftung öffentlichen Rechts, in der ich tätig bin, gibt es sowas ... einen trockenen Alkoholiker. Diesen Weg würde ich einschlagen bevor Du Dich an seine direkten Vorgesetzten wendest. Vermutlich ist das Problem dort aber ohnehin schon lokalisiert. Erwachsene Menschen sind nicht auf den Kopf gefallen.
Diese Krankheit brachte wohl mehr Leid an Unschuldige als man fassen kann. Systematisch werden dadurch nicht nur eigene Existenzen und die der Partner, sondern auch die der Kinder zerstört.

Wenn Dein Vater Beamter ist gibt es möglicherweise einen Suchtbeauftragten in seiner "Firma". In der Stiftung öffentlichen Rechts, in der ich tätig bin, gibt es sowas ... einen trockenen Alkoholiker. Diesen Weg würde ich einschlagen bevor Du Dich an seine direkten Vorgesetzten wendest. Vermutlich ist das Problem dort aber ohnehin schon lokalisiert. Erwachsene Menschen sind nicht auf den Kopf gefallen.
Diese Krankheit brachte wohl mehr Leid an Unschuldige als man fassen kann. Systematisch werden dadurch nicht nur eigene Existenzen und die der Partner, sondern auch die der Kinder zerstört.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
8
auch ich habe bei diesem thema leidige erfahrung
das beste ist, du lernst dich abzugrenzen, distanz zu schaffen; versuche dein leben zu leben und lass deinem vater seines.
alle streitereien diesbezüglich machen es nicht besser; verletzen nur dich umso mehr.
ich habe mit meinem trinkenden elternteil eine art abkommen geschlossen: wenn ich mit den kids komme, dann möchte ich dass, kein alk herumsteht, mein elternteil nicht sichtlich betrunken ist; und für mich der wichtigste teil: wenn es für mich woanders feiner ist, als "zuhause", dann gehe ich wieder; ich lass mir durch den alkkonsum meines elternteils nicht den tag (mein leben) versauen.
es gab schlimme phasen und bessere; meine abgrenzung funktioniert ganz gut. wenn ich einen "betrunkenen" anruf bekomme, würge ich den anruf ab.
ich wünsch dir jedenfalls viel kraft!

das beste ist, du lernst dich abzugrenzen, distanz zu schaffen; versuche dein leben zu leben und lass deinem vater seines.
alle streitereien diesbezüglich machen es nicht besser; verletzen nur dich umso mehr.
ich habe mit meinem trinkenden elternteil eine art abkommen geschlossen: wenn ich mit den kids komme, dann möchte ich dass, kein alk herumsteht, mein elternteil nicht sichtlich betrunken ist; und für mich der wichtigste teil: wenn es für mich woanders feiner ist, als "zuhause", dann gehe ich wieder; ich lass mir durch den alkkonsum meines elternteils nicht den tag (mein leben) versauen.
es gab schlimme phasen und bessere; meine abgrenzung funktioniert ganz gut. wenn ich einen "betrunkenen" anruf bekomme, würge ich den anruf ab.
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Silvesterlauf I-City: 5,6 km/30:29
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Tut mir leid Projekt..aber ich finde dich und deine verhalten Unmöglich.
Dein Vater tut mir am meistens Leid. Das ist sein problem und er musst es lösen..das du mit Gott und der ganzen Welt über sein Privats affairen Redest ist fur mich hochst Verrat. Das die familie mit leidet ist schon klar aber du hast die Grenzen deutlich uberschritten. Mit solche Familie wie du..braucht man keine Feinde.

10
nun.... so lange er das nicht mit voller Namensnennung Adresse und Arbeitgeber tut finde ich das OK.Flummie hat geschrieben:das du mit Gott und der ganzen Welt über sein Privats affairen Redest ist fur mich hochst Verrat.
11
[quote="Projekt
Alle sagen es meine Freundin , deren Familienmitglieder, Mein Onkel ,Tante und Nachbarn , und Kollegen von meinen Cousin, sowie auch meine Kollegen , lange geht das nicht mehr gut!
Habe auch schon dran gedacht da wo er sich den Fussel holt , mal mit den Inhabern der Kioske zu sprechen , und in dem Getränke shop, aber das wird wohl auch nichts bringen, wenn ich Reich wäre würde ich die läden kaufen , da bekämm er kein J.meister mehr.
[/quote"]
DAS FINDE ICH UNVERSCHÄMT!!!
Alle sagen es meine Freundin , deren Familienmitglieder, Mein Onkel ,Tante und Nachbarn , und Kollegen von meinen Cousin, sowie auch meine Kollegen , lange geht das nicht mehr gut!
Habe auch schon dran gedacht da wo er sich den Fussel holt , mal mit den Inhabern der Kioske zu sprechen , und in dem Getränke shop, aber das wird wohl auch nichts bringen, wenn ich Reich wäre würde ich die läden kaufen , da bekämm er kein J.meister mehr.
[/quote"]
DAS FINDE ICH UNVERSCHÄMT!!!

