im dezember hab ich mit den langen wieder angefangen. dieses jahr hab ich insgesamt elf lange läufe über 30km gemacht, seit februar war keiner der sieben mehr unter 35 dabei, der längste (versehentlich) 41km. die distanz ist kein problem mehr, ich hab keinen stress mehr mit heisshunger/unterzuckern/nichts-geht-mehr-gefühl.
die greif'sche endbeschleunigung hatte ich jetzt erst zweimal dabei, einmal mit 4km, da bin ich allerdings gefühlterweise fast gestorben, war zu dem zeitpunkt (24.3.) allerdings nicht ganz gesund. gestern standen 12km EB auf dem plan, das tempo konnte ich auf 4:30min/km hochhalten, allerdings "nur" 11,5km lang, auslaufen war mir etwas wichtiger. mit EB bin ich gestern auf knapp unter 3h gekommen, ohne sinds etwa 3:10 bei der 35km-marke (hügelige strecke). mir tut nichts weh, die tempoeinheiten kann ich etwas (!) schneller laufen und der plan scheint zu funktionieren. gelaufen bin ich in den letzten wochen zwischen 85 und 105 (?) km/woche, etwas geringere umfänge als im winter, dafür deutlich höhere intensität.
theoretisch könnte die 3:10h klappen, v.a. macht mir die EB gestern mut. praktisch ist das aber erst mein 2. marathon, der erste waren lockerst gelaufene 3:48 letzten september. es hat sich viel getan seitdem, was ja hier viele mitbekommen haben, HM von 1:40 im september auf 1:30 im märz gedrückt etc., nur an der 10er zeit haperts noch, ich bekomm das im rennen nie richtig hin.
meine grandiose frage: kann ich die 3:10 angehen oder mach ich mich damit kaputt? klar, 3:15 oder 3:20 wären auch eine schöne zeit, aber ich will ja auch nichts verschenken. vielleicht kann das ein erfahrener läufer ja mal einschätzen, dankeschön und vielen dank für die aufmerksamkeit

grüsse,
kid-a
p.s.: 26 jahre/bmi 21/keine schäden irgendeiner form, seit 09/04 am laufen.