Erster Eindruck RS800G3 (GPS Modul)

Hallöchen zusammen,

nach einem Lauf kann man noch nicht viel erzählen, aber ich dachte,
ich schreib' Euch einmal meine ersten Erfahrungen mit dem GPS Modul
der RS800.

Die Distanz- und Zeitmessung funktioniert nach dem ersten Eindruck sehr
gut und das obwohl ich unter vielen, dicht stehenden Bäumen gelaufen bin.

Die Geschwindigkeitsanzeige war unter Bäumen allerdings nicht verwendbar,
da sie sehr stark schwankte bzw. Aussetzer hatte. Das zeigt auch die spätere
Kurve in der Software, bei der ich die automatische Korrektur ausschalten musste.

Auf freier Strecke machte die Geschwindigkeitsanzeige einen guten Eindruck,
war GPS typisch allerdings träge.

Ich bin mit der RS800 ansonsten sehr zufrieden, bin aber momentan davon
überzeugt, dass der S3 die wesentlich bessere Wahl für das Laufen ist. Mit
dem S3 habe ich sehr gute Erfahrung gemacht.

Wie gesagt - ich bin erst einmal gelaufen und nach 10km kann man noch
nicht viel erzählen. Das Setup des G3s war sehr einfach...

Würde mich interessieren, ob jemand von Euch ähnliche oder andere Er-
fahrungen gemacht hat.

Bitte missbraucht den Thread nicht für eine Polar vs. Garmin Diskussion

Viele Grüße
Alex

Na da bin ich mal gespannt wie es bei mir funktioniert...warte grad täglich auf den Anruf des Händlers, dass das Ding da ist. Woher hast Du den denn jetzt schon so früh?! Der Bericht von Dir klingt bislang noch nicht sehr positiv auf mich, da mir die Geschwindigkeit und zurückgelegte Distanz schon recht wichtig ist. Speziell im WK. Da möchte man ja schon eine Strategie verfolgen. Naja, werden wir mal testen, sobald das Ding hier ist und dann werde ich das Teil auch auf Herz und Nieren testen und meinen Senf hinzugeben.

DerAlex hat geschrieben: Die Geschwindigkeitsanzeige war unter Bäumen allerdings nicht verwendbar,
da sie sehr stark schwankte bzw. Aussetzer hatte. Das zeigt auch die spätere
Kurve in der Software, bei der ich die automatische Korrektur ausschalten musste.

Bitte missbraucht den Thread nicht für eine Polar vs. Garmin Diskussion

Viele Grüße
Alex

hmm liest sich nicht so toll, dabei warte ich schon sehnsüchtig auf den G3-Sensor.

...wie war dein Speicherintervall eingestellt 1sec. ; 5sec.; 15sec.... ?
... wie gut/genau ist die Entfernungsmessung ?

bin gespannt wie die nächsten Erfahrungsberichte ausfallen

Hi Ihr Beiden,

ich hatte mich im Frankfurter Laufshop auf eine Liste setzen lassen,
war der Erste und total überrascht, dass er schon ausgeliefert
wird. Nicht einmal auf der Polarseite steht was darüber...

taunusjogger hat geschrieben: ...wie war dein Speicherintervall eingestellt 1sec. ; 5sec.; 15sec.... ?

1 Sekunde. Ich hatte auch schon daran gedacht, dass das der Grund
sein könnte. Morgen weiß ich mehr ;-)

taunusjogger hat geschrieben: ... wie gut/genau ist die Entfernungsmessung ?

Ich vermute gut. Die Kilometerzeiten waren sehr konstant (+-5 Sekunden).
Ich bin eine Wendepunktstrecke gelaufen. Hin- und Rückweg haben sich
um wenige Meter unterschieden...

Bin gespannt, was Ihr schreibt...

Viele Grüße
Alex

Hallöchen,

wen es interssiert. Der Polar Kundendienst hat mir folgende Infos geschickt,
die sich mit meinen Eindrücken decken. Scheint so, als ob der Wald zu dicht
gewesen ist, die Uhr es aber über Interpolation geschafft hat, die Strecke inkl.
Rundenzeit zu bestimmen (ist ja nicht schlecht):

Sehr geehrter Polarkunde,

wie bereits vorhin telefonisch besprochen, anbei ein paar Informationen zu dem G3 in Kombination zu dem GPS-Sender G3.

Gerne möchte ich Ihnen ein paar Hintergrundinformationen geben, welche das "Verhalten" des RS800/G3 erklären.

Die GPS Technik benötigt generell zur Standortbestimmung immer einen Sichtkontakt zu mindestens vier GPS Satelliten. So lange dies nicht gegeben ist, kann keine Position bestimmt und damit einhergehend auch keine Geschwindigkeit ermittelt werden.

Der beste GPS Signalempfang ist aus diesem Grund nur dann gegeben, wenn in offenem Gelände trainiert wird, wo die Signale der GPS Satelliten ungehindert zum GPS Empfänger (G3) gelangen können. Berge, hohe Gebäude und Bäume können das GPS-Signal blockieren. Regen, Nebel und Schnee können ebenso einen Effekt auf das GPS-Signal haben. Diese Aspekte können zu unregelmäßigen Geschwindigkeitsangaben und Geschwindigkietskurven in der Polar Software führen, obwohl Sie sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt haben.

