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Stürze - bin nur ich so tollpatschig?

Bist du bei einem Lauf schon mal gestürzt?

Ja, aber es war nichts gebrochen, gezerrt, verstaucht.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59 (54%)
Ja, ich habe mich dabei schwer verletzt (Bruch, Zerrung)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (3%)
Nein, noch nie! Glücklicherweise!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 48 (44%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 110

Stürze - bin nur ich so tollpatschig?

1
Jetzt laufe ich ziemlich genau seit 4 Jahren unfallfrei durch die Gegend und dann passiert's plötzlich: auf relativ ebenem Untergrund (ein mit rötlichem Sand bedeckter Radweg durch den Wald) gerate ich kurz vor dem Ziel ins Stolpern und lege mich der Länge nach hin. Voll auf die 12, wie man so sagt. Es ist glücklicherweise nichts gebrochen, nichts gezerrt, nichts verstaucht, aber Abschürfungen, wie ich sie mir dabei eingehandelt habe, können auch sehr schmerzhaft und lästig sein. Vor allem die rechte Hand und der linke Unterarm (auf den ich mich drauf gelegt hatte) sehen ziemlich böse aus. So nach und nach lässt mich mein Körper wissen, dass auch Prellungen dabei sind: der linke Oberschenkel schmerzt, der linke Arm ist ein wenig verfärbt ins "blaue" und der rechte Arm mag sich auch nicht so leicht bewegen lassen wie vorher. Es fühlt sich an wie ein extrem heftiger Muskelkater.

Ich schreibe das nicht, weil ich auf Mitleid hoffe, sondern vielmehr, weil mich interessiert, ob euch das auch schon passiert ist und, wenn ja, wie ihr euch bei dem darauf folgenden Lauf gefühlt habt. Mir steckt der Schreck nämlich dermaßen in den Knochen, dass ich erst mal gar nicht mehr alleine loslaufen mag, sondern erst wieder am WE mit meinem Partner das nächste Läufchen wagen will.
Oder seid ihr noch nie hingefallen, weil ihr immer voll konzentriert beim Laufen seid?

Ich verpacke das Ganze mal in eine kleine Umfrage und würde mich über rege Beteiligung freuen.

Versehrte Grüße
Uschi (Lauftölpelin)


2
Ist mir 1 x passiert. War allerdings ein 3er, als ich um ein Hauseck winters auf dem Streusplit ausgerutscht bin. So Split kann sich durch die ganze winterliche Laufbekleidung bohren und dort ziemlichen Schaden anrichten.
Ich bin da immer wieder an dieser Ecke vorbei. Da ich so "daneben" war, habe ich mir allerdings die Stelle nicht genau gemerkt. Die nächsten Tage ging es allerdings aufrechter um die Kurven.
Gestrauchelt bin ich öfter. Meistens morgens auf relativ unbekannter Strecke.

3
1 x auf einer großen vereisten Pfütze hinter einer Kurve (damit konnte man in diesem Winter aber auch nicht rechnen).

1 x beim zügigen Bergablauf auf einem Feldweg. Da muss irgendwas gelegen haben, was im Dunklen nicht zu sehen war (ich erwäge nun die Anschaffung einer Stirnlampe)

Beide Male gab es Schürfwunden und zerrissene Laufkleidung, ich konnte aber glücklicherweiese nach kurzem Knochensortieren weiterlaufen.

Gruß, J.R.
Es läuft ...

4
Ich bin schon 3 mal über die eigene Füße gestolpert und hingefallen mit Prellungen und jede Menge Abschürfungen zufolge. Das macht aber nicht mal ein Sturz pro Jahr und glücklicherweise ist ja auch nicht schlimmeres passiert. Deine Unruhe vor dem ersten Lauf danach kann ich dennoch nachvollziehen: mir war auch irgendwie ein bißchen flau, aber ich habe mich schnell überwunden und bin auch wieder gelaufen so schnell es ging und schnell war der kleine Unfall dann auch wieder vergessen .... bis zum nächsten Mal :nick:

Beste Grüße und gute Heilung
Linda

5
Hallo Uschi,

auch wenn du keins haben willst- du hast trotzdem mein vollstes Mitgefühl- hinfallen ist doof- und wenn danach irgendwas richtig weh tut ist es noch doofer- daher :besserng: von mir.

Beim Laufen bin ich glücklicherweise noch nicht geflogen, allerdings bin ich manchmal ein echtes Naturtalent mir typische Sportverletzungen in den unmöglichsten nicht- sportlichen Situationen zu holen.
Schulter ausgekugelt- nachts in Jugendherbergsbett umgedreht, nicht bedacht, dass das Bett schmaler ist als meins- keinen Halt mehr unter der Schulter gehabt- Gelenk draußen.
Zeh gebrochen- Bettkanten im Dunkeln nicht gesehen und dagegen gedonnert.

