auch ich bin neu hier.
Ich hab mal ein wenig bei den Anfängern mitgelesen und muß jetzt doch meinen Senf dazu geben (als Betroffener).
Ich (44J / 192cm / 98Kg / Raucher seit 25Jahren) habe mit dem Joggen vor gut vier Wochen angefangen und hatte von Beginn an das Gefühl, das nicht meine Beine mein Limit waren, sondern mein Brustkorb.
Es war so, als wenn nicht genügend Luft in die Lungen wollte.
Der Plan war, einfach ein wenig sportlicher und fitter zu werden.
Nach dem laufen hatte ich stundenlang keine Lust auf Kippen, was ich mir dann nach einer guten Woche so zu Nutzen machte, das ich nun täglich lief und das Rauchen einstellte.
Seit drei Wochen Rauche ich nicht mehr!!!
Diese drei Wochen hat es aber auch gedauert, bis ich nicht mehr die Lunge, sondern meine Beine gespührt habe.
Doch ich wollte es nicht übertreiben und kaufte mir ne Pulsuhr, nach der ich mich richtete und was soll ich sagen, es geht in riesen Schritten vorran (messbar).
Der Durchschnittspuls sinkt bei gleichem Tempo immer weiter, ich schaffe es jetzt, 6,45KM in 40min durchzulaufen.
Ich bin echt Stolz auf mich.

Ab und an gibts dann einen Dämpfer, wenn mal wieder eine junge Frau mit nem Kinderwagen an mir vorbei joggt

Mittlerweile muß ich mich zwingen, mal einen Tag nicht zu laufen, denn ich weiß ja, das es nicht richtig ist.
Es macht spass und ich laufe noch dieses Jahr einen Halbmaraton, glaube ich

Gruß an alle
Tom