Die Geschwindigkeitsschwankungen entstehen, wenn der G3 nach einem Signalverlust (keine Standortbestimmung möglich) wieder ein Signal empfängt und dann die Strecke zur letzten erfolgreichen Positionsbestimmung interpoliert werden muss. Um diese Differenz zwischen zwei Standorten zu kompensieren muss die Geschwindigkeit über das normale Maß hinaus erhöht werden, was zu den utopischen Geschwindigkeitsangaben führt. In der beigefügten Grafik können Sie sehr schön erkennen, dass in der ersten Hälfte des Trainings in offenem Gelände mit optimalem GPS Empfang trainiert wurde, während die zweite Hälfte in einem dicht bewaldeten Gebiet absolviert wurde.
Unter dem Strich sind die zurückgelegte Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit aber sehr genau, wie sie in Ihrer Mail bereits bestätigt haben.

(Embedded image moved to file: pic32295.jpg)


Aufgrund der bekannten systembedingten Probleme von GPS in geschlossenem Gelände, hat Polar bei der Geschwindigkeitsmessung zunächst auch der beschleunigungsbasierten Messung mit dem S3 den Vorzug vor dem GPS System gegeben. Zum Laufen empfehlen wir nach wie vor die Verwendung des S3, zumal dieser zusätzliche Daten wie Schrittfrequenz und Schrittlänge bietet. Der
G3 ist primär als Erweiterung für die Geschwindigkeitsmessung in anderen Sportarten zusätzlich zum Laufen gedacht.

Tipps:

Wenn Sie häufig in einer Umgebung trainieren, in der das GPS-Signal blockiert/behindert wird können Sie eine zuverlässige Geschwindigkeitskontrolle dadurch erreichen, indem Sie die AutoLap-Funktion auf 500 oder 1000m einstellen und bei der automatischen Zwischenzeitnahme die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Anzeige kontrollieren (Signalisierung durch Piepton).

Manchmal ist es auch hilfreich den G3 auf der Wegseite zu tragen, wenn Sie also rechts auf einem Weg laufen, sollte der G3 am linken Oberarm getragen werden.

Der G3 sollte möglichst am Oberarm getragen werden um eine Überdeckung durch den Oberkörper zu vermeiden. Dies ist umso wichtiger, je geschlossener das Gelände ist.

na dann sind wir mal gespannt wie das ding funktioniert...man kann sich jedoch jetzt schon ernsthaft überlegen dass ding wieder abzubestellen. meiner hat einen liefertermin in rund 10 tagen. mal schauen ob bis dahin noch andere negative meinungen auftreten, wobei wiederrum jeder in einem anderen wald trainiert. vielleicht ist meiner ja etwas "lichter", aber dann sollte er ja scheinbar noch immer 4 satelliten erreichen. naja, das schaffe ich wohl in dem laubwald erst gegen oktober wenn keine blätter mehr da sind.

Ich würde - zumindest in der nächsten Zukunft - auf alle Fälle beim Footpod-System bleiben. Aber nachdem ich "Spielzeuge" liebe, kaufte ich mir (oder besser: ließ es mir schenken) ein GPS-Maus mit Tracking-Funktion. Die ist ca. 40 g schwer, kann bei viertelsekündlicher Aufzeichnung über acht Stunden (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) aufzeichnen, wobei die Rate 1/sec vollkommen ausreicht. Und damit schau ich mir dann unter Google Earth meine Waldläufe an - mit einer Genauigkeit, wie sie es vor zwei Jahren noch nicht gegeben hätte. Allerdings kostet diese im Moment 89 Euronen - für ein Spielzeug etwas viel - andererseits seh ich meine Touren, der Rest wird vom Footpod meiner Meinung nach beim Joggen (immer noch) besser realisiert.
Joachim
PS und von der Bedienung ist das Ding ebenfalls nicht störend - schalte es ein, nach ca. 20 sec. betriebsbereit (sprich: Satelliten gefunden), drücke manchmal unterwegs auf die Tracktaste für bes. Punkte - ansonsten am Ziel raus aus der Tasche und Ausschalten - mit USB am PC über Software direkt GoogleEarth öffnen und den Track anschauen. Bin ja überzeugter Suunto-Fan und hab die t6, aber den zugehörigen GPS-Pod würd ich mir nur kaufen, wenn ich alternative Sportarten wie Kanu-Fahren etc. betreiben würde, wo ich die Streckenlänge nur damit ermittelt bekäme.

Hi zusammen,

der zweite Lauf war viel besser. Weniger Wald, gute Anzeige ;-)
Auch die Geschwindigkeitsanzeige hat gut funktioniert und war dieses mal
gar nicht träge.

Die Einstellungen mit dem Aufzeichungsintervall beziehen sich laut Polar nur
auf die Herzfrequenzmessung. Das GPS Modul hat meiner Meinung nach
den entscheidenden Vorteil, dass es nicht kalibriert werden muss. Bei
mehreren Paar Schuhen und verschiedenden Strecken (Untergründen) ist
das gar nicht so unerheblich. Schade, dass nicht beides in Kombination
verwendbar ist...

So jetzt geht es ab zum dritten Test. 35km am Baldeneysee mit 12km Endbeschleunigung. Hier gibt es genaue Kilometerangaben vom
Baldeneysee-Marathon...

Viele Grüße
Alex

DerAlex hat geschrieben:Hi zusammen,

der zweite Lauf war viel besser. Weniger Wald, gute Anzeige ;-)
Auch die Geschwindigkeitsanzeige hat gut funktioniert und war dieses mal
gar nicht träge.

Die Einstellungen mit dem Aufzeichungsintervall beziehen sich laut Polar nur
auf die Herzfrequenzmessung. Das GPS Modul hat meiner Meinung nach
den entscheidenden Vorteil, dass es nicht kalibriert werden muss. Bei
mehreren Paar Schuhen und verschiedenden Strecken (Untergründen) ist
das gar nicht so unerheblich. Schade, dass nicht beides in Kombination
verwendbar ist...

