hab jetzt schon länger nicht mehr geschrieben. Da ich aber jetzt wieder voll im Training bin hab ich eine Frage – vor allem an die erfahrenen Läufer hier.
Ich bin im Frühling nach 1:18:56 im HM das erste Mal sub3 (2:58:00 – bei nicht optimalen Bedingungen) gelaufen.

Von der Papierform her sollte am 27.04 also 2:50 drin sein. Ich kann relativ schnell (an bzw. über der schwelle) laufen – aber die Ausdauer fehlt (was ich auch auf mein Alter von „erst“ 28 (4 jahre training) zurückführe.)
Bis jetzt habe ich immer mehr oder weniger nach den Greif-Prinzipien trainiert. Grundlage relativ langsam. Schwellenläufe (bisschen schneller als MRT) über 10-15km und Intervalle.
Seit Herbst orientiere ich mich eher an den Amerikanern (Pete Pfitzinger/Jack Daniels).
Also Grundlage mit höherem Puls (73%-80%HFmax) und höherem Tempo.
Momentan laufe ich einmal lang (30km+) und dreimal mittel (15-20km) jeweils in ca. 4.25-4.40. und noch zweimal locker.
Der Wochenumfang (100-120km) geht gut – das Grundlagentempo geht auch gut. Aber den ersten versuch mal 6km an der Schwelle im HM-Tempo (3:40) zu laufen hab ich (obwohl es eh nur 3:45-3:50) waren nach 4km (kraftlos und schwindelig) aufgegeben.
Meine Frage:
- Wie viel Wochenkilometer soll ich jetzt Jän/Feb laufen? Jetzt schon 120km/woche. Oder lieber nur 100km und erst im März/April auf 120 steigern? (mehr als 120 will ich nicht machen!)
- Was soll ich momentan fürs tempo machen? Kurze Repetions 100-400m? Oder „langsame“ Tempoläufe über 10km. Oder - so wie mein letzter versuch- schnelle aber kurze Tempoläufe. Ich war letztes Jahr (warmer Winter) zu früh in topform. Deswegen will ich beim Tempo nicht zu früh anziehen.
- Soll ich jede Woche einmal 32-35km machen oder max. 2,5 Stunden? Ich hab mit 35km kein Problem. Bin eh kein Wettkampftyp und hab daher keine Lust auf Wintercup!
Danke für Tipps und Meinungen!
LG
naphta