Eltern beispielsweise neigen gern dazu, überhaupt nicht zu raffen, was man ihnen da erzählt, bis sie dann selbst stöhnend und jammernd, aber voller Stolz von einem 6-km-Spaziergang im Sturmschritt erzählen. Oder sie stolz von der 20-km-Fahrradtour zurückkehren und man ihnen wenig später erzählt, das es wirklich eine schöne Strecke war, die sie da geradelt sind, weil man sie mal abgelaufen hat?
Kollegen wiederum versuchen ihren Neid mit Aussagen wie: "Hast Du eigentlich nichts anderes zu tun, als 2 Stunden in der Gegend rumzurennen" zu bekämpfen. Fragt sich, was sie mehr beneiden, daß man läuft oder das man sich die Zeit einfach für sein liebstes Hobby einräumt?...und so ganz nebenbei noch auf die Ernährung achtet und dadurch weit über 20 Kilo in 3 Jahren abgenommen hat!
Viele Leute können es irgendwie nicht nachvollziehen, daß man so viel in die Sache "Laufen" investieren kann, wiederum zeigen mir die Begegnungen auf meiner 14,3-km-Standard-Hausstrecke, das es immer mehr "Verrückte" werden und somit die Sache an sich nicht die Schlechteste sein kann.
Mich hingegen erfüllt es wiederum mit Stolz, wenn man zu der neuen "Modebewegung" dazugehört, laufend Gesundheit, Selbstbewußtsein und "mentale Härte" zu stärken.
Wie seht Ihr das so? Gibt es aus Eurem Bekannten- Verwandten- und Familienkreis nette Anekdoten dazu? Anekdoten von Unglauben bis hin zu Neid, Neid sich selbst nicht aufraffen zu können?
Gruß aus Hamburg von Steif
Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