So jetzt geht es ab zum dritten Test. 35km am Baldeneysee mit 12km Endbeschleunigung. Hier gibt es genaue Kilometerangaben vom
Baldeneysee-Marathon...

Viele Grüße
Alex

Hallo Alex

Hand aufs Herz, ist er empfehlenswert.Trage mich nämlich mit dem Gedanken zu wechseln.

Gruß
Jeck

ok. bekommt wieder einen pluspunkt der gps pod von mir....werden ihn trotzdem dann abnehmen. mir ist halt wirklich die genaue entfernung sehr wichtig, denn die variert mit dem s3 doch sehr stark. habe ihn zwar auch mit jedem schuh auf 2000 m kalibriert auf der 400m bahn, aber es sind doch recht große abweichungen drin. das hängt wohl damit zusammen, dass ich den s3 immer bei rund 75% puls kalibriere aber beim 10er wk dann rund 90% drauf habe. dann kommt (so letzten sonntag) bei nem 11 km wettkampf ne 10,34 km raus. und das geht garnicht find ich. naja, sag mir aber lieber 10,34 dann weiß man dass man im training eigentlich besser ist, anstelle der zeigt mir 12 km, dann freue ich mich bei 10,5 km schon aufs ziel, hab aber dann noch 1,5 km bei nem 11 km wk. das macht dann auch depri.

@floboehme
Ich habe den S1 kalibriert auf 10Km "meine Hausstrecke" und egal wie weit oder kurz ich laufe es ist eine abweichung von höchstens 300m drin.

Aber nichts desto drotz ich sehne mich auch nach dem GPS.

JoggWithoutDog hat geschrieben:Ich würde - zumindest in der nächsten Zukunft - auf alle Fälle beim Footpod-System bleiben. Aber nachdem ich "Spielzeuge" liebe, kaufte ich mir (oder besser: ließ es mir schenken) ein GPS-Maus mit Tracking-Funktion. Die ist ca. 40 g schwer, kann bei viertelsekündlicher Aufzeichnung über acht Stunden (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) aufzeichnen, wobei die Rate 1/sec vollkommen ausreicht. Und damit schau ich mir dann unter Google Earth meine Waldläufe an - mit einer Genauigkeit, wie sie es vor zwei Jahren noch nicht gegeben hätte. Allerdings kostet diese im Moment 89 Euronen - für ein Spielzeug etwas viel - andererseits seh ich meine Touren, der Rest wird vom Footpod meiner Meinung nach beim Joggen (immer noch) besser realisiert.
Joachim
PS und von der Bedienung ist das Ding ebenfalls nicht störend - schalte es ein, nach ca. 20 sec. betriebsbereit (sprich: Satelliten gefunden), drücke manchmal unterwegs auf die Tracktaste für bes. Punkte - ansonsten am Ziel raus aus der Tasche und Ausschalten - mit USB am PC über Software direkt GoogleEarth öffnen und den Track anschauen. Bin ja überzeugter Suunto-Fan und hab die t6, aber den zugehörigen GPS-Pod würd ich mir nur kaufen, wenn ich alternative Sportarten wie Kanu-Fahren etc. betreiben würde, wo ich die Streckenlänge nur damit ermittelt bekäme.

Joachim, welchen GPS Datenlogger verwendest Du ? WBT-201 ?
Das scheint mir ein bessere Alternative zum G3 Sensor zu sein, sowohl preislich als auch von der Funktionalität. Den S3 Sensor könnte ich dann weiter parallel benutzen.

Gruß
Harry

floboehme hat geschrieben:habe ihn zwar auch mit jedem schuh auf 2000 m kalibriert auf der 400m bahn, aber es sind doch recht große abweichungen drin.

Ich denke, Du solltest auch auf ähnlichem Untergrund kalibrieren wie Du auch sonst läufst. Tartan(?)-Bahn verhält sich wohl etwas anders als Asphalt...

3. Strecke / Baldeneysee (35km - 12km Endbeschleunigung):
viele Streckenabschnitte mit Bäumen. Genaue Vermessung der Kilometer
für den Baldeneysee MRT.

Der Lauf:

Die ersten 23km also in 4:45-5:00 min/km. Die letzten 12 in 4min/km.
Die Geschwindigkeitsanzeige in Echtzeit zeigte bei gutem Empfang ca. 5-10 Sek. weniger an (schneller)
als ich wirklich laufe. Die Kilometersplits (Auto Lap = 1000m) sind ziemlich genau und damit Zeit und
Geschwindigkeit auch.

Bei schlechtem Empfang ist die Echtzeit Geschwindigkeitsanzeige nicht zu
verwenden (Werte zwischen 6 und 10 min/km). Bei zwischenzeitlichem Empfang gleicht die Uhr bzw. der GPS Pod den Fehler mit höheren Messungen
wieder aus.

jeck hat geschrieben:Hallo Alex

Hand aufs Herz, ist er empfehlenswert.Trage mich nämlich mit dem Gedanken zu wechseln.

Mein persönliches Fazit:

Bei Läufen, bei denen ich die Echtzeitanzeige benötige, verwende ich den S3
mit meinen kalibrierten Schuhen. Hier ist der GPS Pod einfach schlechter.

Bei allen anderen Läufen (ich habe keine Lust alle meine Schuhe zu
kalibrieren), Radfahren, etc. werde ich den GPS Pod verwenden.
Kilometer und Lapgeschwindigkeit sind ja ziemlich genau.

Um sicher zu gehen, werde ich in den nächsten Tagen prüfen, ob die
Einstellung auf ein größeres Aufzeichnungs-Intervall nicht doch hilft. Bei
meiner alten 625 war das immer ein gutes Mittel, wenn ich auf Strecken mit
vielen Oberleitungen unterwegs gewesen bin...

