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Haile G. verzichtet auf olympischen Marathon

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Dann können wir ihn wenigstens einmal über die 10.000 bewundern. Schade das er nicht mitläuft.
Meine PB´s
5km - 19:43
10km - 39:45
HM - 1:25:18

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Na wenn das mal keine Neuigkeiten sind
Der Arme, redet doch schon seit langem über die Spiele.
Man kann seine Entscheidung aber schon verstehen.

Aber mal global betrachtet, schlimm schlimm, dass wir Menschen die Welt schon so kaputt gemacht haben.

Ob er bei den 10 noch etwas reißen kann glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Schade, schade. Aber wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Er hat ja schon in London schlechte Erfahrungen gemacht. Bin gespannt, was er auf der Bahn noch drauf hat.

Naja, und im Marathon ist dann ja der Weg frei für Viktor. :nick:
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Mit meinen Kollegen hab ich bereits öfter über die Olympiade in China und die schwierigen Luftverhältnisse gesprochen ... da kann ich den Haile gut verstehen. Ich würde sogar komplett vom Start zurück treten.

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Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt. Deshalb würde ich als Spitzensportler die Spiele boykottieren. Als (potenzieller) Fernsehzuschauer tue ich es. Mir würde schlecht, wenn ich mit ansehen müsste, wie in diesem Verbrecherstaat ein fröhliches Fest der Völkerverständigung gefeiert wird. Hat denn niemand aus 1936 gelernt?
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt. Deshalb würde ich als Spitzensportler die Spiele boykottieren. Als (potenzieller) Fernsehzuschauer tue ich es. Mir würde schlecht, wenn ich mit ansehen müsste, wie in diesem Verbrecherstaat ein fröhliches Fest der Völkerverständigung gefeiert wird. Hat denn niemand aus 1936 gelernt?
Nun, dann hast du die Spiele in Atlanta sicherlich auch boykottiert :klatsch:

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Hey dann rennt er bestimmt wieder in Berlin und ich kann endlich gegen ihn laufen. :D

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dippu hat geschrieben:Nun, dann hast du die Spiele in Atlanta sicherlich auch boykottiert :klatsch:
Wenn du keinen qualitativen Unterschied zwischen einem sicherlich kritikwürdigen, aber letztlich doch demokratischen und freiheitlichen Staat wie den USA und einem menschenverachtenden Unrechtsstaat wie China erkennst, dann tust du mir Leid. Selber :klatsch:
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt. Deshalb würde ich als Spitzensportler die Spiele boykottieren. Als (potenzieller) Fernsehzuschauer tue ich es.

Sehe ich genauso. Olympische Spiele in einem solchen Staat sind eine Farce.

Gruß
Chris

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Bravo
11 Beiträge und schon mitten in der Politik
:nene:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Bravo
11 Beiträge und schon mitten in der Politik
:nene:
Und mit dem zwölften beim Spam.

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HCforlife hat geschrieben:Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt. Deshalb würde ich als Spitzensportler die Spiele boykottieren. Als (potenzieller) Fernsehzuschauer tue ich es. Mir würde schlecht, wenn ich mit ansehen müsste, wie in diesem Verbrecherstaat ein fröhliches Fest der Völkerverständigung gefeiert wird. Hat denn niemand aus 1936 gelernt?
:daumen: :daumen: :daumen:
Ich gehe zu 100% konform!!!

Sie können die Spiele schön für ihre Propaganda nutzen.
Die nächsten Spiele finden dann im Iran statt.
Echt zum kotzen finde ich das!
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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HCforlife hat geschrieben:Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt. Deshalb würde ich als Spitzensportler die Spiele boykottieren. Als (potenzieller) Fernsehzuschauer tue ich es. Mir würde schlecht, wenn ich mit ansehen müsste, wie in diesem Verbrecherstaat ein fröhliches Fest der Völkerverständigung gefeiert wird. Hat denn niemand aus 1936 gelernt?
Rechnest du damit, dass China bald nach den Spielen anfangen wird, Nachbarländer "anzuschließen" und dann so 2011 mit "Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen" den dritten Weltkrieg anfangen wird? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :zwinker5:

Die Vergabe der Spiele nach Peking ist genauso ein Skandal wie die gesamte China-Politik der "freiheitlichen" Staaten. Aber der Boykott war schon 1980 oder 1984 keine Lösung. Die Sportler haben sich in der Mehrheit genauso darüber geärgert wie die Zuschauer., und was hat es Positives bewirkt? :confused:

Was bewirkt es wenn du das Fernsehen nicht anschaltest?

