Der Tag im Büro war davon geprägt, das Wetter zu beobachten: Orkanböen, Dauerregen.

Um 16.00 Uhr Feierabend, ab ins Auto. Immer noch Orkanböen, Dauerregen.

Um 17.00 Uhr in Greene angekommen, Startnummer abgeholt. Wind und Regen lassen nach


18.00 Uhr Startschuss. Attacke!

km 1:Die wilde Jagd beginnt. Bruce hat mal so schön geschrieben, dass man den ersten km ruhig überpacen soll, um seine Gruppe zu finden. Okay, dann suchen wir mal


km 2:Da nehmen wir doch lieber etwas Tempo raus. Der Wind verhält sich ganz vernünftig, aber es fängt wieder an zu regnen. Der km Durchgang dann mit 3:57.
km 3:Leichtes Unwohlsein setzt ein. Seit ein paar Minuten bin ich irgendwie knapp unter der KG, die Atmung ist eher ein Hecheln, die Beine gehen aber noch. Mittlerweile schon leicht erstaunt stelle ich fest, das mir der km-Durchgang immer noch mit 3:56 gelingt. Das sieht ja ganz hervoragend aus

km 4:Mit einer 90° Kurve dreht sich die Strecke jetzt in den Wind. Ein Platzierungskampf mit einem anderen Läufer läßt den Wind und Regen aber Nebensache werden. Die Frische der ersten km ist hinfort, der km-Durchgang mit 4:07 aber noch tolerierbar, ich liege jetzt bei 15:35. Das sieht noch gut aus. 19:30 scheint möglich.
km 5:Dummerweise weht das Wind-und-Regen-Mischmasch immer noch von vorne. Mir geht langsam das Licht auf





Fazit: 10 s gehen vielleicht auf das Wetter, aber mindestens 20 s auf den ersten km. Die 19:30 waren also recht realistisch eingeschätzt, aber selbst vergeigt.

Allerdings war der erste km Saisonbestzeit


Das war mein ersten Laufbericht.