Tröste dich, es geht noch tolpatschiger als sich beim Laufen hinzulegen.

Liebe Grüße
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

6
Ist mir auch mal passiert. Bei einem Abendlichen Läufchen im Wald. Dort habe ich einen schönen Salto gedreht, weil ich über ein Metallteil im Boden gestolpert bin. Das ganze hat dann zu einem Rippenbruch geführt. Den ich ab und zu immer noch merke.


Gruß
Dirk

7
hi uschi,

du bist nicht alleine :)
bin einmal gegen ende eines 2 stunden laufs im kältesten winter gestürzt, das ist ca. 3 jahre her... :auslach: ich bin gestolpert und einfach umgefallen - ist mir noch nie - und seitdem zum glück auch nie wieder - passiert.
war wirklich wie im film, ich hab noch nicht mal probiert mich irgendwie abzufangen :wow: .

ich denk ich war einfach zu durchgefroren *rausred*

meine kniescheibe (links) war übelst geprellt aber ich hab zum glück keine bleibenden schäden zurückbehalten :kruecke: -aber eine teure laufhose ist flöten gegangen (löcher).

gestrauchelt bin ich aber auch schon oft (vor allem im winter bei um häuserecken rennen und dann auf gefrorenes wasser von der regenrinne treten... oha! das ist immer ein riesen schreck!).

dir wünsch ich gute besserung und hoffe das deine haut bald wieder eine normale färbung bekommt :nick: :wink:

8
Bisher ist mir so etwas zum Glück noch nicht passiert - toi, toi toi. Es ist allerdings auch so, daß ich meist auf gut ausgebauten Asphaltwegen laufe, wo selten rutschige oder unebene Stellen vorkommen. Im vorletzten Winter bin ich auf Schnee oder Eis zwar gelegentlich leicht ins Straucheln geraten, aber nie wirklich zu Fall gekommen. Würde ich viel auf Naturwegen im Wald rumrennen, dann wäre mir sowas wahrscheinlich auch schon passiert.

Dir, liebe Uschi, wünsche ich, daß Deine Blessuren möglichst bald verheilen.

Freundlich grüßt
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

9
Ist mir schon 2x auf fast glattem Untergrund passiert. Am Ende der langen Läufe habe ich wohl die Füße nicht mehr richtig gehoben. 2x eine schöne Judorolle und Abschürfungen an Knie und Hand. Fand ich im Nachhinein eher lustig: wir laufen den ganzen Winter im Dunkeln und Nassem durch den Duisburger Wald und niemand stürzt. Und dann komme ich bei Sonnenschein auf dem Bürgersteig :hihi: .Jetzt schaue ich halt noch mehr auf den Boden als sonst, obwohl das ja den "offiziellen" Laufstil kaputt macht :D

Gruß,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

10
Uschi hat geschrieben:Oder seid ihr noch nie hingefallen, weil ihr immer voll konzentriert beim Laufen seid?
Mehrfach, ich schätze einmal/Jahr passiert sowas. Das letzte Mal vor ein paar Wochen. Ich war unkonzentriert auf einer Strecke, auf der man das nicht sein darf. Da ich früher mal Judo gemacht habe, habe ich eine gute Fall- und Abrolltechnik und bin bisher immer glimpflich davongekommen. Aber ein bisschen Glück gehört auch dazu.

Wer noch nie gestürzt ist, läuft zu wenig. :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

11
WinfriedK hat geschrieben:Wer noch nie gestürzt ist, läuft zu wenig. :teufel:
Das ist für mich der letzte Grund mehr zu laufen :)

Marme
bislang sturzfrei

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Mir ist es erstaunlicherweise *beim Laufen* noch nie passiert, was aber sicher nichts damit zu tun hat, dass ich irgendetwas 'richtiger' mache als du. Im Gegenteil, ich habe eigentlich ein recht großes Talent, über meine eigenen Füße oder irgendetwas auf dem Weg zu stolpern und bin im Alltag schon mehr als einmal zu Boden gegangen. Beim Laufen hatte ich wohl einfach bisher Glück.

tina

13
Kann mich nur an einen Sturz (bei 12.000 Laufkilometern) erinnern und das war auf eisglatter Strecke am Berg - glücklicherweise beim Berauflaufen - und ich habe mich nicht verletzt.