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wie meinenFlummie hat geschrieben: Mit solche Familie wie du..braucht man keine Feinde.

meine erfahrung ist , das sich die kaputten typen immer solidarisch erklären....Dein Vater tut mir am meistens Leid
13
Flummie halt mal den Ball flach.
Ich hatte vor 20 Jahren ein sehr ähnliches Problem,
auch wenn ein Laufforum ein sehr wunderlicher Ort für so etwas sein mag.
Es ist immerhin ein Ort wo Projekt sich selbst mal über seine Situation auskotzen kann.
Lutz
Ich hatte vor 20 Jahren ein sehr ähnliches Problem,
auch wenn ein Laufforum ein sehr wunderlicher Ort für so etwas sein mag.
Es ist immerhin ein Ort wo Projekt sich selbst mal über seine Situation auskotzen kann.
Lutz
14
@ Flummie
@
Wo soll das problem liegen den fall hier zu schildern, keiner weiss wo wir herkommen, Und alkoholiker gibt es bestimmt mehr als es Analphabeten gibt,meine rechtschreibung ist zwar auch Schlimm , aber zumindest hat es für einen Ordentlichen Beruf gereicht, habe die FAB prüfung dies jahr gemacht!
Kann es verrat sein , wenn man(n) die richtige Lösung sucht, für ein problem..
Zumindest der hinweis auf die A. Alkoh. oder auch der rat von Steiff
Solche Tips sind gut !!!!
Vielen Dank!
@ Flummie deine meinung , aber solche meinungen tangieren mich äusserst periphär.Tut mir leid Projekt..aber ich finde dich und deine verhalten Unmöglich. Dein Vater tut mir am meistens Leid. Das ist sein problem und er musst es lösen..das du mit Gott und der ganzen Welt über sein Privats affairen Redest ist fur mich hochst Verrat. Das die familie mit leidet ist schon klar aber du hast die Grenzen deutlich uberschritten. Mit solche Familie wie du..braucht man keine Feinde.
__________________
@
Bei einigen ist die Sucht schon so weit vorangeschritten , das sie den ernst der Lage ,leider selbst nicht mehr erkennen , oder nicht die eigene Kraft haben um die richtigen schritte zu unternehmen.Das ist sein problem und er musst es lösen
Wo soll das problem liegen den fall hier zu schildern, keiner weiss wo wir herkommen, Und alkoholiker gibt es bestimmt mehr als es Analphabeten gibt,meine rechtschreibung ist zwar auch Schlimm , aber zumindest hat es für einen Ordentlichen Beruf gereicht, habe die FAB prüfung dies jahr gemacht!
Kann es verrat sein , wenn man(n) die richtige Lösung sucht, für ein problem..
Zumindest der hinweis auf die A. Alkoh. oder auch der rat von Steiff
da werd ich mal nachhorchen ,Wenn Dein Vater Beamter ist gibt es möglicherweise einen Suchtbeauftragten in seiner "Firma".
Solche Tips sind gut !!!!
Vielen Dank!
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bei den aa vor ort findest du profisProjekt5km hat geschrieben:@ Flummie
@ Flummie deine meinung , aber solche meinungen tangieren mich äuserst periphär.
Wo soll das problem liegen den fall hier zu schildern, keiner weiss wo wir herkommen, Und alkoholiker gibt es bestimmt mehr als es Analphabeten gibt,meine rechtschreibung ist zwar auch Schlimm , aber zumindest hat es für einen Ordentlichen Beruf gereicht, habe die FAB prüfung dies jahr gemacht!
Kann es verrat sein , wenn man(n) die richtige Lösung sucht, für ein problem..
Zumindest der hinweis auf die A. Alkoh. oder auch der rat von Steiff
da werd ich mal nachhorchen ,
Solche Tips sind gut !!!!
Vielen Dank!
auf flummy nicht reagieren,er ist und bleibt ein flummy

16
So wie ich das sehe..hat er sich bei Alle ausgekotzt..die freunde, nachbarschaft, kollegen und Familie von ihm und seine freundin.und..und..und.. das soll sein Vater helfen?Der Hiddestorfer hat geschrieben:Flummie halt mal den Ball flach.
Ich hatte vor 20 Jahren ein sehr ähnliches Problem,
auch wenn ein Laufforum ein sehr wunderlicher Ort für so etwas sein mag.
Es ist immerhin ein Ort wo Projekt sich selbst mal über seine Situation auskotzen kann.
Lutz
Ach noch was @ marathonrainer..sie ist eine flummie
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Flummie hat geschrieben:So wie ich das sehe..hat er sich bei Alle ausgekotzt..die freunde, nachbarschaft, kollegen und Familie von ihm und seine freundin.und..und..und.. das soll sein Vater helfen?
Hallo Flummie
Mal in aller Ruhe, ich denke du erfasst die Tragweite nicht, warum Projekt 5 KM das hier schreibt.
Ich möchte dir , Flummie, wünschen, das nie ein Mensch ,der dir nahe steht, suchtkrank wird.
Lutz
19
auch eine sie kann kaputt seinFlummie hat geschrieben: Ach noch was @ marathonrainer..sie ist eine flummie

für mich ist es das letzt
menschen in not und dann noch reintreten

20
Flummie hat geschrieben:So wie ich das sehe..hat er sich bei Alle ausgekotzt..die freunde, nachbarschaft, kollegen und Familie von ihm und seine freundin.und..und..und.. das soll sein Vater helfen?
Ach noch was @ marathonrainer..sie ist eine flummie
Menschen haben Augen im Kopf. Vor allem die Personen aus dem näherem Umkreis werden das von alleine mitbekommen... Der Pfarrer ist zum schweigen verpflichtet und wird es nicht weitersagen und ggf. das Gespräch mit seinem Vater suchen.
Mein Beileid hat Projekt. Sowas ist nicht toll. Einen Tip habe ich nicht und ein paar wurden auch schon genannt.
Ich persönlich würde ihm den Alk aus der Hand nehmen und in den Ausguss kippen und die Leere Flasche wiedergeben. Kann aber Schläge hageln, also lieber nicht machen.
Gruß
Dirk
21
Ich möchte keinen Mensch Treten...und es stört mich nicht wenn er wegen seinen Vater hier hilfe sucht..aber er schrieb..Sein Vater trinkt extrem seit anfang diesen Monat...also..weniger als 2 wochen...hier kennt ihm keiner..richtig..aber was ist mit die ganzen Leute das er auch angesprochen hat..die kennen seinen Vater, die wohnen in sein nähe..und dank ihm..wird sein Vater sehr schwer haben sein problemen im griff zu bekommen. Das ist meinen Standpunkt. 

