Sorry, dass ich hier poste aber ich muss meinen Frust loswerden.
Ende März hab ich eine Erkältung eingefangen, die war ziemlich hartnäckig, fast 5 Tage Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen. An Laufen war gar nicht zu denken. Zur Arbeit mußte ich trotzdem wegen Personalmangel trotzdem (mein Chef war im Urlaub

), also schleppte ich mich so durch: In der Osterwoche wurde es dann langsam besser, kein Fieber mehr, nur noch Schnupfen. Habe trotzdem noch gewartet und bin erst am Ostersamstag wieder gelaufen, langsame 12 km, am Ostersonntag dann nochmals etwas anspruchsvollere 500 Höhenmeter auf 8 km. Ging eigentlich ganz gut. Am Ostermontag Regeneration und am Dienstag TDL. Soweit so gut - am Mittwoch abend dann die Keule: Gliederschmerzen und wieder subfebrile Temperaturen, am Donnerstag morgen dasselbe. Bin dann zum Internisten/Kardiologen (ist ein Studienfreund). Der Schock: er kann nicht sicher eine Myokarditis ausschließen, rät mir daher mit dem Laufen für mindestens 4 Wochen zu pausieren, auch wenn es nach seiner Diagnostik nur eine leichte Herzmuskelentzündung sei und ich wahrscheinlich bald keine Beschwerden mehr haben sollte.
Am 21.04. wollte ich meine PB auf der HM-Strecke auf einem anspruchsvollen Kurs auf 1:48 verbessern und 4 Wochen später unter 1:45 laufen bei ca. 300 Höhenmetern. Mein ganzes Training in den letzten 3 Monaten war darauf ausgerichtet.
Ich weiss, dass ich vernünftig sein muss und werde den ärztlichen Rat befolgen. Wollte nur meinen Frust loswerden...und mutiere in den nächsten Wochen zur Couch-Potatoe
Nochmals sorry für diesen Thread