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Ein Anfänger stellt sich vor und hat Fragen im Gepäck

Ein Anfänger stellt sich vor und hat Fragen im Gepäck

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Hallo zusammen! :hallo:

Zuerst möchte ich mich mal vorstellen, ich denke das dürfte wichtig sein für meine Fragen.

Also, ich bin 23 Jahre alt (jung?) und komme aus dem wunderschönen Wuppertal. (Ok, das dürfte irrelevant sein, aber Wuppertal ist echt ne schöne Stadt :daumen: )
Mein Gewicht dreht sich immer so um die 73kg bei einer Körpergröße von 1,78m. (BMI 23)
Ich würde mich selbst als durchschnittlich sportlich beschreiben. Nachdem ich 5 Jahre Fußball gespielt habe und weitere 5 Jahre Badminton bin ich nun schon 5-6 Jahre "untätig". Will heißen ich treibe nicht regelmäßig Sport, aber treffe mich ab und zu zum Squashen, Badminton spielen oder einfach zum Kicken mit meinen Freunden.
Soviel zu meiner Person und Vorgeschichte.

Nachdem ich nun den Entschluss gefasst habe abzunehmen (Ich weiß ein BMI von 23 liegt im Bereich des Normalgewichts, aber ich habe schon ein paar Fettpölsterchen die mich stören) habe ich mich ein wenig über das Laufen informiert und war sofort angetan.
Nun habe ich vor 2 Wochen (am 02.10.06) mit dem Laufen angefangen und bin seitdem 8mal gelaufen (heute eingeschlossen).
Trainieren tue ich mit Pulsuhr und nachdem ich gelesen hab, dass man als Anfänger schön langsam machen und im Bereich von 60% bis 70% der HFmax trainieren soll hab ich auch versucht mich daran zu halten.
Meine maximale Herzfrequenz hab ich mir anhand der Formel 220-Lebensalter errechnet. Ich weiß, das ist nicht die akkurateste Berechnung, aber für den Anfang wird es wohl hoffentlich langen hab ich mir gedacht.
Nun, nach dieser Formel liegt mein Trainingsbereich jedenfalls zwischen 118 und 138.

Am ersten Tag bin ich dann auch locker losgelaufen und hab alle 5 Minuten brav eine Gehpause eingelegt, wie ich das gelesen habe. (Laufen tue ich immer eine kleine Runde bei mir, die ca. 6,3km lang ist und für dich ich bis jetzt 55-60min benötige)
Trotzdem war mein Durchschnittspuls bei 152 Schlägen.
Beim zweiten Mal Laufen war jedoch schon eine Verbesserung zu sehen. Nur noch 148 Schläge.
Nach der ersten Woche war ich dann runter auf 140 Schläge und dachte mir, ich könnte mal versuchen die Laufintervalle zu steigern. Gesagt getan, 10min gelaufen im Wechsel mit 1min Gehpause und siehe da, wenn ich locker und langsam laufe kann ich meine Intervalle anscheinend relativ problemlos steigern.
Ich bin also übermütig geworden und hab direkt beim nächsten Lauf auf 15min gesteigert. Wieder problemlos, mein Durchschnittspuls ist auf 135 runter, auch wenn ich bewusst langsamer gelaufen bin (hab deswegen auch länger gebraucht) um den Puls unten zu halten. Hauptsache die 15min durchlaufen hab ich mir gedacht.
So, dieser Lauf war am Samstag und heute wollte ich eigentlich 20min Laufen / 1min Gehen. Nun ja, wollte... Allerdings war das Wetter so schön, es kam gute Musik im Radio, ich war gut gelaunt, fühlte mich gut und dachte mir, mal schauen wie lange ich durchhalten kann. Das Ende vom Lied ist, ich bin heute meine kleine Runde (etwas vergrößert auf ca. 6,5km) in 59:50 durchgelaufen(!) (Durchschnittspuls 139) :wow:

So, nun kommen meine Fragen: (Ich hoffe die liest überhaupt noch einer nach soviel Text :D )
Bin ich zu übermütig, nach 2 Wochen Lauferfahrung schon durchzulaufen?
Ich weiß, dass eine Stunde durchzulaufen für viele Laufanfänger wohl das erste große Ziel ist und ich hatte eigentlich auch nicht "geplant" jetzt schon durchzulaufen. Dazu muss ich sagen, dass ich mich bis zum Schluss gut gefühlt habe und sogar einen kleinen Endspurt hingelegt habe. (Ich wollte dann doch unter 1 Std. bleiben :D ) Allerdings meinte meine Mutter als ich nach Hause kam, ich sähe doch sehr blass aus. Wie gesagt mir selbst ging es prima, könnten das vielleicht aber auch die Endorphine gewesen sein, die mein Körper wohl zweifelsohne ausgeschüttet hat? ;)
Mittlerweile bin ich knapp 2 Stunden zu Hause und anscheinend tut mein linkes Fußgelenk etwas weh. Ich werd mal abwarten, wie sich das morgen anfühlt.

