Laufen im Perlacher Forst oder an der Isar?

Hallo alle Müncher Läufer,

am Wochenende werden wir auf Besuchstour in München sein, am Sonntag will ich eine morgendliche Runde von ca. 15 km drehen. Wir sind in der Wörnbrunner Strasse, gleich beim Perlacher Forst.

Wo läuft man als ortsfremder am besten, d'rum herum und zwischendurch, oder besser die Isar hoch und wieder herunter?

Für gute Ratschläge wäre ich sehr dankbar,

Jörg

An der Isar wird mehr los sein. Radler und Läufer sowie Fussgänger.
Da ist es im Forst sicher entspannter zu laufen, aber gibt natürlich auch weniger zu sehen. 15 km im Wald ist für mich so die Grenze, alles drüber wird mir immer zu langweilig wenn ich die ganze Zeit nur Bäume sehe

forst ist langweilig, weil die wege im gitternetz liniengerade durch den wald gehen. laufen an der isar ist abwechslungsreicher, und morgens solltest du auch noch nicht von fussgängerscharen gestört werden...

Isar wäre mir von der Orientierung her auch sympatischer.

Kann man rechts hoch und links runter?

Danke bisher,

Jörg

Athabaske hat geschrieben:Isar wäre mir von der Orientierung her auch sympatischer.

Kann man rechts hoch und links runter?

Danke bisher,

Jörg

Schliesse mich den Vorschreibern an. Da es an der Isar, je nach Uhrzeit und Wetter, ungemütlich voll werden kann, würde ich vormittags starten. Bis 11:00 Uhr geht es meist noch.

Athabaske hat geschrieben:Isar wäre mir von der Orientierung her auch sympatischer.

Kann man rechts hoch und links runter?

Danke bisher,

Jörg

stell dir vor, man kann sogar in beide richtungen laufen


... im ernst, an deiner stelle würde ich bis zum grünwalder isarhochufer rüberlaufen, also nicht die emil-geis-str. den berg runter zum fluss, sondern ein stück die tölzer str. lang und dann in die eierwiese einbiegen. dort einfach immer geradeaus laufen, dann kommst du in den wald und kannst schön am hochufer entlang verschiedene wege nehmen. schau mal auf der karte nach, wie weit es bis zur nächsten flussüberquerung ist, dann könntest du die andere seite zurück nehmen und auf dem radwanderweg wieder hochwärts - ansonsten hat der wald wie gesagt viele wege und damit auch viele rück-wege.

nach nordwärts hast du mehr möglichkeiten, den fluss zu überqueren, um die andere seite zurückzunehmen, dafür ist dort natürlich mit höherem 'verkehrsaufkommen'* zu rechnen.


*und nicht, dass mir jetzt jemand hier was schweinisches schreibt

banshee hat geschrieben:...*und nicht, dass mir jetzt jemand hier was schweinisches schreibt

...Du wirst es nicht glauben, aber mir lag da was auf der Zunge!

Danke ansonsten, die Tölzer Strasse habe ich gefunden, was ist die "eierwiese" ?

Jörg

Also wenn Du in Grünwald startest dann lauf die Isar auf jeden fall rechts entlang in Richtung München.
Da hast Du einige Möglichkeiten die Seite zu wechseln.

Du könntest direkt an der Grünwalder Brücke starten in Richtung München laufen und dann an der Tierparkbrücke die Seite wechseln und zurück laufen.
Das müssten wenn ich mich recht erinnere ca 16-17 km sein...

eierwiese heisst eine straße, die direkt von der tölzer rechts abgeht. an der ecke, wo das kioskhäusl steht. wenn du die ganz durchläufst und am ende auf dem fussweg weiter, läufst du auch an der 'eierwiese' vorbei - da bin ich als kind immer gerodelt *g*

Glasgarten hat geschrieben:Also wenn Du in Grünwald startest dann lauf die Isar auf jeden fall rechts entlang in Richtung München.
Da hast Du einige Möglichkeiten die Seite zu wechseln.

Du könntest direkt an der Grünwalder Brücke starten in Richtung München laufen und dann an der Tierparkbrücke die Seite wechseln und zurück laufen.
Das müssten wenn ich mich recht erinnere ca 16-17 km sein...

Bei der Grünwalder Brücke gibt es ein paar ganz imposante Sprunghügel - genannt Bombenkrater - da zeigen die Kiddies u.U. ganz nette Kunststückchen auf ihren Bikes.

Danke für die vielen Ratschläge.

Letztendlich bin ich, früh morgens um 6:00, erst in Richtung Schäftlarn auf dem orographisch linken Ufer, dann zurück, unter der Grundwalder Brücke hindurch bis zum ersten Kraftwerk flussabwärts und von dort wieder zurück. Was soll ich sagen, eine schöne Gegend, Sonntag morgens sehr einsam und schön abwechselnde "Strassenbeläge".

Am seltsamsten war, eine unbekannte Strecke im gewünschten Tempo zu laufen, man hat keinerlei Anhaltspunkte, bzw. Erfahrungspunkte, wie weit es noch ist, wieviele Steigungen noch kommen usw...

Jörg