nicht zuletzt durch das Lesen diverser Threads in diesem Forum



Die letzen beiden Wochen bin ich nun bei rd. 95 km gelaufen in 5 Einheiten gelandet:
Di 12 km langsamer DL (5:30-5:00 min/km)
Mi 22,5 km hügeliger DL/TDL (bis 3:50 min/km)
Do 12 km langsamer DL (5:30-5:00 min/km
Sa 19-20 km hügeliger DL mit 3 kurzen Pausen (fester Termin: Lauftreff); kann ich auch auf 14 km verkürzen
So 30 km extDL (5:00-4:50 min/km); will ich noch bis auf 35 km ausweiten ggfs. langsamer anlaufen und dann Endbeschleunigung bzw. Crescendo-Lauf.
Ich würde mein Training von der Struktur her gerne so beibehalten. Spricht da etwas dagegen?
Wie sieht es mit dem Tempo für den Long-Jog aus. Bei Steffny wird selbst bei einer Zielzeit von 3:00 eine Pace von 5:30 mi/km empfohlen, bei Greif 5:15 min/km.
Muss ich mich zwingen langsamer zu laufen, zumal ich vermutlich eher eine 3:10 oder 3:15 anpeilen werde?
Die meisten Trainingspläne sehen Intervalle und/oder Wiederholungsläufe vor. So etwas habe ich bisher - ich laufe seit 6,5 Jahren und bin bisher vier HM's (PB 1:24:45) und 5 Landschaftsläufe gelaufen - nie trainiert. Ich habe stattdessen regelmäßig Tempo-DL's und Bergaufläufe (z.B. 4 km mit 300 HM) gemacht. Braucht man die Intervalle denn wirklich für den Marathon?
Dann habe ich auch noch eine Frage zum Test-HM. Ich habe die Alternative 27 Tage vor dem M einen 25 km-Lauf zu machen oder aber genau drei Wochen vor dem M einen HM. Was ist die besssere Altenative? Soll man diesen Test-WK wirklich voll laufen? Ich bin mir irgendwie nicht sicher, ob ich dann in der Folgewoche die notwendigen Umfänge trainieren kann (das Tapering beginnt ja erst in der vorletzten Woche von dem Marathon). Oder sollte ich vielleicht ganz auf den Test-HM verzichten und stattdessen an dem Wochenede einen Long-Jog machen?
Ganz schön viele Fragen, aber ich hoffe auf Euer Erfahrungswissen!

Viele Grüße
Andreas