Die Spiele in Peking werde ich mir im Fernsehen ansehen. Weil es mich interessiert. Und weil es gerade wichtig ist, hinzusehen. Natürlich in dem Bewusstsein, dass auch die Chinesen ihre Lektionen in Propaganda und Manipulation gelernt haben. Von wem nur? :confused: :teufel:

Gruß
C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Wie die chinesische Regierung mit den Menschenrechten umgeht ist sicherlich ein Problem. Nur muss man bedenken, dass es für Sportler das Größte ist, bei olympischen Spielen teilzunehmen. Angesichts der Tatsache, dass diese aber nur alle vier Jahre stattfinden, ist die Chance nicht grenzenlos, einfach die nächsten mitzumachen.

Man hätte bei der Vergabe entscheiden sollen, ob man China als Veranstalter bzw. Standort haben will. Ich als Sportler würde - sofern ich das Zeug dazu hätte - auf jeden Fall daran teilnehmen. Ich demonstriere damit keinesfalls, dass ich mit den Verhältnissen einverstanden bin, sondern würde einfach nur meine sportliche Chance wahrnehmen.

Ich finde, man sollte Sport und Politik strikt trennen. Olympische Spiele stattfinden lassen und politische Lösungen finden und umsetzen.

Alles andere wäre meiner Meinung nach eine Farce.

Um den Vergleich von 1936 aufzunehmen: Hätte ich damals schon gelebt, hätte ich es als sinnvolle und wahre Propaganda empfunden, dass ein farbiger Amerikaner - so fern ab von dem deutschen Rassebild - die Spiele so dominiert hat.

Gruß
Matthias
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

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DerC hat geschrieben:Rechnest du damit, dass China bald nach den Spielen anfangen wird, Nachbarländer "anzuschließen" und dann so 2011 mit "Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen" den dritten Weltkrieg anfangen wird? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :zwinker5:
Warten wir ab was mit Taiwan so passiert in nächster Zeit.
Oh hab ich Taiwan gesagt ich meinte natürlich Republik China.
Ich glaub eher, dass China irgendwann anfangen wird damit zu drohen all seine Gelder aus dem Auslang abzuziehen und so eine Wirtschaftskrise nie gekannten Ausmaßes auszulösen. Aber das ist nur meine normale Alltagsparanoia.

Zum Thema zurück. Warum muss der Marathon eigentlich direkt in Peking gelaufen werden? Die Reitwettbewerbe finden doch auch in Hong Kong statt, da könnte man doch auch den Marathonlauf an einen chinesischen Luftkurort verlegen.
Ich meine das die Luft dort schlecht ist, sollte doch dem ein oder anderen aufgefallen sein oder?
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Vailant hat geschrieben:
Zum Thema zurück. Warum muss der Marathon eigentlich direkt in Peking gelaufen werden? Die Reitwettbewerbe finden doch auch in Hong Kong statt, da könnte man doch auch den Marathonlauf an einen chinesischen Luftkurort verlegen.
Ich meine das die Luft dort schlecht ist, sollte doch dem ein oder anderen aufgefallen sein oder?

Vielleicht haben dann die Chinesen eine Chance, da sie an die Bedingungen gewöhnt sind :teufel:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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HCforlife hat geschrieben:Leider ist die Luft nicht das einzige, womit man in China äußerst rücksichtslos umspringt.
Sind halt Linke und Kommunisten, was willst Du da erwarten? :teufel:


Mir tut es jedenfalls leid für Haile. Olympia ist mit nichts zu vergleichen und der Marathon wäre das Sahnehäubchen auf seiner Karriere gewesen.

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben:Sind halt Linke und Kommunisten, was willst Du da erwarten? :teufel:
Schön wäre es. :D Ist dir schonmal aufgefallen, dass es recht selten Diktaturen gibt, die sich auch offiziell als solche bezeichnen? :zwinker5:

China ist ein schönes (oder eher hässliches) Beispiel dafür, dass der freie Markt nicht so leicht Freiheit bringt. Hat in Russland ja auch ganz toll funktioniert, ist ja jetzt alles super demokratisch da.

