Bericht der ersten Radausfahrt mit dem Tria-Verein

So, gestern gings zum ersten Mal zum Radfahren mit meinem neuen Triathlon Verein. Sooo schwer wird das schon nicht werden dachte ich mir - Pustekuchen :eek:

Am Anfang ging es noch ca 10-15 km auf ebener Strecke, doch dann fingen die ersten Anstiege, gefolgt von rasanten Abfahrten, an. Es ging immer tiefer in den Odenwald hinein und ab Kilometer 60 waren meine Muskeln am dauerbrennen. Ich quälte mich jeden kleinen Anstieg im Schneckentempo hoch. Kurz vor Schluss gabs dann glücklicherweise einen Halt beim Eisladen im Nachbarort - so gut hat noch nie ein Eis geschmeckt
Nach 83 Kilometern war ich dann endlich wieder daheim - und irgendwie hats trotzdem Spaß gemacht

Natürlich hatte ich beim ersten Mal gleich das volle Programm erwischt:
- Temperatur im Schatten: 29° C - in der Sonne entsprechend mehr..
- Mein Vorteil vorne dreifach zu fahren löste sich schnell in Luft auf - ich konnte nicht vom mittleren ins kleinste Blatt schalten - wohl noch nicht richtig eingestellt
- Ich hatte nur einen Trinkflaschenhalter. Aber zum Glück kamen wir an einem Quellbrunnen vorbei an dem ich mich wieder mit frischem Quellwasser volltanken konnte

Mal abwarten, wie die Ausfahrt am nächsten Wochenende wird *g*

Schönes Wochenende noch euch allen!

Du warst nicht alleine:
ich habe mir zum nun beendeten Studium und zum Berufseinstieg ein Kuota Kebel gegönnt, mit dem Ziel, mich vom Gelegenheitsmarathonläufer zum MD-Triathlenten zu entwickeln.
Gestern die erste Radausfahrt mit einem (RR)erfahrenen Arbeitskollegen gemacht, nachdem ich das Teil vor zwei Wochen einer ersten Funktionsprüfungsausfahrt unterzogen hatte.
Ich dachte eig. vom Mountainbiken (auch mit extra Strassenlaufradsatz und RR-Übersetzung) recht fit für die Strasse zu sein, aber mein lieber Arbeitskollege hat mich mal richtig gef****.
Wir waren im Süden Münchens "gemütliche" 125Km unterwegs. Ich auch nur mit einer Trinkflasche, und auch bei mir hat am vorletzen Berg mein Umwerfer nicht mehr (auch 3-fach) vom Mittleren auf das Kleine "geworfen"...

Ich war so platt wie bei nem Greifschen 35er und konnte keine Tempoverschärfungen (an den Hügelchen) mehr mitgehen.. Netterweise wurde ich dann hinterradlutschend wieder nach Muc "zurückgezogen".

Geil war es trotzdem.

Grüsse aus Muc

Na aber Hallo,

so locker durch den Odenwald ohne Rettungsring Hat schon was.
Da gibts schon ein paar Stiche die ziehen in den Waden.

Und da schmeckt auch einfaches Quellwasser prima.
Solche Quellen sind Gold wert. Ich hab da auch ein paar hier im Spessart und bei solchen Temp. wie heut ist man froh, wenns kühle Nass die Kehle runterläuft, bzw. mal den Kopf drunter halten.

Hab heut auch nen lockeren Hunni gefahrn und war ziemlich platt, weil es doch teilweise recht heftig Gegenwind hatte.

Grüsse ins Rodgau,
Mayo

Mit der Schaltung war das eine ganz komische Sache. Nachdem das nämlich am ersten Anstieg nicht ging hat es mir jemand eingestellt und dann ging es auch. Aber als ich dann an den nächsten Anstieg kam wieder nicht. Das ganze Spiel mit Einstellen, Testen und doch wieder nicht gehen gabs zwei Mal.

Lass sich das ganze rad erstmal richtig einlaufen,
dann sind die Schaltprobs meist erledigt.

hab ich beim MTB teilweise heute noch, da springt die Kette auch nicht mehr auf den rettungsring.
Meist passiert das, wenns richtig warm ist und ich hinten auch schon auf dem Sägeblatt fahr.

Gruss mayo