(Tierische) Begegnungen der anderen Art

Hallo @all,

dachte mir nach dem interessanten "Fundsachenthread" von Johanna0832 mal nen Thread über (tierische) Begenungen zu machen.
Ich hatte mal das Pech an einem warmen Sommertag an einer Wiese vorbeizulaufen, auf der zahlreiche Kühe mit ihren Kälbern waren. Leider waren einige der Kälber neugirig auszuprobieren ob der Elektrozaun wirklich immer schmerzt wenn man durch läuft. Das war mein Verhängnis. Als sie mich herannahen sahen (die waren wirklich nicht mehr so klein, also aufjedenfall meine Schulterhöhe; bin 186) kamen sie dann auf mich zugerannt. Rechts und links von mir waren leider Brennesseln und zur damaligen Zeit waren die Viecher eindeutig schneller als ich.. .... Kurz bevor sie mich erreichten drehte ich mich um und zum Glück half ein lauter schrei in ihre richtung und sie blieben zu meinem Glück stehen und begutachteten mich erst einmal. Als ich dann nen Umweg machen wollte kamen sie dann hinter mir wieder her und nach abermaligen liefen sie dann wieder in die andere Richtung *nochmaldavongekommen* .....

Hatte jemand von euch schon mal ähnliche Begegnungen?

Also unsere Kühe sind an Jogger gewöhnt, die Kälber und Färsen eigentlich auch. Aber manchmal sind sie halt neugierig und wollen auch mal durchtrainierte Beine sehen !
Mitunter ist aus verschiedenen Gründen (Draht eingewachsen oder gerissen o.a.) im Zaun auch kein Strom drin, das bekommen die Tiere schnell mit.
Umgerannt hätten sie Dich sicher nicht, aber anschreien ist immer richtig.

Mich hat mal ein Dachs, der vor mir mit großem Getöse durchs Unterholz brach, mächtig erschreckt.

Zurzeit leider walkende (macht aber auch Spaß) Grüße
Schwarzbunt

schwarzbunt hat geschrieben:Mitunter ist aus verschiedenen Gründen (Draht eingewachsen oder gerissen o.a.) im Zaun auch kein Strom drin, das bekommen die Tiere schnell mit.

Hmmm... ja, kenne ich, leider aus der Läufer gefährdenden Trickkiste des Bauern. Bin vor 14 Tagen in Niedersachsen eine 15 km Runde gelaufen. Der Weidezaun mußte wohl auch defekt gewesen sein, daher legte der Bauer einen Stromdraht quer über die Straße. Hab ihn leider nicht gesehen und bin natürlich draufgetreten Meine Polar zeigte danach eine deutlich erhöhte HF trotz reduzierten Tempo an. 150 m weiter lag ein zweiter Draht, diesmal mit einem Band "Strom" versehen, auf der Straße. Da bin ich dann drüber gesprungen, meinte aber die elektrostatische Ladung auch noch gespührt zu haben. Also Rindvieh möchte ich nicht sein.

Auf meiner Rund hatte ich mal eine Begegnung mit einem (oder zwei?) Schafbock und ein paar Lämmer. Bin vorsichtig vorbei gegangen, nicht dass sich der Bock in der Pflicht sieht die Jungen zu Verteidigen.

Außer das wieder mal ein paar nervige Hunde ohne Leine unterwegs waren ,hattei ch noch keine nennenswerte Begegnungen. Ab und zu hüpft mal ein Häßchen übers Feld

Kaninchen! Ich bin einem Rambo-Kaninchen begegnet. Ich laufe zumeist mit meinem Hund (an der Leine) und beobachtete schon ein paar Sekunden, wie ein Kaninchen auf uns zu höppelte. Mein Hund ist in der Beziehung wohl etwas von der Natur benachteiligt und hat mal wieder nichts gemerkt. Erst als sich die beiden tief in die Augen sehen konnten, hat mein Hund geschaltet und ist mit einem Satz auf den angrenzenden Acker gehüpft, während das Kaninchen einen kleinen Schlenker machte und weiter höppelte.

Zum Thema Kühe: die sind zwar sehr neugierig und wenn sie auf einen zugerannt kommen, verschaffen sie sich doch Respekt. Sie bremsen aber immer rechtzeitig ab und lassen sich leicht wieder verscheuchen (außer, sie haben BSE).