Meine nächste Frage wäre nun noch, wie ich mein Tempo steigern soll?
Ich laufe momentan eine Kilometerzeit von 9min+ und werde von allen anderen Joggern stehengelassen wie ein Fußgänger.
Wie gesagt, ich laufe bewusst langsam, um meinen Puls niedrig zu halten, allerdings hab ich auch Trainingspläne gesehen, wo eine schnellere Kilometerzeit angestrebt wird, bevor man überhaupt in der Lage sein soll eine Stunde durchzulaufen. Soll ich nun anfangen leicht über meinem Pulsbereich zu trainieren (z.B. 140-150) oder kommt das von ganz alleine und ich soll lieber weiter in meinem Pulsbereich laufen?

Zum Abschluss bleibt noch zu sagen, dass mir das Laufen viel Spaß macht und ich mir durchaus dieses Runners High vorstellen kann, wenn man einfach so dahinläuft und es nicht merkt und hinterher einfach ein klasse Gefühl hat :) (Ich glaube ein wenig davon hab ich heute auch gespürt :D )
Ermutigt von diesem Erfolg würde ich mich gerne für einen 10km Neujahrslauf anmelden und den nach Möglichkeit in unter einer Stunde abschließen. Meint ihr, dass wäre möglich bei weiterhin 3 Trainingseinheiten pro Woche von je einer Stunde (evtl. auch länger)?

Vielen Dank schonmal wenn ihr bis hierhin gelesen habt und danke auch schonmal für eure Antworten.

Gruß,
Sebastian

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Hi "Nachbar" :hallo:

Du bist jung, nicht fett, nicht unsportlich und hoffentlich gesund...lass doch den Quatsch mit der Pulsuhr.
Ich finde das ganz schrecklich, wie sehr schon so junge Leute sich versklaven! :wink:
Lauf' langsam (das schaffst Du auch ohne Pulsmesser), achte als Anfänger auf Ruhetage, an denen Du nicht läufst - mehr muss man eigentlich gar nicht beachten.
Wenn Du dann eine gewisse Basis hast, kann es durchaus sinnvoll sein, nach Pulswerten zu trainieren, um verschiedene Trainingsreize zu setzen - aber für den Anfang finde ich das übervorsichtig...und was die gute alte Fettverbrennung bei niedrigem Puls betrifft: Du verbrennst auch Fett, wenn Du schneller läufst.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Ja, Manu hat recht :nick:
Und: super, daß du schon eine Stunde durchlaufen konntest ! :daumen:

Ein Rat von mir: denk jetzt mal noch nicht übers Schnellerwerden nach, das ist zu früh. Lauf schön langsam weiter, hab Spaß daran, und dann wirst du irgendwann von ganz alleine schneller :nick:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Hallo Sebastian,

schön das du dich entschlossen hast was für dich zu tun und schön das Laufen für dich entdeckt hast.

Ich stimme meinen Vorschreiberinnen vol und ganz zu. Leg deine Pulsuhr getrost in den Schrank und lauf ohne sie (keine Angst, die kannst du später noch gebrauchen).

Laufe einfach so langsam das du dich wohl fühlst. Der alte Spruch laufen statt schnaufe stimmt immer noch. Glaub mir, dein Körper ist genauer als deine Pulsuhr und das hat einen Grund:
catscratch hat geschrieben:Meine maximale Herzfrequenz hab ich mir anhand der Formel 220-Lebensalter errechnet.
Die Formel kannst du knicken. Das ist eine Durchschnittsberechnung und sagt überhaupt gar nichts aus.
Aber du merkst, du hast automatisch alles richtig gemacht:
Dein Durchschnittspuls ist runtergegangen und du hast dich so gut gefühlt, dass du jetzt schon eine Stunde durchläufst. Auf der anderen Seite musst du dann aber auf deinen Körper hören, wenn er einen Tag mal nicht laufen möchte.
Aber du solltest jetzt auch nicht überschießend reagieren und beim nächsten Lauf direkt 1:15 laufen. Deine Belastungsfähigkeit hat sich sehr schnell gesteigert, leider ist es beim Laufen so das sich aber auch deine Gelenke und Sehnen erst an die Belastung gewöhnen müssen.

Nun zu deinen Fragen (aus meiner Sicht):
Bin ich zu übermütig, nach 2 Wochen Lauferfahrung schon durchzulaufen?
Aufgrund deines Alters würde ich sagen, nein, das passt schon. Sei aber ab jetzt ein vorsichtig.

