Wir haben einen Mondkalender. Unabhängig von Glaube oder nicht, ist es beim Streichen von Holz verblüffend, wie das stimmt.
Jetzt habe ich schon öfter festgestellt (hinterher drauf geguckt, nicht vorher), dass mich das Laufen an Tagen zum Schonen wesentlich mehr anstrengt und ich an Aktiv-Tagen länger und schneller laufen kann.
Hat jemand ähnliche Beobachtungen oder bin ich jetzt bei Euch unten durch (bin ansonsten ein gestandener skeptischer Techniker)?
lg Hans
2
Sorry aber ich sehe das sehr skeptisch, aber jeder darf, zum Glück, glauben was er will. Für mich selbst bemerke ich keinen Unterschied. Nur heute bin ich ein wenig müder wie sonst. Liegt aber eher ab der WM als am Mond 

3
ich glaub dran, weil ich es selber an mir merke!
bei vollmond kann ich gar nicht laufen, und einen tag vor neumond ist es auch nicht besser.
ich schau gar nicht auf den kalender, nur wenn es mir mal extrem schlecht gegangen ist, kontrollier ich es. und siehe da: es ist vollmond.
wettkämpfe bei vollmond oder neumond sind immer ein krampf!!
bei vollmond kann ich gar nicht laufen, und einen tag vor neumond ist es auch nicht besser.
ich schau gar nicht auf den kalender, nur wenn es mir mal extrem schlecht gegangen ist, kontrollier ich es. und siehe da: es ist vollmond.
wettkämpfe bei vollmond oder neumond sind immer ein krampf!!
liebe grüsse von eva
4
Jeder darf glauben was er mag. Mondkalender werden nach meiner Beobachtung häufig zusammen mit Wirtschaftstiteln und Atlanten erworben, scheinst also nicht der einzige gespalten-rationale zu sein. 
PS: bei Vollmond kann man ohne Stirnlampe unglaublich schöne lange Läufe machen.

PS: bei Vollmond kann man ohne Stirnlampe unglaublich schöne lange Läufe machen.
5
ich kann auch übereinstimmungen bestätigen. um neumond rum ist mit mir kräftemäßig immer wenig anzufangen!
und ich sags mal so - wenn mein zyklus schon an den mondphasen hängt (habe immer um vollmond rum meine tage und kenne X weitere frauen, bei denen das genauso ist), warum soll sich das nicht auch auf andere körperliche dinge auswirken?!
und ich sags mal so - wenn mein zyklus schon an den mondphasen hängt (habe immer um vollmond rum meine tage und kenne X weitere frauen, bei denen das genauso ist), warum soll sich das nicht auch auf andere körperliche dinge auswirken?!
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
6
Keiiine Ahnung, darauf habe ich noch nie geachtet.
Man kann's ja mal beobachten, hier ist ein unesoterischer Link
Ulrike
Man kann's ja mal beobachten, hier ist ein unesoterischer Link
Ulrike
7
Letztes Wochenende war Neumond. Da hätten die Leute beim Hamburger Halbmarathon ja laufen müssen, wie die Hasen. Sind sie aber nicht, weil es so heiß war. Will damit sagen: mag sein, dass der Mond einen Einfluss hat - aber es gibt Einflussfaktoren, die deutlich stärker wirken.
BornToRun
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Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
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Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
8
Wenn es so wäre (also wenn der Mond tatsächlich einen Einfluss auf meine Laufleistungen ausüben würde), könnte ich mich leider trotzdem nicht danach richten, da ich mich derzeit lauftechnisch dem Hungerempfinden meines Sohnes unterordnen muss, welches nicht mit dem Mondzyklus korreliert.
Gruß
Manu

Gruß
Manu
9
Möglicherweise hats einen Einfluß.
Aber Sonnenschein, Regenguß, Halskratzen, früh ins Bett, Krach mit Weibchen, Lob vom Chef, Stress im Projekt, Kontostand, erwartete Selbstbelohnung für gute Taten, neue Schuhe, BM-Anmeldung usw auch...
Aber Sonnenschein, Regenguß, Halskratzen, früh ins Bett, Krach mit Weibchen, Lob vom Chef, Stress im Projekt, Kontostand, erwartete Selbstbelohnung für gute Taten, neue Schuhe, BM-Anmeldung usw auch...
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Stimmt schon - wenn das so ist (meistens), dann richtet sich auch das Körperbefinden danach und man könnte also meinen: auch nach dem Mond.banshee hat geschrieben:und ich sags mal so - wenn mein zyklus schon an den mondphasen hängt (habe immer um vollmond rum meine tage und kenne X weitere frauen, bei denen das genauso ist),
Wenn sich aber der Hormonzyklus bei mir mal verschiebt (in Krankenphasen, viel Stress etc.) dann verschieben sich Körpergefühl und Leistungsfähigkeit mit dem Zyklus.
Der Zyklus scheint also wirklich irgendwas mit dem Mond zu tun zu haben? (es pendelt sich nach Turbulenzen früher oder später auch bei mir immer wieder auf den Vollmond ein), aber der gesamte Biorhythmus wird bei mir zumindest in Abhängigkeit dieser Hormonstände gesteuert, während der Mond ihn - wenn verrutscht im Turnus - mal sonstwo kann. Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit richten sich nach IST-Stand des hormonellen Zyklus.
Meine Beobachtung.
11
Und wie funktioniert der Mondkalender in Bezug auf Läufer, was sind "Tage zum Schonen", was sind "Aktiv-Tage"?emt-fan hat geschrieben:Wir haben einen Mondkalender. (...)
Jetzt habe ich schon öfter festgestellt (hinterher drauf geguckt, nicht vorher), dass mich das Laufen an Tagen zum Schonen wesentlich mehr anstrengt und ich an Aktiv-Tagen länger und schneller laufen kann.
lg Hans
Gruß, Christoph. (auch ein Skeptiker)
Glaube ...
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... versetzt Berge!
Hallo Hans,
ich habe in Sachen Mondphasen schon einige Erfahrungen gemacht und zum Beispiel 4 OP-Termine danach ausgerichtet, um meinen Heilungsprozess positiv zu beeinflussen. Man sagt: "Beim abnehmenden Mond - ausschwemmende Wirkung - geringere Infektionsgefahr!"
Im Moment ist mir wichtig - ob der Mond zunimmt oder abnimmt, wenn ich laufe und halte das; seit Anfang diesen Jahres in meinem Lauf-Tagebuch fest. Am Jahres-Ende will ich das mal genauer in Augenschein nehmen und schauen, was dabei herauskommt. Dann habe ich 3 Marathon-Läufe zum Vergleich. 2 lief ich dann im abnehmenden Mond (Herbst 2005;2006) und 1 im zunehmenden Mond (Mai 2006).
Bis jetzt kann ich schon mal bestätigen, dass es sich schwerer läuft, wenn der Mond zunimmt und leichter, wenn er abnimmt.
Ich freue mich, über Deinen Beitrag und hoffe zwischendurch mal wieder etwas von Dir bzw. anderen Fories dazu zu hören.
Angelwerk
Hallo Hans,
ich habe in Sachen Mondphasen schon einige Erfahrungen gemacht und zum Beispiel 4 OP-Termine danach ausgerichtet, um meinen Heilungsprozess positiv zu beeinflussen. Man sagt: "Beim abnehmenden Mond - ausschwemmende Wirkung - geringere Infektionsgefahr!"
Im Moment ist mir wichtig - ob der Mond zunimmt oder abnimmt, wenn ich laufe und halte das; seit Anfang diesen Jahres in meinem Lauf-Tagebuch fest. Am Jahres-Ende will ich das mal genauer in Augenschein nehmen und schauen, was dabei herauskommt. Dann habe ich 3 Marathon-Läufe zum Vergleich. 2 lief ich dann im abnehmenden Mond (Herbst 2005;2006) und 1 im zunehmenden Mond (Mai 2006).
Bis jetzt kann ich schon mal bestätigen, dass es sich schwerer läuft, wenn der Mond zunimmt und leichter, wenn er abnimmt.
Ich freue mich, über Deinen Beitrag und hoffe zwischendurch mal wieder etwas von Dir bzw. anderen Fories dazu zu hören.

