Hallo zusammen,
der countdown läuft, noch 9 Tage bis zum (1ten) Marathon in (Bonn).
Monate habe ich mich auf diesen Marathon vorbereitet nur wirklich lange Läufe waren nicht dabei.
Der längste dürfte so bei ca. max. 25km liegen, bei einem durchschnittlichem Wochenumfang von ca. 60-70km bei 4-5 Läufe a Woche.
Reicht das für meine angepeilte Zeit von unter 3:30:00???
Mich würde interessieren, ob einige von euch auch ohne lange Trainingsläufe ihre angepeilte Marathonzeit geschafft haben und ob sich die nicht lange Trainingsläufe beim Marathon bemerkbar machen?
Ich werde den Marathon auf jedem Fall so angehen/laufen, dass ich versuche unter 3:30:00 ins Ziel zu kommen, also ca. unter 50min pro a 10km.
Schauen wir dann mal ob, wie oder wann der Einbruch kommen wird.
Kann's auf jedem Fall kaum noch abwarten..........und natürlich wird das Hauptziel sein; ANKOMMEN auch wenn's über 3:30:00 sein sollte.
Grüße Etham
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Wie schnell bist Du denn auf den Unterdistanzen 10Km und Halbmarathon?Etham hat geschrieben:Reicht das für meine angepeilte Zeit von unter 3:30:00???
Meine Wenigkeit ist den ersten Marathon mit ähnlicher Vorbelastung angegangen. Mein längster Trainingslauf war 24Km, und der tat richtig weh. Beim Halbmarathon 4 Wochen vorher habe ich eine 1:41 geschafft. Den Marathon bin ich relativ locker angegangen und bin ohne ernsthafte Probleme (Krampf, Hammermann etc.) in 3:57 ins Ziel gelaufen.
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[quote="Etham"]Hallo zusammen,
der countdown läuft, noch 9 Tage bis zum (1ten) Marathon in (Bonn).
Monate habe ich mich auf diesen Marathon vorbereitet nur wirklich lange Läufe waren nicht dabei.
Der längste dürfte so bei ca. max. 25km liegen, bei einem durchschnittlichem Wochenumfang von ca. 60-70km bei 4-5 Läufe a Woche.
Reicht das für meine angepeilte Zeit von unter 3:30:00???
Mich würde interessieren, ob einige von euch auch ohne lange Trainingsläufe ihre angepeilte Marathonzeit geschafft haben und ob sich die nicht lange Trainingsläufe beim Marathon bemerkbar machen?
Ich werde den Marathon auf jedem Fall so angehen/laufen, dass ich versuche unter 3:30:00 ins Ziel zu kommen, also ca. unter 50min pro a 10km.
Schauen wir dann mal ob, wie oder wann der Einbruch kommen wird.
Kann's auf jedem Fall kaum noch abwarten..........und natürlich wird das Hauptziel sein]
Hallo!
Letztes Jahr stand ich an derselben Stelle in Bonn. Habe gut und viel trainiert, aber aufgrund einer Grippe vor dem Marathon keine langen Läufe (30 Kilometer) gemacht. Bis Kilometer 27-28 ging es dann im Marathon super und dann kam der Mann mit dem Hammer und der Einbruch. Mußte hinten einige Strecken gehend zurücklegen und habe mein Zeitziel 3:30 mit 3:49 deutlich verfehlt. Nach zwei langen läufen mit 30 Kilometer schaffte ich dann 8 Wochen später locker die 3:35 und nochmals 3 Monate später 3:19 und war jeweils im Ziel wesentlich erholter als bei meinem ersten Marathon.
Mit nur 25 Kilometern in der Vorbereitung mußt Du schon ein Supertalent sein um das zu schaffen. Würde den Marathon sehr vorsichtig angehen.
Dieses Jahr habe ich in der Vorbereitung 10 x 35 Kilometer gemacht und möchte versuchen mich in Bonn den 3 Std. zu nähern.
Viel Spaß.
der countdown läuft, noch 9 Tage bis zum (1ten) Marathon in (Bonn).
Monate habe ich mich auf diesen Marathon vorbereitet nur wirklich lange Läufe waren nicht dabei.
Der längste dürfte so bei ca. max. 25km liegen, bei einem durchschnittlichem Wochenumfang von ca. 60-70km bei 4-5 Läufe a Woche.
Reicht das für meine angepeilte Zeit von unter 3:30:00???
Mich würde interessieren, ob einige von euch auch ohne lange Trainingsläufe ihre angepeilte Marathonzeit geschafft haben und ob sich die nicht lange Trainingsläufe beim Marathon bemerkbar machen?
Ich werde den Marathon auf jedem Fall so angehen/laufen, dass ich versuche unter 3:30:00 ins Ziel zu kommen, also ca. unter 50min pro a 10km.
Schauen wir dann mal ob, wie oder wann der Einbruch kommen wird.
Kann's auf jedem Fall kaum noch abwarten..........und natürlich wird das Hauptziel sein]
Hallo!
Letztes Jahr stand ich an derselben Stelle in Bonn. Habe gut und viel trainiert, aber aufgrund einer Grippe vor dem Marathon keine langen Läufe (30 Kilometer) gemacht. Bis Kilometer 27-28 ging es dann im Marathon super und dann kam der Mann mit dem Hammer und der Einbruch. Mußte hinten einige Strecken gehend zurücklegen und habe mein Zeitziel 3:30 mit 3:49 deutlich verfehlt. Nach zwei langen läufen mit 30 Kilometer schaffte ich dann 8 Wochen später locker die 3:35 und nochmals 3 Monate später 3:19 und war jeweils im Ziel wesentlich erholter als bei meinem ersten Marathon.
Mit nur 25 Kilometern in der Vorbereitung mußt Du schon ein Supertalent sein um das zu schaffen. Würde den Marathon sehr vorsichtig angehen.
Dieses Jahr habe ich in der Vorbereitung 10 x 35 Kilometer gemacht und möchte versuchen mich in Bonn den 3 Std. zu nähern.
Viel Spaß.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt
Ziele 2015
Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails
Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:
Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen
Ziele 2015
Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
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Berlinmarathon
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Jungfraumarathon
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Roth
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Untertagemarathon Sondershausen
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Du schreibst leider nichts über deine Zeiten auf den Unterdistanzen. Eine gängige Formel lautet: 10km Zeit * 4,67 (beim ersten Marathon eher * 4,8).
Gerade wenn dir die langen Läufe fehlen, ist es wahrscheinlich, daß du irgendwann auf den letzten 10 km den Einbruch erlebst. Deshalb auf jeden Fall konservativ herangehen. Die Kunst im Marathon ist nicht schnell anzufangen, nicht langsamer zu werden am Ende, ist das Entscheidende.
Gerade wenn dir die langen Läufe fehlen, ist es wahrscheinlich, daß du irgendwann auf den letzten 10 km den Einbruch erlebst. Deshalb auf jeden Fall konservativ herangehen. Die Kunst im Marathon ist nicht schnell anzufangen, nicht langsamer zu werden am Ende, ist das Entscheidende.
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Deine 10km Zeit reicht dafür schon, ob du es ohne lange Läufe schaffst - sowas ist jedenfalls schon öfters vorgekommen. Viel Glück.
Schwabenpfeil: 10x35 :eek: Ich fühle mich auf einmal so untrainiert
Wir sehen uns ja vielleicht!
Schwabenpfeil: 10x35 :eek: Ich fühle mich auf einmal so untrainiert

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To finish is just another way to start.
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Lars hat geschrieben:Wie schnell bist Du denn auf den Unterdistanzen 10Km und Halbmarathon?
Leute, das steht doch im Profil.0815Runner hat geschrieben:Du schreibst leider nichts über deine Zeiten auf den Unterdistanzen.