Allerdings meinte meine Mutter als ich nach Hause kam, ich sähe doch sehr blass aus. Wie gesagt mir selbst ging es prima, könnten das vielleicht aber auch die Endorphine gewesen sein, die mein Körper wohl zweifelsohne ausgeschüttet hat? ]
Ein gutes Mittel um deinen Trainingszustand zu überprüfen ist der Ruhepuls.
Zur Messung des Ruhepulses: Guckst du hier!
Als Beispiel: Ich hab vor 1 Woche meinen ersten Marathon gelaufen und am ersten Morgen danach einen Ruhepuls von 62 bpm gemessen. Mittlerweile bin ich bei 48 Schlägen und wenn sich bis morgen früh keine Veränderung ergibt, fange ich morgen mit einem langsamen Lauf wieder an.
Mittlerweile bin ich knapp 2 Stunden zu Hause und anscheinend tut mein linkes Fußgelenk etwas weh. Ich werd mal abwarten, wie sich das morgen anfühlt.
Ich denke das war als Frage gemeint. Ich hab ja schon oben geschrieben, dass der Muskel- und Sehnenapparat viel langsamer adaptiert als die Ausdauer an sich. Mach also ab jetzt langsam und fang nicht wieder an zu laufen, bevor die Schmerzen wieder weg sind. Nebenbei noch; was hast du für Laufschuhe????
Meine nächste Frage wäre nun noch, wie ich mein Tempo steigern soll?
Kurze Antwort: gar nicht. Warum?
1. Orthopädisches Probleme.
2. Wozu? du läufst keinen Wettkampf. Wenn du vorhast einen zu laufen (vielleicht im Frühjahr eine 10km) ist es ausreichend wenn du ein paar Wochen vorher einen Trainingsplan zur Hilfe nimmst. Früher macht das in meinen Augen keinen Sinn. Mache es so, wie du es im Moment machst. So trainierst du nämlich optimal deine Grundlagenausdauer und vor der Temposteigerung kommt die Umfangssteigerung.
Zum Abschluss bleibt noch zu sagen, dass mir das Laufen viel Spaß macht und ich mir durchaus dieses Runners High vorstellen kann, wenn man einfach so dahinläuft und es nicht merkt und hinterher einfach ein klasse Gefühl hat (Ich glaube ein wenig davon hab ich heute auch gespürt )
Genau so muss das sein!!
Ermutigt von diesem Erfolg würde ich mich gerne für einen 10km Neujahrslauf anmelden und den nach Möglichkeit in unter einer Stunde abschließen. Meint ihr, dass wäre möglich bei weiterhin 3 Trainingseinheiten pro Woche von je einer Stunde (evtl. auch länger)?
Ich würde mich eher für einen frühen Frühlingslauf anmelden.
Ich denke das Verletzungsrisiko ist für einen Einsteiger zu hoch, um bei tiefen Temperaturen einen Trainingsplan durchzuziehen. Lass dir lieber ein paar Monate Zeit und beende deinen Wunschwettkampf in deiner Wunschzeit lieber gesund.
Keep on running
Tom

http://www.lauffeuer.net

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Nur, damit hier die Mehrheitsverhältnisse stimmen und das Votum auch schön eindrucksvoll ist: auch ich gebe meinen Vorschreibern recht.

Du bist noch nicht soweit, daß Pulsuhren dir was bringen. Bei einem Tempo von 9 min/km ist das einfach Unsinn. Lauf einfach jeden zweiten Tag eine Stunde und mach den anderen Tag Pause. Und wenn dir etwas weh tut, das Knochen oder Bänder/Sehnen sein könnten (so wie dir jetzt), mach Pause, bis die Schmerzen aufhören. Mit solchen Schmerzen ist nicht zu spaßen. Fleisch heilt schnell, vor allem in deinem Alter, aber Bänder, Sehnen und Knochen sind auch dann schon sehr, sehr ernst zu nehmen.

Und im Frühjahr sind Wettkämpfe ohnehin viel schöner als um Neujahr herum. Da hast du nämlich Sonnenschein-Chancen. Deine rote Birne sieht auf den Zielfotos viel besser aus, wenn sie sonnenüberstrahlt ist.
Run As Thou Wilt.

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Hallo,

mach schön so weiter und nicht mit dem Tempo übertreiben, wenn du erst einmal ein paar Wochen und auch Monate gelaufen bist, baue lieber erst einmal deine Laufstrecken aus und versuche bei gleichem Tempo länger zu laufen, dann kommt das mit der Schnelligkeit auf kurzen Strecken fast von ganz alleine. Nur, du darfst es nicht übertreiben, denn Verletzungen sind schnell eingefangen und können einem den LAufsport ganz schnell wieder vermisen. Und wie die anderen schon geschrieben haben, vergiss die Pulsuhr und höhre auf die Signale deines Körpers.
Sicherlich sind am Anfang immer mit ein paar Beschwerden, oder auch Gewöhnungsschmerzen zu rechnen, aber niemals mit Schmerzen, oder in den Schmerz hinein laufen. Ansonsten wünsche ich dir auch weiter hin viel Spaß bei deinem neuen Hobby.