"Erfahrung ist nicht das, was mit einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht." -Aldous Huxley-
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Mal ein wenig zur Erläuterung:
Unser Mondkalender ist von "CLEBITADY" und im normalen Buchladen gekauft. Er zeigt immer 2 oder 3 Tage an denen "Pflanzzeit", "schonen", "aktiv sein" oder was weiß ich, gleich ist. Meine Frau schwört, wie bereits berichtet, beim Streichen drauf, weil bei "Streichtagen" die Farbe gut ins Holz einzieht und an ungünstigen Tagen ewig drauf stehen bleibt. - Bei Haare und Nägel schneiden merke ich nichts. - Operationen haben gut funktioniert, weil schnell und gut ausgeheilt.
Aufs Laufen bin ich gekommen, weil ich nach Läufen, die mir "gut von der Hand" gingen oder solchen, die mich geschlaucht haben, irgendwann mal angefangen habe nachzusehen. Und im großen und ganzen scheint es eine Übereinstimmung zu geben. Das andere Dinge, Wetter, ein neuer Forerunner, ein streikender Forerunner, ... da auch mitspielen, ist mir schon klar. Ich wollte einfach die Erfahrungen anderer LäuferInnen wissen.
Noch so zur Info: Es geht wohl nicht nur um ab- und zunehmenden Mond. Habe mal an einer Veranstaltung "Gärtnern nach dem Mond" teilgenommen. Aber, um ehrlich zu sein, das habe ich mir nicht alles gemerkt ;-) Aber so grob gilt schon: zunehmender Mond: schonen, abnehmender Mond: aktiv sein.
Naja, ist sicher auch nicht für alle gleich.
Schönes Wochenende noch und liebe Grüße
Hans
Unser Mondkalender ist von "CLEBITADY" und im normalen Buchladen gekauft. Er zeigt immer 2 oder 3 Tage an denen "Pflanzzeit", "schonen", "aktiv sein" oder was weiß ich, gleich ist. Meine Frau schwört, wie bereits berichtet, beim Streichen drauf, weil bei "Streichtagen" die Farbe gut ins Holz einzieht und an ungünstigen Tagen ewig drauf stehen bleibt. - Bei Haare und Nägel schneiden merke ich nichts. - Operationen haben gut funktioniert, weil schnell und gut ausgeheilt.
Aufs Laufen bin ich gekommen, weil ich nach Läufen, die mir "gut von der Hand" gingen oder solchen, die mich geschlaucht haben, irgendwann mal angefangen habe nachzusehen. Und im großen und ganzen scheint es eine Übereinstimmung zu geben. Das andere Dinge, Wetter, ein neuer Forerunner, ein streikender Forerunner, ... da auch mitspielen, ist mir schon klar. Ich wollte einfach die Erfahrungen anderer LäuferInnen wissen.
Noch so zur Info: Es geht wohl nicht nur um ab- und zunehmenden Mond. Habe mal an einer Veranstaltung "Gärtnern nach dem Mond" teilgenommen. Aber, um ehrlich zu sein, das habe ich mir nicht alles gemerkt ;-) Aber so grob gilt schon: zunehmender Mond: schonen, abnehmender Mond: aktiv sein.
Naja, ist sicher auch nicht für alle gleich.
Schönes Wochenende noch und liebe Grüße
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Viele vermeintliche Mondwirkungen sind nur scheinbar, Stichworte: (Auto-)Suggestion, selektive Wahrnehmung.
Wer nachts schlecht schläft, merkt sich v.a. dass er dabei auch den Mond gesehen hat - also schläft man bei Vollmond schlecht. Dass man den Mond auch mal nicht gesehen hat, fällt in der Erinnerung unter den Tisch...
Hier mal paar kritische Artikel zum Thema Mond-Einflüsse auf Lebewesen:
http://www.zeit.de/2003/14/Stimmts_Mondholz
http://www.neuro24.de/glossarv.htm#Vollmond
http://gwup.org/themen/texte/mond/
http://gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=74
Zitat aus http://www.anomalistik.de/mond.pdf :
Zitat aus http://www.neuro24.de/glossarv.htm#Vollmond (Hervorhebungen vor mir, wir können ja auch hier noch eine Hundediskussion führen ...
)
Wenn es überhaupt Einflüsse gibt, sind sie sehr gering, und man sollte sich nicht danach richten. Genausogut könnt Ihr würfeln.
Wer nachts schlecht schläft, merkt sich v.a. dass er dabei auch den Mond gesehen hat - also schläft man bei Vollmond schlecht. Dass man den Mond auch mal nicht gesehen hat, fällt in der Erinnerung unter den Tisch...
Hier mal paar kritische Artikel zum Thema Mond-Einflüsse auf Lebewesen:
http://www.zeit.de/2003/14/Stimmts_Mondholz
http://www.neuro24.de/glossarv.htm#Vollmond
http://gwup.org/themen/texte/mond/
http://gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=74
Zitat aus http://www.anomalistik.de/mond.pdf :
Menschen sind beispielsweise bei Vollmond nicht aggressiver als bei anderen
Mondphasen auch (z.B. Durm & Hammons 1986, Forbes & Lebo 1977). Die Zahl
der Auto- und sonstigen Verkehrsunfälle (inkl. Trunkenheitsfahrten) hängt nicht von
der Mondphase ab (z.B. Kelly et al. 1990, Templer et al. 1982), genauso wenig wie
der Drogenkonsum (z.B. Sharfman 1980). Auch die Häufigkeit krimineller Delikte ist
bei allen Mondphasen gleich (z.B. Templer et al. 1983), ebenso die der Selbstmorde
(z.B. Lester 1979, Martin & Kelly 1992). Das gleiche gilt für Verbrechen wie Mord
und Totschlag (z.B. Lester 1979); die in der Boulevardpresse häufig zitierte Studie
von Lieber (1978), die hier Zusammenhänge gefunden haben wollte, hat sich als
methodisch fehlerhaft erwiesen.
Bei Vollmond laufen auch nicht „mehr Verrückte auf der Straße herum“ und das
Verhalten von Patienten in psychiatrischen Anstalten ist bei Vollmond auch nichts als
bei anderen Mondphasen (z.B. Bauer & Hornick 1968, Little et al. 1987). Ebenso
wenig gibt es bei Vollmond mehr Anrufe bei der Telefonseelsorge oder anderen
psycho-logischen Beratungsstellen (z.B. Byrnes & Kelly 1992, De Voge & Mikawa
1977, Weiskott 1974, Wilson & Tobacyk 1990).
Weder die Zahl ärztlicher Notfälle noch die von Krankenhaus-Einlieferungen steht in
einem Zusammenhang mit der Mondphase (z.B. Stair 1978, Weiskott & Tripton
1975). Auch das Komplikationsrisiko bei Operationen ist bei allen Mondphasen gleich
2
(z.B. Smolle et al. 1999, Wunder Schardtmüller 2002) – die in der Boulevardpresse
häufig zitierte Studie von Andrews (1960), die hier Zusammenhänge gefunden
haben wollte, hat sich als methodisch fragwürdig erwiesen und wird bei Wunder &
Schardtmüller (2002) ausführlich kritisiert.
Sehr umfassend untersucht ist die Frage, ob die Zahl der Geburten von der
Mondphase abhängt. Auch hier ist die Antwort negativ (z.B. Criss & Marcum 1981,
Hosemann 1950, Kelly & Martens 1994, Martens et al. 1988) – die Studien von
Menaker (1967) und Menaker & Menaker (1959), die solche Zusammenhänge
gefunden haben wollten, widersprechen sich hinsichtlich der angeblich relevanten
Mondphase gegenseitig und zeigten nur geringe Effektstärken, die nicht eindeutig
interpretiert werden können.
Zitat aus http://www.neuro24.de/glossarv.htm#Vollmond (Hervorhebungen vor mir, wir können ja auch hier noch eine Hundediskussion führen ...