Bergab auf vereister Strecke habe ich aber schon manchmal ziemliches Glück gehabt. Ist allerdings ein Terrain auf dem man eigentlich nicht laufen sollte.
Grüße
Andreas

Wettkämpfe 2007:

25 km: 1:44.05 (25.03.)
HM: 1:25:28 (15.04.)
M (Debut): 2:58:16 (06.05)
10,6 km (250 Höhenmeter): 42:29 (10.06)

14
Bin erst vor zwei Wochen beim Waldläufchen über eine Brombeerranke gesprungen und beim Aufkommen umgeknickt. Dabei hab ich mich natürlich ganz schön gelegt. Zum Glück aber nur etwas gezerrt. Hab mir allerdings so meine Gedanken gemacht, es war doch recht abseits vom normalen Weg und ein paar hundert Meter können wahrscheinlich weit sein, falls man sich mal wirklich verletzt.
Gute Besserung

15
Ich kann von leichten bis schweren Stürzen ein Lied singen, der schwerste spielte sich wie folgt ab: Abends, dunkel, gut drauf, auf dem Heimweg, locker vom Hocker, bleibe ich mit dem Vorderfuß an der hochstehenden Gehsteig-Platte hängen, fliege mit aller Wucht auf diesen, ohne nur eine einzige Chance, mich abzufangen. Folge: Sturz direkt mit dem Gesicht auf den Boden. Meine erste Reaktion: Zähne - alle noch da. Langsam zog ich mich an einem hilfreich platzierten Zaun hoch, die Lippen bluten, Blut im Mund, die Hand schmerzt.

Wie vom Himmel geschickt fuhr zufällig eine Bekannte mit dem Auto vorbei, schnappte mich - ab ins Krankenhaus. Lippe genäht (sehr lustig !!) Nase, Lippe geschwollen, Hand verstaucht, Knie verschammeriert, die ganze darauffolgende Woche Boxer-Syndrom rund um meine Visage, lecker, vor allem die Kommentare von der Umwelt.

Des weiteren können meine Knie über weniger spektakuläre Stürze berichten, ich bin sehr vorsichtig, und doch passiert es mir immer wieder, mal unaufmerksam durch die Prärie zu laufen - und dann hatte ich bis jetzt meist Glück, mich noch abfangen zu können.

firenza :nick:
auch das noch :tocktock:

16
Im SCC-Forum ist auch gerade die Versehrtenliste

Ich selbst letzten Winter auf vereistem Grund bergab weggerutscht und habe mir den Arm gebrochen. Einmal bin ich über eine Wurzel gestolpert und lang hingeflogen, hatte aber nur einen blauen Fleck. In einem anderen Winter bin ich auch schon mal auf einer glatten Stelle ausgerutscht und auf die Hüfte gefallen, seitdem laufe ich bei "Eisgang" absolut und ohne Ausnahme nur noch auf dem Laufband oder Straße. Und Buckelpisten meide ich; würde z.B. nie Rennsteig oder Harzquerung laufen, denn ich weiß: werde ich müde, kriege ich die Füße nicht mehr hoch.

17
Mal halb umgeknickt, bin ich schon ein paar mal. Richtig gestürzt bisher noch nicht. Zur Prophylaxe rate ich jedem, ordentlich Waldläufe (oder Abschnitte) mit echten Trails ins regelmäßige Laufrepertoire aufzunehmen, das Laufen auf unebenem Boden (mit Hindernissen - Ausweichbewegungen) trainiert ungemein gut die stabilisierende Muskulatur, nichts ist schlimmer oder gefährlicher als nur auf platten Asphaltwegen zu rennen.
Lasst uns Schuhe sprengen... macht sie überall gleich.

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Linda73 hat geschrieben:Ich bin schon 3 mal über die eigene Füße gestolpert
Das mir das noch nicht passiert ist, grenzt wohl an ein Wunder (so eng, wie meine Füße beim Laufen des öfternen zusammenkommen).

Als sehr junger Mann bin ich (verliebt) mit ihrem Koffer gelaufen und wollte über einen Bordstein hinwegspringen.
War keine gute Idee - Bänderriss rechts am Fuß.

Jahre später wollte ich mein Fahrrad in den Keller tragen (Treppe) - unkonzentriert - gestolpert - Bänderriss am rechten Fuß.

Ich nehme an, dass ich deswegen rechts Knieprobleme beim Laufen habe, da der rechte Fuß nicht mehr ganz so stabil/kräftig ist, nach längerer Strecke manchmal etwas rumeiert, kraftlos ist ... :sauer:

Vor 2 Jahren oder so ging ich aus dem Haus.
Hier ist eine kleine, steinerne Abgrenzung zum Hof, die man (als Abkürzung) gerne übersteigt - unkonzentriert - voll aufe Fresse (auch wie oben beschrieben wie im Film, hab keine Anstalten gemacht mich abzufangen - aufs Knie gefallen, Abschürfungen :peinlich: :sauer:

Dann im dunkeln gelaufen, 50 Meter vor zu Hause auf dem Bürgersteig lag wohl ein sehr kurzes, schwarzes Paketband, hatte sich natürlich um beide Füße gewickelt. - voll aufe Fresse - aua Knie - abfangen? ach wo :sauer:
kohaku hat geschrieben: -aber eine teure laufhose ist flöten gegangen (löcher).
Na, haste ne Shorts mehr ... :confused:

19
Hi,

Ich bin bis jetzt Glücklicherweise erst einmal gestürzt.
Passiert ist es zwischen Ahsen und Haltern am Kanal, ich hatte meine Freundin auf dem Fahrrad mit dabei und habe gar nicht gemerkt das sich meine Schürsenkel gelöst haben.Tja, und schwupps lag ich auf Schotter...
Hatte dabei wohl ein wenig Glück, das ich Handschuhe und lange Hose anhatte,da es doch recht kalt war, so ist mir auch weiter nix passiert.