Gruß
Markus
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Hallo Sebastian, willkommen im Forum!

Meine Antwort konzentriert sich auf das Einsteiger-Laufverhalten. Vergiss alle Überlegungen zu mehr Tempo. Behalte das langsame (Wohlfühl-) Laufen bei. Da du jung bist und offensichtlich keine gesundheitlichen Probleme hast, solltest du dir nicht ganz so viele Gedanken um die Laufdauer machen. Geh raus und lauf. Dreimal die Woche ist toll. Dazwischen legst du mindestens einen Ruhetag ein, dann passt das schon. Wenn dieses Experiment mit dem "Durchlaufen" gut ausgegangen ist - hattest du am nächsten Tag Muskelkater? - kannst du durchaus auch längere Zeit ohne Pause laufen. Hör auf deinen Körper - beim Laufen und am Tag danach.

Und tue dir den Gefallen, die Pulsuhr in der Schublade zu lassen. So lange du dich beim Laufen noch unterhalten könntest, ohne außer Atem zu kommen, ist dein Tempo ok. Ein Pulsmesser ist ein Instrument zur Steuerung des Trainings, wenn man in verschiedenen Intensitätsbereichen trainieren will. Bis dahin solltest du noch ein paar Monate verstreichen lassen.

Unterdrück diese Impulse von "Minderwertigkeit", wenn dich jemand überholt. Nur du bist wichtig auf der Laufstrecke. Ich hab zuletzt 5 Marathonläufe in 6 Wochen absolviert und meine persönliche Bestzeit vom Mai siehst du unten. Ich kenne das Gefühl beim Training überholt zu werden. Dann sage ich mir "bleib langsam, dein Training hat ein bestimmtes Ziel und dafür MUSST du jetzt langsam laufen". Außerdem kannst du so viel trainieren wie du willst, es wird immer wieder welche geben, die schneller sind. Beim München Marathon vorletzten Sonntag waren mehr als 1700 Leute vor mir im Ziel, obwohl ich "nur" 3:30h gebraucht hab. Das ist eben so.

Dann möchte ich noch etwas zum Abnehmen sagen: Dauerhaft Abspecken kann nur, wer das unterlässt, was ihm die Mehrkilos eingebracht hat. Zwischen Sport und Übergewicht gibt es keinen zwingenden Zusammenhang. Auch schlanke Nichtsportler findest du haufenweise. Wenn du Ernährungs- und Trinkverhalten änderst, dann kann dich der Sport beim Absprecken unterstützen. Wer dir mehr verspricht, weiß es nicht besser oder will an dir Geld verdienen.

Alle Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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da du ja halbwegs sportlich bist sollte es eigentlich kein problem sein im 70-80% bereich zu laufen
wichtig ist, dass du weiter regelmäßig läufst und erstmal grundlagenausdauer aufbaust. wie lang die einheiten sind musst natürlich selber schauen. fang evtl. mit 40min an, wenn das gut klappt kannst die zeit erhöhen. dann kannst dazu auch ruhig einmal pro woche ne schnelle einheit einbauen. wie schnell die einheit ist musst dann auch gucken, jedenfalls solltest dich nicht verausgaben. die langsame einheit bei 60-70% kannst dann nutzen um dich an lange läufe zu gewöhnen. Wenn du Trainingssteigerungen machst, dann mach diese aber auf jeden fall langsam und schau erstmal wie dein Körper drauf reagiert

Wie gesagt wichtig ist, dass du viel läufst, schneller wirst dann von selbst :)
Und mach dir nix draus wenn dich jemand überholt, mach bloss nicht den fehler und versuch dich an den dranzuhängen. Derjenige ist dir vom Trainingsstand vermutlich um längen voraus
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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Erstmal dankeschön für eure ganzen Antworten, ich hab sie mit Interesse gelesen.