Fazit:In einer englischen Studie wurde die Häufigkeit von Hundebissen mit der Mondphase in Bezug gesetzt. Dabei ließ sich in der Notfallambulanz eines Krankenhauses tatsächlich eine signifikante Zunahme bei Vollmond beobachten. Ähnliche, wenn auch geringfügige, Zusammenhänge wurden auch für die allgemeine Inanspruchnahme von Notfalldiensten, kindliche Asthmaanfälle und Herzrhythmusstörungen in einzelnen Studien berichtet. Allerdings sind die diesbezüglichen Häufigkeitsangaben in den Studien mit einer Zunahme von 1-5% meist sehr gering und deren Signifikanz ist fraglich. Interessant ist, dass die selben Untersuchungen in den Notfalldiensten keine Zunahme psychiatrischer Notfälle berichten. Untersuchungen mit größeren Patientenzahlen haben diesen Vollmondeffekt meist nicht nachweisen können. Mehrere Untersuchungen konnten keinen Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme psychiatrischer Hilfe oder der Konsultation des Hausarztes wegen Depressionen und Angst und dem Mondzyklus nachweisen. Die überwiegende Zahl von Untersuchungen in geburtshilflichen Abteilungen sehen keine Häufung von Geburten bei Vollmond.
Wenn es überhaupt Einflüsse gibt, sind sie sehr gering, und man sollte sich nicht danach richten. Genausogut könnt Ihr würfeln.
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Das der Mond Wirkung auf das Holz hat ist eine uralte Tatsache die nur etwas in Vergessenheit geraten ist. Lässt sich für mich mit auch nachvollziehen das, wenn der Mond schon Ebbe und Flut als Auswirkung hat, das auch Auswirkung auf den Wasserhaushalt von Pflanzen hat.
IN diesem Buchwird das ganz gut beschrieben. Holz das zur richtigen Zeit (Die beste ist in einem ganz kurzem Zeitfenster zwischen den Jahren) geschlagen wird soll sich deutlich weniger verziehen als Holz das zur falschen Mondzeit geschlagen wird. Esoterik hin oder her. Die sehr bodenständigen Bauern und Holzfäller haben schon immer nach dem Mond gepfanzt, geschnitten und gefällt.
IN diesem Buchwird das ganz gut beschrieben. Holz das zur richtigen Zeit (Die beste ist in einem ganz kurzem Zeitfenster zwischen den Jahren) geschlagen wird soll sich deutlich weniger verziehen als Holz das zur falschen Mondzeit geschlagen wird. Esoterik hin oder her. Die sehr bodenständigen Bauern und Holzfäller haben schon immer nach dem Mond gepfanzt, geschnitten und gefällt.
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Martinwalkt hat geschrieben:Das der Mond Wirkung auf das Holz hat ist eine uralte Tatsache die nur etwas in Vergessenheit geraten ist. Lässt sich für mich mit auch nachvollziehen das, wenn der Mond schon Ebbe und Flut als Auswirkung hat, das auch Auswirkung auf den Wasserhaushalt von Pflanzen hat.
Ebbe und Flut, sprich, die Gezeiten, haben wenig mit den Mondphasen (auf die es ja wohl bei den von Dir vertretenen Thesen ankommt) zu tun. Bäume sind schon noch was anderes (v.a. wesentlich kleiner) als offene Meere mit ihren Gezeiten.
Nur, weil Leute etwas tun, heißt das nicht, dass es einen Unterschied machen würde, wenn sie's anders tun würden. Ob ich vor dem Würfeln den Würfel küsse, ändert nicht wirklich etwas. Selbst das berühmte Münzenreiben am Automaten bewirkt nix (siehe hier: http://www.zeit.de/archiv/1998/09/stimm ... 80219.xml), trotzdem macht's jeder im Glauben, es helfe.Martinwalkt hat geschrieben:IN diesem Buchwird das ganz gut beschrieben. Holz das zur richtigen Zeit (Die beste ist in einem ganz kurzem Zeitfenster zwischen den Jahren) geschlagen wird soll sich deutlich weniger verziehen als Holz das zur falschen Mondzeit geschlagen wird. Esoterik hin oder her. Die sehr bodenständigen Bauern und Holzfäller haben schon immer nach dem Mond gepfanzt, geschnitten und gefällt.
Zum Thema:
Zitat aus http://idw-online.de/pages/de/news57111 :
Und hier noch ein langer Artikel zu Mondholz von der TU Dresden, in dem v.a. auf Deinem ersten Satz eingegangen wird - Mondwirkungen sind lange "bekannt", aber mit teils widersprüchlichen Regeln und alles anderes als bewiesen:Prof. Claus-Thomas Bues und Dr. Jens Triebel untersuchten an 16 genetisch identischen Fichten, wie sich zu unterschiedlichen Mondphasen geschnittene Zweige bezüglich ihres Nadelverlustes verhalten. Unter kontrollierten Bedingungen wurden die Zweige in verschiedenen Mondphasen geschnitten, aufbewahrt und der Verlust an Nadeln protokolliert.
Das Ergebnis: Der Mond scheint keinen Einfluss auf das Nadelverhalten der Fichten zu haben. Jedenfalls verloren die Zweige der Fichten im Experiment von Bues und Triebel ihre Nadeln relativ gleichmäßig, egal zu welchem Zeitpunkt sie geschnitten wurden. Unabhängig vom Termin des Schnitts nadelten alle Zweige in den ersten zwei Wochen nach dem Schnitt so gut wie gar nicht, zwischen der zweiten und vierten Woche steigerte sich bei allen Zweigen der Nadelverlust dramatisch, nach sechs Wochen waren fast keine Nadeln mehr an den Zweigen.
Die Behauptung, dass eine am 3. Tag vor Vollmond geschlagene Fichte ihre Nadeln bis weit in das neue Jahr behält, erwies sich als haltlos.
Fazit: Wer wirklich grünes Reisig zu Weihnachten wünscht, muss nicht darauf achten, in welchen Mondphasen die Zweige geschnitten wurden. Weitgehend volle Benadlung über die Weihnachtsfeiertage haben offenbar nur kurz vor Weihnachten geerntete Zweige.
http://www.forst.tu-dresden.de/Technik/ ... dholz.html
17
Ja, eben. Die Fichtenzweige - naiv oder nicht, jedenfalls unschuldig - wussten nichts vom Vollmond, das unterscheidet sie von uns LA-Foris.
Zudem betrieben sie auch keinen mondphasen-kontrollierten Holzhandel, über dessen Vorzüge sie auch nicht zufällig ein Buch veröffentlicht hatten.
Als ich jung war, wusste ich auch, dass es immer am Vollmond gelegen hatte, wenn ich manchmal nicht einschlafen konnte. Weil meine Mutter mir das gesagt hatte. Etwas später habe ich erstens den Überblick über die Mondphasen verloren und war mir zweitens nicht mehr so sicher, ob meine Mutter immer recht hatte. Und nicht einschlafen Können konnte ich auch nicht mehr.
Zudem betrieben sie auch keinen mondphasen-kontrollierten Holzhandel, über dessen Vorzüge sie auch nicht zufällig ein Buch veröffentlicht hatten.
Als ich jung war, wusste ich auch, dass es immer am Vollmond gelegen hatte, wenn ich manchmal nicht einschlafen konnte. Weil meine Mutter mir das gesagt hatte. Etwas später habe ich erstens den Überblick über die Mondphasen verloren und war mir zweitens nicht mehr so sicher, ob meine Mutter immer recht hatte. Und nicht einschlafen Können konnte ich auch nicht mehr.
18
Die Meisten, die meinen bei Vollmond nicht schlafen zu können, denken daran, dass sie nicht schlafen können, weil Vollmond ist.
Wenn man sich das immer schön einredet, dann funktioniert das wunderbar
So kann man sich dann auch einreden, dass man bei Neu-, Voll-, Halb-, Wasauchimmermond besser oder schlechter läuft.
Wenn man sich das immer schön einredet, dann funktioniert das wunderbar