Zurück um Spocht: Der Marathon in Peking wird auch ohne Haile spannend. Der 10000m Lauf mit Haile um so spannender. Er kann nicht erwarten, dass er Bekele auf der letzten Runde einfach überspurten kann ... also muss er sich was infallen lassen.
Möglicherweise wird es ein SEHR schnelles Rennen oder ein SEHR unregelmäßiges. Für eine Medaille ist Haile gut, aber mit demSieg wird es sehr schwer werden.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Haile verzichtet auf den Olympia Marathon :frown: Finde ich echt schade, gerade das wäre doch das Sahnehäupchen auf seiner Karriere. Aber ist das mit der Luftverschmutzung den wirklich sooo krass :mundauf: :gruebel: Er musss ja "nur" gute 2 Stunden laufen....

Zum Thema 10.000 auf der Bahn. Sicherlich wird das ein sehr interessantes Rennen. Aber mal ehrlich da wird für Haile nichts zu holen sein, du jungen haben einfach eine höhere Grundgeschwindigkeit als Haile und werden ihm vermutlich davonlaufen. Zudem kommt noch dazu das Haile sich die letzen Jahre eigentlich so gut wie nur auf den Marathon konzentriert hat und somit auch sicherlich ein wenig ein Grundschnelligkeit eingebüst hat. Zu wünschen wäre im natürlich eine Medaillie, aber so recht dran glauben mag ich net...

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Andy21 hat geschrieben: Aber ist das mit der Luftverschmutzung den wirklich sooo krass :mundauf: :gruebel: Er musss ja "nur" gute 2 Stunden laufen....
Anscheinend ist Haile Asthmatiker, auch wenn viele Leistungsportler zumindest auf dem Papier Asthmatiker sind, bei ihm ist wohl wirklich ernsthaft.
Er war ja anscheinend in Peking schon zu Besuch und hat dort die Luft mal geschnuppert. Ich denke er wird die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen haben. Ich hab auch gerade gelesen, dass für ihn London auch nicht in Frage kommt, da ihn dort Pollen beim Atmen stören. Daher ist die Absage wohl der Abschied vom Olypia Gold im Marathon.
Es kann natürlich sein, dass die chinesischen Veranstalter jetzt nochmal "nachbessern" und ihn überzeugen, dass die Luft in Ordnung sein wird.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Vailant hat geschrieben: Es kann natürlich sein, dass die chinesischen Veranstalter jetzt nochmal "nachbessern" und ihn überzeugen, dass die Luft in Ordnung sein wird.
Also ist es wohl doch noch nicht definitiv oder wie?? :confused:

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Andy21 hat geschrieben:
Zum Thema 10.000 auf der Bahn. Sicherlich wird das ein sehr interessantes Rennen. Aber mal ehrlich da wird für Haile nichts zu holen sein, du jungen haben einfach eine höhere Grundgeschwindigkeit als Haile und werden ihm vermutlich davonlaufen. Zudem kommt noch dazu das Haile sich die letzen Jahre eigentlich so gut wie nur auf den Marathon konzentriert hat und somit auch sicherlich ein wenig ein Grundschnelligkeit eingebüst hat. Zu wünschen wäre im natürlich eine Medaillie, aber so recht dran glauben mag ich net...
Haile lief letztes Jahr am Anfang der Saison mit 26'52,81 die siebtschnellste Zeit in der Welt. Und das, obwohl sein Training nur auf Marathon ausgerichtet war. Jetzt hat er rechtzeitig entschieden, über die 10000 zu starten und kann im Training noch einiges umstellen und mehr Tempo trainieren. Ausdauermäßig wird ihm wohl niemand überlegen sein.

Grundsätzlich hat Haile eine enorme Grundschnelligkeit. Seine 1500m Bestzeit aus der Halle 3'31,76 liegt dicht am Hallenweltrekord.
Die Frage ist eben wirklich, wieviel er von der Grundschnelligkeit noch aktivieren kann. Die 1500m Zeit ist ja schon 10 Jahre alt.