Also die Pulsuhr (die ich schon längere Zeit hatte) benutze ich, um nicht zu schnell zu laufen. Wie gesagt, man liest halt überall, dass die meißten Anfänger den Fehler machen und viel zu schnell anfangen. Da dachte ich mir, ich nehm einfach meine Pulsuhr und orientier mich am Puls, dann werd ich schon nicht Gefahr laufen zu schnell zu sein.
Aber da ihr hier ja einhellig der Meinung seid, eine Pulsuhr wäre (momentan) überflüssig, werde ich demnächst mal ohne laufen und schauen wie es mir ergeht.
Denn ich muss auch sagen, dass ich immer mit gebremsten Schaum laufe, um meinen Puls niedrig zu halten. Sprich, ich würde gerne schneller, meine Schrittfrequenz ist wohl etwas höher als die, die ich momentan laufe. Die Konsequenz ist, dass ich leicht unregelmäßig laufe was die Geschwindigkeit betrifft, da meine Beine schneller laufen wollen.
Aber ist das nicht genau das, wovor Anfänger immer gewarnt werden?

Meine Laufeinheit von 60min wollte ich so schnell nicht steigern. Es reicht mir, wenn ich die jetzt durchlaufen kann. Bei 3mal Laufen in der Woche ist das schon eine gute Basis denke ich. Kürzer will ich meine Einheiten aber auch nicht gestalten.
Wie gesagt, bleibt nur noch die Frage in welcher Geschwindigkeit ich laufen soll. Ich denke ich werde da einfach mal experimentieren müssen wie mein Körper reagiert, oder?

Laufschuhe hab ich mir nach einer Laufanalyse mit Videoaufzeichnung gekauft. Von Asics für Überpronierer, ich denke damit laufe ich gut.
Nun muss ich aber noch sagen, dass mein linkes Bein einen knappen Zentimeter länger ist. Das wurde mir in der Grundschule schon gesagt, jedoch hab ich damit soweit ganz gut gelebt, bis mir bei der Analyse gesagt wurde, dass mein rechter Fuß dadurch höher belastet wird. Inwiefern mir das noch Probleme bereiten wird werd ich wohl abwarten müssen. Ich führe ein Lauftagebuch, in dem ich auch immer notiere wie mein Befinden ist. Bis jetzt ist mir noch nichts diesbezüglich aufgefallen.

Ok, die Entscheidung für einen Neujahrslauf ist auch noch nicht gefallen. Aber im Laufe des Frühjahrs will ich doch zumindest meinen ersten 10km WK laufen :wink:

Muskelkater hatte ich übrigens keinen. Allerdings leichte Schmerzen im linken Sprunggelenk (das ich mir vor einem Monat beim Squash gezerrt hatte)
Die sind jedoch erträglich und heute werde ich so oder so pausieren.

Meine Ernährung hab ich übrigens auch schon angepasst. 3 Kilo sind schon runter, mindestens 3 sollen noch folgen :daumen:
Allerdings werd ich dann nicht aufhören mit dem Laufen. Das ganze macht mir schon richtig Spaß und ich kann mir gut vorstellen weiterhin dabei zu bleiben. Gerade die Vorstellung im Herbst/Winter bei Dunkelheit meine Runden zu drehen reizt mich sehr :)

An die Leute die mich überholen würd ich mich auch glaub ich gar nicht dranhängen können, ganz abgesehen davon, dass ich nichtmals den Drang verspüre mit ihnen mitzuhalten :wink:
Ich weiß ja, dass ich noch Anfänger bin und ich denk mir dann immer meine Zeit wird noch kommen... :D

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Hallo catscratch,

Du hast ja recht ausführlich Deine 'Läuferkarriere' geschildert. Das gibt uns die Gelegenheit auch detaillierter auf Deine Fragen einzugehen.

Wenn Dich die Pulsuhr (resp. der Brustgurt) nicht stört, dann lass' ihn doch beim laufen einfach um. Du wirst feststellen können, wie der Durchschnittspuls bei gleicher Strecke und gleichem Tempo allmählich abnimmt. Dies kannst Du als Parameter für Deine Leistungssteigerung sehen. Andererseits kannst Du über die bewusste Erhöhung des Pulses auch die Geschwindigkeit beeinflussen.

Mit 23 Jahren bist Du noch recht jung. Daher glaube ich, Du solltest durchaus schon einmal in der Woche einen Lauf mit leicht erhöhtem Tempo laufen. Überhaupt klingt Dein Training noch etwas monoton. Vielleicht gibt es eine alternative Laufstrecke. Immer nur das gleiche zu sehen macht spätestens nach einem Monat keinen Spaß mehr.

Dass Du jetzt bereits 60 Minuten durchlaufen kannst ist prima. Das darfst Du aber jetzt nicht bei jedem Training versuchen. Die Anpassung muss auch bei Dir moderat erfolgen. Mein Vorschlag für ein Wochenprogramm wäre dieser:

Di: 40 Minuten im gewohnten Tempo (vielleicht noch mit Gehpause)
Do: 30 Minuten in leicht erhöhtem Tempo ohne Gehpause
Sa oder So: 50 Minuten in gewohntem Tempo

Diesen 'Rahmenplan' kannst Du dann Schritt für Schritt ausbauen, Gehpausen werden entfallen und die Umfänge (zunächst nur der langsamen Läufe) werden langsam gesteigert.