So kann man sich dann auch einreden, dass man bei Neu-, Voll-, Halb-, Wasauchimmermond besser oder schlechter läuft.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
19
Hallo Hans,
ob da objektiv etwas dran ist oder nicht, wen kümmert's? Wichtig ist doch nur, ob deine Erfahrungen dem entsprechen oder nicht. Wenn es so ist und du dir die Zeiten für das Training frei aussuchen kannst, dann lauf doch nach dem Mond ...
Meine Position dazu - abgesehen vom oben schon geäußerten "Laissez faire": Ich habe weder Lust, noch Zeit mich - neben denn 1000 anderen, objektiv nachweisbaren, das Training beeinflussenden Faktoren - um die esoterische Seite der Lauferei zu kümmern. Bis ich heraus gefunden hätte, ob der Mond schuld an einem missratenen Trainingslauf war oder ungenügende Erholung oder die Hitze oder mein Biorhythmus oder ein Fehler oder ... oder ... oder ... wäre ich ohnehin steinalt und kein Läufer mehr.
Dir wünsche ich alles Gute und viel Erfolg - mit oder ohne Mond
ob da objektiv etwas dran ist oder nicht, wen kümmert's? Wichtig ist doch nur, ob deine Erfahrungen dem entsprechen oder nicht. Wenn es so ist und du dir die Zeiten für das Training frei aussuchen kannst, dann lauf doch nach dem Mond ...
Meine Position dazu - abgesehen vom oben schon geäußerten "Laissez faire": Ich habe weder Lust, noch Zeit mich - neben denn 1000 anderen, objektiv nachweisbaren, das Training beeinflussenden Faktoren - um die esoterische Seite der Lauferei zu kümmern. Bis ich heraus gefunden hätte, ob der Mond schuld an einem missratenen Trainingslauf war oder ungenügende Erholung oder die Hitze oder mein Biorhythmus oder ein Fehler oder ... oder ... oder ... wäre ich ohnehin steinalt und kein Läufer mehr.
Dir wünsche ich alles Gute und viel Erfolg - mit oder ohne Mond

"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Laufen nach dem Mond? Coole Idee. Da hab ich endlich ´n neues (versöhnliches) Gesprächsthema, wenn ich meinen alten Kumpel wiedertreffe, der zwischenzeitlich zum Astrologen mutiert ist. Mal gucken, was ich dann wieder für´n Schwachsinn auf die Ohren bekomme.
21
Hallo!
Da Frauen, wie hier schon angesprochen, noch einen anderen Zyklus als den Mondzyklus haben, und dieser ähnlich lang ist (oder dank Hormongaben genau so lang), werden sie sicher auch feststellen können, dass körperliche Schwankungen mit gewissen Mondphasen zusammenfallen, ohne dass da ein direkter Zusammenhang bestehen würde.
Dass sich ohne Hormongaben der Zyklus einer Frau tatsächlich nach dem des Mondes ausrichtet, mag ich nicht ausschließen. Gibt es dazu Untersuchungen? Eine erste statistische Untersuchung wäre ja nicht schwer.
Gruß,
Carsten
Da machst Du ja Deinem Benutzerbild alle Ehre :-)der_bamz hat geschrieben:Viele vermeintliche Mondwirkungen sind nur scheinbar, Stichworte: (Auto-)Suggestion, selektive Wahrnehmung.
Da Frauen, wie hier schon angesprochen, noch einen anderen Zyklus als den Mondzyklus haben, und dieser ähnlich lang ist (oder dank Hormongaben genau so lang), werden sie sicher auch feststellen können, dass körperliche Schwankungen mit gewissen Mondphasen zusammenfallen, ohne dass da ein direkter Zusammenhang bestehen würde.
Dass sich ohne Hormongaben der Zyklus einer Frau tatsächlich nach dem des Mondes ausrichtet, mag ich nicht ausschließen. Gibt es dazu Untersuchungen? Eine erste statistische Untersuchung wäre ja nicht schwer.
Gruß,
Carsten
wer lesen kann, ist klar im Vorteil
22Ich habe noch nichts davon gehört, dass Autosuggestion auch rückwirkend funktioniert. Wenn ich einen Effekt feststelle und bemerke im Nachhinein einen Zusammenhang mit etwas anderem, kann das wohl kaum auf Autosuggestion zurückzuführen sein. Und genau das hatte ich geschrieben.
Ich weiß auch, dass das Ernten von bestimmten Wurzeln bei Vollmond nur indirekt mit dem Mond zu tun hat. Es hat damit zu tun, dass manche Wurzeln lichtempfindlich sind. Wie sollte man die dann zu Zeiten ernten, als es noch kein künstliches Licht gab? Ganz einfach, bei Vollmond, der eine halbwegs gute Sicht erlaubt, aber nicht so hell ist, dass er Schaden anrichtet. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit: Ernten bei Vollmond.
Ich bin jemand der alles (vielleicht zu viel) hinterfragt. Eben aus dieser Skepsis heraus hatte ich meine Frage gestellt. Es kommt aber auch die Holzstreicherfahrung dazu. Weder die Farbe, bzw. das Öl, noch das Holz bekommen vorher den Mondkalender zu sehen und haben somit keine Möglichkeit der Autosuggestion
. Dass der streichende Mensch aber die Einzugszeiten in das Holz zu unterscheiden in der Lage ist, sollte ihm wohl zugestanden werden.
Wie dem auch sei, ich danke Skeptikern und Gläubigern für die Beiträge
Liebe Grüße
Hans
Ich weiß auch, dass das Ernten von bestimmten Wurzeln bei Vollmond nur indirekt mit dem Mond zu tun hat. Es hat damit zu tun, dass manche Wurzeln lichtempfindlich sind. Wie sollte man die dann zu Zeiten ernten, als es noch kein künstliches Licht gab? Ganz einfach, bei Vollmond, der eine halbwegs gute Sicht erlaubt, aber nicht so hell ist, dass er Schaden anrichtet. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit: Ernten bei Vollmond.
Ich bin jemand der alles (vielleicht zu viel) hinterfragt. Eben aus dieser Skepsis heraus hatte ich meine Frage gestellt. Es kommt aber auch die Holzstreicherfahrung dazu. Weder die Farbe, bzw. das Öl, noch das Holz bekommen vorher den Mondkalender zu sehen und haben somit keine Möglichkeit der Autosuggestion

