Durchhalter hat geschrieben:...Ich schiebe das auf den nicht unerheblichen Kraftzuwachs durch die speziellen Anforderungen beim Fussball.
Ich denke also, dass es wichtig ist, die Oberschenkemuskulatur nachhaltig zu kräftigen! Dabei sollte man, wenn man nicht operieren lässt, unbedingt "am Ball" bleiben und für den Rest des Lebens einigermaßen regelmäßig trainieren.
Zumal gilt ja auch bei einer OP, dass ein neu konstruiertes Kreuzband wieder reißen kann...
Hallo!
Genau das ist der springende Punkt. Man/frau muß ohne funktionstüchitges (egal ob hinteres oder vorderes) Kreuzband lebenslang auf gut gekräftigte, gedehnte Oberschenkel achten. Aber: Wer sagt, dass das lebenslang gut geht - was ist, wenn Job, Familie, eine andere Krankheit oder wasauchimmer regelmäßiges Training verhindern. Dann sind die Knieprobleme vorprogrammiert. Klingt zwar genau verkehrt rum, dass Passivität die Gelenkprobleme verschärft, ist durch den Kraftabbau (oder die Tatsache, dass sich Verkürzungen einschleichen) aber genau so.
Gut, die Gefahr eines erneuten Risses besteht, ist aber verdammt unwahrscheinlich, wenn man nicht gerade einen "Risikosport" für Kreuzbänder (Schi, Fußball..) betreibt.
Ob OP oder nicht kann eigentlich nur individuell entschieden werden. Da gibt es verschiedenste Faktoren, was eher für oder gegen die OP spricht.
LG Marion
personliche Erfahrung habe ich zum Glück nur aus Sicht des Behandlers.