22
Das muss man im Umfeld nicht merken, wenn einer Alki ist. Die wissen sehr gut, wie man das vertuscht.
Ich hab auch mit so einem Kollegen erfahrung gemacht.
Ich hab ihn komlett auflaufen lassen, nachdem ich von ihm aufs übelste beschimpft wurde und bis zum obersten Technikchef gegangen bin.
Das Ende vom Lied, der Typ war jahrelang stinksauer auf mich, aber ist jetzt clean. Ich hab ihn auch hingehängt, weil er mit seiner Alkoholsucht meinen Arbeitsplatz gefährdet, wenn er im Suff einen Fehler macht.
Alkis zeigen so gut wie nie Einsicht, es gibt auch kaum Alkis, die ihre Sucht eingestehen, die haben doch alles unter Kontrolle und so ein Feierabendbier oder 2 oder 5 kann man sich doch gönnen, sagen sie.
Ich würd, sobald ich Alkohol bei deinem Vater finde, diesen in den Ausguß kippen, in damit konfrontieren und zu den AAs schleifen, obs ihm passt oder nicht. Da ist es auch egal, ob es den ultimativen Familienkrieg gibt, der geht vorbei, wenn Vater clean ist und Einsichtig wird. Es darf ruhig jeder wissen, was sein Problem ist. Ich finde das nicht richtig, dass Süchte immer vertuscht werden sollten. Man meints ja eigentlich nur gut und will der Person helfen davon weg zu kommen.
Ich würde es auch in deinem Fall dem Chef erzählen, auch er kann deinem Vater einen Suchtberater zur Seite stellen und helfen von dem Dreck weg zu kommen.
Ich hab auch mit so einem Kollegen erfahrung gemacht.
Ich hab ihn komlett auflaufen lassen, nachdem ich von ihm aufs übelste beschimpft wurde und bis zum obersten Technikchef gegangen bin.
Das Ende vom Lied, der Typ war jahrelang stinksauer auf mich, aber ist jetzt clean. Ich hab ihn auch hingehängt, weil er mit seiner Alkoholsucht meinen Arbeitsplatz gefährdet, wenn er im Suff einen Fehler macht.
Alkis zeigen so gut wie nie Einsicht, es gibt auch kaum Alkis, die ihre Sucht eingestehen, die haben doch alles unter Kontrolle und so ein Feierabendbier oder 2 oder 5 kann man sich doch gönnen, sagen sie.
Ich würd, sobald ich Alkohol bei deinem Vater finde, diesen in den Ausguß kippen, in damit konfrontieren und zu den AAs schleifen, obs ihm passt oder nicht. Da ist es auch egal, ob es den ultimativen Familienkrieg gibt, der geht vorbei, wenn Vater clean ist und Einsichtig wird. Es darf ruhig jeder wissen, was sein Problem ist. Ich finde das nicht richtig, dass Süchte immer vertuscht werden sollten. Man meints ja eigentlich nur gut und will der Person helfen davon weg zu kommen.
Ich würde es auch in deinem Fall dem Chef erzählen, auch er kann deinem Vater einen Suchtberater zur Seite stellen und helfen von dem Dreck weg zu kommen.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Flummie, der Herr hat sich schon länger die Jägermeister eingepfiffen. Wenn er jetzt so den Konsum gesteigert hat, dann ist da noch ein Problem dazugekommen, allerdings glaub ich nicht, dass die Sauferei je ein Problem gelöst hat und ich glaub auch nicht, sollte das Problem gelöst sein, dass sein Konsum wieder reduziert wird. Wenn einer jeden Tag Alkohol trinkt dann ist Derjenige für mich schon Alkoholsuchtgefährdet. Wenn einer wirklich jeden Tag einen Schnaps trinkt, dann hat er definitiv schon ein Problem damit.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Ich weiß nicht, wie das bei einem öffentlichen Arbeitgeber, oder seiner Dienststelle ist.
Ich arbeite in einer größeren Firma mit ca. 8000 Mitarbeitern an unserem Standort. Der Prozentsatz an Suchtkranken ist hier genauso wie in einer Kleinstadt.
Ich kann nur sagen: Bei uns ist es kein Tabuthema mehr. Wer Kollegen, Familienangehörige mit solchen Problemen hat kan sich wirklich vertrauensvoll an die entsprechende Stelle hier wenden. Das sind Profis und irgendwelche Repressalien (richtig so?) sind auch nicht zu befürchten.
Ich würd mich auch mal informieren, ob es auf der Dienststelle Deines Vaters irgendwo sowas gibt. Ich hab den Eindruck, dass man da am ehesten was bewegen kann.
Ich arbeite in einer größeren Firma mit ca. 8000 Mitarbeitern an unserem Standort. Der Prozentsatz an Suchtkranken ist hier genauso wie in einer Kleinstadt.
Ich kann nur sagen: Bei uns ist es kein Tabuthema mehr. Wer Kollegen, Familienangehörige mit solchen Problemen hat kan sich wirklich vertrauensvoll an die entsprechende Stelle hier wenden. Das sind Profis und irgendwelche Repressalien (richtig so?) sind auch nicht zu befürchten.
Ich würd mich auch mal informieren, ob es auf der Dienststelle Deines Vaters irgendwo sowas gibt. Ich hab den Eindruck, dass man da am ehesten was bewegen kann.
25
so ungefähr 5 % der bevölkerung ist alkoholkrank ,das geht durch alle schichten ,in sozialen brennpunkten wird mehr gesoffen ,sagt aber nicht aus ob mehr als 5% alkoholkrank sind
5 % ärtze
5% arbeiter
5% politiker
5% forumsteilnehmer
5 % marathonläufer (ich kenne 2, sind trocken ,aber alkohliker)
........
5 % ärtze
5% arbeiter
5% politiker
5% forumsteilnehmer