Gruß Jörg

Ich laufe jetzt über 20 Jahre regelmäßig. Selten, ganz selten, musste ich dabei auch mal über eine Ringelnatter oder eine Kreuzotter springen.

Selten, weil das natürlich von der gewählten Strecke, der Jahreszeit und dem Wetter abhängig ist und wer weiß wovon noch. Aber im Spätsommer oder Frühherbst, wenns nachts kalt war und tags die Sonne wärmt, dann kommen sie raus und sonnen sich auch auf Wegen. Es waren winzige Exemplare (ca. 15 cm in meiner Erinnerung) aber auch prächtige, ausgewachsene Tiere dabei.

Wenn mich auch sonst fast nichts zum Halten veranlassen kann - bei diesen Begegnungen bleibe ich stehen und genieße den seltenen Anblick.

Gruß Udo

Schlangen sind toll!!!
Hatte im späten Frühjahr mal das Glück, eine Schlingnatter zu sehen (lt. Kosmos-Naturführer müsste es eine gewesen sein), die mitten auf einem Feldweg lag und sich von der Sonne wärmen ließ. Bin auch erstmal total fasziniert stehen geblieben.
Ansonsten treffe ich auf meinen Strecken natürlich Hunde, massenhaft Karnickel, ab und an einen Rehbock (bei den Morgenläufen komme ich an "seiner" Wiese vorbei) oder eine Füchsin mit ihren Jungen, streunende Katzen, fette Kröten (je nach Jahreszeit), drei bis viermal im Jahr eine große, sehr friedliche Schafherde, die durch unser Dorf zieht ... ländliche Idylle eben!

Mit ausgebrochenen Rinderherden hatte ich schon häufiger mal Kontakt.
Die haben sich aber nicht weiter um mich gekümmert. Die haben sich mehr für das Gras am Wegesrand interessiert.

Einmal mußte ich allerdings jemandem Bescheid geben. Der Besitzer hatte noch nicht gemerkt, daß sie ausgebrochen waren und dicht dabei verlief die Schnellstraße.

Das andere Mal handelte es sich um diese hornlosen Hochlandrinder (Namen habe ich vergessen) darunter auch ein Stier. Meine Nachbarinnen, die das beobachtet hatten, waren ziemlich erstaunt, daß ich trotz meiner roten Hose daran vorbeigelaufen bin.
Ich kenne mich aber mit Rindviechern aus und wußte, daß der Stier sich nicht für mich interessiert. Der war so mit abgrasen des frischen grünen Getreidefeldes beschäftigt, daß ich dagegen völlig uninteressant war.

Nur gut, Christa, dass Deine Haare nicht grün sind

Brit hat geschrieben:Nur gut, Christa, dass Deine Haare nicht grün sind

Stimmt
Die Rinder bei uns in der Gegend scheinen sich wirklich mehr fürs Fressen zu interssieren als dafür, harmlose Jogger zu jagen.

Hi zusammen,

ich habe bei den Waldläufen häufig Schlangen gesehen, gibt aber natürlich auch mehr davon hier unten!

Sonst trifft man gelegentlich Kangaroos/Wallabys die mitunter recht neugierig aber ziemlich harmlos sind. Die gefürchteten Riesenkangaroos, die schon mal agressiver sein können, haben wir ja hier nicht. Die Forresters sind da ziemlich gelassen.

Cheers,
Anissa

Im Dunkeln bin ich mal einem heranwachsenden Reh begegnet. Das war bei Hannover unter einer Mittellandkanalbrücke, wo ein Radweg langführt. Ich mit Stirnlampe, weil duster, unterwegs. Plötzlich sehe ich 2 auf mich gerichtete leuchtende Augen in Augenhöhe unter der Brücke :eek:.

Ich war mir nicht sicher, was ich machen soll. Dat Viech ist, wie man es in der Fahrschule lernt, im Lichtkegel stehen geblieben. Mitten auf dem Weg. Also habe ich meinen Mut zusammen genommen und bin mit etwas Abstand an dem Reh vorbei. Da habe ich dann auch erst gesehen, was für ein Tier das ist.

Einmal in Italien liefen wir (es war mausestill) an einer einsamen Straße. Auf einmal machte es ein lautes IIIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAA und ein Esel stand neben uns am Zaun. Der war mal krass laut und hat den Puls steigen lassen :-).
Ansonsten gibt es hier in Berlin im Grunewald natürlich Wildschweine. Und ab und an verirrt sich ein Fuchs in die Stadt der mal eben an der Spree an einer Böschung sitzt und einem zusieht wie er vorbei läuft :-D.