Gute Taktik. So habe ich's letztes Jahr auch gemacht. Habe gedacht, dass der Einbruch vielleicht kommt. Nun: Er blieb aus. Allerdings bestand meine Vorbereitung aus 6 Läufen von 27-32km.Etham hat geschrieben:Ich werde den Marathon auf jedem Fall so angehen/laufen, dass ich versuche unter 3:30:00 ins Ziel zu kommen, also ca. unter 50min pro a 10km.
Schauen wir dann mal ob, wie oder wann der Einbruch kommen wird.
Dafür hast Du eine sehr komfortable Grundschnelligkeit für die 3:30. Ich war damals (noch ;-) 2 Minuten langsamer. Deswegen könnte es was werden. Jedenfalls hätten wohl 1-2 30er ausgereicht. Schade, dass Du die nicht auf die Reihe gekriegt hast.
Grüße, Bruce
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Finde die 25 km beim langen Lauf zu kurz. Die passen eher für den HM. Ich befürchte, dass es so ab KM 30-35 etwas zäh wird.Etham hat geschrieben:Monate habe ich mich auf diesen Marathon vorbereitet nur wirklich lange Läufe waren nicht dabei.
Der längste dürfte so bei ca. max. 25km liegen...
Siehe auch http://laufberater.com/nn/methoden/langerla.htm
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Find' ich überzogen, ist aber natürlich eine Philosophie-Frage. Viel Erfolg!Schwabenpfeil hat geschrieben:Dieses Jahr habe ich in der Vorbereitung 10 x 35 Kilometer gemacht (...)
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Die Grundschnelligkeit ist zweifellos da, aber ob das reicht - ich glaube, daß dieses Projekt sehr schwierig wird... und gegen Ende nur noch wenig Spaß macht. Man denke an Marcel Wüst, der sicherlich auch eine gute Grundschnelligkeit hatte.
Warum nicht den ersten M als 'zwanglosen Genußlauf' (sub4 sollten drin sein) anlegen, danach noch ein paar lange Läufe machen und die 3:30 im zweiten Gang pulverisieren?
Warum nicht den ersten M als 'zwanglosen Genußlauf' (sub4 sollten drin sein) anlegen, danach noch ein paar lange Läufe machen und die 3:30 im zweiten Gang pulverisieren?
"Im Rhythmus bleiben"
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Bei einer 10km-PB von unter 40min kannst Du fast die eigentlich idiotische Strategie fahren, auf 3:15 bis 3:20 anzugehen, um dann mit Einbruch bei Kilometer 30 und etwas Glück bei 3:29 anzukommen.
Das war jetzt keine Empfehlung.
Gruß,
Carsten
(zweiter M in 3:27 bei Ziel 3:15 und 10km-PB 39:35)
Das war jetzt keine Empfehlung.
Gruß,
Carsten
(zweiter M in 3:27 bei Ziel 3:15 und 10km-PB 39:35)
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Bei dem Wochenumfang kannst Du das wohl schaffen. Ich glaube auch, dass da 3:15 drin sind, aber das mußt Du selbst entscheiden, mit welchem Risiko Du da rein gehst.
In meinen Studientagen bin ich mal einen Marathon gelaufen, ohne vorher gelaufen zu sein. Einen Stundenlauf habe ich zuvor mal mitgemacht und habe viel Fußball gespielt. Obwohl ich gut durchgekommen bin (3:17) und im Folgejahr den gleichen Blödsinn gemacht habe (3:14) würde ich das keinem empfehlen.
Heute bin ich der Meinung, dass neben den entsprechenden Umfängen eben auch die langen Läufe Pflicht sind!
In meinen Studientagen bin ich mal einen Marathon gelaufen, ohne vorher gelaufen zu sein. Einen Stundenlauf habe ich zuvor mal mitgemacht und habe viel Fußball gespielt. Obwohl ich gut durchgekommen bin (3:17) und im Folgejahr den gleichen Blödsinn gemacht habe (3:14) würde ich das keinem empfehlen.
Heute bin ich der Meinung, dass neben den entsprechenden Umfängen eben auch die langen Läufe Pflicht sind!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Wie schon von einigen gesagt denke ich auch, dass du die nötige Grundschnelligkeit für 3:30 und auch noch etwas schneller hast, aber ohne lange Läufe im Training wird das möglicherweise jetzt (noch) nicht umzusetzten sein. Ob du es trotzdem versuchst und dann eventuell die letzten km ganz schön eingehst hägt im wesentlichen von deiner persönlichen Einstellung dazu ab: lieber einen Lauf zum genießen und von vornherein die Zeit weniger wichtig nehmen oder volles Risiko auf sub 3:30 angehen und dann am Ende vieleicht einbrechen. Ich würde mich an deiner Stele wahrscheinlich für das zweite entscheiden
, aber wie gesagt, dass ist eine Frage deiner perönlichen Einstellung zu dem Wettkampf.
Gruss
Tobias

Gruss
Tobias
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Ich persönlich würde für den ersten Marathon, den man dazu auch noch vielleicht nach intensiver aber nicht optimaler Vorbereitung angeht, einfach keine Erwartungszeit aufstellen. Lauf so, wie Du es gewohnt bist und sieh es als Herausforderung, den Marathon zu schaffen. Eine neue PB wird es sowieso, die Du dann mit mehr Erfahrung immer noch unterbieten kannst. Ich jedenfalls bin bei meinem ersten HM weit über meiner Zeitvorstellung eingelaufen und habe mir dadurch den ersten HM mit etwas bitterem Nachgeschmack behalten. Schade!
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Hallo Etham,
mach die Probe aufs Exempel. Es soll ja schon gut gegangen sein. Manchen ist die Langzeitausdauer angeboren ... oder so.
Ich würde keinen Marathon angehen im Gefühl nicht ausreichend vorbereitet zu sein und dazu gehören auf dieser Distanz eben vor allem die langen Läufe. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn schon nach der Hälfte der Distanz die Kräfte schwinden. Dazu musste ich nur einmal eine vermessen niedrige Zielzeit anpeilen, obwohl ich verletzungsbedingt nicht ausreichend trainieren konnte ... Es ist die Hölle dem Ziel entgegen zu sterben ... So entstand die 3:07:xx, die da unten steht. Leicht zu erraten, was es eigentlich werden sollte
Versuch deine 3:30 und lass uns wissen, wie das Experiment ausgegangen ist.
Alles Gute
mach die Probe aufs Exempel. Es soll ja schon gut gegangen sein. Manchen ist die Langzeitausdauer angeboren ... oder so.
Ich würde keinen Marathon angehen im Gefühl nicht ausreichend vorbereitet zu sein und dazu gehören auf dieser Distanz eben vor allem die langen Läufe. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn schon nach der Hälfte der Distanz die Kräfte schwinden. Dazu musste ich nur einmal eine vermessen niedrige Zielzeit anpeilen, obwohl ich verletzungsbedingt nicht ausreichend trainieren konnte ... Es ist die Hölle dem Ziel entgegen zu sterben ... So entstand die 3:07:xx, die da unten steht. Leicht zu erraten, was es eigentlich werden sollte