Was die PC Software angeht, nervt mich ein wenig, dass die Software immer
die "Aussetzer" bzgl. der Gesamtlänge korrigiert (also weniger anzeigt). Auch
wenn ich im Optionen Menu die Korrektur beim Herunterladen deaktiviere...

Damit kein falsches Bild aufkommt: ich bin mit meiner RS800 sehr zufrieden.
Nach allem was ich gesehen habe, gibt es für mich keine bessere Uhr, da
ich auf Batterielaufzeit, eine Uhr im Alltag, die Trainingssteuerung,
die gute PC Sofware und vor allem
eine gute Herzfrequenzmessung sehr viel Wert lege...

Viele Grüße
Alex

@ lidlracer:

wenn das nur so einfach wäre. habe hier leider keine strecke auf asphalt, welche ich nun mit dem rad abfahren könnte und danach mehrmals (mit den verschiedenen schuhen) ablaufen könnte. lieg jetzt aber nicht an der strecke sondern eigentlich eher daran, dass ich weder tacho, noch überhaupt ein fahrrad besitze, deshalb als die 400m bahn. im wald gibt es zwar einen weg der 2,7 km umfassen soll, aber der könnte ja nun auch nur 2660 m haben oder 2745 m. also hätte ich ebenso wieder die schwankung drinne.

@all
beim g3 ist mir halt wichtig, dass er mir am ende des trainings sagt, dass ich 10,75 km gelaufen bin und meine uhr mit s3 würde mir eventuell irgendwas zwischen 10 km und 10.5 km anbieten (abhängig davon mit welcher intensität ist trainiert habe). auf jeden fall wäre es schon wünschenswert, wenn ich in der pro trainer software ebenfalls jeden einzelnen km erkennen kann. kann man ja wählen die x-achse ob km oder zeit angezeigt wird.
im wettkampf würde ich gerne jede minute auf die uhr schauen und sehen ob ich mich im richtigen tempo befinde, z.b. 240 meter pro minute. das ist sicherlich anfangs interessanter im wk als später gegen mitte des laufes, denn dann hab ich tempo drauf und kann besser erfühlen, ob ich nun im tempo laufe oder über-/unterpace. das wäre mir eigentlich das wichtigste an dem ganzen gerät.

ach ja, geschwindigkeitsanzeige wäre mir nun wurscht. laufe nach m pro km anstelle min pro km. ist für mich einfacher zu rechnen: will ich ne zeit unter 45 min pro 10er wk haben, dann muß ich jede minute 225 m oder mehr zurücklegen... wieviel km/h das nun sind, das wäre mir nun zu kompliziert mit dem taschenrechner zu berechnen.

floboehme hat geschrieben:@ lidlracer:
@all
beim g3 ist mir halt wichtig, dass er mir am ende des trainings sagt, dass ich 10,75 km gelaufen bin und meine uhr mit s3 würde mir eventuell irgendwas zwischen 10 km und 10.5 km anbieten (abhängig davon mit welcher intensität ist trainiert habe). auf jeden fall wäre es schon wünschenswert, wenn ich in der pro trainer software ebenfalls jeden einzelnen km erkennen kann. kann man ja wählen die x-achse ob km oder zeit angezeigt wird.

Wie gesagt - das kann der G3. Im Gegensatz zum S3 korrigiert er
Fehlmessungen, d.h. wenn er keinen Empfang hat zeigt er Dir eine
langsamere Geschwindigkeit an und sobald er die neue Position hat,
korrigiert er die Geschwindigkeit, indem er die Differenz auf die aktuelle
Geschwindigkeit aufschlägt. Auf eine Runde z.B. 500m ist die zurückgelegte
Strecke und damit auch die Zwischenzeit genau.

Die aktuell gemessene Geschwindigkeit ist allerdings dann in beiden Fällen
nicht genau und schwankt erheblich. Bei freier Sicht zum Himmel tritt das
nicht auf.

Viele Grüße
Alex

Ohne das Thema verwässern zu wollen, aber hat man mit dem Forerunner 205/305 genauere Werte was die Pace angeht?

Wenn nicht, dann wäre der G3 genauso gut wie die garmin Geräte

Hallo zusammen,
ich habe jetzt auch das Teil nachdem ich hier erfahren habe das es ihn schon in Frankfurt gibt.
War bis jetzt einmal laufen (10 km). Hatte den Sensor am Anfang in der Hosentasche. Dachte das müsste bei einer Laufhose gehen. Leider nicht. Habe ihn dann am Arm befestigt, dann lief alles bestens (wenn man dem grünen Signal glauben kann). Habt Ihr vielleicht andere Vorschläge wie man den Sensor anbringen könnte. Finde es ziemlich nervig, wenn das Ding am Arm hängt. Auf meiner Strecke geht es auch durch ziemlich dichten Wald, soweit ich es feststellen konnte, gab es keine Empfangsprobleme.

Ein kleines Problem habe ich aber. Ich habe die AutoLap-Funktion auf 1 km gestellt. Bei meinem S3 Sensor hat dies immer fast genau mit der Distanz übereinstimmt. Bei dem G3 Sensor habe ich da ziemliche Unterschiede. Der Autolap-Strich ist da gut einen Zentimeter hinter der Distanz.
Könnt Ihr mir da helfen?

Des weiteren ist die Geschwindigkeitskurve extrem zackig. Das verstehe ich auch nicht.

Vielen Dank für eure Antworten im voraus.

Gruß

Hi Schlumpf,

schlumpf1175 hat geschrieben:Hallo zusammen,
Auf meiner Strecke geht es auch durch ziemlich dichten Wald, soweit ich es feststellen konnte, gab es keine Empfangsprobleme.

