kk66 hat geschrieben: 
Das stimmt, ist aber schwerer als Luft.
Aber nur minimal, damit kommst Du nicht auf 1.5 kg.
Das ist aber ohnehin egal, da Sauerstoff im Blut ja nicht als Gas vorliegt, und somit im Blut eine erheblich groessere Dichte aufweist als in der Luft. Daraus folgt, dass man zunimmt, wenn man Sauerstoff aufnimmt.
Kilomengen sind so allerdings nicht moeglich. Unsere Physiker koennen das ja mal ausrechnen.
Wenn an der These was dran ist, dann liegt der Gewichtsunterschied aber ohnehin nicht am Sauerstoff, sondern an den zur Bindung des Sauerstoffs benötigen Proteinen (um 1 g Sauerstoff zu binden, braucht der Körper ca. 500 g Hämoglobin, wenn ich richtig gerechnet habe!). Wenn der Körper mehr Sauerstoff binden will (gezwungernermaßen, weil der Mensch einfach nicht mit dem Trainieren aufhört ...), muss er mehr rote Blutkörperchen bilden. Um den Hämatokrit einigermaßen gleich zu halten (wenn der zu hoch wird, darf man nämlich nicht mehr laufen, sondern muss TdF fahren

), bildet er gleich noch Leukocyten und Plasma und was sonst noch durch die Adern kreucht und fleucht. Das bringt alles Pfunde - der gebundene Sauerstoff fällt da garantiert nicht mehr ins Gewicht.
So ein Menschlein enthält m.W. etwa 6-7 L Blut. Wenn jemand durch Training seine aufnehmbare Sauerstoffmenge um 20% steigert (das ist wahrscheinlich viel, scheint mir aber nicht unmöglich zu sein), dann braucht er etwa 1,2-1,4 L mehr Blut (oder der Hämatokrit steigt). Jedenfalls scheint mir die These nicht grundsätzlich unplausiblel zu sein.
Meint ...
Michael, Chomiker