Gruss,

Christian

20
firenza hat geschrieben:Ich kann von leichten bis schweren Stürzen ein Lied singen, der schwerste spielte sich wie folgt ab: Abends, dunkel, gut drauf, auf dem Heimweg, locker vom Hocker, bleibe ich mit dem Vorderfuß an der hochstehenden Gehsteig-Platte hängen, fliege mit aller Wucht auf diesen, ohne nur eine einzige Chance, mich abzufangen. Folge: Sturz direkt mit dem Gesicht auf den Boden. Meine erste Reaktion: Zähne - alle noch da. Langsam zog ich mich an einem hilfreich platzierten Zaun hoch, die Lippen bluten, Blut im Mund, die Hand schmerzt.

Wie vom Himmel geschickt fuhr zufällig eine Bekannte mit dem Auto vorbei, schnappte mich - ab ins Krankenhaus. Lippe genäht (sehr lustig !!) Nase, Lippe geschwollen, Hand verstaucht, Knie verschammeriert, die ganze darauffolgende Woche Boxer-Syndrom rund um meine Visage, lecker, vor allem die Kommentare von der Umwelt.
firenza :nick:
Oh my God! Das klingt ja fürchterlich! Da kriegst du von mir im Nachhinein noch ein Trösterchen :streichl:
harriersand hat geschrieben:Im SCC-Forum ist auch gerade die Versehrtenliste
Was für ein Link! :eek: Ich bin also, wie man auch bei der Abstimmung sehen kann, doch nicht die Einzige, die Koordinierungsschwierigkeiten mit den Beinen hat...
Aber die andere Hälfte hat sich, so scheint's, stets im Griff. Respekt!
Vielen Dank für die Genesungswünsche. Es wird schon wieder werden...

Uschi :hallo:

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Zweimal sind mir im Gedächtnis geblieben:
Einmal bei einem 20er in Tangendorf, dort lief ich nach 13km auf zwei Läufer, überholte und wollte vor der nächsten Kurve kurz über die Schulter schielen, um zu sehen, wie weit ich schon weg bin.
Da war dann wohl etwas, wo mein Fuß nicht rüber wollte.
Wer die Nordheide kennt, weiß, die ist recht staubig und in genauso eine Staubkuhle bin ich reingeplumpst.
Es war Sommer, heiß und ich schwitzig, danach hätt' man mich für einen Kenianer halten können, einen langsamen.
Das zweite mal war vor zwei Jahren im Frühjahr, da hats mir im Training in einer flotten Kurve plötzlich das Standbein weggerissen, ich landete glücklicherweise auf der Grasnarbe.
Seitdem hab ich etwas gegen kackenden Hunde, denn hinterher habe ich gesehen, worauf ich ausgerutschte.
Aber beides habe ich außer einigen Abschürfungen gut überstanden.
Warum laufen Nasen, während Füße riechen?

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Bislang nur einmal - aber das war so was von blöd... :nene:

Düsseldorf - zweitägige Tagung - am Abend vorher viel Altbier gekostet, am nächsten Morgen um kurz vor sechs mit kleinen Augen (und leicht verkatert) aus dem Hotel gekommen, wollte eine Stunde am Rhein laufen. Nach ca. 100 m war ein kleiner Platz mit einer Kirche, davor ein Meter hohe Pfosten als Abgrenzung. Schaue nach den beiden Pfählen links von mir, dazwischen ca. 1,5 m Platz - denke noch paßt doch und laufe geradeaus zwischen den beiden Pfosten vor mir, die ich nicht näher betrachtet habe, weiter. Daß da eine Eisenkette hängt, muß einem doch gesagt werden :klatsch: Großes Kino!Bei Pferden nennt man das glaube ich Barren - habe mich der Länge nach hingelegt, aufgestanden, Knochen sortiert, Loch im Ellenbogen der Laufjacke aber sonst nichts passiert. Bin dann mit etwas schmerzenden Beinen und Armen weitergelaufen.
Learnings: Vorausschauendes Laufen hilft :peinlich:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Uschi hat geschrieben:Aber die andere Hälfte hat sich, so scheint's, stets im Griff. Respekt!
Och - ich lauf' ja noch nicht so lange wie du. Kann mir also für den ersten Sturz noch ein Jahr Zeit lassen :wink:

Ist wohl auch oft eine Portion Zufall, Glück, Pech - je nachdem.