Den Neujahrslauf solltest Du als erstes Ziel anpeilen. Dabei solltest Du jedoch noch ohne konkrete Zeitvorstellung darauf hin arbeiten. Ankommen, eine gute Renneinteilung und das Sammeln von Wettkampferfahrung sollten an erster Stelle stehen.
Klar, dass dieses Ziel nicht 'festgemauert in der Erde(n)' steht. Die nächsten Wochen werden erst zeigen, wohin die Richtung bei Dir geht.

Viel Spaß beim Trainieren.

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kann sirius nur zustimmen. bei mir wars ähnlich, zwar ist der puls nie weniger geworden aber das lag daran, dass ich nach dem puls gelaufen bin. dafür laufe ich in der selben zeit mittlerweile sehr viel weiter.

nen ähnlichen Trainingsplan wie ihn sirius vorgeschlagen hat, nutze ich auch, nur hab ich 4 Trainingseinheiten pro woche. Am anfang waren das aber auch in etwa meine Laufdauer (normales tempo 40min / schnell 30min / langsam 50min)
nach 2 Monaten hab ich dann den langsam Umfang erhöht auf (60min normal/ 50min schnell / 100min langsam) jetzt knapp 3 Monate danach bin ich wieder dabei den Umfang leicht zu erhöhen. Jedoch nur leicht da ein M nicht mein Ziel ist.

Nochwas : Viele von meinen Freunden können nicht verstehen wieso ich mir das antue und halten mich für bekloppt am WE 15Km durchn Wald zu laufen. Ignorier die....wenn du solche Leute kennst. Setz dir vor allem auch kleine Ziele in naher Zukunft anstatt nen Mörder Ziel in weiter Ferne, sonst setzt du dich nur unter Druck und das kann sich ziemlich schlecht aufs Training auswirken. Kleine Ziele erreicht man recht schnell ,wenn man am Ball bleibt und das motiviert einen enorm. Man will immer mehr :)
Dazu hat sich bei mir nen enormes Zufriedenheitsgefühl eingestellt über das, was ich schon erreicht habe. Man fühlt sich besser und auch entspannter.

Viel spass jedenfalls beim Training
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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Also ob man bei mir schon von "Läuferkarriere" sprechen kann weiß ich noch nicht. Aber jedenfalls arbeite ich dran :daumen:

Der Brustgurt stört mich überhaupt nicht. Wie gesagt, die Pulsuhr ist schon älter und ich hab schon einige Sportarten mit Brustgurt ausgeübt. Ich hab mich mittlerweile schon dran gewöhnt würde ich sagen.
Mit ein Grund warum ich den Brustgurt trage ist, dass ich mir denke, dass ich so meine Leistungssteigerung ganz gut dokumentieren kann. (Ich führe ja wie gesagt ein Lauftagebuch)
Und es motiviert auch nach 2 Wochen schon, wenn man sieht, wie der Puls allmählich runter geht. Mein erstes Ziel war z.B. meinen Puls unter 140 zu senken. Es ging zwar schneller als gedacht, aber trotzdem hat es mich motiviert weiter zu machen :)

Die Monotonie krieg ich schon langsam zu spüren. Das Problem ist, dass Wuppertal recht bergig ist, was für einen Anfänger wie mich nicht gerade förderlich ist. Wenn ich auf relativ ebener Strecke laufen will hab ich nicht viel Auswahl, aber das ändert sich, sobald ich etwas besser laufen kann. Dann werden auch mal die bergigen Strecken in Angriff genommen.

Das mit dem Lauf mit erhöhten Tempo werde ich aber mal probieren. Den werde ich auch nicht so lang gestalten. (Ich glaub auch gar nicht, dass ich dann so lange durchhalte :P )

Solche Leute, die mir das Laufen ausreden wollen und mich stattdessen zu was anderem überreden wollen kenne ich nicht ;)
Eher im Gegenteil, ein paar meiner Freunde wollten schonmal mit mir laufen, aber denen hab ich bis jetzt abgesagt, da sie um einiges fitter, sprich schneller sind als ich :D

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catscratch hat geschrieben:Das Problem ist, dass Wuppertal recht bergig ist, was für einen Anfänger wie mich nicht gerade förderlich ist. Wenn ich auf relativ ebener Strecke laufen will hab ich nicht viel Auswahl, aber das ändert sich, sobald ich etwas besser laufen kann. Dann werden auch mal die bergigen Strecken in Angriff genommen.

