um der Hitze zu entgehen und um dem Sommertraining einen neuen Reiz zu geben, hab ich an einem Lauf der französischen Berglauf-Meisterschaft teilgenommen (900 m auf 13,3km). Obwohl ich im hinteren Feld gelandet bin, bin ich mit meinen 1:35 ganz zufrieden. Als Vorbereitung hab ich nur 4 Bergläufe gemacht mit je 450m, 600m, 800m und 900m. Die Folge von diesen insgesamt 5 Bergläufen ist eine wahre Leistungsexplosion. Ich nehme an, dass der damit verbundene Muskelaufbau in den Beinen diesen Schub verursacht hat. Jetzt heisst es die gewonnene Kraft in Schnelligkeit umzusetzen.
Hat jemand Erfahrungen, wie man Bergläufe ins M-Training einbauen kann. Kennt jemand Trainingspläne die Bergläufen beinhalten? Steffny hat das vor der Europameisterschaft gemacht (wobei ich mich abgesehen vom Alter mit Steffny natürlich nicht vergleichen will

Meine andere Frage bezieht sich auf die Belastung, die man sich im M-training zumuten kann. Ganz grob sagt man 75% langsame Läufe und 25% Schnelle. Ist der limitierende Faktor das Herz-Kreislauf System oder eine Überlastung der Muskeln. Bergläufe sind verhältnismässig „Muskel und Bänder schonend“ und „Kreislauf belastend“. Muss ich also eher eine schnelle Einheit oder eine langsame Einheit durch den Berglauf ersetzen? Ich hab darüber in der einschlägigen Literatur keine Hinweise gefunden.
Vielen dank für alle Tipps und Anregungen
muli