Also ich halte eine Medaille für Haile nicht für unrealistisch.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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HCforlife hat geschrieben:Wenn du keinen qualitativen Unterschied zwischen einem sicherlich kritikwürdigen, aber letztlich doch demokratischen und freiheitlichen Staat wie den USA und einem menschenverachtenden Unrechtsstaat wie China erkennst, dann tust du mir Leid. Selber :klatsch:
Sorry, das ich nochmal mit Politik anfangen. Aber USA ein demokratischer und freiheitlicher Staat? Das ist für einen Scherz zu makaber und für Ernst zu lustig... Nur ein paar Schlagworte:
Wahl von George Bush - es wurde solange Stimmen ausgezählt, bis Bush der Sieger war

Irak-Krieg - das Gerücht von ABC-Waffen, Einmarsch - aber keine Waffen... trotzdem besetzt man das Land

Guantanamo - Die Amis verlagern das Gefängnis extra außerhalb der USA, damit die Gesetze der USA nicht greifen - gehts noch???

Ich sage nicht, das China besser ist, aber die Amis...neee
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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DerC hat geschrieben: Die Spiele in Peking werde ich mir im Fernsehen ansehen. Weil es mich interessiert. Und weil es gerade wichtig ist, hinzusehen. Natürlich in dem Bewusstsein, dass auch die Chinesen ihre Lektionen in Propaganda und Manipulation gelernt haben. Von wem nur? :confused: :teufel:

Gruß
C

Was willst Du denn im Fernsehen sehen, außer der heilen Welt, die die Chinesen vorgaukeln?
Schließe mich den Vorschreibern an, dass Olympia in China ein Widerspruch per se ist. Und Hut ab vor Haile, auf den sicher gesundheitsschädlichen Start im Marathon zu verzichten. In einem Drecksloch wie Peking sportliche Wettkämpfe auszutragen, ist eigentlich Körperverletzung. :sauer: Aber wen schert`s, solange damit Geld zu machen ist?

Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Die Luft in Peking ist wirklich zum davonlaufen (oder eben gerade nicht) - jedenfalls war sie es 1999 noch. Ich habe damals einen Monat am äußeren Ring gearbeitet und in der Nähe auf dem Campus einer japanischen Schule gewohnt - selbst im Park der Schule, der doch eine Ecke von der Straße weg war, bekam ich nach 20 Minuten Joggen schon fast keine Luft mehr. Die Luft war damals unglaublich staubig. Shanghai fand ich nicht ganz so schlimm, aber nachdem ich dort meinen ersten (!) Halbmarathon gelaufen bin, kam beim Schneuzen noch Tage später grauer Rotz aus der Nase.

Ich kann Haile daher sehr gut verstehen. Schade ist es natürlich trotzdem.
:hallo:

Stefan

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Corruptor hat geschrieben:Sorry, das ich nochmal mit Politik anfangen. Aber USA ein demokratischer und freiheitlicher Staat? Das ist für einen Scherz zu makaber und für Ernst zu lustig... Nur ein paar Schlagworte:
Wahl von George Bush - es wurde solange Stimmen ausgezählt, bis Bush der Sieger war

Irak-Krieg - das Gerücht von ABC-Waffen, Einmarsch - aber keine Waffen... trotzdem besetzt man das Land

Guantanamo - Die Amis verlagern das Gefängnis extra außerhalb der USA, damit die Gesetze der USA nicht greifen - gehts noch???

Ich sage nicht, das China besser ist, aber die Amis...neee
Einen großen Unterschied gibt es aber, es geht nicht gegen die eigene Bevölkerung.
Was bei den Chinesen mit über 1.000.000.000 Einwohnern wohl nicht zu vernachlässigen ist.
Besser macht es die Sache natürlich nicht, gerade Guantanamo geht mir gegen den Strich.
Dazu: http://www.tearitdown.org

Zum Glück sind "unsere" Verbrechen schon etwas länger her.
Darauf komme ich, da ich gerade die Titelstory vom Spiegel gelesen habe, kann ich im Übrigen nur empfehlen.

Gruß Björn

P. S. Haile du bist und bleibt für mich der Größte!!!

Dazu:

Teil I: http://youtube.com/watch?v=ZCARH83vZpw

Teil II: http://youtube.com/watch?v=fRqJYt8WSo0

Teil III: http://youtube.com/watch?v=ARpVksCVXXs

Echt gut!!! Müsst ihr gesehen haben.
Viel Spaß
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Beeblebrox hat geschrieben:Was willst Du denn im Fernsehen sehen, außer der heilen Welt, die die Chinesen vorgaukeln?
Sportliche Höchstleistungen möglicherweise? Spannende Wettkämpfe?

Und ja, es kann durchaus interessant, anzusehen, WIE die Chinesen VERSUCHEN werden, die "heile Welt" zu inszenieren. Interessant wird auch, wie die westlichen Medien mit der Geschichte umgehen werden.