Lars hat geschrieben:Plötzlich sehe ich 2 auf mich gerichtete leuchtende Augen in Augenhöhe unter der Brücke :eek:

In Augenhöhe? Das muss ja ein Monsterreh gewesen sein...
Rehe sind doch klein (Schulterhöhe: 60 - 90 cm). Und wenn es ein heranwachsendes Reh war (woran hast du das denn festgemacht?), ist es noch kleiner. A bissl Jägerlatein, was?

Grüße
Uschi

Ist schon einige Zeit her, als ich damals im Nationalpark "Mount Desert Island" in Maine die letzten Kilometer eines langen Laufs in der schönen Abenddämmerung zu Ende bringen wollte. Die Laufwege dort sind traumhaft, die Landschaft paradiesisch. Aus meinen Träumen wurde ich aber ganz plötzlich durch heftiges Flattern aufgeschreckt. Irgend ein Vogel, in der Größe vielleicht zwischen Taube und Rabe flog mich von schräg hinten an und pickte mich etwas unsanft am Kopf, was mich reflexartig veranlasste, das Tempo zu erhöhen. Ich hatte Glück und der Vogel drehte wieder ab. Bin wohl zu nahe an einem Gelege vorbeigelaufen oder ich habe ihn beim Liebesspiel gestört oder was immer auch die Ursache für diesen Angriff war.

Eine andere Begegnung hatte ich bei einem langen Lauf im Forstenrieder Park mit Wildschweinen. Diese Tiere laufen dort frei herum, was aber nicht unbedingt zu bedeuten hat, dass ich deshalb keinen großen Respekt vor ihnen habe. Bei diesem Lauf sah ich in einer Entfernung von etwa 50 Metern etwa 10 Tiere dieser Gattung den Weg vor mir überqueren, was mich dazu bewegte, stehen zu bleiben und nur langsam weiter zu gehen, um die Wildschweine nicht unnötig zu erschrecken oder zu reizen. Ich atmete auf, als die Sippe außer Sichtweite war.

Am Deich muss man schon mal aufpassen, was für Seevögel da brüten....sind recht aggressiv und kein Stück ängstlich.
Und ganz gefährlich ist es mit einem Fischbrötchen in der Hand...Schwups, weg der Fisch und die Möwe freut sich, aber Gottseidank laufe ich so selten mit einem Fischbrötchen dabei

Aus meiner Surferzeit gibt es auch ein Erlebnis:
Es ist schon erschreckend, wenn man im Wasser ist, ein Bein auf dem Brett, Wellengang und man versucht einen Wasserstart und plötzlich guckt einen ein Seehund an, ca 2m entfernt.....die sehen recht groß aus, so auf Augenhöhe im Wasser...da will man schnell aufs Brett...

Uschi hat geschrieben:... muss ja ein Monsterreh gewesen sein...

Stimmt. Du hast recht. Die werden ja nur 100-140cm groß .

Da es geschätzt eher 140 als 100cm groß war, muss es sich um ein ausgewachsenes Tier gehandelt haben und war wohl nicht ganz auf Augenhöhe. Die Erinnerung mag nicht mehr so ganz präzise sein.

Ich hatte es auf die Jahreszeit (Spätsommer, Herbst) geschoben und ein heranwachsendes Reh vermutet. Als ehemaliges Stadtkind kenne ich mich mit dem Tierreich immer noch nicht aus.

Zitat Mattes: Niveau ist keine Handcreme....

find' ich gut !

firenza

Ich laufe im Moment an einem Kanal (Avon & Kennet Canal Lauf- und Radstrecke etwa 100 Meilen wer mag ) entlang der reichlich von Enten und Schwänen bevölkert wird.
Morgens sind diese Schwäne zum "weiden" auf den Wiesen durch die der schmale Pfad geht und ihr glaubt nicht wie die fauchen können und wie groß so ein Schwan ist wenn er die Flügel ausbreitet. Ich habe schön öfter nasse Füße beim Ausweichen in die Wiesen bekommen und versuche sie ignorierend in möglichst weiten Bogen zu umrunden.