Versuch deine 3:30 und lass uns wissen, wie das Experiment ausgegangen ist.
Alles Gute

"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich würde jetzt behaupten das Dir etwas die Grundlagenausdauer fehlt, denn wenn ich mir deine Zeiten so anschaue, passt die 10km Zeit nicht so richtig zur Halbmarathonzeit, es sei denn du bist da nur mit halber Kraft gelaufen.
Benjamin
Benjamin
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Bei mir ist es mit wahrscheinlich gleichem Ziel eine 3:13 gewordenU_d_o hat geschrieben:So entstand die 3:07:xx, die da unten steht. Leicht zu erraten, was es eigentlich werden sollte![]()

Oh, und mein erster Marathon war in ~4h bei Ziel 3:30.
Gruß,
Carsten
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vielen Dank für die Tipps und Erfahrungsberichte!!!
Jetzt habe ich mir aber noch eine "Verletzung" zugezogen bzw. irgend eine Sehne oder Knöchel Entzündung.
Bin gestern 3 Stunden spazieren gewesen mit nicht gerade gemütlichen Winterstiefeln und seit gestern Abend schmerzt es direkt unter dem rechten Knöchel (Zwischen Ferve und Knöchel)
War dennoch heute ca. 10km laufen und es schmerzte die ganze Zeit, aber der Schmerz ließ nach ca. 3 km nach und fing wieder verstärkt bei ca. 8km an.
Nach dem laufen tat es dann richtig weh. Seit 5 Stunden wird mit Eis gekühlt und eine Schmerzsalbe drauf getan.
Schei.........................................................e.
Werde jetzt mindestens bis Donnerstag nicht mehr laufen und meinen Fuß schonen, in der Hoffnung, dass ich am Sonntag dennoch den Marathon laufen kann. Jetzt wird die 3:30:00 immer unwahrscheinlicher aber nicht unmöglich.
Hoffe aber erst mal, dass ich überhaupt laufen kann und die 42km mit dem Fuß schaffen werde.
Kennt jemand von euch diesen Schmerz an der gleichen Stelle?
Etham
Jetzt habe ich mir aber noch eine "Verletzung" zugezogen bzw. irgend eine Sehne oder Knöchel Entzündung.
Bin gestern 3 Stunden spazieren gewesen mit nicht gerade gemütlichen Winterstiefeln und seit gestern Abend schmerzt es direkt unter dem rechten Knöchel (Zwischen Ferve und Knöchel)
War dennoch heute ca. 10km laufen und es schmerzte die ganze Zeit, aber der Schmerz ließ nach ca. 3 km nach und fing wieder verstärkt bei ca. 8km an.
Nach dem laufen tat es dann richtig weh. Seit 5 Stunden wird mit Eis gekühlt und eine Schmerzsalbe drauf getan.
Schei.........................................................e.
Werde jetzt mindestens bis Donnerstag nicht mehr laufen und meinen Fuß schonen, in der Hoffnung, dass ich am Sonntag dennoch den Marathon laufen kann. Jetzt wird die 3:30:00 immer unwahrscheinlicher aber nicht unmöglich.
Hoffe aber erst mal, dass ich überhaupt laufen kann und die 42km mit dem Fuß schaffen werde.
Kennt jemand von euch diesen Schmerz an der gleichen Stelle?
Etham
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Vergiß die 3:30 - ich halte es schonmal für .... ähm "mutig" ohne lange Läufe einen Marathon anzugehen - aber dazu noch angeschlagen
Wenn Du überhaupt laufen solltest, wähle ein Tempo das Dir das Gefühl gibt locker zu laufen und Du sogar schneller könntest, wohlgemerk 42 km lang. Nimm den Druck vom ersten Marathon und lauf, wenn der Fuß es zuläßt, auf Ankommen. Außer für das eigene Ego ist die Zeit doch Wurst, aber ein guter Einstand macht Bock auf mehr
Frett
PS: zu Deiner eigentliche Frage: ein paar 30-35 km Läufe in der Vorbereitung sollten schon sein.
Genügend sind es, wenn die 35 locker und ohne Problem über die Bühne gehen und das ist bei den ersten halben Dutzend kaum der Fall - war wenigstens bei mir so
Persönlich denk ich das man idealerweise die magische 42 ohne Druck im Training packen sollte, das gibt für den ersten Offiziellen das nötige Selbstvertrauen. Aber auch hier gehen die Meinungen wie immer weit auseinander.
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=11226

Wenn Du überhaupt laufen solltest, wähle ein Tempo das Dir das Gefühl gibt locker zu laufen und Du sogar schneller könntest, wohlgemerk 42 km lang. Nimm den Druck vom ersten Marathon und lauf, wenn der Fuß es zuläßt, auf Ankommen. Außer für das eigene Ego ist die Zeit doch Wurst, aber ein guter Einstand macht Bock auf mehr