Ein kleines Problem habe ich aber. Ich habe die AutoLap-Funktion auf 1 km gestellt. Bei dem G3 Sensor habe ich da ziemliche Unterschiede. Der Autolap-Strich ist da gut einen Zentimeter hinter der Distanz.
Könnt Ihr mir da helfen?

Des weiteren ist die Geschwindigkeitskurve extrem zackig. Das verstehe ich auch nicht.

Dann hattest Du auch Empfangsprobleme.

Kein Empfang -> keine neue Position ermittelt -> die Geschwindigkeit sinkt -> In der Kurve: Zacken nach unten.

Wieder Empfang -> Position ermittelt -> festgestellt ich war eigentlich schneller -> Korrektur (Geschw. höher als Du momentan läufst) ->
in der Kurve: Zacken nach oben.

Viele Grüße
Alex

Was ich nicht verstehe ist, Autolap Runde 3 eingestellt 1 km, Distanz laut Protrainer 0,938 km. heist das das diese Runde nur 0,938 km lang war. Wieso misst das Teil nicht 1 km. Hat da jemand eine Ahnung von. Mit meinem S3 Sensor hat das ziemlich gepasst nur bei dem G3 nicht.

schlumpf1175 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, Autolap Runde 3 eingestellt 1 km, Distanz laut Protrainer 0,938 km. heist das das diese Runde nur 0,938 km lang war. Wieso misst das Teil nicht 1 km. Hat da jemand eine Ahnung von. Mit meinem S3 Sensor hat das ziemlich gepasst nur bei dem G3 nicht.

Der Protrainer korrigiert Entfernungen leider bei "zackigen Kurven",
die der G3 zum Ausgleich von Empfangslücken zum Teil selbst erzeugt
(Zacken nach oben). Meist kommen dabei kürzere Laps zustande. Dasselbe
hatte ich bei meinem S1 auch bei Aussetzern. Das nervt etwas.

Ich habe heute morgen gemerkt, dass es sicht lohnt, das Aufzeichnungsintervall auf 15 Sekunden einzustellen, als ich noch einmal am Baldeneysee gelaufen bin. Hiermit kommt die Software ziemlich gut zurecht.


Viele Grüße
Alex

Alles klar besten Dank für deine Antwort. Werde das mal mit den 15s ausprobieren

Hallo,

vielleicht hat es schon jemand probiert, aber funktioniert das GPS auch beim Schwimmen? Tauchen ist mir klar, da geht er nicht...

Danke und SG

Hallo, wer verwendet den G3 fürs biken im Wald, gibt es hierzu schon Erfahrungsberichte.

Hi zusammen,

Schwimmen und Radfahren kann ich nicht beurteilen. Aber beim Spazierengehen
hatte ich den Empfänger in der Jackentasche und das hat prima funktioniert.

Ist nur komisch, wenn man die Lapfunktion vergisst auszuschalten und man
dann Zwischenzeiten bekommt ;-)

Viele Grüße
Alex

Harry11 hat geschrieben:Joachim, welchen GPS Datenlogger verwendest Du ? WBT-201 ?
Das scheint mir ein bessere Alternative zum G3 Sensor zu sein, sowohl preislich als auch von der Funktionalität. Den S3 Sensor könnte ich dann weiter parallel benutzen.

Gruß
Harry

Sorry, Harry, komme gerade erst dazu, im Forum zu lesen - war gestern unterwegs und heute beim Halbmarathon.
Zu deiner Frage: Ja, den WTB201 - hab ihn leider noch für über 100 Euros erstanden :-(, aber ich konnte ja nicht warten...
Ich bin sehr zufrieden - aber wie schon gesagt: Den Footpod als Meßgerät, das GPS-Teil als Spielzeug...
Joachim
PS allerdings hab ich die Aufzeichnungsrate wieder auf 1/sec gestellt - von der Genauigkeit vollkommen ausreichend. Ich finde an dem Teil vor allem sehr gut, dass man spezielle Trackpunkte setzen kann - die lege ich mit den Laps auf meiner t6 zusammen und hab so indirekt einen guten Vergleich.

...bitte nicht falsch verstehen, ich bin, bis auf ein paar Kleinigkeiten mit meiner RS800SD super zufrieden und dachte eigentlich mit dem G3-Sensor hat man dann alles was das Herz begehrt.

....doch mir kommt es so vor, als wenn Polar einige Technikbegeisterte dafür missbraucht um ein Vorserienmodell zu testen und dann später ein ausgereiftes Modell herausbringt.

Ich für meinen Teil werde mir den WT201 zulegen und schauen was Polar nächstes Jahr zu bieten hat .....Danke für den Tip JoggWothoutDog

kann man mit der 800er schwimmen?

wolfi72 hat geschrieben:kann man mit der 800er schwimmen?

Schwimmen kannst Du damit, die Uhr ist wasserdicht (von tieferen Tauchgängen mal abgesehen).

Problem: Die HF-Messung funktioniert unter Wasser nicht, das hat schon so manchen Triathleten davon abgehalten, sich die Uhr anzuschaffen. Alle "älteren" Modelle, die noch die konventionelle Übertragungstechnik nutzen, funktionieren unter Wasser einwandfrei.

lg,
Christian

P.S.: Deine Frage hätte in den RS800-Thread besser gepasst, hier geht es um den G3.

Cyberbob13 hat geschrieben: P.S.: Deine Frage hätte in den RS800-Thread besser gepasst, hier geht es um den G3.