Wie dem auch sei, ich danke Skeptikern und Gläubigern für die Beiträge

Liebe Grüße
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
23
Hallo!
Soweit mir bekannt ist, wurde der Mondkalender (Aussaatkalender) von Maria Thun entwickelt, die aus der antroposophischen Richtung (Rudolf Steiner) herkommt. Ihr Kalender berücksichtigt nicht die Mondphasen, sondern den steigenden und fallenden Mond (vergleichbar mit dem unterschiedlichen Sonnenstand im Sommer und im Winter), dessen Verlauf durch den Tierkreis und die Konstellation der Planeten bestimmt wird. Sie betrieb mittlerweile schon über 40 Jahre Korrelationsforschung, indem sie stundenweise Aussaaten machte und die Ernteergebnisse verglich. Dabei fand sie heraus, daß nicht nur der Pflanztermin, sondern auch die Zeit, zu der die Gartenerde bewegt wird, eine Rolle spielt. Von ihr stammt auch der Begriff "Streichtage". Bei ihr heißt das, daß bestimmte Tage im Kalender für die Gartenarbeit "zu streichen" sind, da die Ergebnisse immer negativ sind. Besonders sind das die sogenannten Mondknotentage, an denen der Mond die Eklipse der Erde durchläuft.
Sie hat noch einige Randbedingungen bei ihrer landwirtschaftlichen Methode (sie gießt z.B. nachdem die Pflanzen einmal nach dem Pflanzen gegossen wurden, nie mehr; sie hat homöopathische Spritzmittel (Kieselpräparat, Fladenpräparat) entwickelt, die sie verwendet; sie setzt den Kompost auf eine bestimmte weise an u.a.). Das ganze wurde, glaube ich, in einer schweizer Studie untersucht (vielleicht finde ich noch den Link). Sie kam zum Schluß, daß die Methode bei biologisch-dynamisch bewirtschafteten Böden funktioniert (die Werte signifikant sind), daß sie aber bei konventionell bearbeiteten Böden versagt.
Es erscheint mir plausibel, daß sich die Eso-Welle und die Frisösen auf diese Arbeit stürzten und sie aus dem Zusammenhang reißend pervertierten. So reduzierten sie den Mondkalender auf den Lauf durch den Tierkreis ohne Berücksichtigung der Planetenkonstellationen, ohne die besondere Rolle von Ostern usw. Maria Thun ist sehr vorsichtig mit ihren Prognosen und versucht ständig, ihre Forschung zu korrigieren und zu verfeinern. Die Eso-Welle arbeit stark dogmatisch.
Ich persönlich habe für ein bestimmtes Gebiet in Österreich herausgefunden, daß ihre sogenannten "Blatt-Tage" zu Regen oder starker Feuchtigkeit neigen. Das stimmt manchmal auf die Stunde genau, aber eben nur für dieses Gebiet. Andere Sachen funktionieren bei mir nicht, hauptsächlich deshalb, weil ich als Hobbygärtner andere, grundlegende Sachen des Handwerks nicht beherrsche. (Das ist ja auch eine Optimierungsmethode und nichts grundlegend anderes zum Gärtner- bzw. Bauernhandwerk).
Für das Laufen habe ich keine Untersuchungen gemacht. Ich wollte hier nur einiges zurechtrücken, was den ursprünglichen Mondkalender betrifft.
Soweit mir bekannt ist, wurde der Mondkalender (Aussaatkalender) von Maria Thun entwickelt, die aus der antroposophischen Richtung (Rudolf Steiner) herkommt. Ihr Kalender berücksichtigt nicht die Mondphasen, sondern den steigenden und fallenden Mond (vergleichbar mit dem unterschiedlichen Sonnenstand im Sommer und im Winter), dessen Verlauf durch den Tierkreis und die Konstellation der Planeten bestimmt wird. Sie betrieb mittlerweile schon über 40 Jahre Korrelationsforschung, indem sie stundenweise Aussaaten machte und die Ernteergebnisse verglich. Dabei fand sie heraus, daß nicht nur der Pflanztermin, sondern auch die Zeit, zu der die Gartenerde bewegt wird, eine Rolle spielt. Von ihr stammt auch der Begriff "Streichtage". Bei ihr heißt das, daß bestimmte Tage im Kalender für die Gartenarbeit "zu streichen" sind, da die Ergebnisse immer negativ sind. Besonders sind das die sogenannten Mondknotentage, an denen der Mond die Eklipse der Erde durchläuft.
Sie hat noch einige Randbedingungen bei ihrer landwirtschaftlichen Methode (sie gießt z.B. nachdem die Pflanzen einmal nach dem Pflanzen gegossen wurden, nie mehr; sie hat homöopathische Spritzmittel (Kieselpräparat, Fladenpräparat) entwickelt, die sie verwendet; sie setzt den Kompost auf eine bestimmte weise an u.a.). Das ganze wurde, glaube ich, in einer schweizer Studie untersucht (vielleicht finde ich noch den Link). Sie kam zum Schluß, daß die Methode bei biologisch-dynamisch bewirtschafteten Böden funktioniert (die Werte signifikant sind), daß sie aber bei konventionell bearbeiteten Böden versagt.
Es erscheint mir plausibel, daß sich die Eso-Welle und die Frisösen auf diese Arbeit stürzten und sie aus dem Zusammenhang reißend pervertierten. So reduzierten sie den Mondkalender auf den Lauf durch den Tierkreis ohne Berücksichtigung der Planetenkonstellationen, ohne die besondere Rolle von Ostern usw. Maria Thun ist sehr vorsichtig mit ihren Prognosen und versucht ständig, ihre Forschung zu korrigieren und zu verfeinern. Die Eso-Welle arbeit stark dogmatisch.
Ich persönlich habe für ein bestimmtes Gebiet in Österreich herausgefunden, daß ihre sogenannten "Blatt-Tage" zu Regen oder starker Feuchtigkeit neigen. Das stimmt manchmal auf die Stunde genau, aber eben nur für dieses Gebiet. Andere Sachen funktionieren bei mir nicht, hauptsächlich deshalb, weil ich als Hobbygärtner andere, grundlegende Sachen des Handwerks nicht beherrsche. (Das ist ja auch eine Optimierungsmethode und nichts grundlegend anderes zum Gärtner- bzw. Bauernhandwerk).
Für das Laufen habe ich keine Untersuchungen gemacht. Ich wollte hier nur einiges zurechtrücken, was den ursprünglichen Mondkalender betrifft.
24
@Überläufer
Um Missverständnisse zu vermeiden: In unserem Kalender steht: "Günstig (oder ungünstig) für Maler- und Tapezierarbeiten". Da wir nix zu tapezieren, aber öfter was zu streichen haben, haben wir da FÜR UNS einfach "Streichtage" draus gemacht. Und da wir, bzw. meine Frau das sehr gut nachvollziehen kann, richten wir uns danach und sind zufrieden damit.
Wir wollen niemand zu etwas bekehren. Ich wollte lediglich Meinungen oder besser Erfahrungen anderer Läufer kennen lernen, ob sie einen Zusammenhang zwischen dem Mond und den Lauferfahrungen festgestellt haben.
lg Hans
Um Missverständnisse zu vermeiden: In unserem Kalender steht: "Günstig (oder ungünstig) für Maler- und Tapezierarbeiten". Da wir nix zu tapezieren, aber öfter was zu streichen haben, haben wir da FÜR UNS einfach "Streichtage" draus gemacht. Und da wir, bzw. meine Frau das sehr gut nachvollziehen kann, richten wir uns danach und sind zufrieden damit.
Wir wollen niemand zu etwas bekehren. Ich wollte lediglich Meinungen oder besser Erfahrungen anderer Läufer kennen lernen, ob sie einen Zusammenhang zwischen dem Mond und den Lauferfahrungen festgestellt haben.
lg Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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@emt-fan
Ok. Dann war es dummer Zufall mit den Streichtagen. Sie werden halt tatsächlich als "technical term" verwendet.
Einen Einfluß auf das Laufen könnte ich mir bei extremer Wetterfühligkeit vorstellen (Migräne u.ä.), was ein indirekter Zusammenhang wäre.
Ok. Dann war es dummer Zufall mit den Streichtagen. Sie werden halt tatsächlich als "technical term" verwendet.
Einen Einfluß auf das Laufen könnte ich mir bei extremer Wetterfühligkeit vorstellen (Migräne u.ä.), was ein indirekter Zusammenhang wäre.
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Also, jetzt lass mich erst mal für nen einfachen Marathon trainieren, bevor der Ultra mit dem Mond kommtZabu hat geschrieben:Ganz wichtig ist einfach, daß man nicht hinter dem Mond lebt und läuft.![]()
Gruß
Zabu

Dafür "spricht" man doch miteinander (Um Missverständnisse zu klären).Überläufer hat geschrieben:@emt-fan
Ok. Dann war es dummer Zufall mit den Streichtagen. Sie werden halt tatsächlich als "technical term" verwendet.