PS: zu Deiner eigentliche Frage: ein paar 30-35 km Läufe in der Vorbereitung sollten schon sein.
Genügend sind es, wenn die 35 locker und ohne Problem über die Bühne gehen und das ist bei den ersten halben Dutzend kaum der Fall - war wenigstens bei mir so
Persönlich denk ich das man idealerweise die magische 42 ohne Druck im Training packen sollte, das gibt für den ersten Offiziellen das nötige Selbstvertrauen. Aber auch hier gehen die Meinungen wie immer weit auseinander.
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=11226
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
19
Guten Morgen,
die 3:30:00 halte ich schon schön im Hinterkopf, ich bin ein Zeit-Läufer :-) Mir ist meine Zeit die ich mir in den Kopf gesetzt habe schon wichtig, sie treibt mich vorran.
Mein längster Trainingslauf war ca. 25km bei etwas über 2 Stunden Laufzeit und noch ein paar 20-25km Läufe so im Schnitt 1:40:00-2:00:00 bei einem Wochenumfang von 60-70km
Ich glaube ich kann die 3:30:00 schaffen, wenn mein Fuss es bitte, bitte zulässt. Der Schmerz hat schon mal über Nacht nachgelassen die Kühlung und die Salbe haben geholfen.
Meine Lust sagt; Gehe heute Laufen und schaue mal wie's läuft, mein Verstand sagt; Gebe deinem Fuss noch ein paar Tage Ruhe, bis der Schmerz ganz verschwunden ist und riskiere nicht durch zu frühem laufen eine noch größere Verletzung.
Ich höre auf meinem Verstand, denn ich will den Marathon am 2. April laufen mit dem Ziel unter 3:30:00 aber mit dem Hauptziel vor allem dabei zu sein und ankommen auch wenn eine 3:59:00 rauskommen würde.
Noch etwas zu meinen langen Trainingsläufe von 20-25km. Ich war danach "kaputt" aber nicht fix und fertig und alle. Denke mal, dass ich auch noch 1 Stunde bzw. 10km hätte weiter laufen können, aber die Zeit ließ es nie wirklich zu.
Ich finde es wichtig vor allem viel zu laufen, ob jetzt 3 mal die Woche durch lange Läufe oder 5 mal die Woche mit etwas kürzeren Läufen Hauptsache man kommt so auf die 70km die Woche .
die 3:30:00 halte ich schon schön im Hinterkopf, ich bin ein Zeit-Läufer :-) Mir ist meine Zeit die ich mir in den Kopf gesetzt habe schon wichtig, sie treibt mich vorran.
Mein längster Trainingslauf war ca. 25km bei etwas über 2 Stunden Laufzeit und noch ein paar 20-25km Läufe so im Schnitt 1:40:00-2:00:00 bei einem Wochenumfang von 60-70km
Ich glaube ich kann die 3:30:00 schaffen, wenn mein Fuss es bitte, bitte zulässt. Der Schmerz hat schon mal über Nacht nachgelassen die Kühlung und die Salbe haben geholfen.
Meine Lust sagt; Gehe heute Laufen und schaue mal wie's läuft, mein Verstand sagt; Gebe deinem Fuss noch ein paar Tage Ruhe, bis der Schmerz ganz verschwunden ist und riskiere nicht durch zu frühem laufen eine noch größere Verletzung.
Ich höre auf meinem Verstand, denn ich will den Marathon am 2. April laufen mit dem Ziel unter 3:30:00 aber mit dem Hauptziel vor allem dabei zu sein und ankommen auch wenn eine 3:59:00 rauskommen würde.
Noch etwas zu meinen langen Trainingsläufe von 20-25km. Ich war danach "kaputt" aber nicht fix und fertig und alle. Denke mal, dass ich auch noch 1 Stunde bzw. 10km hätte weiter laufen können, aber die Zeit ließ es nie wirklich zu.
Ich finde es wichtig vor allem viel zu laufen, ob jetzt 3 mal die Woche durch lange Läufe oder 5 mal die Woche mit etwas kürzeren Läufen Hauptsache man kommt so auf die 70km die Woche .
20
Das halt ich mal für einen totalen Irrglauben.Etham hat geschrieben:Guten Morgen,
Ich finde es wichtig vor allem viel zu laufen, ob jetzt 3 mal die Woche durch lange Läufe oder 5 mal die Woche mit etwas kürzeren Läufen Hauptsache man kommt so auf die 70km die Woche .
Beim Marathon macht man ja auch keinen Tag Pause zwischen km 25 und 42,2.
Mich wunderts, dass du dich so konsequent gegen fast alle Trainingsmodelle und Pläne wehrst. Bei eigentlich allen Plänen/Ratgebern/Internetseiten, die ich übers Marathon Training gelesen hab stand eigentlich immer. Das A und O sind lange Läufe (3h und mehr oder 30km und mehr).
Außerdem wann regenerierst du denn, wenn du praktisch jeden Tag läufst? Gut Dein Trainingsstand scheint schon sehr hoch zu sein, trotzdem würd ich eher 4 Trainingseinheiten in der Woche statt 5 machen, dann sollte auch mehr Zeit da sein, um einmal länger als 2h zu machen. Auch wenn das hochspekulativ ist, vielleicht kommen daher auch deine Probleme mit Deinem Fuss.
Vielleicht blicken wir auch alle nur neidisch auf dein Profil, wenn da steht 3:30.00, in diesem Sinne viel Glück.
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mich würde es schon interessieren, ob du dein ziel erreichst, also halte uns auf dem laufenden!
die meinungen gehen da auseinander. ich kenne genug läufer, die sagen, dass die wöchentliche (hohe) kilometerzahl wichtiger ist, als sehr lange läufe.
die meinungen gehen da auseinander. ich kenne genug läufer, die sagen, dass die wöchentliche (hohe) kilometerzahl wichtiger ist, als sehr lange läufe.
liebe grüsse von eva
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Das wars bei mir. Mein längster Trainingslauf vor dem Marathon lag bei 21 km, davon 2 Stück, und ein paar um die 15. Jetzt geht nix mehr vorm 02.04. Die Wochen-km habe ich gerade mal in den letzten 2 Wochen auf über 60 gebracht, davor um die 40.
Natürlich spiele ich in einer anderen Liga
Ich tröste mich wie folgt:
21 km kann ich (
)
Die nächsten 7 erreiche ich durch die vollständige Erholung der Beine vorm Marathon.
Die nächsten 7 stehe ich durch, indem ich ein geringeres Tempo laufe als beim HM.
Und die letzten 7 muß der Kopf bringen
Bin trotzdem guter Dinge, wird ja mein 3. Marathon...

Natürlich spiele ich in einer anderen Liga

Ich tröste mich wie folgt:
21 km kann ich (

Die nächsten 7 erreiche ich durch die vollständige Erholung der Beine vorm Marathon.
Die nächsten 7 stehe ich durch, indem ich ein geringeres Tempo laufe als beim HM.
Und die letzten 7 muß der Kopf bringen


Bin trotzdem guter Dinge, wird ja mein 3. Marathon...

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Marienkäfer hat geschrieben:Mein längster Trainingslauf vor dem Marathon lag bei 21 km, davon 2 Stück, und ein paar um die 15.


Bei mir isses in zwei Wochen erst der zweite und ich habe drei Läufe mit mindestens 30 km und Wochenumfänge zwischen 40 min. und 56 max. über kontinuierlich 10 Wochen hinter mir. Aber weil ich weiß, wie zäh die 'Langen' jedesmal aufs neue werden und wie der Schmerz just zu dem Zeitpunkt IMMER angekrochen kommt und weil ich mich dann immer an den Marathon erinnere und daran, dass es noch viel heftiger sein kann ... genau deshalb habe ich jetzt vor dem zweiten Versuch mehr Schiss als vor dem ersten.
Das Jungvolk mag da noch relativ schadlos draus hervorgehen und das locker wegstecken, aber so alte Weiber *sorry* (aber was wahr ist, muß genannt werden dürfen ;-) wie wir ... *puhhh*
Paß bloß gut auf dich auf, Frau Käferin!