5 % marathonläufer (ich kenne 2, sind trocken ,aber alkohliker)
........
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bei meinem familienmitglied hat es ewig gedauert.Muldarn hat geschrieben:Menschen haben Augen im Kopf. Vor allem die Personen aus dem näherem Umkreis werden das von alleine mitbekommen...

ich glaube, dass direkte konfrontation nicht wirklich viel bringt. er kann ja auch nicht immer daheim sitzen und seinen vater beobachten.Muldarn hat geschrieben: Ich persönlich würde ihm den Alk aus der Hand nehmen und in den Ausguss kippen und die Leere Flasche wiedergeben. Kann aber Schläge hageln, also lieber nicht machen.
eventuell würde ich zu einem fachmann für "co-abhängige" gehen. die wissen ganz genau, was du tun kannst, vor allem auch, um dich zu schützen.
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nicht? - was sagt es denn aus?marathonrainer hat geschrieben:so ungefähr 5 % der bevölkerung ist alkoholkrank ,das geht durch alle schichten ,in sozialen brennpunkten wird mehr gesoffen ,sagt aber nicht aus ob mehr als 5% alkoholkrank sind
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Bei uns in der Foirma gibt es auch mehrere Alkoholiker (trocken). Einer davon wurde in seinen schlimmsten Zeiten (ständig betrunken am Arbeitsplatz) vom Chef angesprochen und aufgefordert eine Therapie zu machen. Bei dem konnte auch nichts mehr vertuscht werden, weil man es schon aus allen Poren gerochen hat. Es hat geholfen. Er ist trocken. Allerdings ist er Angestellter und ich weis nicht wie man rechtlich da was machen kann.
Also mit dem Chef sprechen finde ich echt o.k. Die Mitarbeiter wissen das sicherlich eh schon und der Chef ist meist der letzte der sowas mitbekommt. Verrat ist das m.E. nicht. Mit Suchtkranken ist nicht zu spaßen und darauf zu warten, dass die Einsicht kommt ist auch Schönmalerei. Die wenigsten schaffen das aus eigner Kraft.
Alkohol wegkippen ist auch so eine Sache. Dann sucht er sich noch Verstecke an die kein Mensch in eurer Familie denkt und trinkt da weiter. Die Krankheit macht ja auch erfinderisch. Das wäre füralle Beteiligten zu anstrengend.
Beratungsstelle ist auch gut. Die wissen wenigstens was es alles für Möglichkeiten gibt und was die einzelnen Möglichkeiten bringen.
Das dies hier im Forum dsikutiert wird finde ich auch o.k. Das ist das Leben und begegnet uns immer wieder. Es gibt so viele Süchte und der ein oder andere kann garantiert Tipps geben.
Also mit dem Chef sprechen finde ich echt o.k. Die Mitarbeiter wissen das sicherlich eh schon und der Chef ist meist der letzte der sowas mitbekommt. Verrat ist das m.E. nicht. Mit Suchtkranken ist nicht zu spaßen und darauf zu warten, dass die Einsicht kommt ist auch Schönmalerei. Die wenigsten schaffen das aus eigner Kraft.
Alkohol wegkippen ist auch so eine Sache. Dann sucht er sich noch Verstecke an die kein Mensch in eurer Familie denkt und trinkt da weiter. Die Krankheit macht ja auch erfinderisch. Das wäre füralle Beteiligten zu anstrengend.
Beratungsstelle ist auch gut. Die wissen wenigstens was es alles für Möglichkeiten gibt und was die einzelnen Möglichkeiten bringen.
Das dies hier im Forum dsikutiert wird finde ich auch o.k. Das ist das Leben und begegnet uns immer wieder. Es gibt so viele Süchte und der ein oder andere kann garantiert Tipps geben.
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viel trinken ist keine aussage ob alkolkrank,darum gehtsVan hat geschrieben:nicht? - was sagt es denn aus?
30
ich persönlich würde den chef nicht ansprechen, das risiko den arbeitsplatz zu verlieren, ist ja nicht ganz auszuschalten.
aber ich würde mich sowieso raushalten: 22 jahre erfahrung mit dem thema hat mich gelehrt: ändern kannst nichts, solange die einsicht fehlt.
selbst wenn du deinen vater zu den AA schleppst, wenn er nicht freiwillig hingeht, hat es keinen sinn.
aber ich würde mich sowieso raushalten: 22 jahre erfahrung mit dem thema hat mich gelehrt: ändern kannst nichts, solange die einsicht fehlt.
selbst wenn du deinen vater zu den AA schleppst, wenn er nicht freiwillig hingeht, hat es keinen sinn.
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erst wenn man als Alkoholiker ganz unten und in der letzten EckeFlummie hat geschrieben:So wie ich das sehe..hat er sich bei Alle ausgekotzt..die freunde, nachbarschaft, kollegen und Familie von ihm und seine freundin.und..und..und.. das soll sein Vater helfen?
Ach noch was @ marathonrainer..sie ist eine flummie
ist ,kann man für sich entscheiden sein Leben als Alki zu ändern .
Ich bin jetzt 6 Jahre trocken .
32
Ja, es ist sein Problem! Da hast du Recht. Aber solange er glaubt, es merkt und weiß niemand wird er nie zugeben, dass er ein Problem hat. Und erst wenn er das selbst einsieht und zugibt, kann man ihm überhaupt helfen.Flummie hat geschrieben:Das ist sein problem und er musst es lösen..das du mit Gott und der ganzen Welt über sein Privats affairen Redest ist fur mich hochst Verrat.
Das Schlimmste, was ein Familienmitglied in dieser Sache machen kann, ist es verheimlichen wollen. Es ist eine Krankheit und sollte auch so behandelt werden. Ich denke nicht, dass es Verrat ist wenn man sich über die Krankheit eines Familienmitgliedes Sorgen macht und das anderen mitteilt.

