Ich werde es ausprobiere,mal sehen mit welchem Erfolg

http://www.vox.de/28422_30010.php?mainid=20060122_so&area=extra_1&bereich=Fit4fun
Wurde auch schon mal in der Runner´s World verbreitet und die habe ich schon etwa 2 Jahre nicht mehr gelesen...kronimusik hat geschrieben:Gerade bei Vox gesehen...2 Minutentraining
ebendarum gefällt mir das Konzept nicht. Andererseits denke ich mir, gelegentlich mal weniger machen schützt vor Motivationsproblemen.kronimusik hat geschrieben:Wie gesagt, ich bin auch etwas skeptisch. Aber nach den 4 Wochen Eigenversuch werde ich mir ne Meinung bilden. Dennoch geht nichts über nen ganz gemütlichen 1 Std. Lauf....
alles zu seiner Zeit ... die Mischung macht es!U_d_o hat geschrieben:Man braucht es eigentlich nicht weiter kommentieren. Ich hätte da höchstens eine Frage an euch Läufer ... Was bringt euch mehr Freude? "Monotones" Laufen für 40 Minuten oder ein paar "tolle" Sprints?![]()
(Ernst van Aaken, Programmiert für 100 Lebensjahre, S. 97 f.)Das Intervalltraining Freiburger Prägung glaubte, im dauernden Ansprechen der Atemnot und der Provokation der Sauerstoffschuld ein für alle Zeiten gültiges Spitzentraining gefunden zu haben. Einwandfrei nachgewiesene Schädigungen des Stoffwechsels und des Herzens führten aber die Theorie des Freiburger Intervalltrainings ad absurdum und unterstützten die These des Verfassers von 1947, daß man die Atemnot nicht trainieren solle, wenigstens nicht als Dauertraining. Der Leitgedanke der Ausdauermethode, die der Verfasser 10 Jahre vor dem Neuseeländer Lydiard veröffentlicht hatte, war, die Sauerstoffaufnahmemöglichkeit durch ein langdauerndes tägliches Ausdauertraining im mäßigen Tempo immer weiter zu steigern, sei es im Lauf, Skilauf, Schwimmen, Eislauf, Radfahren oder Wandern.
Der berühmte tschechische Läufer Zatopek hat als erster Mensch des modernen Sports selbständig diese Erkenntnis in die Praxis umgesetzt durch seine im Tempo wechselnden Dauerläufe von geringer Intensität mit täglich 36 bis 50 km Streckenlänge. In Atemnot kann man so einTraining nicht durchführen und auch nicht unterwegs dauernd wechselnde Atemnotpausen einschieben. Das Neue bei Zatopek waren die täglich zurückgelegten Trainingskilometer.
Freiburg hat diese Idee verwässert, indem man bedenkenlos die Intensität steigerte und die Hetze der modernen Zeit auf das Training mit hohen Belastungen und kürzesten Pausen in einer dauernd provozierten Atemnot übertrug. Da einige so trainierte Läufer dieses Training sogar aushielten und geringfügig Zatopeks Leistungen überbieten konnten, weil sie ungleich besser veranlagt waren als dieser, sah man die sich häufenden Schädigungen bei einer ganzen Generation der Läufer von 1952 bis 1964 nicht, da bekanntlich geschädigte, leistungsschwach gewordene Sportler nicht mehr so leicht in den Blickpunkt der sportmedizinischen Forschungen geraten.
(...)
Kann man solche Methoden schon jungen, gesunden Sportlern nicht zumuten, so erst recht nicht dem Altersläufer. Er soll laufen, wenn möglich täglich, im Gleichgewicht von Sauerstoffverbrauch und Sauerstofförderung des Organismus. Dabei gibt es ein einfaches Mittel, die Belastungsintensität zu prüfen und während des Trainings richtig zu dosieren, nämlich indem man diese Dauerleistungen so läuft, daß man sich dabei dauernd unterhalten kann.
Na da bin ich doch mal auf Deinen Bericht gespannt! Allerdings halte ich solche Maximalbelastungen bei dieser Eiseskälte für bedenklich!Chrisi hat geschrieben:Werde heute(aus Zeitmangel,nur ne´halbe Stunde Zeit)mal so ein Training testen,10min einlaufen,5mal 90sek Belastung,30sek Pause dazwischen,10min auslaufen,mal schauen wie es wirkt...![]()
Genau. Alles was anstrengend ist, ist hier verpönt, das ist ja bekannt. Deshla wird hier auch grundsätzlich von schnelleren einheiten und gar Intervaltraining abgeraten und immer wieder empohlen, so zu laufen, dass der Puls 130, besser noch 120, nicht übersteigtSteif hat geschrieben:![]()
Ist schon eine komische Forenpsychologie, was sich neu, evtl. anstrengend und anders anhört ist von Grund auf erst mal Mist.
genauWas U_d_o noch nicht irgendwo gelesen hat ist ohnehin verkehrt. Und alle tröten mit!
Siehste, da hast du den entscheidenden Teil übersehen: In diesem Fall war das nicht als Ergänzung gedacht sondern als alleinige TrainingsformDie o.g. Trainingsformen nennen sich, übertragen in den Laufsport, dann wohl Wiederholungsläufe. Kommen auch bei Hottenrott/Zülch, Arthur Lydiard und Hal Higdon vor.
... Man sollte nie vergessen, daß diese Trainingsform nur Ergänzung ist.