wir sind nun gerade aus der Landeshauptstadt an Küste zurück in der Landeshaupstadt neben Berlin

Zum Event:
Ich hatte mir ja eine neue PB (1:36) erhofft, denn ich dachte einfach, wenn der-Kieler schon mal in Kiel läuft, dann muss da auch was gehen.....war aber nicht so.
Warm- up mit Annechen. Dann fix in den Startblock. Zum ersten Mal gab es dieses Jahr wohl 1:30, 1:40 und 1:50 Pacer. Ich wollte jedoch mein Tempo laufen, denn ich fang lieber ein bisschen langsamer an und zudem wollte ich gleichmäßig laufen, und natürlich auch die Strecke geniessen. Mandy, Muddi, und Schwesterherz (und klar auch Herr Kalman) hatten beschlossen, sich an der Spiellinie zu postieren ( ca. Km 3/12). Dann ging es fix los und ruckzuck war ich bei Mandy. Ein kurzes Küsschen und weiter. Dann kam der 1:40 Pacer bei mir vorbei und dies ließ mir dann keine Ruhe mehr. Ich hatte bei meinem Schnitt ausgerechnet, dass ich auf 1:40 Kurs war. Er aber zog sehr fix an mir vorbei. Ich war nicht alleine mit dem Gedanken, dass er zu fix war. Alle um mich herum fingen an etwas zu beschleunigen. Es ging dann etwas bergan und zudem auf Kopfsteinpflaster, was mich jedoch nicht so sehr störte. Ich freute mich sehr auf die Hansastr., denn da lief ich an einem Haus vorbei, wo ich als Kind lange wohnte. Gegenüber von diesem Haus ist auch die Schule, wo ich eingeschult wurde. Dann kam auch schon der Schrevenpark. Hier habe ich dann eigentlich meine Jugend verbracht. Ging zum Konfer, meine Nicht wurde hier getauft und es war schon sehr alte Heimat. Kleine Kurve, Fleethörn runter und das erste Mal den Rathausplatz passiert- 0:47 bei 10,5 KM.
Den Pacer hatte ich schon lange aus den Augen verloren. Die zweite Runde lief dann irgendwie nicht so dolle. Mandy und Familiy standen da und es gab noch einen Kuß. Ich hatte dann irgendwie keine Lust mehr. Die Beine wurden schwer und ich kämpfte mich so durch. Nur in meinem Kopf war ich immer weiter am rechnen und es war klar, dass ich selbst meine erhoffte 1:38 nun knicken kann.
Ab Km 19 hatte ich dann wieder ein Mädel neben mir. Sie hatte mich auf der ersten Runde lange begleitet. Mal sie vor mir, mal ich vor ihr. Ab 10,5 hatte ich sie aber dann verloren. Nun, da war sie wieder und sie machte Tempo. Wir liefen neben einander bis zur Fleethörn. Die letzten 500 meter geht es hier schön runter ins Ziel. Sie blieb aber, statt weiter Gas zu geben, zurück. Ich lies es laufen (

Stark gefrustet, denn ich konnte dies schon mal 5 min. schneller.
Nun, ab bald bin ich ja im Potsdamer Laufclub und dann werde ich wohl mal wieder öfter auf die Bahn gehen.

Frank
@Anne: Gute Besserung. Schön, dass Du noch mit bei Muddi warst.