:hallo: Lizzy ... gerne und oft Landschaft und unwegsames Gelände laufend aber bisher *dreimal auf Holz klopfend* nur auf Eisfläche mit dem Fahrrad abgeflogen ...

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WinfriedK hat geschrieben:Wer noch nie gestürzt ist, läuft zu wenig. :teufel:
Oder im falschen Terrain...
if it ain't bleeding, it was not a trail run
Empfehlung: Bergabpassagen beim Swiss Alpine, Marathons in den Vogesen...
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Kannilingas hat geschrieben: Seitdem hab ich etwas gegen kackenden Hunde, denn hinterher habe ich gesehen, worauf ich ausgerutschte.
Gegen kackende Hunde habe ich auch ohne damit verbundenen Unfall was.
Melrose hat geschrieben: Daß da eine Eisenkette hängt, muß einem doch gesagt werden Großes Kino!
Das gehört schon lange zu meinen Alpträumen, dass ich beim Radfahren gegen eine solche Kette rausche ...

Zum Thema: Mit Stürzen kann auch ich bisher nur beim Radfahren dienen. Wahrscheinlich ist meine Laufkarriere zu jung. Oder, wie Winfried vielleicht sagen würde, zu wenig intensiv.

Grüße von Mitsch

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Mitsch hat geschrieben:Das gehört schon lange zu meinen Alpträumen, dass ich beim Radfahren gegen eine solche Kette rausche ...
Tipp: fahr statt auf Rad/Gehwegen auf der Strasse, da bist du sicher.
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27
Da's mir gerade einfällt:
Stürze können ja auch den besten Läufern passieren, und das nicht nur im Training. War da nicht der Sturz von Lasse Viren im 10km-Bewerb bei den olympischen Spielen in München (?), bei dem er stürzte, aufstand und siegte?

28
Uschi, hallo :hallo:

Gerollt hab ich mich öfter schon mal, ohne das was Ernsthaftes passiert ist.

Ein Flug aber ist mir in besonderer Erinnerung geblieben:

Es war ein wunderschöner Sommermorgen im letzten Jahr, ich bin ganz früh raus um zu genießen, 7 km bis zum See, 4 km drum herum und wieder zurück. Irgendwie ist mir aber der Genuss auf der Strecke geblieben... und da hab ich mich in den schönsten Flügen über eine Wurzel getrollt... bin liegengeblieben, hab die Sonne gesehen, die über dem Waldsee aufging, die Vögel zwitschern gehört... und wollt am Liebsten nicht mehr aufstehen.

Schön war das. Falls jetzt einer zweifelt: Ich bin NICHT auf den Kopf gefallen :zwinker2:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

Bindet Eure Schnürsenkel!!!

29
Hi,

ich war schon einmal fast wieder daheim, da bemerkte ich, dass ein Schnürband lose war. Nun, für die paar Minuten wollte ich es nicht mehr binden --- und schon lag ich auf der Nase! Unterarme, rechtes Knie aufgeschürft ... dank kurzer Laufkleidung keine Schäden an der Wäsche ... nun bin ich um eine Erkenntnis schlauer :klatsch:

Grüße
Andreas

30
noName hat geschrieben:




Na, haste ne Shorts mehr ... :confused:


hey, das wär mal eine idee :daumen:
auf den gedanken bin ich noch nicht gekommen :) :thanks:

31
Mich hat es zum Glueck bisher nur einmal erwischt, da aber richtig. Auf meiner damaligen Stammstrecke am Teltowkanal lag am Brueckenende etwas Rollsplitt - den Rest kann man sich denken. :klatsch:

Jedenfalls hatte ich viel Spass mir die Wunden zu Hause in der Wanne schoen nochmals aufzubuersten, um den ganzen Dreck herauszubekommen. Die Nacht darauf konnte ich kaum schlafen. Zwei Tage spaeter war ich aber auch wieder laufen, seitdem aber viel vorsichtiger :nick:
Wo ist das ganze Geld nur hin?

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dippu hat geschrieben: Jedenfalls hatte ich viel Spass mir die Wunden zu Hause in der Wanne schoen nochmals aufzubuersten, um den ganzen Dreck herauszubekommen.
:eek: Ich hab wohl einigen Dreck drin gelassen... aus der Apotheke ein Desinfektionsspray geholt, drauf gesprüht und von der Nachbarin mir nur den Ellenbogen zupflastern lassen. Rausbürsten hätte ich das nie und nimmer können :angst: , einmal duschen musste bei mir genügen. Einen aktiven Tetanus-Schutz habe ich ja glücklicherweise.