Immer noch Boardferkel
33
Aysa Akta hat geschrieben:ich persönlich würde den chef nicht ansprechen, das risiko den arbeitsplatz zu verlieren, ist ja nicht ganz auszuschalten.
So einfach verliert man den Arbeitsplatz nicht. Alkoholismus ist eine Krankheit. Als ich vor Jahren als Betriebsrat mit dem Thema konfrontiert wurde, musste ich auch erst mal akzeptieren, dass der Alkoholiker praktisch vor dem Nichts stehen muss, um einzusehen, dass es einer Therapie bedarf. Da hatten dann Arbeitgeber und Betriebsrat Hand in Hand gearbeitet und wir Betriebsräte mussten lernen, den Schalter umzulegen, der da hieß, Kündigung ist das letzte aller Mittel. Der Strohhalm Arbeitsplatz kann genau der Grund sein, warum eine Therapie verschleppt wird oder nicht anschlägt.
Ich weiß den Fall nicht mehr genau, aber ich glaube, wir hatten uns auf eine Kündigung mit der Möglichkeit der Wiedereinstellung bei erfolgreicher Therapie geeinigt. Wobei in dem Fall nicht nur Arbeitgeber und Betriebsrat in dem Fall involivert waren, sondern auch ein Suchtberater.
Ich bin sogar der Meinung, der Arbeitgeber sollte sehr wohl in dem Fall integriert werden. Wobei es natürlich ein schmaler Grad ist, auf dem man geht. Ab wann ist mal Alkoholiker und wann "nur" Quartalssäufer?
34
Aysa hat es schon angesprochen, wenn der betroffene nicht will und einsichtig ist, geht da gar nix.
Aber ein anderer Gedanke den ich noch vermisse oder überlesen habe:
hat nicht so eine Sucht auch einen Auslöser außerhalb??
am Arbeitsplatz zuviel Stress, oder??
vielleicht irgend etwas, das man im Umfeld verändern, beseitigen kann?
Aber ein anderer Gedanke den ich noch vermisse oder überlesen habe:
hat nicht so eine Sucht auch einen Auslöser außerhalb??
am Arbeitsplatz zuviel Stress, oder??
vielleicht irgend etwas, das man im Umfeld verändern, beseitigen kann?
Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
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Bratzi hat geschrieben:Ja, es ist sein Problem! Da hast du Recht. Aber solange er glaubt, es merkt und weiß niemand wird er nie zugeben, dass er ein Problem hat. Und erst wenn er das selbst einsieht und zugibt, kann man ihm überhaupt helfen.
Das Schlimmste, was ein Familienmitglied in dieser Sache machen kann, ist es verheimlichen wollen. Es ist eine Krankheit und sollte auch so behandelt werden. Ich denke nicht, dass es Verrat ist wenn man sich über die Krankheit eines Familienmitgliedes Sorgen macht und das anderen mitteilt.
Nicht zugeben ist schon fast verharmlosend. Ein Alki, zudem in der geschilderten frühen Suchtphase, wird abstreiten,und zwar aus vollen Herzen, überhaupt Alki zu sein. Alkis meinen häufig das sie ihr Gesaufe im Griff haben und erkennen nicht ihre eigene Sucht. Wenn erstmal die Erkenntnis da ist, Alkoholiker zu sein ,ist zumindest der erste Schritt getan.
Und das hat bei der Schilderung von Projekt 5 KM auch der erwähnte Pfarrer mit Sicherheit gemeint. Erst wenn diese Selbsterkenntnis da ist und dem Alki ohne Rücksicht sämtliche Lebenslügen vorgehalten werden (kann?), können Hilfen wie Anon.Alk. und ähnliches anfangen zu wirken. Das ist eine entscheidene Phase, ich wünsche Projekt 5KM Mut und Stärke für die nächste Zeit. Stärke als sein Vater ist er eh schon. Dinge wie mit dem Chef sprechen und so weiter müssen erlaubt sein, der Zweck heiligt hier die Mittel, nur das Ergebniss zählt, es geht daraum jemanden zu helfen, wie von Toronto erwähnt, eine Gratwanderung ist das alles immer.
Lutz
36
Die Konfrontation mit dieser Konsequenz ist aber manchmal das Einzige, was einen Alkoholiker überhaupt noch zur Besinnung bringen kann. Im öffentlichen Dienst hat der Arbeiteber eigentlich schon eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten und Beamten. Inwieweit sich der Vorgesetzte allerdings engagiert, wenn die Trinkerei im wesentlichen nach Dienstschluß stattfindet hängt wohl vom Einzelfall sprich der Person des Vorgesetzten ab.Aysa Akta hat geschrieben:ich persönlich würde den chef nicht ansprechen, das risiko den arbeitsplatz zu verlieren, ist ja nicht ganz auszuschalten.
37
Aus meiner Erfahrung kann ich auch nur die Sicht von Bratzi, Lutz aber auch Digga bestätigen. Er muß erkennen wo er steht und bereit sein etwas zu tun sonst läuft gar nix. Man muß ihm daher deutlich zeigen wo er steht. Beschönigen, verschweigen hilft da nichts.
Es ist sehr schmerzhaft, peinlich und unangenehm einzugestehen, dass man ein Suchtproblem hat oder ein Familiebnmitglied eben krank ist. Noch schlimmer ist, wenn jemand am Alkohohl stirbt und durch die Nebenwirkungen der Krankheit sein ganzes Umfeld mit runter zieht.
Ich wünsch Dir die nötige Kraft das durchzustehen.
Gruß Uwe
Es ist sehr schmerzhaft, peinlich und unangenehm einzugestehen, dass man ein Suchtproblem hat oder ein Familiebnmitglied eben krank ist. Noch schlimmer ist, wenn jemand am Alkohohl stirbt und durch die Nebenwirkungen der Krankheit sein ganzes Umfeld mit runter zieht.
Ich wünsch Dir die nötige Kraft das durchzustehen.
Gruß Uwe