Da kann ich Dir wärmstens die neue Sambatrasse* :D empfehlen - schon davon gehört? Eine fast flache Strecke (2,4 % Steigung bzw. Gefälle) im Burgholz! Eröffnungslauf am Freitag, den. 27. 10. ab 15 Uhr, Küllenhahn, Alter Bahnhof!
* nein, ich bin nicht im Sambaförderverein :wink: ...ich bin nur so begeistert über die Möglichkeit, auch mal gleichmäßig flach zu laufen.

Du sprichst genau die Problematik mit dem Pulsmesser an, die es hier ansonsten gibt: gleichmäßige Pulswerte sind hier kaum einzuhalten, und was nützt einem der schönste Mittelwert...

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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U_d_o hat geschrieben:Dann möchte ich noch etwas zum Abnehmen sagen: Dauerhaft Abspecken kann nur, wer das unterlässt, was ihm die Mehrkilos eingebracht hat. Zwischen Sport und Übergewicht gibt es keinen zwingenden Zusammenhang. Auch schlanke Nichtsportler findest du haufenweise. Wenn du Ernährungs- und Trinkverhalten änderst, dann kann dich der Sport beim Absprecken unterstützen. Wer dir mehr verspricht, weiß es nicht besser oder will an dir Geld verdienen.

Es stimmt: schlanke Nichtsportler gibt es in größeren Mengen. Aber nun was Tröstliches, wenn du durch Laufen abnehmen willst: fette Marathonläufer mit Zeiten wie Udo gibt es superselten.
Run As Thou Wilt.

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catscratch hat geschrieben: Die Monotonie krieg ich schon langsam zu spüren. Das Problem ist, dass Wuppertal recht bergig ist, was für einen Anfänger wie mich nicht gerade förderlich ist. Wenn ich auf relativ ebener Strecke laufen will hab ich nicht viel Auswahl, aber das ändert sich, sobald ich etwas besser laufen kann. Dann werden auch mal die bergigen Strecken in Angriff genommen.
Du mußt Berge nicht als Problem sehen, sondern als Chance.

Es ist toll, Berge zu bezwingen (finde ich). Es ist ein großartiges Gefühl, oben angekommen zu sein. Und es macht einen schneller und besser. Nur, wenn es so bergig ist, daß du gehen mußt, ist es doof.
Run As Thou Wilt.

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So, dann melde ich mich mal zurück und hol den Thread etwas nach oben.

Nach nun knapp 3 Monaten "Lauferfahrung" wollte ich mal einen kleinen Zwischenbericht abliefern und hab natürlich auch wieder ein paar Fragen dabei :wink:

Aber bevor ich anfange stell ich hier mal den Link zu einem Auszug aus meinem Lauftagebuch ein.
Dann könnt ihr ganz gut sehen was ich so laufe bzw. wieviel ich laufe:
Lauftagebuch

Wie ihr sehen könnt hab ich mich schon recht gut entwickelt, ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit mir. Langsamer als 7min/km bin ich eigentlich nicht mehr und jetzt arbeite ich daran, die 10km in weniger als 60min zu laufen im Training. Ich denke (oder hoffe), dass ich dieses Ziel im Januar erreichen werde.
Meine langen Läufe wollte ich relativ kurzfristig auf 20km raufschrauben. Bin an Heiligabend zum ersten Mal 14km gelaufen und das ging erstaunlich gut.

So, nun aber zu meinen Fragen:
Wie ihr auch in meinem Lauftagebuch sehen könnt laufe ich seit kurzem eine schnelle Einheit pro Woche und zwar immer 7km. Diese versuche ich so schnell wie möglich zu absolvieren. Meine Bestzeit sind bis jetzt 0:38:21 h was dann 5:29 min/km macht. Das ganze allerdings bei einem Durchschnittspuls von 171!
Nun meine Frage: Ist dieses "Tempotraining" gut, oder schadet es mir mehr, als das es bringt? Bringt es überhaupt was, d.h. werde ich durch solche Trainingseinheiten auf Dauer überhaupt schneller?
Ich muss nämlich sagen, dass ich nach so einer schnellen Einheit ziemlich außer Atem bin und erstmal einige Minuten brauche um wieder runter zu kommen. Daher kommen mir schon Zweifel, ob diese Variante wirklich so gut ist...