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Also ehrlich gesagt kann man überhaupt nicht beantworten, ob Du ohne lange Läufe die Zeit schaffst oder nicht.Etham hat geschrieben:Monate habe ich mich auf diesen Marathon vorbereitet nur wirklich lange Läufe waren nicht dabei.
Der längste dürfte so bei ca. max. 25km liegen, bei einem durchschnittlichem Wochenumfang von ca. 60-70km bei 4-5 Läufe a Woche.
Reicht das für meine angepeilte Zeit von unter 3:30:00???
Das hängt nur von Deiner Begabung ab.
Fakt ist allerdings, egal welche Zeit Du schaffst ohne lange Läufe zu machen sie wird immer schlechter sein, als Zeit die Du erreichen könntest, wenn Du lange Läufe in das Training einbaust.
Der Grund ist relativ simpel. Der Körper hat zwei Energieträger die er beim Marathon einsetzt. Glycogen und Körperfett. Vom Start an werden beide Energieformen umgesetzt. Allerdings ist die Energiegewinnung aus dem Glykogen schneller und direkter als aus dem Körperfett. Deshalb bedient sich der Körper anfangs auch eher an den Glycogenvorräten. Je nach Trainingzustand und Geschwindigkeit sind die Vorräte an Glykogen dann zwischen Kilometer 25 und 35 zu Ende. Vorausgesetzt man läuft in einer persönlich hohen Geschwindigkeit. Der Körper ist dann gezwungen die Energie nur noch aus dem Körperfett zu gewinnen. Und das tut, wenn man es nicht gewohnt ist, sehr weh. Plötzlich läuft es nicht mehr so locker und eine innere Stimme rät zum Abbruch.
Ziel der langen Läufe ist es die Glykogenspeicher zu vergrößern, den Glykogenverbrauch zu optimieren und das umschalten auf reinen Fettbetrieb zu lernen. Das kann man nur durch lange Läufe und hat rein gar nichts mit dem Wochenumfang zu tun. Selbst wenn Du 7 mal 25 km die Woche läufst ist das lange nicht so effektiv wie ein langer Lauf pro Woche.
Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.
@Lizzy...
25Bist du des WfB, quasi > 50 % der Wochenkilometer in einen Lauf zu packen? Wo hast du das her, und wieso wunderst du dich eigentlich, wenn dir was weh tut?
Lizzy hat geschrieben:Bei mir isses in zwei Wochen erst der zweite und ich habe drei Läufe mit mindestens 30 km und Wochenumfänge zwischen 40 min. und 56 max. über kontinuierlich 10 Wochen hinter mir.
26
Das hat sie mehrfach schon zum Besten gegeben: lange Läufe lässt sie weg, weil zu anstrengend.Lizzy hat geschrieben:![]()
Bist du des Wahnsinns fette Beute? :eek: Du traust dich was ...

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
27
WinfriedK hat geschrieben:Das hat sie mehrfach schon zum Besten gegeben: lange Läufe lässt sie weg, weil zu anstrengend.![]()
Immerhin will ich langsamer laufen als mein HM-Tempo. Etham rechnet sich zwar auch ca. 15 Min. drauf wegen seiner fehlenden langen Läufe, aber ein paar Foris raten ihm, ruhig sein 10er Tempo gleich zu rennen - oder hab ich da was nicht richtig verstanden

Ich habe gar kein Zeitziel... (naja, unter 5 Stunden sollen es schon werden)

28
also ich habe auch 3:30:xx als Ziel im Kopf für Paris am 9. April...
ich habe noch Greif CD trainiert, und bis auf fünf tage magen_darm_grippe auch alle einheiten gemacht... (WochenKM ~95 km) vor dem CD habe ich drei Läufe über 30KM gemacht..
es wird mein dritter M sein, und selbst ich bin mir nicht sicher ob ich (trotz Greif_schinderei) die Zielzeit packen werde... also wenn du die 3:30 in bonn packst... dann laufe ich in zukunft im training auch nicht mehr soo weit.
viel Glück bei deinem Himmelfahrtskomando :-)
ich habe noch Greif CD trainiert, und bis auf fünf tage magen_darm_grippe auch alle einheiten gemacht... (WochenKM ~95 km) vor dem CD habe ich drei Läufe über 30KM gemacht..
es wird mein dritter M sein, und selbst ich bin mir nicht sicher ob ich (trotz Greif_schinderei) die Zielzeit packen werde... also wenn du die 3:30 in bonn packst... dann laufe ich in zukunft im training auch nicht mehr soo weit.
viel Glück bei deinem Himmelfahrtskomando :-)
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Ach! Das mache ich auch immer.Marienkäfer hat geschrieben:Immerhin will ich langsamer laufen als mein HM-Tempo.
Es ging um das seiner 10km-Zeit entsprechende Tempo. Könnte er sein 10er-Tempo beim Marathon durchlaufen, käme er auf 2:45.Etham rechnet sich zwar auch ca. 15 Min. drauf wegen seiner fehlenden langen Läufe, aber ein paar Foris raten ihm, ruhig sein 10er Tempo gleich zu rennen - oder hab ich da was nicht richtig verstanden![]()
Wenn ich noch einmal darüber nachdenke, bin ich auch skeptisch. Trotzdem kann er ruhig auf 3:30 angehen, was soll er sonst machen?
Ich bin jedenfalls gerade 25km gelaufen. Das ist kein langer Lauf. Ich bin für einen Marathon Ende Mai gemeldet und hoffe, bis dahin noch 5-6 Lange unterzubringen.
Gruß,
Carsten
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Hi Roland,
ich schätze, dass Du aber auch auf 10km fast 5min langsamer bist, das lässt sich also nur schwer vergleichen.
Gruß,
Carsten
ich schätze, dass Du aber auch auf 10km fast 5min langsamer bist, das lässt sich also nur schwer vergleichen.
Gruß,
Carsten
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gnies hat geschrieben:Bist du des WfB, quasi > 50 % der Wochenkilometer in einen Lauf zu packen? Wo hast du das her, und wieso wunderst du dich eigentlich, wenn dir was weh tut?

Aber ich verstehe die Aussage dahinter nicht

- ich bei meinen Wochenumfängen besser auch auf lange Läufe hätte verzichten sollen?
- ein Marathon mit durchschnittlich 50 WK und 3 'Langen' ebenfalls nicht machbar ist?
- es beim Marathon nicht weh tun wird, wenn es auch im Training nicht weh tat - also je weniger lange, desto besser?
- ....

Zwanzig Kilometer sehe ich übrigens nicht als 'langen Lauf' an. Als richtig flott gelaufener HM mag das was bringen - aber wenn man 20 KM in gemütlichem Tempo auf einem Bein vorwärts oder seitwärts hoppelt ohne irgendwelche Probleme, dann heißt das doch noch lange nicht (und das sollte jeder, der schonmal einen M hinter sich gebracht hat, doch wissen - oder?) dass die 30 und schon gar nicht die 40 Kilometer-Marke immer noch irgendwie lässig sind. Das sind Welten. DU solltest das auch wissen, oder?
Den Marathon sausen zu lassen - das sähe ich tatsächlich noch als Möglichkeit, die ich mir bis zu letzten Tag offenhalten werde. Diesmal wird nur bei optimaler Tagesform ohne latente Fuß- oder sonstige Problematiken angetreten. Soviel ist sicher.
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Hi Lizzy,
was Gregor anmerkt, war auch mein erster Gedanke. Das ist das Dilemma beim Marathontraining mit geringem Umfang. Geschrieben habe ich nichts, weil ich auch keine Lösung für das Dilemma weiß.
Gruß,
Carsten
was Gregor anmerkt, war auch mein erster Gedanke. Das ist das Dilemma beim Marathontraining mit geringem Umfang. Geschrieben habe ich nichts, weil ich auch keine Lösung für das Dilemma weiß.
Gruß,
Carsten
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CarstenS hat geschrieben:Ach! Das mache ich auch immer.Es ging um das seiner 10km-Zeit entsprechende Tempo. Könnte er sein 10er-Tempo beim Marathon durchlaufen, käme er auf 2:45.
Ja