Der G3 ist doch nur ein GPS Empfänger und ohne den RS800 Schrott. Ganz schön spiessig.

checkb

checkb hat geschrieben:Der G3 ist doch nur ein GPS Empfänger und ohne den RS800 Schrott. Ganz schön spiessig.

checkb

Gar nicht spießig. Ich hab Recht und Du Unrecht.

G3 ist nicht gleich RS800, ist doch nicht schwer zu kapieren ...

Cyberbob13 hat geschrieben: G3 ist nicht gleich RS800, ist doch nicht schwer zu kapieren ...

was kann ich mit dem G3 noch machen, wenn ich keine RS800 zur Hand habe?

wolfi72 hat geschrieben:was kann ich mit dem G3 noch machen, wenn ich keine RS800 zur Hand habe?

Hallo,

Leider gar nichts, der G3 wurde speziell für die RS800 konzipiert und basiert auf der W.I.N.D.-Übertragungstechnologie, was eine Nutzung mit früheren S-Serie-Modellen mit Distanzmessung wie z. B. der S625X ausschließt.

Ich habe mal gelesen, dass sich die finnische Biathlon-Nationalmannschaft so eine Art der Distanzmessung sehr gewünscht hat. Problem war halt, dass sich Polar durch die Verfechtung der Accelerometer-Technologie und kritischen Haltung gegenüber GPS selbst in die Ecke gestellt hat. Vielleicht hatten sie ja auch Recht, denn alle Fitness-GPS von früher waren hinsichtlich Genauigkeit echt Mist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Aber seit SIRF-III kann auch Polar nicht mehr meckern. Die Gelegenheit war gekommen, sich für GPS auszusprechen, ohne dabei frühere Grundsätze mit Füßen zu treten. Man kann den Meinungsumschwung ja jetzt mit der neuen Chip-Technologie begründen, ohne sein Gesicht zu verlieren.

Schade halt, dass die weiteren Vorteile eines GPS-Systems wie Trackaufzeichnung bzw. Positionsbestimmung nicht unterstützt werden. Da hat Garmin sicher noch lange die Nase vorn.

lg,
Christian

Cyberbob13 hat geschrieben: Schade halt, dass die weiteren Vorteile eines GPS-Systems wie Trackaufzeichnung bzw. Positionsbestimmung nicht unterstützt werden.

wie jetzt...ich kann meine Strecke nicht in irgend ein MapTool (GoogleEarth,...) importieren ?

wolfi72 hat geschrieben:wie jetzt...ich kann meine Strecke nicht in irgend ein MapTool (GoogleEarth,...) importieren ?

Hallo,

Nein, so weit ich weiß, wird das nicht gehen. Ich finde, dass Polar das Fehlen dieses "Features" unbedingt stärker kommunizieren müsste, sonst wird es viele Reklamationen und enttäuschte Kunden geben.

Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass einige Funktionen der RS800, die im Zusammenhang mit dem Footpod nutzbar sind, mit dem G3 nicht verfügbar sein werden. Ich denke da z. B. an die Schrittfrequenzmessung (Cadence).

In einem amerikanischen Forum habe ich gelesen, dass der sog. "Running Index" allerdings auch mit dem G3 berechnet werden kann. Kann das einer der wenigen Verwender des G3 denn bestätigen?

lg an alle,
Christian

wobei ich mich beim wort running index bzw. laufindex mal einklinken muß. also entweder verstehe ich es falsch dieses wort, aber schaue ich auf den laufindex in der uhr nach dem training und schau dann nachher in die liste meiner anleitung, dann bekomme ich ein breites grinsen. mittlerweile lache ich nur noch beim betrachten dieses indexes. mal ist er so, dann mal so. klaro, man läuft ja auch unterschiedliche tempos, aber wenn ich ein und diesselbe strecke 2 mal innerhalb einer woche im selben pulsbereich laufe und beim ersten training brauche ich z.b. 55 min für 10 km und beim zweiten mal bin ich auf dieselbe strecke beim selben durchschnittspuls 2 min schneller, dann habe ich bei erster schon desöftern einen besseren laufindex gehabt als beim zweiten mal, obwohl ich schneller unterwegs war im selben pulsbereich. ist ja irgendwie komisch.

floboehme hat geschrieben:wobei ich mich beim wort running index bzw. laufindex mal einklinken muß. also entweder verstehe ich es falsch dieses wort, aber schaue ich auf den laufindex in der uhr nach dem training und schau dann nachher in die liste meiner anleitung, dann bekomme ich ein breites grinsen. mittlerweile lache ich nur noch beim betrachten dieses indexes. mal ist er so, dann mal so. klaro, man läuft ja auch unterschiedliche tempos, aber wenn ich ein und diesselbe strecke 2 mal innerhalb einer woche im selben pulsbereich laufe und beim ersten training brauche ich z.b. 55 min für 10 km und beim zweiten mal bin ich auf dieselbe strecke beim selben durchschnittspuls 2 min schneller, dann habe ich bei erster schon desöftern einen besseren laufindex gehabt als beim zweiten mal, obwohl ich schneller unterwegs war im selben pulsbereich. ist ja irgendwie komisch.

Hallo,

Ja, das ist in der Tat seltsam. Aber evtl. ist ja der Pulsbereich nicht 100%-ig gleich, nur weil er sich in der gleichen Zone bewegt. Werden auch Höhenunterschiede beim Running-Index berücksichtigt? So weit ich weiß nicht, bin mir aber nicht sicher.

In jedem Fall halte ich den Running Index auch für entbehrlich. Ein 10K oder 21.1K-Wettkampf sagen da z. B. viel mehr hinsichtlich der Leistungsfähigkeit über die Marathondistanz aus, als irgendein Index, der auf (vermutlich hoch streuenden) Durchschnittsleistungen einer Testgruppe abgeleitet wurde.