38
Hallo Projekt ... ;-)
ich denke, und das ist uns in diversen Führungsseminaren auch immer wieder vermittelt worden, ein Alkoholiker in diesem Stadium ist nicht mehr mit vernünftigen Argumenten zu bekehren.
Erst wenn er ganz am Ende ist, wenn es nicht mehr tiefer geht, er seine Arbeit, seine Familie, seine Freunde, Führerschein, usw. verloren hat, gibt es eine gute Chance, dass er sich selbst besinnt und neu beginnt.
Dann auf jeden Fall braucht er allerdings auch Unterstützung.
Aber zur Zeit sind Ratschläge an ihn total sinnlos, so hart es sich auch anhört.
Viel Glück
ich denke, und das ist uns in diversen Führungsseminaren auch immer wieder vermittelt worden, ein Alkoholiker in diesem Stadium ist nicht mehr mit vernünftigen Argumenten zu bekehren.
Erst wenn er ganz am Ende ist, wenn es nicht mehr tiefer geht, er seine Arbeit, seine Familie, seine Freunde, Führerschein, usw. verloren hat, gibt es eine gute Chance, dass er sich selbst besinnt und neu beginnt.
Dann auf jeden Fall braucht er allerdings auch Unterstützung.
Aber zur Zeit sind Ratschläge an ihn total sinnlos, so hart es sich auch anhört.
Viel Glück
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Ich stimme projekt300 bei.
Ein Alkoholiker hat kein Problem, nur seine Umwelt hat eins. Sprich: Diskutieren, Argumentieren, Kontrontieren, Erpressen etc. nützt gar nichts.
Einem Alkoholiker kann nur eine Person helfen: Er sich selber, aber das kann er erst, wenn er es selber einsieht, und dafür braucht es leider sehr, sehr viel bzw. die betreffende Person muss sehr tief fallen.
Traurig aber wahr.
Als Angehöriger / Freund eines Alkoholikers hat man eigentlich nur die Option, der betroffenen Person das Gefühl zu geben, dass man für sie da ist. Alles andere nützt leider nichts oder verursacht nur noch mehr negative Gefühle, was den Alkoholiker nur dazu bringt, noch mehr zu trinken.
Alles Gute
Trinchen
Ein Alkoholiker hat kein Problem, nur seine Umwelt hat eins. Sprich: Diskutieren, Argumentieren, Kontrontieren, Erpressen etc. nützt gar nichts.
Einem Alkoholiker kann nur eine Person helfen: Er sich selber, aber das kann er erst, wenn er es selber einsieht, und dafür braucht es leider sehr, sehr viel bzw. die betreffende Person muss sehr tief fallen.
Traurig aber wahr.
Als Angehöriger / Freund eines Alkoholikers hat man eigentlich nur die Option, der betroffenen Person das Gefühl zu geben, dass man für sie da ist. Alles andere nützt leider nichts oder verursacht nur noch mehr negative Gefühle, was den Alkoholiker nur dazu bringt, noch mehr zu trinken.
Alles Gute
Trinchen
Aushänge in Krankenhäusern mit Ansprechpartnern
40Hallo projekt300,
mögliche Ansprechpartner für professionelle Hilfe bekommst Du u.a. auf Aushängen in Krankenhäusern, dort habe ich so etwas schon sehr oft gesehen ("An wen können sich Angehörige von Suchtkranken wenden?"). Vielleicht erkundigst Du Dich dort einmal?
Liebe Grüße
von chrissie
mögliche Ansprechpartner für professionelle Hilfe bekommst Du u.a. auf Aushängen in Krankenhäusern, dort habe ich so etwas schon sehr oft gesehen ("An wen können sich Angehörige von Suchtkranken wenden?"). Vielleicht erkundigst Du Dich dort einmal?
Liebe Grüße
von chrissie
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Versuch ihm doch einfach mal einen Brief zu schreiben.
Mach ihm darin keine Vorwürfe, sondern schildere nur wie du dich fühlst, wenn er trinkt. So kannst du ihm alles mitteilen was dich bewegt und es kann nicht in einem Streit enden.
Mach ihm darin keine Vorwürfe, sondern schildere nur wie du dich fühlst, wenn er trinkt. So kannst du ihm alles mitteilen was dich bewegt und es kann nicht in einem Streit enden.