Es war bis jetzt bei allen Spielen mehr oder weniger interessant, wie der Veranstalter sich selbst in Szene gesetzt hat. Da geht es auch um Kultur ...

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hi C.

und zur Strafe wirst Du zu 4 Wochen Training ohne Müsli-Riegel verdonnert!

Knippi

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DerC hat geschrieben:Sportliche Höchstleistungen möglicherweise? Spannende Wettkämpfe?

Und ja, es kann durchaus interessant, anzusehen, WIE die Chinesen VERSUCHEN werden, die "heile Welt" zu inszenieren. Interessant wird auch, wie die westlichen Medien mit der Geschichte umgehen werden.

Es war bis jetzt bei allen Spielen mehr oder weniger interessant, wie der Veranstalter sich selbst in Szene gesetzt hat. Da geht es auch um Kultur ...

Gruß
C.
Herrjeh, um Kultur geht`s Dir also. Die chinesische Kultur in Reinform im Fernsehen ist sicher hübsch anzusehen. Von den sportlichen Wettkämpfen, die natürlich isoliert betrachtet super interessant sein werden, ganz abgesehen. Aber was Du im Fernsehen erblicken wirst, hat mit der chinesischen Realität nichts zu tun. Damit lässt Du Dich einlullen! Gestern erst lief in den Tagesthemen ein erschütternder Beitrag, dass die chinesische Polizei die Obdachlosen aus der Innenstadt vertrieben hat, ihnen das wenige Hab und Gut WEGGENOMMEN! hat, damit auch alles schön sauber aussieht und bloß nix an das Elend im Wirtschaftswunderland erinnert, wenn die Industrienationen die Kultur im Fernsehen bewundern wollen... Schöne neue Welt, was?
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Corruptor hat geschrieben:Sorry, das ich nochmal mit Politik anfangen. Aber USA ein demokratischer und freiheitlicher Staat? Das ist für einen Scherz zu makaber und für Ernst zu lustig... [...]
Auch von mir sorry, dass ich mit dem Thema weiterhin diesen Thread belästige. Das Thema Politik und Olympia in China lässt sich nach meiner Auffassung nicht trennen, aber über die USA zu diskutieren ist zugegebenermaßen off-topic. Dennoch, ich kann das so nicht stehen lassen: Bush, Irak-Krieg und Guantanamo sind ganz großer Mist, das sehe ich genauso. Aber wenigstens hat man in den USA das Recht, öffentlich das Wort dagegen zu erheben, dagegen zu klagen, politische Anträge und Programme dagegen einzubringen usw. usf., ohne deswegen Misshandlung und Verfolgung fürchten zu müssen. Das meine ich, wenn ich beim Vergleich USA-China von einem erheblichen qualitativen Unterschied spreche.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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Da bin ich mal ganz auf der Seite von HC,

man kann einem Staat viele Dinge vorwerfen und ihn für einen Verbrecher-, Schurken-, Was-auch-immer-Staat halten. Der entscheidende qualitative Unterschied zeigt sich bei der Frage, ob man das auch laut auf der Straße und in der Presse sagen darf.

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben:Da bin ich mal ganz auf der Seite von HC,

man kann einem Staat viele Dinge vorwerfen und ihn für einen Verbrecher-, Schurken-, Was-auch-immer-Staat halten. Der entscheidende qualitative Unterschied zeigt sich bei der Frage, ob man das auch laut auf der Straße und in der Presse sagen darf.

Gruß
Hendrik
Schließe mich dem in vollem Umfang an!
China und die USA sind nun wirklich zwei Paar Schuhe.

Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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HendrikO hat geschrieben:Da bin ich mal ganz auf der Seite von HC,

man kann einem Staat viele Dinge vorwerfen und ihn für einen Verbrecher-, Schurken-, Was-auch-immer-Staat halten. Der entscheidende qualitative Unterschied zeigt sich bei der Frage, ob man das auch laut auf der Straße und in der Presse sagen darf.