Wenn man das so sieht, habe ich mit meiner 10er Zeit von 54 Min.(auch hügelig) mehr als eine Stunde "Reserve" (könnte ich sie durchlaufen), um noch unter 5 Stunden zu bleiben. Das müßte doch reichen...
Übrigens lief ich heute 21,x km und gestern 16,x. Die letzten Wochenenden ähnlich (fast). Ich weiß, das zählt nicht als lang, aber ich bin gesund und schmerzfrei, und für mich zählt das


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Lizzy, ich kann Deine Taktik nur befürworten.
Wenn man keine Zeit/Lust hat bzw. es die Knochen nicht zulassen, ewig viele Wochen-KM zu laufen, dann sollte man lieber die kleineren Einheiten weglassen und sich auf die langen Läufe konzentrieren. Die haben einfach die spezifischste Trainingswirkung. Auf diese Weise habe ich letztes Jahr die 3:30 "geknackt" und zwar mit deutlich weniger WochenKM als Etham (30-40km über 6 Wochen).
Also: Wenn schon minimalistisch, dann an der richtigen Stelle sparen!
Grüße, Bruce

Also: Wenn schon minimalistisch, dann an der richtigen Stelle sparen!
Grüße, Bruce
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Nunja - die Lösung, die allen Punkten und Einwänden Rechnung trägt, heißt schlicht und ergreifend: 'lass es sein'!CarstenS hat geschrieben: Das ist das Dilemma beim Marathontraining mit geringem Umfang. Geschrieben habe ich nichts, weil ich auch keine Lösung für das Dilemma weiß.

Mir ist das bewußt und weil ich aber momentan trotzdem Lust habe, daran teilzunehmen, sehe ich es nicht im Sinne der sonstigen 'Läufe', sondern eher so ein bisschen als 'Event' in schöner Landschaft (wobei mir die 700 Höhenmeter täglich mehr Kopfzerbrechen bereiten *räusper*). Eine Zielzeit gebe ich mir nicht vor - das Ziel bleibt 6,5 Stunden geöffnet, das sollte zu schaffen sein (die schnellste Frau brauchte im letzten Jahr fast 3,5 Stunden - das gibt mir allerdings auch ein wenig zu denken ...)
Ich denke mal, auch Frau Marienkäfer geht mit einer ähnlichen Einstellung rein und deshalb galt mein


ja - im Grunde ist es sicher mindestens genauso gut wie bei jemandem, der super trainiert aber gesundheitlich angeschlagen reingeht. Kommt auch oft genug vor ...Marienkäfer hat geschrieben:aber ich bin gesund und schmerzfrei, und für mich zählt das
Du hast mir gegenüber noch einen entscheidenden Vorteil: du bist schlank! Gerade jetzt, wo ich ein paar mickrige Kilöchen abgenommen habe und schon feststelle, wie stark sich das auf das Laufgefühl auswirkt, gerade seitdem stelle ich es mir wunderbar vor, ohne zu große Speckanhänge UND gut trainiert auf die Strecke zu gehen und hoffe wirklich noch weiter abzuspecken.
Jetzt weiß ich erst, wie hoch der Anteil des eigenen Körpergewichts als Ursache für den Kräfteabbau nach längeren Läufen ist.
Du mußt zumindest nicht überflüssige 10 - 15 kg auch noch mit Kraft und Gewalt die Weinberge hochhieven .... und zur Not kann man ja immer noch aussteigen ...
@ Bruce: aber DU scheinst ja auch ein Talent zu sein ... versuchs doch mal mit mehr, du läufst GANZ vorne mit, glaube ich ...
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mit 30-40 Wochenkm eine Zeit unter 3:30:00 Bruce das lässt mich wieder hoffen :-)
Das waren aber dann nicht mehr als zwei Läufe die Woche, wenn es vor allem lange Läufe waren?!
Ich bin die letzten 4 Wochen immer über 60km die Woche gelaufen, außer diese Woche nur 20km (hatte am Anfang der Woche eine leichte Erkältung und am Freitag kamen noch Schmerzen am Fuss dazu)
Ich bin teilweise an zwei Tagen über 40km gelaufen und teilweise mit wenig davor zu essen und habe nie etwas bei meinen Läufen getrunken. Denke mal, dass mein Körper auch auf seine Fettreserven zurück gegriffen hat.
Ich habe keine Angst vor Schmerzen, es kommt auch darauf an welche. Schmerzen gehören bis zu einem gewissen grad zum Marathon dazu.
Also, wenn ich top fit an den Start gehe werden mir die ersten 25-30km nicht viel ausmachen und dann kommt eine neue Erfahrung auf mich zu......
Bin sogar schon darauf gespannt meinen Körper dann auf eine ganz neue art der Schmerzgrenze kennen zu lernen.
Hauptsache die Sehnen, Knochen und Gelenke machen mit, mit Muskelschmerzen denke ich kann ich umgehen....
Nun ja, bald ist es ja soweit..............mache noch 1-3 Tage Pause und werde diese Woche noch zwei lockere 10-15km Läufe machen.....
Das waren aber dann nicht mehr als zwei Läufe die Woche, wenn es vor allem lange Läufe waren?!
Ich bin die letzten 4 Wochen immer über 60km die Woche gelaufen, außer diese Woche nur 20km (hatte am Anfang der Woche eine leichte Erkältung und am Freitag kamen noch Schmerzen am Fuss dazu)
Ich bin teilweise an zwei Tagen über 40km gelaufen und teilweise mit wenig davor zu essen und habe nie etwas bei meinen Läufen getrunken. Denke mal, dass mein Körper auch auf seine Fettreserven zurück gegriffen hat.
Ich habe keine Angst vor Schmerzen, es kommt auch darauf an welche. Schmerzen gehören bis zu einem gewissen grad zum Marathon dazu.
Also, wenn ich top fit an den Start gehe werden mir die ersten 25-30km nicht viel ausmachen und dann kommt eine neue Erfahrung auf mich zu......
Bin sogar schon darauf gespannt meinen Körper dann auf eine ganz neue art der Schmerzgrenze kennen zu lernen.
Hauptsache die Sehnen, Knochen und Gelenke machen mit, mit Muskelschmerzen denke ich kann ich umgehen....
Nun ja, bald ist es ja soweit..............mache noch 1-3 Tage Pause und werde diese Woche noch zwei lockere 10-15km Läufe machen.....
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@Lizzy: Ich denke, dass das Prinzip (lieber einmal lang als zweimal od. dreimal kurz) immer gleich bleibt, egal um welche Zeit es geht. Daher hast m. E. die richtigen Überlegungen angestellt. "Schulmäßig" ist es natürlich anders. In jedem Fall: viel Erfolg!
Für das nächste Mal würde ich an Deiner Stelle einfach versuchen, meine Trainingskilometer mehr in diese Richtung zu verteilen (wenn möglich). Bei Dir kann es aber trotzdem klappen, weil Deine Grundschnelligkeit besser ist als meine damals war. Ich bin mal gespannt, was nächstes WE dabei rauskommt.
Stimmt. Die "Langen" waren von 27-32km an aufeinanderfolgenden Wochenenden. Dazu dann in der Woche (bis auf ein/zweimal) ein kleiner Lauf von ~10km.Etham hat geschrieben:mit 30-40 Wochenkm eine Zeit unter 3:30:00 Bruce das lässt mich wieder hoffen :-)
Das waren aber dann nicht mehr als zwei Läufe die Woche, wenn es vor allem lange Läufe waren?!
Für das nächste Mal würde ich an Deiner Stelle einfach versuchen, meine Trainingskilometer mehr in diese Richtung zu verteilen (wenn möglich). Bei Dir kann es aber trotzdem klappen, weil Deine Grundschnelligkeit besser ist als meine damals war. Ich bin mal gespannt, was nächstes WE dabei rauskommt.