Liebe Grüße
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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emt-fan hat geschrieben:Wir haben einen Mondkalender. Unabhängig von Glaube oder nicht, ist es beim Streichen von Holz verblüffend, wie das stimmt.
Jetzt habe ich schon öfter festgestellt (hinterher drauf geguckt, nicht vorher), dass mich das Laufen an Tagen zum Schonen wesentlich mehr anstrengt und ich an Aktiv-Tagen länger und schneller laufen kann.
Hat jemand ähnliche Beobachtungen oder bin ich jetzt bei Euch unten durch (bin ansonsten ein gestandener skeptischer Techniker)?
lg Hans
jedem das seine.
so ein quatsch.

Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. 

29
Deinen ersten Satz will ich nicht wiederholen!Juna1986 hat geschrieben: so ein quatsch.![]()
Zum zweiten Satz möchte ich was anbringen, was ich zu diesem Thema vor allerdings etwa zwei Jahren im Radio hörte: In einer wissenschaftlichen Untersuchung hat man unter Laborbedingungen an verschiedenen Tagen das gleiche Saatgut ausgebracht und dabei genauestens die weitere Entwicklung verfolgt und dokumentiert. Tatsächlich konnte man dabei Unterschiede feststellen, die annähernd den Angaben und Empfehlungen der allseits verbreiteten Mondkalender entsprachen...
Inwiefern solche Abhängigkeiten auch in anderen Dingen existieren, kann ich nicht beurteilen.
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
30
In früheren Zeiten hat man fast nichts gemacht, ohne vorher nach dem Mond zu schauen. Ackerbau, der Zyklus einer Frau ging danach (bevor die moderne Welt ihn vollkommen durcheinander brachte) und schließlich richtet sich sogar das mehr danach.
Ich glaube schon, dass da was wahres dran ist, und dass auch unser Körper sehr davon bestimmt wird.
"Alle Säfte fließen nach dem Mondzyklus."
Lg
Ich glaube schon, dass da was wahres dran ist, und dass auch unser Körper sehr davon bestimmt wird.
"Alle Säfte fließen nach dem Mondzyklus."
Lg
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Heidnischer Aberglaube, aber wär doch schön wenn ich nach dem Mond laufen könnte anstatt nach den Bedürfnissen von drei Kindern und einem Mann der total unregelmäßig arbeitet, aber dafür 60 Stunden die Woche, aber wie gesagt ich glaub eh nicht daran.
32
Ich glaube nichts und halte alles für möglich.
Deshalb beobachte ich mal meine Laufleistungen im Training und Wettkampf, wie sie sich zu den Mondphasen verhalten. Schaunmermal was rauskommt.
Gespannt: Ulrike
Deshalb beobachte ich mal meine Laufleistungen im Training und Wettkampf, wie sie sich zu den Mondphasen verhalten. Schaunmermal was rauskommt.
Gespannt: Ulrike
33
Wie immer pro und contra.
Ich vergleiche sowas für mich immer mit dem Glauben an Gott...
Ich glaube auch, aber hauptsächlich an mich und meine Familie.
Für mich gibt es aber überall in der Natur Dinge, die durch Mond, Sonne, Wetter und so weiter beeinflusst werden. Es soll sich glücklich schätzen wer so was fühlt und das, für sich im täglichen Leben nutzen kann.
@ emt-fan, herzlichen Glückwunsch zum Schnapszahl-Geburtstag
Lass dich heute noch feiern

Ich vergleiche sowas für mich immer mit dem Glauben an Gott...
Ich glaube auch, aber hauptsächlich an mich und meine Familie.
Für mich gibt es aber überall in der Natur Dinge, die durch Mond, Sonne, Wetter und so weiter beeinflusst werden. Es soll sich glücklich schätzen wer so was fühlt und das, für sich im täglichen Leben nutzen kann.
@ emt-fan, herzlichen Glückwunsch zum Schnapszahl-Geburtstag






Tati
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IMHO alles esotherischer Blödsinn - genau wie Horoskope...
Aber jedem das Seine...
Aber jedem das Seine...
Wir sind das laufende schlechte Gewissen der nichtlaufenden Bevölkerung!
35
Hallo Tati,
a) ganz herzlichen Dank dafür
b) Hab ich gemacht, wenn auch nur in kleiner Runde
c) noch gutes Laufen
Liebe Grüße
Hans
a) ganz herzlichen Dank dafür
b) Hab ich gemacht, wenn auch nur in kleiner Runde
c) noch gutes Laufen
Liebe Grüße
Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Mir ist nicht bekannt, dass hier in unserer Zeitzone alle Frauen an denselben Tagen ihre "Tage" haben. Das müsste aber so sein, wenn sich das an den Mondphasen orientieren würde. Meines Wissens ist nicht mal die Zykluslänge bei allen Frauen gleich.
Ich laufe bestimmt nie nach Mondphasen, eher nach verfügbarer Zeit, Lust und Laune.
kriemhild
Ich laufe bestimmt nie nach Mondphasen, eher nach verfügbarer Zeit, Lust und Laune.
kriemhild
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Ich erinnere mich an eine sehr schöne Untersuchung, bei der man den Probanden teilweise falsche Angaben über die aktuellen Mondphasen gemacht hat. Interessanterweise richteten sich Mensch und Natur plötzlich nicht mehr nach der tatsächlichen Mondphase, sondern nach der, die die Probanden für die aktuelle hielten. Der gleiche Effekt ließ sich nachweisen, wenn man gegenüber den Probanden (die sich in dem Fall nicht mit der Materie auskannten) falsche Angaben über die angebliche Auswirkung der Mondphasen machte.
Mal sehen ob ich das noch finde, dann stelle ich es mal hier rein.
Gruß,
Hendrik
Mal sehen ob ich das noch finde, dann stelle ich es mal hier rein.
Gruß,
Hendrik
38
emt-fan hat geschrieben:Aufs Laufen bin ich gekommen, weil ich nach Läufen, die mir "gut von der Hand" gingen oder solchen, die mich geschlaucht haben, irgendwann mal angefangen habe nachzusehen. Und im großen und ganzen scheint es eine Übereinstimmung zu geben.
Mit Autosuggestion hat's vielleicht in dem Punkt nichts zu tun.emt-fan hat geschrieben:Ich habe noch nichts davon gehört, dass Autosuggestion auch rückwirkend funktioniert. Wenn ich einen Effekt feststelle und bemerke im Nachhinein einen Zusammenhang mit etwas anderem, kann das wohl kaum auf Autosuggestion zurückzuführen sein. Und genau das hatte ich geschrieben.
Möglicherweise aber mit selektiver Informationsverarbeitung / selektivem Erinnern: Menschen nehmen nun mal bevorzugt solche Informationen wahr, die zu ihren Hypothesen passen, und können sich besser daran erinnern (nachzulesen in jedem halbwegs brauchbaren Gedächtsnispsychologie-Lehrbuch).
Daher würde ich in einem solchen Fall meiner Erinnerung nicht trauen ... vielleicht überschätzt du die "im großen und ganzen" bestehende Übereinstimmung?!
vg,
kobold
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Ein Mondzyklus (Phase zwischen zwei Neumonden) hat genau 29,5 Tage und ist etwa gleichlang wie der durchschnittliche Menstruationszyklus.
Die Menstruationszyklen bei Frauen sind selten gleich lang, da sie hormonell gesteuert werden. Oder sie werden künstlich mit Hormongaben wie der Pille beeinflusst.
Das der Mond auf die Hormone wirken soll, ist wirklich haarsträubend. Eher wirken da noch die Hormone selber, wie das
hier de.wikipedia.org/wiki/Pheromone
Wie kann der Mond mit seinen 29,5 Tagen Taktgeber sein für den Zyklus der Frau- der mal 28, 29, 30, 31, 31 Tage lang ist?
Menschenaffenweibchen wie Schimpansen, die ja noch eher naturverbunden leben wie die Menschen, haben einen Zyklus von 37 Tagen.
Mich würde oben genannte Statistik wirklich mal interessieren, gibts da einen link zu?
Die Menstruationszyklen bei Frauen sind selten gleich lang, da sie hormonell gesteuert werden. Oder sie werden künstlich mit Hormongaben wie der Pille beeinflusst.
Das der Mond auf die Hormone wirken soll, ist wirklich haarsträubend. Eher wirken da noch die Hormone selber, wie das
hier de.wikipedia.org/wiki/Pheromone
Wie kann der Mond mit seinen 29,5 Tagen Taktgeber sein für den Zyklus der Frau- der mal 28, 29, 30, 31, 31 Tage lang ist?
Menschenaffenweibchen wie Schimpansen, die ja noch eher naturverbunden leben wie die Menschen, haben einen Zyklus von 37 Tagen.
Mich würde oben genannte Statistik wirklich mal interessieren, gibts da einen link zu?
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk 