Gruß
Hendrik
... und noch ein ganz entscheidender Unterschied ist, ob man sich der (vermeintlichen) Verbrecher oder aber auch einer unliebsamen Regierung durch simple Abwahl entledigen kann...
Grüße
Andreas

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Es ist absolut lächerlich, die Olympischen Spiele hier so herauszustellen. Wenn wir (und ich schließe mich natürlich ein) alle so empörend finden, wie China seine eigene Bevölkerung behandelt, warum wählen wir dann eine Regierung, die auf gute Beziehungen achtet (auch wenn der Dalai Lama mal bei uns vorbeischauen darf, soll es doch mittelfristig das Verhältnis nicht trüben), dort regelmäßig mit milliardenschweren Deals der Deutschen Wirtschaft im Handgepäck vorbeischaut (Transrapid usw.)?

Viel sinnvoller als die Olympischen Spiele jetzt (lange nachdem die Entscheidung gefallen ist) nicht im TV anzuschauen, wäre doch wohl alle Produkte aus China, sowie von deutschen Firmen zu boykottieren, die mit China kooperieren bzw. dort Werke haben, jeden ersten Samstag im Monat gegen die Mißachtung der Menschenrechte in China und anderswo zu demonstrieren. Eine deutsche Regierung abzuwählen, die China in den A... kriecht. u.v.a Maßnahmen, die auf diese Mißstände hinweisen.

Das wird aber nicht ganz leicht zu bewerkstelligen zu sein, da regt man sich lieber künstlich über die Selbstinszenierung bei den Olymp. Spielen auf....

Völkerrechtlich (nicht moralisch) ist es außerdem klar verwerflicher, andere Länder zu überfallen als die eigene Bevölkerung zu knechten (das geht uns nämlich streng genommen nix an).

Mountaineer

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mountaineer hat geschrieben:Wenn wir (und ich schließe mich natürlich ein) alle so empörend finden, wie China seine eigene Bevölkerung behandelt, warum wählen wir dann eine Regierung, die auf gute Beziehungen achtet (auch wenn der Dalai Lama mal bei uns vorbeischauen darf, soll es doch mittelfristig das Verhältnis nicht trüben), dort regelmäßig mit milliardenschweren Deals der Deutschen Wirtschaft im Handgepäck vorbeischaut (Transrapid usw.)?
Weil wir in dieser Hinsicht leider keine Wahl haben.
(das geht uns nämlich streng genommen nix an)
Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehen jeden an.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Dennoch, ich kann das so nicht stehen lassen: Bush, Irak-Krieg und Guantanamo sind ganz großer Mist, das sehe ich genauso. Aber wenigstens hat man in den USA das Recht, öffentlich das Wort dagegen zu erheben, dagegen zu klagen, politische Anträge und Programme dagegen einzubringen usw. usf., ohne deswegen Misshandlung und Verfolgung fürchten zu müssen. Das meine ich, wenn ich beim Vergleich USA-China von einem erheblichen qualitativen Unterschied spreche.
Achso.. ich dachte dir geht es allgemein um die Achtung von international anerkannten Menschenrechte und nicht speziell um dieses eine.

Auf jeden Fall finde ich deinen Nazideutschlandvergleich voellig unangebracht!

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Beeblebrox hat geschrieben:Schließe mich dem in vollem Umfang an!
China und die USA sind nun wirklich zwei Paar Schuhe.

Brigitte

und China und 1936 hinkt ja wohl auch ein wenig, oder?
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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mountaineer hat geschrieben:Es ist absolut lächerlich, die Olympischen Spiele hier so herauszustellen. Wenn wir (und ich schließe mich natürlich ein) alle so empörend finden, wie China seine eigene Bevölkerung behandelt, warum wählen wir dann eine Regierung, die auf gute Beziehungen achtet (auch wenn der Dalai Lama mal bei uns vorbeischauen darf, soll es doch mittelfristig das Verhältnis nicht trüben), dort regelmäßig mit milliardenschweren Deals der Deutschen Wirtschaft im Handgepäck vorbeischaut (Transrapid usw.)?

Viel sinnvoller als die Olympischen Spiele jetzt (lange nachdem die Entscheidung gefallen ist) nicht im TV anzuschauen, wäre doch wohl alle Produkte aus China, sowie von deutschen Firmen zu boykottieren, die mit China kooperieren bzw. dort Werke haben, jeden ersten Samstag im Monat gegen die Mißachtung der Menschenrechte in China und anderswo zu demonstrieren. Eine deutsche Regierung abzuwählen, die China in den A... kriecht. u.v.a Maßnahmen, die auf diese Mißstände hinweisen.

Das wird aber nicht ganz leicht zu bewerkstelligen zu sein, da regt man sich lieber künstlich über die Selbstinszenierung bei den Olymp. Spielen auf....