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Da oben wird einigermaßen heftig über das Wohl und Wehe von Marathonläufern diskutiert, die ohne oder mit zu wenigen langen Läufen in den Wettkampf gehen. Ok, es kann ja sein, dass so etwas mal "nötig" ist, weil man sich einen Lauf schon ewig einbildet (New York vielleicht, weil er schon ein Jahr gebucht ist oder irgendein anderer, weil alle Lauffreunde auch dran teilnehmen und man nicht abseits stehen will ...). Und doch frage ich mich, was das eigentlich soll: Wieso meint jemand unbedingt Langstrecke im Wettkampf laufen zu müssen, ohne sie adäquat trainiert zu haben? Oder warum laufen Menschen einen Marathon, die die langen Läufe - also die Langstrecke - gar nicht mögen?
Ich mag zum Beispiel die 10km-Distanz nicht, da muss ich einfach zu schnell laufen, um es genießen zu können. Als Vorbereitung auf den M. gehört sie halt dazu. Aber wenigstens weiß ich vorher, dass meine Kraft zum Ankommen reicht ...
Ich mag zum Beispiel die 10km-Distanz nicht, da muss ich einfach zu schnell laufen, um es genießen zu können. Als Vorbereitung auf den M. gehört sie halt dazu. Aber wenigstens weiß ich vorher, dass meine Kraft zum Ankommen reicht ...

"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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die frage ist ja mal berechtigt:
warum man marathon läuft, wenn man die langen läufe nicht mag
klar das spektakel ist schon beim marathon anders und nicht zu vergleichen mit einem trainingslauf, aber etwas zu denken gibt das schon.
warum man marathon läuft, wenn man die langen läufe nicht mag

klar das spektakel ist schon beim marathon anders und nicht zu vergleichen mit einem trainingslauf, aber etwas zu denken gibt das schon.
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Das hängt in meinen Augen damit zusammen, dass ein Marathon im Lebenslauf manchmal als Statussymbol missbraucht wird. Mit möglichst geringen Aufwand das Ding durchlaufen, abhaken und sich gleich der nächsten Herausforderung stellen. Ironman sieht ja auch ganz gut aus. Deshalb auch die Fixierung auf eine gute Zielzeit beim ersten Mal. Jemand der weiß, dass sein erster Marathon nicht sein letzter gewesen ist, kann doch seiner ersten Zielzeit relativ gelassen entgegen sehen.U_d_o hat geschrieben:Und doch frage ich mich, was das eigentlich soll: Wieso meint jemand unbedingt Langstrecke im Wettkampf laufen zu müssen, ohne sie adäquat trainiert zu haben? Oder warum laufen Menschen einen Marathon, die die langen Läufe - also die Langstrecke - gar nicht mögen?
Das ist ein Trugschluss und falsch. Der vernüftige Trainingseffekt stellt sich dann ein, wenn Du bei einer durchgehenden Belastung die Glykogenvoräte völlig verbrauchts und dann anschließend sofort wieder auffüllst. Nur dann vergrößern sich Deine Vorräte in den Muskeln und der Leber. Und warum Du gar nichts bei den Läufen trinkst verstehe ich auch nicht. Magnesiumhaltiges und Natriumhaltiges Wasser wäre zu empfehlen. Energiedrinks sind natürlich tabu.Etham hat geschrieben:Ich bin teilweise an zwei Tagen über 40km gelaufen und teilweise mit wenig davor zu essen und habe nie etwas bei meinen Läufen getrunken. Denke mal, dass mein Körper auch auf seine Fettreserven zurück gegriffen hat.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.
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Es gehen zwar die Meinungen auseinander, aber das halte ich für übertrieben: Mehr als 6 lange Läufe über 35 km und das auch noch "locker und ohne Probleme". Mir reichen 2-3 lange Läufe über 30 km, und ich füll mich zum Ende hin immer ziemlich fertig. Bei meinen bisherigen zwei Marathons konnte ich keinen Einbruch aufgrund fehlender langer Läufe feststellen.Feuerstein hat geschrieben: Genügend sind es, wenn die 35 locker und ohne Problem über die Bühne gehen und das ist bei den ersten halben Dutzend kaum der Fall - war wenigstens bei mir so
Viele Grüße,
Jörn
42
Rund um dieses Thema gibt es einen seeehr laaaangen Thread. Aber ich glaube, ihr wollt nicht, dass ich den hochhole.U_d_o hat geschrieben:Und doch frage ich mich, was das eigentlich soll: Wieso meint jemand unbedingt Langstrecke im Wettkampf laufen zu müssen, ohne sie adäquat trainiert zu haben? Oder warum laufen Menschen einen Marathon, die die langen Läufe - also die Langstrecke - gar nicht mögen?