Grüße
Andrea

Mir haben mal vier Wildschweine einen riesigen Schrecken eingejagt, als sie einige Meter vor mir mit Karacho über den Weg gerannt sind. Meine Pulsuhr zeigte daraufhin 198 bpm an

Schön war die Begegnung mit einer Füchsin und ihren drei Jungen. Die Mutter saß mit einem Kleinen etwas versteckt auf der linken Wegseite, auf der rechten sah man zwei kleine Fuchsköpfe hinter einem Baumstamm schüchtern hervorgucken. Die trauten sich anscheinend wegen der zwei sich nähernden Läufer nicht mehr rüber. Aber diese Fuchskinder... hach, süß sind die

Ansonsten sieht man hier sehr oft Rehe. Eines lief mal in etwa zehn Meter Entfernung 'ne Zeitlang neben mir her. Es wollte wohl den Weg, auf dem ich lief, überqueren. Die Viecher sind aber ziemlich hohl und checken nicht, daß man mich als Hindernis nicht los wird, indem man neben mir herläuft

Neulich war eine Blindschleiche auf dem Weg. Die habe ich mir auch mal genau betrachtet.
Aber Schlangen...
... hoffentlich begegnet mir nie eine Vor denen hab ich nämlich Angst

Liebe Grüße
Kathy

Ich hab hier schon vor drei Jahren mal eine putzige Begegnung mit einem Tierchen aufgeschrieben, die aber leider (für das Viecherl) schließlich kein Happy-End hatte....

Klick!

Grüße
Uschi

trampler hat geschrieben: Eine andere Begegnung hatte ich bei einem langen Lauf im Forstenrieder Park mit Wildschweinen. Diese Tiere laufen dort frei herum, was aber nicht unbedingt zu bedeuten hat, dass ich deshalb keinen großen Respekt vor ihnen habe. Bei diesem Lauf sah ich in einer Entfernung von etwa 50 Metern etwa 10 Tiere dieser Gattung den Weg vor mir überqueren, was mich dazu bewegte, stehen zu bleiben und nur langsam weiter zu gehen, um die Wildschweine nicht unnötig zu erschrecken oder zu reizen. Ich atmete auf, als die Sippe außer Sichtweite war.

*g* genau die hab ich neulich auch unfreiwillig gefunden...
es war häßliches regenwetter, da standen gleich mehrere herden rum und ich war sozusagen eingekreist. ist aber auch nichts passiert, hab mich vorbeischleichen können.

ich habs im ersten moment nicht ganz kapiert, als ich die tiere von weitem gesehen hab, dachte ich an schafe oder so. konnte mir das gar nicht vorstellen, dass da so viele wildschweine sind, weil ich dort ja schon den halbmarathon mitgemacht hab. aber da haben die sich bestimmt aufgrund des trubels im wald versteckt.

Hallo zusammen,

ich selber hatte bislang "nur" ein paar Begenungen mit Hunden - dieses Thema ist ja nun schon oft genug diskutiert worden

In der letzten Spiridon ist ein kurzer bericht von einem Läufer, der einen solchen heftigen Zusammenstoss mit einem Reh hatte, dass dieses verendet ist

Also: Entweder war das ein sehr zierliches Tierchen, oder ein SEHR schneller Läufer

Grüße,

Elmar

Erst neulich passiert: Bei einem schnelleren Bergablauf trat ich auf eine wildwechselnde Nackschnecke, so dass ich fast gestürzt wäre, weil ich dank ihrer Glitschigkeit ordentlich ins Schlingern kam. Ihr ist unser Zusammentreffen leider nicht so gut bekommen...

meine einzigen begenungen mit tieren beim laufen beschränken sich leider auf freilaufende hunde, die nach armen schnappen , und süssen kaninchen, und eichhörnchen. wildschweine oder ähnliches gibts hier im pott glaub ich nur im zoo

liebe grüsse,
dani

bei unserem schweden-urlaub in diesem sommer bin ich dort durch die waelder gelaufen. bei einem lauf habe ich im letzten moment eine schlange gesehen, die auf dem weg lag. ich konnte im letzten moment noch nen ausfallschritt zur seite machen, sonst waere ich tatsaechlich draufgetreten. die gute war schwarz und vielleicht 30-40cm, also wohl ne kreuzotter und lieber nicht drauftreten.

hier in den heimischen waeldern sehe ich hin und wieder rehe und ziemlich viele eichhoernchen. allerdings sind manche von denen tiefschwarz ... die habe ich teufelshoernchen getauft

