Manzoni hat geschrieben:Hallo zusammen,
nach fast 15 Jahren ist unser Hundchen (Dackelmischling) nun leider vor einigen Wochen in die ewigen Jagdgründe gegangen

, der schock sitzt noch, und wir wollen uns aus diversen gründen vorerst mal keinen hund mehr zulegen.
nun suchen hier in der nähe hundebesitzer einen hundesitter für 5-tage/woche vormittags (mittelgrosser mischling, 2 jahre alt, bewegt sich gerne),was sich auf Grund meines Jobs problemlos integrieren lässt, bin eh heimarbeiter
vor ca. 25 jahren hatte ich schonmal einen hund, damals ein windhundmischling, mit dem ich -damals war die hundephobie nicht so verbreitet- auch gerne und viel zum laufen bin, natürlich unangeleint, aber der war lammfromm und wollte mit keinem spielen ausser mit mir
da ich -falls das klappt mit dem wuffi- auch gerne mit ihm zum laufen gehen würde, hier nu meine fragen:
wie gewöhne ich den wuffi am besten ans laufen (hier geht es direkt raus auf die felder)
was für distanzen lauft ihr so mit euren hunden
wenn leine, dann was für eine?? (laufleine oder wie auch immer; bin früher immer ohne leine mit hund gelaufen, der trabte immer brav neben mir)
im voraus danke für konstruktive antworten, bitte keinen hundehasser-thread draus machen
Hallo, manzoni! Nun ist der Dackel im Hundehimmel, hat aber auch ein stolzes Alter erreicht!
Nun zu deinen Fragen:
Zum einen hängt das vom Alter deines Leihhundes ab. Ist er noch jünger als ein Jahr, sollte er gar nicht mit dir laufen und anschließend langsam gesteigert werden.
Bei älteren Hunden ist es davon abhängig, ob er das Laufen oder Begleitung am Fahrrad gewöhnt ist. Wenn nicht, dann langsam steiger,. Ist natürlich auch alles rasseabhängig.
Ein leicht gebauter Hund verträgt mehr als ein schwer gebauter Hund, wie z.B. unserem Labrador. Der machte früher auch locker seine 10 km, aber darüber hinaus wäre es schädlich für die Gelenke geworden!
Zur Leine: Ich habe damals eine sogenannte Ausbildungsleine genommen, wie sie in Hundeschulen benutzt wird. Eine sich selbst zusammenziehende und sich auch selbst wieder lockernde Schlaufe für den Kopf und eine Schlaufe für den Hundeführer.
Der Vorteil dieser Leine ist, dass du sie während des Laufens dem Hund über den Kopf streifen kannst, ohne dass du irgendeinen Haken oder ähnliches betätigen musst. Das gilt natürlich auch für das Abnehmen der Leine. Hat echte Vorteile, wenn du plötzlich eine Straße überqueren musst oder andere Hunde, Pferde, Walker und andere Tiere in die Quere kommen.
Hoffentlich findest du einen brauchbaren Laufbegleiter,
gruß gadelandrunner, dessen Hündin schon zu alt ist (12 Jahre)