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Uschi hat geschrieben::eek: Ich hab wohl einigen Dreck drin gelassen... aus der Apotheke ein Desinfektionsspray geholt, drauf gesprüht und von der Nachbarin mir nur den Ellenbogen zupflastern lassen. Rausbürsten hätte ich das nie und nimmer können :angst: , einmal duschen musste bei mir genügen. Einen aktiven Tetanus-Schutz habe ich ja glücklicherweise.
Wenn es gut gegangen ist, kein Problem! Ich hatte allerdings das Pech mal im Winter zu stuerzen (beim Spazieren) und hatte dank etwas verbliebenen Schmutz in der Wunde ein halbes Jahr Spass damit. Da nehme ich 10 Minuten zusaetzlichen Schmerz fuers Reinigen zaehneknirschend in Kauf :nick:
Wo ist das ganze Geld nur hin?

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Bisher bin ich zweimal gestürzt.
Einmal hatte ich einen großen Bluterguß auf dem Oberschenkel und eine gerade abheilende Zerrung ist wieder aufgebrochen.
Beim zweiten Mal hatte ich nur einige Abschürfungen am Handgelenk und in der Hand, da es im Winter passiert ist und der Rest gut verpackt war.
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland :prof:

35
Klar hat's mich schon hingehauen beim Laufen.

Woran ich mich erinnern kann:

Zweimal bin ich querfeldein über ne Wurzel gestolpert und lang hingefallen. Nix Wildes

Diesen Winter bin ich im Dunkeln über einen asphaltierten Weg gelaufen. Nur hatte der ne Querkante im Asphalt. Hängengeblieben - Hände und Ellenbogen aufgeschlagen.

Vor ein paar Jahren hab ich mich auf zugeschneitem Schotterweg in der sich gelösten Umzäunung einer angrenzenden Koppel verfangen: Weißer Weg + weiße Plastikschlaufe = richtig AUA und kaputte Handschuhe und blauer Fleck an der Hüfte. Hat mich ziemlich geärgert, weil es ne regelrechte Tretmiene war.

Dann bin ich im Frühjahr mit runtergelassener Hose ne Böschung runtergekugelt. Warum? Der Ast, auf den ich mich gesetzt hab, war morsch. :klatsch: Bis auf das schamhafte Gefühl halbnackt im Graben zu liegen ist aber nichts passiert. :hihi:

Ansonsten wären da sonst noch Radstürze. Da läßt man doch erfahrungsgemäß etwas mehr Haut auf der Straße liegen. :motz: Aber das gehört hier nicht hin.

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

36
Hi,

ja gestürzt bin ich auch schon einige Male, meistens wenn ich gerade so schön in Gedanken war, Bordsteinränder auch wenn sie noch so nieder sind beachte ich seit dem mit viel Argwohn (Das Ding könnt ja wachsen oder so :hihi: ).

Was mir viel mehr Sorge bereitet ist, das ich mich früher viel besser abgefangen hätte (Sch.. , hab kein Judo gemacht :zwinker5: ), heute mit gerade mal 37 hauts mich voll auf die Nase und ich kann nur zuschauen.

:idee: Eigentlich sollte man wie beim Kampfsport so ne Art Fallschule machen.
Liebe Grüße,
Volker

37
Das ist aber ein kurioser Thread! In jedem Beitrag haut's einen Läufer hin ... :shithapp:

Mich hat's auch schon erwischt. Einmal bei einem Volkslauf. Das war besonders blöde, mein Knie und mein Arm haben ziemlich geblutet. Damit bin ich dann noch fünf Kilometer bis ins Ziel. Dort haben die mich ziemlich komisch angeguckt :mundauf:

Seit dem weiß ich, dass man für die Sanitäter erst mal tot sein muss, bevor sie etwas tun. Sie haben mir ein winziges Pflaster angeboten (etwas Größeres gab's nicht). Etwas zum Desinfizieren? Ne, das dürften sie nicht, das wäre eine ärztliche Behandlung. Ich war ziemlich frustriert. :kruecke:

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Uschi hat geschrieben:dass ich erst mal gar nicht mehr alleine loslaufen mag, sondern erst wieder am WE mit meinem Partner das nächste Läufchen wagen will.
Wieso, brauchst Du auch noch Zuschauer? :zwinker2:

Wenn ich mir meine Knie und Ellbogen so ansehe, dann bin ich auch im Club der Lauftölpel :nick: . Ich sach imma, wer schnell läuft kann auch schnell fallen. Meistens stellen mir diese blöden Bäume immer Stolperfallen. Manchmal ist das Eis auf den Pfützen auch zu dünn, dann kann man sich an den Eiskanten auch noch schön die Knöchel auffetzen.