40
hab gerade mal in einer Datenbank mit wissenschaftlichen Studien recherchiert. Da konnte ich nur eine einschlägige Studie finden ... in der ergab sich ein statistisch bedeutsamer, aber bei weitem nicht perfekter Zusammenhang zwischen Neumond und Zyklus:Kundalini hat geschrieben:Ein Mondzyklus (Phase zwischen zwei Neumonden) hat genau 29,5 Tage und ist etwa gleichlang wie der durchschnittliche Menstruationszyklus.
Law SP,(1986) The regulation of menstrual cycle and its relationship to the moon. Acta Obstet Gynecol Scand 65(1):45-8
Aus der Zusammenfassung: "A synchronous relationship between the menstrual cycle and lunar rhythm was confirmed by: Investigative data: Among the 826 female volunteers with a normal menstrual cycle, aged between 16 and 25 years, a large proportion of menstruations occurred around the new moon (28.3%), while at other times during the lunar month the proportion of menstruations occurring ranged between 8.5-12.6%; the difference was significant (p less than 0.01)."
vg, kobold
(momentan unkonzentriert am PC sitzend ... irgendwas muss schuld sein ... welche Mondphase haben wir doch noch gerade?)
41
Ach, mit manchen Menschen ist's schon mühsam. Ich hatte weder vor, irgend jemand von irgend etwas zu überzeugen, noch wollte ich eine wissenschaftliche Abhandlung oder Statistik erstellen.
Ich wollte lediglich zur Befriedigung meiner eigenen Neugierde (ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe) wissen, ob andere Menschen ähnliche Beobachtungen gemacht haben wie ich. Und ich bin immer noch der Meinung, dass ich das auch so geschrieben habe.
Wenn manche Foris scheinbar erst mittendrin einsteigen, kommen dann halt auch Kommentare, die der gestellten Frage nicht gerecht werden.
So nebenbei, die Wissenschaft erklärt uns heute abwechselnd genau, wie Ebbe und Flut vom Mond abhängen und dass der Mond mit seinen geringen Kräften dafür natürlich nicht verantwortlich ist. Und das in unserer heutigen aufgeklärten Zeit. Da liegt der Schluss nahe: "Nichts genaues weiß man nicht".
Liebe Grüße
Hans (der den Mond am liebsten in einer lauen Sommernacht genießt)
Ich wollte lediglich zur Befriedigung meiner eigenen Neugierde (ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe) wissen, ob andere Menschen ähnliche Beobachtungen gemacht haben wie ich. Und ich bin immer noch der Meinung, dass ich das auch so geschrieben habe.
Wenn manche Foris scheinbar erst mittendrin einsteigen, kommen dann halt auch Kommentare, die der gestellten Frage nicht gerecht werden.
So nebenbei, die Wissenschaft erklärt uns heute abwechselnd genau, wie Ebbe und Flut vom Mond abhängen und dass der Mond mit seinen geringen Kräften dafür natürlich nicht verantwortlich ist. Und das in unserer heutigen aufgeklärten Zeit. Da liegt der Schluss nahe: "Nichts genaues weiß man nicht".
drückt sehr gut aus, wo wir eigentlich bei manchen Punkten stehen.Pollux hat geschrieben:Nicht alles was man nicht verstehen will ist Hokus Pokus und nicht alles was irgendwie mystisch relevant klingt ist wissenschftliche Grundlage.
Liebe Grüße
Hans (der den Mond am liebsten in einer lauen Sommernacht genießt)
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
42
Hallo
eine wirklich interessante Frage.
Dazu müssen wir aber erst mal die verschiedenen Mondstellungen auseinander nehmen:
1. Mondphasen - Neumond - Halbmond - Vollmond - Halbmond - Neumond
Diese Phase kennen alle und die Unterschiede der Empfindungen darauf sind sehr individuell.
Meine besten Leistungen erziele ich im Zeitraum (1-2Tage) vor dem Vollmond.
2. Mond in den Zeichen.
Er steht ca. alle 2Tage in einem anderen Sternzeichen.
Dazu kann ich wenig sagen da ich noch nicht auf dies geachtet habe.
3. absteigender oder aufsteigender Mond.
Diese Eigenschaft des Mondes kennen kaum welche. Es bezieht sich auf die Stellung des Mondes am Himmel,,also seine Ekliptik oder Höhe.
Zurzeit ist er absteigend und ab dem 12, wieder aufsteigend.
Also unabhängig von seiner Phase.
Hier wäre ein interessanter Ansatz die Trainingsqualität zu überprüfen.
Der Besagte Ausaatskalender bezieht alle Eigenschaften mit ein.
Wenn vom Holz gesprochen wird ist in der Regel vom auf-absteigendem Mond die Rede. Zu diesem Punkt kann ich sagen das mir dies ein Schweizer Bauer bestätigte und viele in der Innerschweiz auf das achten.
4. Spez. Mondpause
Der Mond "verliert" den Kontakt zu anderen Planeten bevor er in ein neues Zeichen eintritt. Wobei man hier Orbis 0° annimmt und Kontakte zur Sonne weglässt.
z.B. Bevor der Mond Gestern 7.7 Nachmittags in das Zeichen Schützen tratt war eine Pause. Die letzte Verbindung war Quadrat zu Mars im Skorpion. Je nach Konstellation wird dann die Pause dadurch "geprägt".
Etwas kompliziert aber im Internet gibt es genug Seiten und Tabellen darüber.
Ich lauf sehr schlecht in dieser Zeit und vermeide eher Aktivitäten.
Fazit: Der Mond ist eines der komplezesten Himmelskörper den es gibt. er hat schon Jahrtausende den Menschen beeinflusst (Religion,Kunst etc.).
Ohne entsprechende Hilfsmittel (Kalender,Programme etc) dürfte es für den "normalen" Läufer sehr schwer werden über die Leistungen in den jeweiligen Konstellationen Aussagen zu treffen.
Ich denke zum Spass werde ich das mal beobachten, aber daraus jetzt einen Trainingsplan zu entwerfen wäre mir dann auch zuviel. Zumal ich denke das entsprechend andere Einflüsse sehr viel grösser sind z.B. Stress.
Eines möchte ich noch erwähnen, der Monatszyklus der Frau bezieht sich in eher auf den ersten Vorgeburtlichen Neumond,aber das ist ein anderes Kapitel.
eine wirklich interessante Frage.
Dazu müssen wir aber erst mal die verschiedenen Mondstellungen auseinander nehmen:
1. Mondphasen - Neumond - Halbmond - Vollmond - Halbmond - Neumond
Diese Phase kennen alle und die Unterschiede der Empfindungen darauf sind sehr individuell.
Meine besten Leistungen erziele ich im Zeitraum (1-2Tage) vor dem Vollmond.
2. Mond in den Zeichen.
Er steht ca. alle 2Tage in einem anderen Sternzeichen.
Dazu kann ich wenig sagen da ich noch nicht auf dies geachtet habe.
3. absteigender oder aufsteigender Mond.
Diese Eigenschaft des Mondes kennen kaum welche. Es bezieht sich auf die Stellung des Mondes am Himmel,,also seine Ekliptik oder Höhe.
Zurzeit ist er absteigend und ab dem 12, wieder aufsteigend.
Also unabhängig von seiner Phase.
Hier wäre ein interessanter Ansatz die Trainingsqualität zu überprüfen.
Der Besagte Ausaatskalender bezieht alle Eigenschaften mit ein.
Wenn vom Holz gesprochen wird ist in der Regel vom auf-absteigendem Mond die Rede. Zu diesem Punkt kann ich sagen das mir dies ein Schweizer Bauer bestätigte und viele in der Innerschweiz auf das achten.
4. Spez. Mondpause
Der Mond "verliert" den Kontakt zu anderen Planeten bevor er in ein neues Zeichen eintritt. Wobei man hier Orbis 0° annimmt und Kontakte zur Sonne weglässt.
z.B. Bevor der Mond Gestern 7.7 Nachmittags in das Zeichen Schützen tratt war eine Pause. Die letzte Verbindung war Quadrat zu Mars im Skorpion. Je nach Konstellation wird dann die Pause dadurch "geprägt".
Etwas kompliziert aber im Internet gibt es genug Seiten und Tabellen darüber.
Ich lauf sehr schlecht in dieser Zeit und vermeide eher Aktivitäten.
Fazit: Der Mond ist eines der komplezesten Himmelskörper den es gibt. er hat schon Jahrtausende den Menschen beeinflusst (Religion,Kunst etc.).
Ohne entsprechende Hilfsmittel (Kalender,Programme etc) dürfte es für den "normalen" Läufer sehr schwer werden über die Leistungen in den jeweiligen Konstellationen Aussagen zu treffen.
Ich denke zum Spass werde ich das mal beobachten, aber daraus jetzt einen Trainingsplan zu entwerfen wäre mir dann auch zuviel. Zumal ich denke das entsprechend andere Einflüsse sehr viel grösser sind z.B. Stress.
Eines möchte ich noch erwähnen, der Monatszyklus der Frau bezieht sich in eher auf den ersten Vorgeburtlichen Neumond,aber das ist ein anderes Kapitel.
Spike
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Die meisten von euch führen doch sicher ein Lauftagebuch.
Da kann man doch mal gucken: wann bin ich PBs gelaufen, und welche Mondphase war da gerade?
Wann lief das Training einfach super, und könnte das mit dem Mond zu tun gehabt haben?
Wenn sich diese Zusammenhänge häufen, ist vielleicht was dran, wobei ich glaube, dass die Menschen sehr verschieden gestrickt sind, und was bei dem Einen zutrifft, kann beim Anderen wirkungslos sein.
Schließlich ist auch nicht jeder gegen Pollen allergisch..
So hatte ich emt-fants Anfrage verstanden. Nicht, dass man gleich was glauben sollte...
LG Ulrike
Da kann man doch mal gucken: wann bin ich PBs gelaufen, und welche Mondphase war da gerade?
Wann lief das Training einfach super, und könnte das mit dem Mond zu tun gehabt haben?
Wenn sich diese Zusammenhänge häufen, ist vielleicht was dran, wobei ich glaube, dass die Menschen sehr verschieden gestrickt sind, und was bei dem Einen zutrifft, kann beim Anderen wirkungslos sein.
Schließlich ist auch nicht jeder gegen Pollen allergisch..
So hatte ich emt-fants Anfrage verstanden. Nicht, dass man gleich was glauben sollte...
LG Ulrike
44
Der Mond ist eines der komplezesten Himmelskörper den es gibt.
Yepp, extrem komplezest der Himmelskörper. Ich empfehle während der Mondphasenanalyse vitalllisirtes und energeniziertes Wasser zu trinken.