Völkerrechtlich (nicht moralisch) ist es außerdem klar verwerflicher, andere Länder zu überfallen als die eigene Bevölkerung zu knechten (das geht uns nämlich streng genommen nix an).

Mountaineer
Wenn ich Deine Gedanken logisch zu Ende denke, dann gibt es also nur ein entweder - oder. Der Meinung bin ich nicht. Viele Menschen interessieren sich normalerweise nicht für Politik und beschäftigen sich auch nicht damit. Ein so öffentliches Großereignis wie die olympischen Spiele ist aber in meinen Augen ein guter Anlass, die Situation in China mal näher anzuschauen. Angesichts der nahenden Spiele nimmt auch die kritische Berichterstattung über China zu. Die Meldungen über Hinrichtungen und Folterungen von systemkritischen Menschen gehen u.U. im Nachrichtenwust des Alltags unter. Viele lesen weder Zeitung noch schauen sie Nachrichten an, kriegen also nichts mit. Wenn jetzt in der Öffentlichkeit stärker als sonst über die Menschenrechtsverletzungen in China diskutiert wird, finde ich das klasse. Ich persönlich bin im übrigen schon lange dafür, in China hergestellte Produkte nicht zu kaufen. Oft steht das aber gar nicht mehr auf der Packung drauf!!! Wir Verbraucher sind in der Tat mächtiger, als wir glauben. Das hat nicht zuletzt der Boykott von Elektrolux-Produkten in Deutschland gezeigt, nachdem die das AEG-Werk in Nürnberg platt gemacht haben!! (Wahrscheinlich wird mein Beitrag jetzt wegen Aufwiegelung oder sowas zensiert :D )

Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Ich bin natürlich auch nicht dafür, dass man angesichts der Spiele über die Chinesische Politik hinwegsehen sollte. Aber erstens fällt uns das ein wenig spät ein, vielleicht hätte man vor der Entscheidung für 2008 den öffentlichen Druck erhöhen sollen. Gewiß kann man die Gelegenheit jetzt auch nutzen. Den Fernseher auszulassen und sich moralisch überlegen zu finden, ist tatsächlich lächerlich. Das kratzt gerade niemanden in China, ob wir da zuschauen oder nicht.
Ob wir eine Wahl bei anderen Boykottmöglichkeiten haben, lasse ich mal dahingestellt. Wir haben vermutlich mehr Auswahl als wir denken. Selbst wenn wir keine hätten, bliebe es dennoch lächerlich, diesen Zustand hinzunehmen und sich an den olympischen Spielen hochzuziehen. Dann sollte man natürlich darauf hinarbeiten, den Zustand der Wahllosigkeit zu ändern! Er ist nämlich nicht vom Himmel gefallen (ebensowenig wie die Devisenmacht Chinas durch Horten von Fremdwährungen), sondern nur durch das Verhalten der entsprechenden Regierungs- und Wirtschaftskreise im Westen entstanden, nicht nur durch die "Gelbe Gefahr".

Mountaineer

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mountaineer hat geschrieben:Ich bin natürlich auch nicht dafür, dass man angesichts der Spiele über die Chinesische Politik hinwegsehen sollte. Aber erstens fällt uns das ein wenig spät ein, vielleicht hätte man vor der Entscheidung für 2008 den öffentlichen Druck erhöhen sollen. Gewiß kann man die Gelegenheit jetzt auch nutzen. Den Fernseher auszulassen und sich moralisch überlegen zu finden, ist tatsächlich lächerlich. Das kratzt gerade niemanden in China, ob wir da zuschauen oder nicht.
Ob wir eine Wahl bei anderen Boykottmöglichkeiten haben, lasse ich mal dahingestellt. Wir haben vermutlich mehr Auswahl als wir denken. Selbst wenn wir keine hätten, bliebe es dennoch lächerlich, diesen Zustand hinzunehmen und sich an den olympischen Spielen hochzuziehen. Dann sollte man natürlich darauf hinarbeiten, den Zustand der Wahllosigkeit zu ändern! Er ist nämlich nicht vom Himmel gefallen (ebensowenig wie die Devisenmacht Chinas durch Horten von Fremdwährungen), sondern nur durch das Verhalten der entsprechenden Regierungs- und Wirtschaftskreise im Westen entstanden, nicht nur durch die "Gelbe Gefahr".

