So, der gestrige Lauf ist absolviert, die ersten Eindrücke gesammelt.
Soweit ich das beurteilen kann - der IIer ist schon einige Zeit in Rente - hat sich nicht viel verändert. Aber: Im Vergleich zu den "Lightweights" macht sich die stärkere Dämpfung schon bemerkbar. Mehr Komfort, aber auch mehr Kraftaufwand der eingesetzt werden muss. Klar: Dämpfung schluckt Energie.
Bis km22 lief es super (4:40). Danach war es, als hätte man mir den Stecker rausgezogen (5:30-6:00). Ich glaube aber, dass das nur bedingt was mit den Schuhen zu tun hatte. Jedenfalls war es aber schon ein anderes Laufen als gewohnt. Vielleicht sollte ich mal meine Läufe statt mit "Endverlangsamung" mit "Endbeschleunigung" machen? Wäre doch auch mal eine Idee

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Ich bin zufrieden, werde den Schuh aufgrund seiner Laufeigenschaften aber eher für die ruhigeren Etappen einsetzen. Dafür war er ja auch gedacht.
Zum
Unterschied zwischen "Rider" und "Mustang": Die Frage habe ich mir auch schon länger gestellt, da beides Neutralschuhe mit etwa gleichem Gewicht sind. Deswegen habe ich beim gestrigen Kauf beide Modelle Probe gelaufen. M. E. sind die Dämpfungseigenschaften vergleichbar. Ich konnte keinen großen Unterschied feststellen. Vielleicht ist die Rückfußdämpfung beim Rider etwas ausgeprägter. Der wesentliche Unterschied ist der Schnitt. Der Rider ist deutliche breiter geschnitten als der eher schmale Mustang.
Grüße, Bruce