Gruß
Zabu
45
Also Hans, woher hast Du denn diese "natürliche" Weisheit?emt-fan hat geschrieben:So nebenbei, die Wissenschaft erklärt uns heute abwechselnd genau, wie Ebbe und Flut vom Mond abhängen und dass der Mond mit seinen geringen Kräften dafür natürlich nicht verantwortlich ist.

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Ebbe und Flut werden von den Anziehungskräften des Mondes und der Erde verursacht; ich habe noch nie von irgendeinem anderen Grund für dieses Phänomen gehört.
Möglicherweise gibt es auch bei dem ein oder anderen einen Zusammenhang von Laufleistung und Mondstellung, vielleicht "Schwingungen" ....frage mich nur, was einem diese Erkenntnis dann fürs Laufen bringt? So was wie, "....ist ja klar, das ich heute schon nach 20 Minuten platt war, wo wir ja heute den dritten Tag des abnehmenden Mondes haben oder wir zwei Tage vor Vollmond stehen....".
Erinnert mich etwas an die Diskussion bzgl. der Wirkungen von Homöopathie....
Möglicherweise gibt es auch bei dem ein oder anderen einen Zusammenhang von Laufleistung und Mondstellung, vielleicht "Schwingungen" ....frage mich nur, was einem diese Erkenntnis dann fürs Laufen bringt? So was wie, "....ist ja klar, das ich heute schon nach 20 Minuten platt war, wo wir ja heute den dritten Tag des abnehmenden Mondes haben oder wir zwei Tage vor Vollmond stehen....".
Erinnert mich etwas an die Diskussion bzgl. der Wirkungen von Homöopathie....
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk 

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Davon habe ich noch nie gehört. Worum geht es da?????spike hat geschrieben:
Eines möchte ich noch erwähnen, der Monatszyklus der Frau bezieht sich in eher auf den ersten Vorgeburtlichen Neumond,aber das ist ein anderes Kapitel.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk 

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In so'ne populärwissenschaftlichen Sendungen, die beim SWR i.d.R. ganz gut recherchiert sind, erklärt der eine Wissenschaftler, warum die Gezeiten vom Mond beeinflusst werden und 1/2 Jahr später erklärt ein anderer, wieso die Gezeiten mit dem Mond nichts zu tu haben.42bis100 hat geschrieben:Also Hans, woher hast Du denn diese "natürliche" Weisheit?![]()
Und da denke ich mir halt: Warten wir's ab

Das ist alles.
Gruß Hans
Jeder Lauf ist ein Geschenk! - Danke
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Hää?? Ich komme von der Weser, und da gibts bei Vollmond definitiv Springfluten, also höher als normal auflaufendes Wasser. Und bei Neumond läuft es recht tief ab und nicht so hoch auf. Kann jeder Laie beobachten.emt-fan hat geschrieben: und 1/2 Jahr später erklärt ein anderer, wieso die Gezeiten mit dem Mond nichts zu tu haben.
Komischer Wissenschaftler, das... wo sollen die Gezeiten denn sonst herkommen?
Naja, was Wissenschaftler so rausfinden, wenn der Tag lang ist

LG Ulrike
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Womöglich liegts auch am Fernseh und den daraufglotzenden Schafen.harriersand hat geschrieben: Naja, was Wissenschaftler so rausfinden, wenn der Tag lang ist![]()