Fliegen, meist im Auge oder Mund
Käfer, ständig auf dem Waldboden
Frösche, wenn es feucht ist
Mäuse, abends
Tauben, nur in Frankfurt
Enten, Schwäne, Gänse, Zugvögel, wenn ich am Main laufe
Hasen, vor allem früh morgens oder spät abends
Hund, fast immer an meiner Seite
Rehe, oft im Wald
Wildschweine, aus der Ferne
Kühe, ganz selten mal
Lamas, wenn ich am Opel-Zoo vorbei renne

Gruß

Fabian

Flohh hat geschrieben: Hatte jemand von euch schon mal ähnliche Begegnungen?

Oh jahhh!
Füchse, Rehe (einmal gleich zwei nebeneinander, ganz nah, am Abend in der Dämmerung - mein Puls war garantiert höher als der der Tiere...), freilaufende Hunde (einer begleitete mich rennend 10 min lang und ich bekam fast eine Halskehre, weil ich immer schauen musste, ob der auch joggen oder nur Futter beissen will...), eine ausgewachsene Kröte bei einem Regenlauf (fast draufgetreten - igitt..), haufenweise Marder, Siebenschläfer (Vierbeinige) und einmal sicher ein Dutzend Bremsen (bei uns Brämen), welche mich zu einem ungeplanten Sprint veranlassten (die fiesen Dinger - ich bekomme nach einem Stich immer Riesenbeulen..).
Und weil ich oft im Dunkeln und bei Regen laufe, sind auf dem Gehsteig auch schon etliche Fahrradfahrer ohne Licht und Klingel auf mich zugerast...
Ganz schön ist es bei uns am Bahndamm entlang: Dort hast es bei feuchtem Wetter so viele grosse Weinbergschnecken, welche sonst bei uns kaum mehr zu sehen sind.
Fridolin

Fabian hat geschrieben:Fliegen, meist im Auge oder Mund

Lamas, wenn ich am Opel-Zoo vorbei renne

das habe ich ja ganz vergessen: wenn ich durch den rosensteinpark laeufe, sehe ich natuerlich eisbaeren in der wilhelma! das ist doch mal was

Beim joggen in den Dünen auf Hiddensee stand ich auf einem schmalen Pfad auf einmal einem Rehbock gegenüber. Wir schauten uns in die Augen, er senkten den Kopf und zeigte mir sein Geweih. Dann schaute er nochmal hooch und ich sagte: Buh

Weg war er oder hatte ich ihn nur geträumt?

Ds mit dem "Buh" funktioniert übrigens bestens bei Kühen. Es verblüfft mich immer wieder, wie einfach ich damit eine ganze Herde dieser Riesenviecher einschüchtern kann.

"Tierische" Begegnung gestern: gleich auf den ersten Kilometern kam mir ein fröhlich grüßendes Männlein mit weißen Haaren und Wattebart entgegengetrabt, gekleidet in helle Shorts und himmelblaues Hemd (sah sogar gebügelt aus). Auf dem Rückweg bin ich ihm nochmal begegnet und das Hemd war immer noch nicht angeknittert. Tolle "Funktionsbekleidung"

kriemhild

Ich sehe eigentlich nur "normale" Tiere:
Hunde, Katzen, Enten, Schwäne, Tauben, andere Vögel (Amsel, Meise, ...), zur Zeit viele lebende und tote Schnecken, plattgefahrene Igel, Mäuse, einmal auch 2 Ratten.
Je nach Strecke auch mal Pferde und einen Esel oder in den Weinbergen irgendwelche Reptilien, Salamander oder Eidechse, die sind immer so schnell weg.

Das Spektakulärste war mal eine tote Ente zu der Zeit, als die Vogelgrippe Rügen unsicher machte.

Och, mir lief beim Fussaufsetzen mal eine Waldmaus unterm Schuh durch.
Mein Gott, hab ich mich erschreckt...

Meine Freundin hatte sich mal in ein Gebüsch verzogen, um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen. Da kam ein (offensichtlich auf Jagd dressierter) Hund angelaufen, stellte sich vor ihr auf und fing an, sie zu verbellen und Herrchen herbei zu locken: Schau mal, ich habe Beute gemacht!
Sie wollte ihn wegscheuchen, aber er ließ sich nicht verjagen!

Voll peinlich...