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
43
Das ist aber kein Wunder, wenn du - gemessen an deinen Unterdistanzleistungen - den Marathon eher gemütlich angehst. Mit 3h15 bist du deutlich unter deinen Möglichkeiten geblieben.Joern hat geschrieben:Bei meinen bisherigen zwei Marathons konnte ich keinen Einbruch aufgrund fehlender langer Läufe feststellen.
Michael
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also ich habe keine langen Trainingsläufe von über 30km und über 3-4 Stunden gemacht nicht weil ich nicht gerne lange laufe, sondern weil mir einfach die Zeit dazu fehlte.
Ich freue mich schon rießig auf diesen Marathon und werde jede Minute genießen mit oder ohne Schmerzen :-)
Auch wenn ich Lehrgeld zahlen muss, dann weis ich das nächste mal, dass lange Trainingsläufe ein muss sind.....
Ich habe schon von Läufern gehört die nie länger als 15km vor ihrem ersten Marathon gelaufen sind und der war dementsprechend eine Qual für sie und weit über 4 Stunden dafür gebaucht.
Da sehe ich mit meinen 20-25km Läufe ja noch einigermaßen gut aus.
Außderdem wird der Bonn Marathon nicht mein einzigster Marathon dieses Jahr sein (sofern mir keine Verletzung einen Strich macht)
Möchte ca. noch 2 weitere laufen und davon den Kölner auf jedem Fall und evtl. noch einen Naturgenießermarathon.
Schauen wir aber erst mal was Bonn mir bringt, bin guter Zuversicht und auch bereit Lehrgeld zu zahlen....
Ich freue mich schon rießig auf diesen Marathon und werde jede Minute genießen mit oder ohne Schmerzen :-)
Auch wenn ich Lehrgeld zahlen muss, dann weis ich das nächste mal, dass lange Trainingsläufe ein muss sind.....
Ich habe schon von Läufern gehört die nie länger als 15km vor ihrem ersten Marathon gelaufen sind und der war dementsprechend eine Qual für sie und weit über 4 Stunden dafür gebaucht.
Da sehe ich mit meinen 20-25km Läufe ja noch einigermaßen gut aus.
Außderdem wird der Bonn Marathon nicht mein einzigster Marathon dieses Jahr sein (sofern mir keine Verletzung einen Strich macht)
Möchte ca. noch 2 weitere laufen und davon den Kölner auf jedem Fall und evtl. noch einen Naturgenießermarathon.
Schauen wir aber erst mal was Bonn mir bringt, bin guter Zuversicht und auch bereit Lehrgeld zu zahlen....
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@ etham:
Wie bereits erwähnt, sind Fettstoffwechsel und KH-Depots ohne die langen Trainingsläufe nicht ausreichend auf einen M vorbereitet. Ich würde daher in Deinem Fall spätestens ab Km 25 anfangen zu essen (am besten Gels oder Chips), um einen Hungerast auf den letzten 10 Km zu vermeiden.
Falls Du noch keine Erfahrung mit der Verpflegung beim Laufen hast, probier es am besten vorher aus - nicht jeder verträgt alles...
Wie bereits erwähnt, sind Fettstoffwechsel und KH-Depots ohne die langen Trainingsläufe nicht ausreichend auf einen M vorbereitet. Ich würde daher in Deinem Fall spätestens ab Km 25 anfangen zu essen (am besten Gels oder Chips), um einen Hungerast auf den letzten 10 Km zu vermeiden.
Falls Du noch keine Erfahrung mit der Verpflegung beim Laufen hast, probier es am besten vorher aus - nicht jeder verträgt alles...
"Im Rhythmus bleiben"
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danke Fritz,
das hatte ich auch auf jedem Fall vor werde aber mir eher die angebotenen Bananen zu gute kommen lassen.....und natürlich trinken und das schon ab km 15
das hatte ich auch auf jedem Fall vor werde aber mir eher die angebotenen Bananen zu gute kommen lassen.....und natürlich trinken und das schon ab km 15
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Hallo Michael,Dromeus hat geschrieben:Das ist aber kein Wunder, wenn du - gemessen an deinen Unterdistanzleistungen - den Marathon eher gemütlich angehst. Mit 3h15 bist du deutlich unter deinen Möglichkeiten geblieben.
Michael
ich gebe Dir Recht, da geht noch was. Hinzu kommt, dass mein post etwas missverständlich ist. "Keinen Einbruch aufgrund fehlender langer Läufe" heißt nicht, dass ich keinen Einbruch hatte. In Kurzform hier meine bescheidene Marathonkarriere (Den einen in 4:51 lass ich mal weg).
1. Marathon: Vorleistung 10 km: 40:50, Steffny-Plan 3:30, lange Läufe > 30 km: 2, Ergebnis 3:25 (ohne Einbruch)
2. Marathon: Vorleistung 10 km: 38:45, Greif-CD 3:10, lange Läufe: 8 x 35 km, Ergebnis 3:16 (Einbruch ab km 35).
Wohlgemerkt ist meine Erfahrungsbasis sehr bescheiden. Aber ich hatte bei den 8 x 35 km nicht das Gefühl, dass die sonderlich gut für mich sind.
Viele Grüße,
Jörn
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Joern das find ich aber ein interessantes Resultat.Joern hat geschrieben: 1. Marathon: Vorleistung 10 km: 40:50, Steffny-Plan 3:30, lange Läufe > 30 km: 2, Ergebnis 3:25 (ohne Einbruch)
2. Marathon: Vorleistung 10 km: 38:45, Greif-CD 3:10, lange Läufe: 8 x 35 km, Ergebnis 3:16 (Einbruch ab km 35).
Warum glaubst du, dass du beim 2.Marathon eingebrochen bist, trotz den beiden langen Läufen? Ist das, weil du vorher wesentlich schneller unterwegs gewesen bist? Ich finde es spannend, dass du trotz Einbruch immer noch 9 Minuten schneller warst.
Gespannt, Trinchen
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Meine Marathonerfahrungen sind ja auch noch sehr gering und meine Zeiten sind auch schlechter als deine. Ich bin für mich allerdings inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass mehr als zwei, drei lange Läufe eher kontraproduktiv sind. Ich gehe davon aus, dass mit einer gewissen Grundausdauer (mindestens 50 km pro Woche, gerne mehr und das keineswegs nur in den letzten 12 Wochen sondern eher in den letzten 3 Jahren) die langen Läufe vor allemfür die mentale Einstimmung auf den Marathon wichtig sind. Konditionell schafft man den mit den von mir beschriebenen Voraussetzungen immer. Durch gezieltes Training der Unterdistanzen auch in einer guten Zeit.Joern hat geschrieben:1. Marathon: Vorleistung 10 km: 40:50, Steffny-Plan 3:30, lange Läufe > 30 km: 2, Ergebnis 3:25 (ohne Einbruch)
2. Marathon: Vorleistung 10 km: 38:45, Greif-CD 3:10, lange Läufe: 8 x 35 km, Ergebnis 3:16 (Einbruch ab km 35).
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Hi!Joern hat geschrieben: 1. Marathon: Vorleistung 10 km: 40:50, Steffny-Plan 3:30, lange Läufe > 30 km: 2, Ergebnis 3:25 (ohne Einbruch)
Auch von mir eine Nachfrage. Wieviel Läufe über 25km waren denn das? Bei vergleichbarer Zeit letzten Herbst hatte ich auch nur einen Lauf >30km. Dafür aber noch 1x27, 2x29 und 2x30, was ich auch als "lange Läufe" bewertet habe (was auch sonst

Sollte ich den nächsten Marathon als "Low-Cost-Projekt" betreiben (d. h. mit wenig Aufwand), überlege ich auch, die Zahl der wirklich Langen ~30km-Läufe auf 3-4 zu begrenzen. Das müsste eigentlich auch reichen.
Ich finde diese ganzen langen Läufe auch sehr schlauchig. 8-10 davon (oder mehr!!), am Besten 35km, na dann gute Nacht...
Wenn ich eine bestimmte Marathon-Zeit erreichen will, dann würde ich einfach versuchen, meine Grundschnelligkeit zu verbessern. Auch insofern Zustimmung @RalfF. Das geht einfacher (zumindest in unseren Zeit-Regionen) und am Ende machen Training und Marathon auch mehr Spaß!
Grüße, Bruce