Ansonsten bleibt mir aber nur zu sagen, dass mir das Laufen unheimlich Spaß macht!
Ich bin ausgeglichener und motivierter und es macht jeden Tag Spaß in den Spiegel zu schauen und das "Ergebnis" zu bewundern :daumen:
Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und mit dem Laufen weitermachen. Ziele hab ich mir auch schon gesteckt. Zuerst natürlich, die 10km in unter 60min schaffen, dann über kurz oder lang meine Wochenkilometer auf 40-50km hochschrauben, lange Läufe von 20-30km absolvieren und über einen Halbmarathon-WK dann irgendwann einen Marathon laufen :) (Ich weiß, es klingt bescheuert, aber ich hab mich in meinen Träumen schonmal im Ziel eines Marathons gesehen, und Träume werden doch wahr, oder etwa nicht? :P )

Grüße, cat :winken:

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catscratch hat geschrieben:
Die Monotonie krieg ich schon langsam zu spüren. Das Problem ist, dass Wuppertal recht bergig ist, was für einen Anfänger wie mich nicht gerade förderlich ist. Wenn ich auf relativ ebener Strecke laufen will hab ich nicht viel Auswahl, aber das ändert sich, sobald ich etwas besser laufen kann. Dann werden auch mal die bergigen Strecken in Angriff genommen.
Ich weiß ja nicht wo du üblicher Weise läufst, aber ne prima flache Strecke mit ganz wenig Steigung ist die B51 von Vorwerk angefangen Richtung Radevormwald. Bis Beyenburg Kurvenstarße sind 5km - bis Remlingrade 7,5. Wenn du die auch noch zurückläufst hast du schon ein hübsches flaches Läufchen hinter dir. Du kannst natürlich noch weiterlaufe, aber da wirds dann wieder hügliger. Einmal die Woche lauf ich dort, wenn mich die Berge nicht so reizen :peinlich: und ich mal schön verträumt bummeln möchte. :hallo:
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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Danke für den Tipp.
Das ist zwar nicht so ganz die richtige Ecke von Wuppertal für mich, aber fürs ins Auto setzen und mal da lang laufen könnte man das mal in Angriff nehmen.
Ich laufe meißtens (also eigentlich immer bis jetzt :D ) in Haßlinghausen auf dem Radweg Richtung Hiddinghausen und wieder zurück. Auch ein schönes, flaches Stück...

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catscratch hat geschrieben:So, dann melde ich mich mal zurück und hol den Thread etwas nach oben.

Nach nun knapp 3 Monaten "Lauferfahrung" wollte ich mal einen kleinen Zwischenbericht abliefern
Klasse Idee. So kann man die Fortschritte, die jemand macht, gut nachverfolgen. Und du hast wahrlich Fortschritte gemacht, Gratulation :daumen:

Dir gefällt anscheinend die genaue Kontrolle deiner Belastung mittels Pulsuhr. Deshalb will ich dir die auch gar nicht ausreden, wie einige andere hier, aber wenigstens eine Anmerkungen machen: Die Prozentangaben taugen wenig, solange du deinen Maximalpuls nicht kennst. Nein, du kennst ihn nicht. Wenn du ihn richtig geraten haben solltest, wäre es Zufall. Nein, die Formel ist wirklich nicht verbindlich! Ideen, den Maximalpuls zu bestimmen, findest du leicht in anderen Threads.

Gerade aufgrund deiner Jugend ist es sicherlich kein Problem, ab und an mal einen Tempolauf zu machen. Um die auf Dauer aber auch gesund zu überstehen, solltest du nicht die ganze Strecke maximal laufen, sondern vorher einlaufen und hinterher auslaufen. Jeweils allermindestens einen Kilometer! Gekauft?

Ansonsten: Auf dass deine Träume wahr werden mögen!

Grüße
Jan

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Dankeschön :)

Also das die Angaben bezüglich des Maximalpulses nicht stimmen ist mir bewusst. Die Prozentangaben sind mir eigentlich auch egal, die macht das Programm automatisch.
Was mich interessiert ist, wie der Durchschnittspuls sich entwickelt, um daraus dann auch eine Verbesserung abzulesen. (selbe Strecke, selbe Zeit, aber niedrigerer Puls usw.)
Ich habe die Uhr beim Training auch immer in der Tasche um nicht permanent drauf zu gucken und les immer nur hinterher den Puls ab. So geht das ganz gut und ich kann meinen Puls dokumentieren, ohne das mein Puls das Training diktiert :wink:

Einlaufen bei der Tempoeinheit mache ich eigentlich auch immer. Ich muss zu Beginn einen Berg runter, den ich sowieso nicht volle Pulle runterlaufen kann weil er dafür zu steil ist.
Nur auslaufen mache ich halt nicht. Meißtens werd ich zur Haustür hin sogar noch ein wenig schneller wenn ich merke, dass ich noch Reserven hab...

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So, ich nochmal :D
Wollt nur kurz was zu meinen Vorsätzen fürs neue Jahr loswerden.
Einer war, die 10km in weniger als 60min zu laufen und das hab ich heute schon geschafft in 59:41min! :daumen:
So kann das neue Jahr doch beginnen.

Gruß, ein stolzer cat :winken:
Gesperrt

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