kid-a hat geschrieben:von daher hab ich kaum andere vergleichsmöglichkeiten, als zeit, puls und laufgefühl natürlich.
Hi,
ich mittlerweile schon, aber
meine eigentliche Vergleichsmöglichkeit ist mein Training und genau dieses benutze ich auch um mir Zielzeiten zu setzen. Was ich vorher mal im WK gelaufen bin ist
mir da fast egal. Mehr dazu unten.
kid-a hat geschrieben:
nächstes ziel sind <1:15, das dauert, wird mich aber genauso freuen.
und gerade auf den standardstrecken hat man die besten vergleichsmöglichkeiten. aber wie gesagt, am anschlag würde ich sowas deswegen auch nicht laufen.
OK, da sind wir wirklich total anders. Ich freue mich zwar auch wenn ich bei einem langen Lauf ein "hohes" Tempo (das ist dann immer noch deutlich langsamer als Marathonrenntempo) laufe und das auch noch bei tollen Pulswerten, das zeigt mir nämlich ich bin gut drauf. Aber ansonsten interessiert mich bei meinen normalen Läufen wirklich überhaupt nicht wie schnell die sind, so lange ich nicht zu schnell oder zu langsam (sofern ich alleine laufe) bin. Ich habe im anderen Thread ja schon etwas zu deiner 10km Zielzeit geschrieben. Ich hole mir meine "Bestätigung" für meine Form und auch meine Zielzeiten für die kurzen (10km) WK rein aus dem Tempotraining was ich mache. Sprich wenn ich Schwellenläufe und VO2max Intervalle (bei mir 1000m Intervalle mit 500m TP) in gewissen Zeiten gut schaffe, dann weiß ich ungefähr (eigentlich sogar sehr genau, Daniels läßt grüßen) welches Niveau ich habe. Bei
mir paßt das bisher unglaublich gut, sprich ich laufe 10km oder HM Renntempo eigentlich nie (maximal einmal ein 1/3 der WK-Strecke in der Woche vor dem WK) und treffe es dann im WK häufig doch punktgenau. Die 10km Zeit nehme ich dann als Grundlage für den HM und die HM Zeit als Grundlage für den M, wobei ich das aktuelle Training natürlich immer mit einfließen lasse und bei mir haut das gut hin.
Schönes WE,
Torsten