jetzt muss ich euch mal um euren Rat fragen, denn mir kommt das komisch vor. Ich habe das Buch „Running for Women“ von einer Claire Kowalchik. Sie propagiert folgenden Atemrythmus:
3/2 (ein-ein-ein-aus-aus) bzw
2/1 (ein-ein-aus) fuer den anaeroben Bereich.
Als Grund fuer das assymetische 3/2 statt 3/3 gibt sie an, dass man bei gleicher Schrittzahl fuer Ein-u.-Ausatmen jedesmal auf demselben Fuss ausatmen wuerde. Claire zufolge ist der erste Schritt beim Ausatmen der kraeftigste, eine Seite wuerde also mehr belastet = Verletzungsrisiko.
Was soll man davon halten?

Und wie kommt sie auf laenger Einatmen als ausatmen?? Habe hier im Forum Leute gelesen, die genau das Gegenteil machen: 2/3 (ein-ein-aus-aus-aus) oder 2/4 atmen, weil sorgfaeltiges Ausatmen automatisch staerkeres Einatmen nach sich zieht. Das scheint mir logischer.
Ich habe Claire aber erstmal gegelaubt und die 3/2 Atmung angewendet, auf 4km bei entspannten 7:30min/km hats auch halbwegs gewirkt. Mir kommt es auch vor, als ob ich so zuegiger renne, als wenn ich nicht auf die Atmung achte. Aber ich will mir nix angewoehnen, was mir spaeter auf Langstrecken Probleme machen koennte.
Hat jemand ne Meinung dazu?
Gruss
Susanne