Immer noch Boardferkel
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hmm. ich muss mich (in gemäßigter Weise) Flummies Meinung doch anschliessen.
Es ist klar, dass sich Projekt... Rat holt. Das ist ja auch okay. Aber bitte: deinem Vater eine "in die Fresse hauen" ist eine Formulierung, die eine gewissen "Stammtisch Nähe" deiner seits erkennen lässt (Läufer hin oder her).
es ist dein Vater. Unterstpütz ihn mit den AA etc. Sein Leben versauen darfst Du jeden Fall nicht, soll heißen: den Arbeitgeber geht das gar nichts an. Und ehrlich: Wenn er so schlimm trinkt, dann weiss der Arbeitgeber und sein ganzes Umfeld das!!!
Die einzige Frage die ich hier noch nicht gesehen hab ist: was glaubst du denn, warum dein Vater sich berauscht? Perspektivenlosigkeit, Langeweile....(Laufen soll da übrigens wunder wirken hab ich gehört!)?
Einfach nur drauf hauen ohne nach den Hintergründen zu Fragen zeigt, dass es dir nur peinlich ist, nen Säufer als Vater zu haben. EIn wirkliches Interesse hast du anscheinend nicht, oder?! Denk mal drüber nach!
Es ist klar, dass sich Projekt... Rat holt. Das ist ja auch okay. Aber bitte: deinem Vater eine "in die Fresse hauen" ist eine Formulierung, die eine gewissen "Stammtisch Nähe" deiner seits erkennen lässt (Läufer hin oder her).
es ist dein Vater. Unterstpütz ihn mit den AA etc. Sein Leben versauen darfst Du jeden Fall nicht, soll heißen: den Arbeitgeber geht das gar nichts an. Und ehrlich: Wenn er so schlimm trinkt, dann weiss der Arbeitgeber und sein ganzes Umfeld das!!!
Die einzige Frage die ich hier noch nicht gesehen hab ist: was glaubst du denn, warum dein Vater sich berauscht? Perspektivenlosigkeit, Langeweile....(Laufen soll da übrigens wunder wirken hab ich gehört!)?
Einfach nur drauf hauen ohne nach den Hintergründen zu Fragen zeigt, dass es dir nur peinlich ist, nen Säufer als Vater zu haben. EIn wirkliches Interesse hast du anscheinend nicht, oder?! Denk mal drüber nach!
****
I'm a very smart person
Winterlaufserie Köln Porz 10/10/10 >> 2te HK
20.04. Mettmann Duathlon 5/20/2,5
27.04 Düsseldorf Brückelauf Personal Best in 48:56min
25.05 Gladbeck Tri 0,5/20/5
01.06 Swim&Run Cologne 2/14
15.06 Bonn Triathlon 4/60/15
07.09 Cologne Classic 2,5/90/21
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25.05 Gladbeck Tri 0,5/20/5
01.06 Swim&Run Cologne 2/14
15.06 Bonn Triathlon 4/60/15
07.09 Cologne Classic 2,5/90/21
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komm_rufus hat geschrieben: es ist dein Vater. Unterstpütz ihn mit den AA etc. Sein Leben versauen darfst Du jeden Fall nicht, ...
Ich denke, da verwechselst du jetzt Ursache und Wirkung...
Projekt...versaut NICHT das Leben seines Vaters, das macht sein Vater schon ganz alleine!!!
Ich denke eher, dass sein Vater mit seiner Sauferei das Leben seiner Angehörigen versaut!
Nach den Hintergründen zu fragen nützt dann etwas, wenn die Sucht überwunden ist, um einen Rückfall zu vermeiden.
Um die Sucht zu bekämpfen, bzw. Einsicht zu schaffen, nutzt Verständnis und Toleranz GAR NICHTS!
Gaby
Das Leben ist schön!!!!
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Den Chef ansprechen ist so eine Sache. Vielleicht hat Dein Vater ja Probleme im Job oder sogar mit dem Chef. Dann kann der Schuss nach hinten losgehen.
Wenn er von jetzt auf nachher nicht mehr weiss was er gesagt und getan hat, ist das natürlich schon bedenklich und bedarf auf jeden Fall professioneller Hilfe. Wende dich an die bereits genannten Organisationen.
Außer Du kennst den Chef gut und weißt hundertprozentig, dass er sozial eingestellt ist und Du Dich auf seine Hilfe verlassen kannst. Wenn nicht - FINGER WEG!
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Vater das packt!
Wenn er von jetzt auf nachher nicht mehr weiss was er gesagt und getan hat, ist das natürlich schon bedenklich und bedarf auf jeden Fall professioneller Hilfe. Wende dich an die bereits genannten Organisationen.
Außer Du kennst den Chef gut und weißt hundertprozentig, dass er sozial eingestellt ist und Du Dich auf seine Hilfe verlassen kannst. Wenn nicht - FINGER WEG!
Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Vater das packt!