Schrittfrequenzmessung ist da sicher nützlicher für die Trainingssteuuerung, aber die gibts halt mit dem G3 nicht, seufz.

lg,
Christian

und ich warte immer noch auf meinen "scheiß g3-sender". den sollte ich eigentlich heute zum geburtstag bekommen, aber das wird wohl nichts mehr...kommt diese woche, anfang nächster woche. ;(
also der durchschnittspuls ist halt gleich, jedoch wird die höhe nicht berücksichtigt.
hatte jemand mal von polar deswegen am hörer und er wollte mir nicht die formel nennen, wie es sich errechnet. hier geht es scheinbar mehr um die laufökonomie.
interessiert mich jedoch ziemlich wenig, denn wenn ich z.b. beim puls von rund 80% trainiere, dann laufe ich halt den ersten und zweiten km ziemlich schnell, weil da ja der puls noch unten ist und noch nach oben geht und nach km 2 sind dann die jeweiligen km immer ungefähr gleich von der zeit.
ich finds einfach nur kruscht. der schwankt bei mir zwischen 53 und 57. was bei 10 km ja ziemlich groß ist von der prognose laut anleitung.

Danke für die Info hier...nachdem was ich jetzt so gelesen habe...werd ich mir die RS800 (inkl. G3) doch nicht holen!
bleib bei meiner 625'er...obwohl der S1 auch nicht wirklich das non plus ultra ist

taunusjogger hat geschrieben:...bitte nicht falsch verstehen, ich bin, bis auf ein paar Kleinigkeiten mit meiner RS800SD super zufrieden und dachte eigentlich mit dem G3-Sensor hat man dann alles was das Herz begehrt.

....doch mir kommt es so vor, als wenn Polar einige Technikbegeisterte dafür missbraucht um ein Vorserienmodell zu testen und dann später ein ausgereiftes Modell herausbringt.

Ich für meinen Teil werde mir den WT201 zulegen und schauen was Polar nächstes Jahr zu bieten hat .....Danke für den Tip JoggWothoutDog

Gern geschehen - habs bei meiner Suunto genauso gemacht - da ich nicht mit dem Boot unterwegs bin u.ä., ist mir der Pod immer noch am liebsten - und ne GPS-Maus mit Datenlogger (gibt in der Zwischenzeit noch mehr Modelle unter 100 Euros - meist aber schwerer - wobei 60 statt 40 Gramm sicherlich zu verkraften wären :-) kann man auch mal ohne sonstiges mitnehmen... und obendrein funktioniert sie mit PDAs auch kabellos... - aber das gehört hier nicht mehr richtig dazu.
Wünsch dir viel Spaß damit.
Joachim
PS ...solltest du nicht die neueste Software (TimeMachine V. 2.5) beiliegen haben - ein gewisser Skybert (Palm-User) bietet übers Internet einen schnellen(!!) und kostenlosen(!) Download an. Es gibt halt auch gute Menschen :-). Damit will ich das Thema WTB... hier von meiner Seite beenden und wünsch natürlich auch den G3-Usern viel Spaß.

Hallo zusammen,
war ziemlich heiss auf den neuen G3. Habe ihn mir gleich geleistet.
Hier ein kleiner Verglieich S3 zum G3:

Vorteile S3
- geringes Gewicht
- guter Tragekomfort
- lange Lebensdauer der Batterie (50-60 h stimmt schon, solange haben die bei mir gehalten)
- gute Auswertungsmöglichkeiten Schrittlänge etc.)

Nachteile S3:
- ungenau, Abweichung nach Kalibrieung bis zu 5%, bei wechselndem Bodenbelag gemessen
- kein günstiger Akku Einsatz
- Nachkalibrierung nervig

Vorteile G3 (zugrunde liegen zwei Testläufe durch dichten Blätterwald):
- sehr genaue Distanzmessung (99,5%) auch im Wald - Klasse!!!!
- unabhängig von Bodenbelag oder Sportart einsetzbar
- Akkus problemlos einsetzbar

Nachteile G3:
- geringerer Tragekomfort
- Batterieleistung nach Herstellerangabe deutlich geringer (ca. 20h)
- weniger Auswertungsmöglichkeiten
- höheres Gewicht

So, mehr fällt mir zunächst nicht ein. Ich empfehle eher den G3, da die Distanzmessung genauer ist und dies für mich die höchste Priorität darstellt. Vielleicht kann ja jemand meine Liste noch erweitern.
Redondo

Redondo hat geschrieben: Vorteile G3 (zugrunde liegen zwei Testläufe durch dichten Blätterwald):
- sehr genaue Distanzmessung (99,5%) auch im Wald - Klasse!!!!
- unabhängig von Bodenbelag oder Sportart einsetzbar
- Akkus problemlos einsetzbar

Nachteile G3:
- geringerer Tragekomfort
- Batterieleistung nach Herstellerangabe deutlich geringer (ca. 20h)
- weniger Auswertungsmöglichkeiten
- höheres Gewicht

Hallo,

Wo tragen denn die bisherigen User den G3, wie empfohlen auf dem Oberarm? Ich stelle mir das ziemlich unangenehm vor, scheuert das denn nicht in den Achseln?

Ich hätte geplant, den G3 auf dem Handgelenk zu tragen, was haltet ihr davon? Problem könnte sein, dass die Antenne des G3 nicht mehr optimal (sprich senkrecht) steht und sich damit die Genauigkeit der Distanzmessung verringert. Falls dem so sein sollte, könnte man aber auch auf den Hosenbund oder ähnliches ausweichen, nur bräuchte man dann vermutlich eine selbstgebastelte Halterung.