Früher dachte ich immer, ich hab die Fallsucht von meiner Oma geerbt, bis ich feststellen mußte, daß Oma nicht fallsüchtig, sondern kurzsichtig und für eine Brille zu eitel war. Bisher habe ich mir noch nichts gebrochen, man muß halt nur gut abrollen. Allerdings habe ich mich einmal so blöd mit dem rechten Arm abgefangen, daß der ein halbes Jahr lang schmerzte.

Als erfahrener Bruchpilot kann ich Dir nur wärmstens PU-Pflaster empfehlen, das hält 4 Tage (sogar beim Duschen) und die Schürfwunden heilen viel schneller (ohne Schorf).
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

39
Gehöre wohl zu der zum Glück kleinen Gruppe derer, die sich tatsächlich beim Laufen schon was gebrochen haben (den Mittelfuß), dabei war ich nicht mal gestürzt, sondern nur umgeknickt. Meine Schwester hat es noch heftiger erwischt: sie stürzte und brach sich den Oberschenkel.

Noch auf Ursachenforschung,
Babs

40
frauschmitt2004 hat geschrieben: Etwas zum Desinfizieren? Ne, das dürften sie nicht, das wäre eine ärztliche Behandlung. Ich war ziemlich frustriert. :kruecke:
Lustig, dass du das erwähnst. Mir ging es nämlich in der Apotheke so. Die Apothekerin schaute zwar recht mitleidig, als sie meinen Ellenbogen sah, teilte mir aber auch direkt mit, sie dürfe mir weder Desinfektionsspray draufsprühen noch das Pflaster draufkleben. Das dürfe nur ein Arzt. :tocktock: Meine Nachbarin hat das dann auf meinen Wunsch hin ganz illegal gemacht. Hoffentlich muss sie jetzt nicht ins Gefängnis! :confused:

@ Renn-Schnecke: PU-Pflaster? Was ist das denn? Kenne ich gar nicht. Und wäre es zwei Tage nach dem Sturz schon zu spät dafür? Die Abschürfungen sind jetzt ja schon "trocken"...

41
Also, ich bin mal beim Silvestercrosslauf bei etwas Eis gestürzt, zählt das auch... :confused:

Uschi, Du bist nicht alleine

42
Mir ist es bisher *schnell auf Holz klopfen* 2x passiert.

Beim 1. Mal bin ich über eine defekte sehr hoch stehende Gehwegplatte gestolpert. Bis auf ein Loch in der Hose und eine leichte Abschürfung ist nichts passiert.

Beim 2. Mal bin ich am Ende eines 25 km Laufs gefallen. Warum weiß ich bis heute nicht. An Müdigkeit hat es jedenfalls nicht gelegen, im Gegenteil, ich hatte mir gerade ein "Wettrennen" mit einem Schiff geliefert :zwinker2: und nicht aufgepasst oder übereifrig. Den Sturz habe ich mitbekommen, als hätte ich ihn in Zeitlupe von außen betrachtet. Erst auf die Schulter, dann mit einem Unterarm langsam über Schotter gerutscht und mit dem Knie aufgeschlagen. Knie und Schulter taten zwar weh, aber die waren nach ein paar Tagen wieder ok. Der Unterarm war im Eimer, zuhause direkt desinfiziert (aua) und dann in der Apotheke nach großem Pflaster gefragt. Gibt es nicht. Toll. Dann fiel mir ein, dass es ja so Gaze gibt, die die Tour de France Fahrer auf ihre Blessuren kleben und das leicht ablösbar ist. Habe ich nicht bekommen, stattdessen etwas angeblich ähnliches. Beim Wechseln ging der Arm stückweise immer mehr kaputt. In einer anderen Apotheke habe ich dann auch noch mal gefragt, dort bekam ich auch etwas, was angeblich gut zu wechseln sei. Pustekuchen.
Nach 2 Wochen bin ich damit zum Hausarzt gegangen, der war vorher in Urlaub und woanders wollte ich nicht hin), und er fragte mich, wo ich mich denn so dermaßen verbrannt hätte. Tja, war nur Schotter :wink: Er konnte gar nicht fassen, dass sich die Apotheken so dämlich angestellt haben. Es gibt nämlich so große gut ablösbare Wundauflagen. Seltsamerweise habe ich die dann auch bekommen. Ich glaube, ich hatte 2 Monate Spaß damit, und die Haut sieht an Teilen immer noch aus wie nach einer Verbrennung.

Die ersten paar Lauftage nach dem Sturz hatte ich auch ein komisches Gefühl, aber eigentlich nur, wenn ich wo lief, wo kleine Steinchen, Schotter oder Glas lag. Ansonsten mache ich mir da keine Gedanken mehr - bis zum nächsten Mal :zwinker4:
Mik

43
firenza hat geschrieben:Sturz direkt mit dem Gesicht auf den Boden.
Ein Abgrund tut sich auf. Wenn das die WHO spitz kriegt, wird bald die erste Helmkampagne für Läufer erfolgen :klatsch: :teufel:
There are no answers. Only choices.