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Lass' Dich nicht gehen, geh' selbst!
(...hat meine Oma immer gesagt)
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Hallo Projekt5km,
wie alt bist Du? Kannst Du in einer WG, bei Verwandten oder Freunden wohnen? Deinem Vater kannst Du wahrscheinlich nur helfen, wenn Du Dich beraten läßt und/oder einer Selbsthilfegruppe für Angehörige Suchtkranker anschließt. Die können Dir dann auch dabei helfen, Deinem Vater zu helfen.
Um die Leber Deines Vaters mußt Du Dir weniger Gedanken machen, als um seinen Verstand. Wir haben einen Bekannten, der schon seit mindestens 15 Jahren trinkt und erst jetzt gesundheitliche Probleme hat. Dafür vergißt er sehr viel, kann sich an vieles nicht mehr erinnern. Wir haben uns schon daran gewöhnt, daß er manche Sachen fünfmal fragt oder sich an einen gemeinsamen Abend nicht mehr erinnern kann. Den "Stoff" bekommt er unauffällig und überall, tagsüber ist es mal ein Alkopop oder ein "gesundes" Weißbier. Mittlerweile braucht er auch nicht mehr so viel, um besoffen zu sein (manchmal reichen schon ein Cocktail oder zwei Gläser Wein), wie praktisch. Er hat natürlich "alles im Griff" und läßt sich nicht helfen. Wenn er seine "Schübe" hat, gehen wir auf Distanz. Das merkt er dann auch und reißt sich für eine Weile zusammen.
An Deiner Stelle würde ich ausziehen, ihm beim Auszug mitteilen, wie er Dich erreichen kann und mir eine Beratung und/oder Selbsthilfegruppe suchen. Alleine schaffst Du das nicht. Viel Glück!
wie alt bist Du? Kannst Du in einer WG, bei Verwandten oder Freunden wohnen? Deinem Vater kannst Du wahrscheinlich nur helfen, wenn Du Dich beraten läßt und/oder einer Selbsthilfegruppe für Angehörige Suchtkranker anschließt. Die können Dir dann auch dabei helfen, Deinem Vater zu helfen.
Um die Leber Deines Vaters mußt Du Dir weniger Gedanken machen, als um seinen Verstand. Wir haben einen Bekannten, der schon seit mindestens 15 Jahren trinkt und erst jetzt gesundheitliche Probleme hat. Dafür vergißt er sehr viel, kann sich an vieles nicht mehr erinnern. Wir haben uns schon daran gewöhnt, daß er manche Sachen fünfmal fragt oder sich an einen gemeinsamen Abend nicht mehr erinnern kann. Den "Stoff" bekommt er unauffällig und überall, tagsüber ist es mal ein Alkopop oder ein "gesundes" Weißbier. Mittlerweile braucht er auch nicht mehr so viel, um besoffen zu sein (manchmal reichen schon ein Cocktail oder zwei Gläser Wein), wie praktisch. Er hat natürlich "alles im Griff" und läßt sich nicht helfen. Wenn er seine "Schübe" hat, gehen wir auf Distanz. Das merkt er dann auch und reißt sich für eine Weile zusammen.
An Deiner Stelle würde ich ausziehen, ihm beim Auszug mitteilen, wie er Dich erreichen kann und mir eine Beratung und/oder Selbsthilfegruppe suchen. Alleine schaffst Du das nicht. Viel Glück!
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
Diakonisches Werk
46Gibt es bei Euch in der Stadt die Diakonie (Diakonisches Werk) Dort ist auch eine Suchtberatungsstelle bzw. eine Drogenberatungsstelle, die nicht nur den Abhängigen selber hilft, sondern auch Angehörigen Tips und Unterstützung bieten oder vermitteln kann.
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Hallo Projekt5km,
es wurde zwar schon einmal gesagt, aber wenn dein Vater seit Anfang
des Monats erheblich mehr trinkt solltest du vielleicht herrausfinden
ob ein aktuelles Problem besteht und vielleicht bei der Bewältigung helfen
(wir hatten einen ähnlichen Fall in der Familie, da ging es um finanzielle
Probleme die wir lösen konnten und auf einmal gab es auch für den
Betroffenen einen Ausweg und er hat gesehen das er für andere wichtig ist).
Ob es ein möglicher Weg für dich ist weis ich nicht, vielleicht ist es ein Veruch
an deinen Vater „heranzukommen“, du solltest dich auf jeden Fall von
professioneller Seite beraten lassen.
Ich hoffe du findest einen Weg aus der Misere.
Viele Grüße
Markus
es wurde zwar schon einmal gesagt, aber wenn dein Vater seit Anfang
des Monats erheblich mehr trinkt solltest du vielleicht herrausfinden
ob ein aktuelles Problem besteht und vielleicht bei der Bewältigung helfen
(wir hatten einen ähnlichen Fall in der Familie, da ging es um finanzielle
Probleme die wir lösen konnten und auf einmal gab es auch für den
Betroffenen einen Ausweg und er hat gesehen das er für andere wichtig ist).
Ob es ein möglicher Weg für dich ist weis ich nicht, vielleicht ist es ein Veruch
an deinen Vater „heranzukommen“, du solltest dich auf jeden Fall von
professioneller Seite beraten lassen.
Ich hoffe du findest einen Weg aus der Misere.
Viele Grüße
Markus
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Das ist ein gefährlicher Trugschluss, da ist jeder Mensch nämlich anscheinend ein wenig anders veranlagt.Renn-Schnecke hat geschrieben: Um die Leber Deines Vaters mußt Du Dir weniger Gedanken machen, als um seinen Verstand. Wir haben einen Bekannten, der schon seit mindestens 15 Jahren trinkt und erst jetzt gesundheitliche Probleme hat.
Keine Ahnung, ob es an einem bestimmten Gen liegt, es gibt zwar tatsächlich Menschen, die lange Zeit trinken können, ohne daß die Leber endgültig den Geist aufgibt, aber ich habe genauso schon 25 jährige im Leberkoma sterben sehen und die haben definitiv nicht seit ihrem 10 Lebensjahr getrunken.
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Dann auch noch ein link von mir, meiner Meinung nach sehr brauchbar:
http://www.alkohol-hilfe.de
Unter "Suchthilfen" findest du auch diverse Beratungsstellen und und und.
Die AA sind nicht jedermanns Sache, es gibt auch noch jede Menge andere Selbsthilfegruppen.
Würdest du in meiner Nähe wohnen, würde ich dir jetzt einen kompetenten Ansprechpartner vorbeischicken...
aber vielleicht hilft dir der link ja auch ein bisschen.
Alles Gute,
Kiwi
http://www.alkohol-hilfe.de
Unter "Suchthilfen" findest du auch diverse Beratungsstellen und und und.
Die AA sind nicht jedermanns Sache, es gibt auch noch jede Menge andere Selbsthilfegruppen.
Würdest du in meiner Nähe wohnen, würde ich dir jetzt einen kompetenten Ansprechpartner vorbeischicken...
aber vielleicht hilft dir der link ja auch ein bisschen.
Alles Gute,
Kiwi
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Toronto21 hat geschrieben:. Ab wann ist mal Alkoholiker und wann "nur" Quartalssäufer?
Auch der sogenannte Quartalssäufer steht unter der Rubrik der Alkoholabhängigen
Gruss Sigi