Welche Trageweise wird denn von Euch in Erwägung gezogen?

lg aus Wien,
Christian

Cyberbob13 hat geschrieben:Hallo,

Wo tragen denn die bisherigen User den G3, wie empfohlen auf dem Oberarm? Ich stelle mir das ziemlich unangenehm vor, scheuert das denn nicht in den Achseln?

Ich hätte geplant, den G3 auf dem Handgelenk zu tragen, was haltet ihr davon? Problem könnte sein, dass die Antenne des G3 nicht mehr optimal (sprich senkrecht) steht und sich damit die Genauigkeit der Distanzmessung verringert. Falls dem so sein sollte, könnte man aber auch auf den Hosenbund oder ähnliches ausweichen, nur bräuchte man dann vermutlich eine selbstgebastelte Halterung.

Welche Trageweise wird denn von Euch in Erwägung gezogen?

lg aus Wien,
Christian

Hallo Christian,
ich trage den G3 am Oberarm. Scheuert nicht und man gewöhnt sich daran. Ist aber eben nicht so komfortabel wie der S3.
Der Sensor hat einen Clip, so dass man ihn auch an einem Rucksack o.ä. tragen könnte. Im Hosenbund würde ich eher abraten, da dies scheuern wird.
Gruß
Redondo

zumal der hosenbund evtl den nachteil haben sollte, dass man somit evtl einen teil der satelliten mit dem eigenen körper verdeckt (denke ich zumindest). meiner ist noch nicht da, sondern soll heute oder morgen kommen, aber ich werde ihn am arm tragen. 80 gramm müssten eigentlich gehen denk ich. ist ja nicht mal so schwer wie ne tafel schokolade....jaja, und übermorgen schreibe ich wie scheiße es ist das ding am arm zu tragen.

floboehme hat geschrieben:80 gramm müssten eigentlich gehen denk ich. ist ja nicht mal so schwer wie ne tafel schokolade....jaja, und übermorgen schreibe ich wie scheiße es ist das ding am arm zu tragen.

Hab ich das richtig gelesen man kann keine Tracks ex/importieren? Nix in GoogleEarth anschauen usw.? Nö nicht war?
Grüsse
QD

quaeldich hat geschrieben:Hab ich das richtig gelesen man kann keine Tracks ex/importieren? Nix in GoogleEarth anschauen usw.? Nö nicht war?
Grüsse
QD

Du, ist leider so. Kann ich nicht ändern

wenn der ups-mann einmal klingelt, dann bedeutet das für mich: floboehme goes gps! nun habe ich auch das teil und würde es am liebsten gleich testen. habe es nun gekoppelt und den faktor auf 1000 gestellt. gehe ich recht der annahme, dass ich wenn ich den s3 wieder benutzen will einfach alle sensoren lösche und dann den s3 wieder koppel. wenn ich danach wieder den g3 benutzen will, dann lösche ich wieder den s3 und koppel danach den g3?!
damit ich zum ersten mal nicht enttäuscht werde, werde ich das ding wohl jungfräulich auf dem fahrradweg einweihen, wo wenig blätterdach vorhanden ist. entweder heute oder dann morgen. belasse es mal bei 1sec speicherintervall und freue mich dann auf die zacken. naja, autolap ist schon auf 1km. hier reicht mir zumindest die rundenzeit. die sollte dann schon exact sein was länge und meter betrifft.

so. nun habe ich das ding mal auf dem radweg getestet. mit baumwuchs, jedoch teilweise freier himmel über einem ohne bäume. würde sagen 75% frei, max 25% baumwuchs. sobald er mir die ersten 10m anzeigte bzw. 0,01 km lt. display funktionierte auch beides einwandfrei. der weg dorthin war jedoch "schei..."
also, gerät ausgepackt, batterie rein, gekoppelt, auf 1000 kalibriert, dann gerät ausgeschaltet. dann fahre ich zum radweg (ca 3km weg von hier). dort schalte ich das gerät ein, symbol batterie blinkt grün (also batteriefressermodus), der "läufer" auf der uhr im display blinkt nicht mehr sondern steht. die led auf dem g3 flackert rot und später flackert sie grün, also drücke ich die rote taste zum start und laufe los....display steht auf entfernung....es tut sich nichts es tut sich nichts, erst nach rund 1 min sehe ich die ersten 0,01 km von da an zählt er gut mit und sicher auch die richtige entfernung. mich kotzt es an und ich beende dieses training nach knapp 2 min. anzeige der uhr: 0,24 km. daheim beim übertragen dann komischerweise die richtige minutenzeit jedoch über 400 m. HÄ?!?
ok. ich lasse beim lauf den g3 an und öffne ein neues training. da geht es dann auch super los ohne aussetzer und gleich von beginn.
da ich jedoch meine hausstrecke vermessen wollte mal per gps anstelle mit dem s3 (der zeigt mir für diese strecke 2 km an) schalte ich den g3 aus und beende erneut das training. muß ja irgendwann von vorne mal funken das teil. also wieder von vorn. rote tasche, g3 an, warten bis der auch durchwegs grün blinkt, dann rote taste und loslaufen....0,01 km zeigt er mir erst nach rund 50 m an bzw. knapp 15 sekunden. naja, dafür habe ich am ende meine autolap mit rund 980 metern als 1 km vollendet. blickt das jemand. würde das ding auch gern am wochenende beim wk tragen. und habe keine böcke nach 200 m wieder zum start zurück zu laufen und dann die uhr frisch starten...denn deren zeit läuft beim zeitnehmen und rechnen will ich dann auch nicht während dem wk. nach dem motto: uhr zeigt 800 m, hier ist also das 1km schild, demnach ist 1800 m km zwei....