44
Noch meinen Part dazu:

Beim Glatteislauf in Bad Salzuflen zwei seitlich weg Vollrutscher, letzterer mit kleiner Platzwunde am Ellenbogen. Dank Klammerpflaster aber daheim schnell repariert.
Da ich viel im Wald laufe noch einen "Wurzel zieht mir die Füße weg". Das gab einen echten Lacher, da voll flach- kipp vorüber um, in den Matsch.

Richtig weh getan habe ich mir bisher nur beim Radfahren. Da hast Du, liebe Uschi, mein volles Mitgefühl zu Deinen Abschürfungen. :streichl:

Verrechnet man das aber mit der vielen Zeit, die ich schon auf meinen Füßen laufend verbracht habe, ist das relativ wenig.

LG Ellie

45
Ja, einige Stürze hatte ich schon (bei Eis und Schnee, über Baumwurzeln). Insgesamt aber auf all die Laufjahre kommt es sehr selten vor.

Der letzte Sturz ist allerdings erst ein paar Wochen her. Der Hauptweg im heimischen Wald war reichlich matschig. So hatten sich die User am Rand einen neuen Trampelpfad gebahnt. Da habe ich mit dem rechten Fuß auf das Ende eines kleinen Astes getreten, dessen anderes Ende sich daraufhin etwas vom Boden abhob, was mir wiederum die Gelegenheit gab, mit dem linken Fuß daran hängen zu bleiben und spontan ohne Gegenwehr lang hinzuschlagen. Die Schlammpackung war schnell beseitigt, nur die Schulterprellung hielt einige Tage an.

Gruß Rono

46
Jedes Jahr einmal und zwar immer ziemlich genau zwei Wochen vor dem Frühjahrsmarathon.
Bisher, Gott sei Dank, immer nur mit Schürfeunden davongekommmen. In den letzen drei Jahren habe ich so immer beim Marathon miene Blessuren zur Schau gestellt.

Gruß

Stefanie

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Berghexe hat geschrieben:
Richtig weh getan habe ich mir bisher nur beim Radfahren.
Ja ja, davon kann ich auch ein Lied singen... oh Mann, ist das schon wieder lange her, aber ganz und gar unvergessen :klatsch:

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Ich glaube, da hast Du einen neuen Rekord für die meisten Antworten in der kürzesten Zeit aufgestellt, Uschi :D ! Scheint ja ein extrem populäres Thema zu sein.

Ich habe auch schon mit den unangenehmen Wirkungen der Schwerkraft in Kombination mit verlorenem Gleichgewicht Bekanntschaft gemacht.

Einmal ohne Folgen (da ich in tiefen Schnee gefallen bin) bei einem Winterlauf in Bad Salzuflen und einmal bei einem längeren Trainingslauf.
Da habe ich bei ca. km 18 eine ca 2 cm hohe Bordsteinkante links von mir übersehen, habe sie mit dem linken Fuß leicht touchiert und mir den linken damit vor den rechten Fuß geschlagen. Bin nach links auf den Asphalt geknallt, mit dem linken Knie zuerst, dann Hüfte, dann Hand. Mit dem Kopf wäre ich auch noch aufgeschlagen wenn nicht ein mitlaufender Kumpel geistesgegewärtig seinen (Größe 48) Schuh zwischen Asphalt und meinen Kopf bekommen hätte.
Interessant war der Effekt: Knie hat geblutet wie Sau - gespürt habe ich erst mal garnichts. Die restlichen 5 km war mein Körper anscheinend so voll Adrenalin, daß ich, wo ich sonst schon beißen muß, nur so dahin "dahingeschwebt" bin. Erst am Auto fing mir so ziemlich alles an weh zu tun was weh tun kann.
Es hat ca. 6 Wochen gedauert bis das Knie abgeheilt war. Die Narbe ist immer noch bläulich-rot verfärbt und spannt gelegentlich.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Und dann ist da noch der Idiot, der kurz strauchelt, eigentlich nicht fallen müßte,
Angst um sein Musikanlage hat und deshalb mit dem Schädel auf den Beton knallt.

Schätzt mal, wer das war!

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In letzter Zeit selten (toi-toi-toi!!) -aber ich hatte vor 1-2 Jahren mal eine Zeit, da hatte ich auf jeder Laufhose einen Knieflicken und musste jeden Morgen die angeklebte Bettdecke vom Knie reißen...

Gründe: zu dunkel, unwegsame-wenig beleuchtete Wege, schwere Beine, zu viel für meine Kräfte trainert...konnte die Beine nicht mehr so hoch heben ;-))...und so weiter...

Hals und Beinbruch!
Magimaus
Gesperrt

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