Mountaineer

Ich gebe Dir Recht, dass das Nicht-Fernsehschauen eventuell scheinheilig ist und die olympischen Spiele überhaupt nicht nach China hätten vergeben werden sollen. Das hat mich damals schon aufgeregt, als ich das erfahren habe. Und ich finde auch, dass wir andere Politiker bräuchten (aber das geht jetzt zu weit in diesem Thread!) Aber irgendwo muss die Masse ja mal anfangen mit ihrem Protest. Und ich denke, niedrige Einschaltquoten sind da schon nicht schlecht.

Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Beeblebrox hat geschrieben: niedrige Einschaltquoten sind da schon nicht schlecht.
Hi Brigitte,

eben nicht! Nur wenn Du zu den ausgewählten 5000 Haushalten gehörst, deren Verhalten erfasst wird. Oder jemand von denen liest Deinen Beitrag hier und verzichtet.

Ansonsten: Ick geh jetzt meine Schlurfrunde loofen.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Hi Brigitte,

Oder jemand von denen liest Deinen Beitrag hier und verzichtet.

Knippi
Hi Knippi!

Verzichtet auf was? Das verstehe ich jetzt grad nicht? :gruebel:
Erbitte Aufklärung :idee2:

Viele Grüße
Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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dippu hat geschrieben:Auf jeden Fall finde ich deinen Nazideutschlandvergleich voellig unangebracht!
Ich glaube, du verwechselst Gleichsetzung und Vergleich. Das Wort Vergleich bedeutet, dass man Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Dingen betrachtet, die prinzipiell unterschiedlich sind. Ich könnte auch sagen: Hitler hatte zwei Beine, zwei Arme und mitten im Gesicht eine Nase. Ich habe auch zwei Beine, zwei Arme und mitten im Gesicht eine Nase. Sieh an, ich habe mich gerade mit Hitler verglichen, den ich im Übrigen für den größten Verbrecher der jüngeren Menschheitsgeschichte halte.

Beim Vergleich von Nazideutschland und China fallen mir sehr viele Unterschiede auf, aber eben auch die Gemeinsamkeit, dass 1936 repektive 2008 Olympische Spiele für die Propagande eines Unrechtsregimes missbraucht wurden/werden und die Welt grötenteils untätig oder gar noch applaudierend dabei zuschaut. Was ist daran unangebracht, dies beim Namen zu nennen?
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Beeblebrox hat geschrieben:China und die USA sind nun wirklich zwei Paar Schuhe.
Ja und die zwei Paar Schuhe kommen aus China... soviel zum Thema PC... auf China schimpfen und selbst am meisten 'davon' profitieren.

Gerne werden immer nur die Rosinen rausgepickt, der Rest interessiert mich nicht :D

P.S. Meine Laufschuhe kommen 'natürlich' auch aus China.

P.P.S. Ich persönlich werde niemals auch nur einen Meter in China laufen oder gehen.
Lasst uns Schuhe sprengen... macht sie überall gleich.

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Beeblebrox hat geschrieben:Verzichtet auf was? Das verstehe ich jetzt grad nicht? :gruebel:
Erbitte Aufklärung :idee2:
Die Einschaltquote ist nur eine Stichprobe und wenn du nicht zur Stichprobe gehörst, dann merkt niemand, was du einschaltest. Klick
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Spiele nach China zu vergeben hat u.a. auch mit Diplomatie zu tun, der lange mühselige Weg, um einen Demokratisierungsprozeß in Gang zu setzen. Die Chinesen sind ein Volk, wo Veränderungen immer sehr langsam stattfinden. Was wurden nicht alles für Szenarien erhoben, als es um die Rückgabe von Hong Kong ging. Und was ist passiert ?
Letzlich hat die Strategie der Einbeziehung von nichtdemokratischen Ländern in Prozesse ( bsw. wie die Vergabe sportlicher Großereignisse, die dadurch auch bewußt zu poitischen Zwecken genutzt werden ) auch zur Öffnung des Ostblocks dazubeigetragen, weniger der kalte Krieg. Dass mit der Vergabe nach Peking auch ein grosses wirtschaftliches Kalkül aller Entscheidungsträger verbunden ist, steht natürlich außer Frage.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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HCforlife hat geschrieben:Die Einschaltquote ist nur eine Stichprobe und wenn du nicht zur Stichprobe gehörst, dann merkt niemand, was du einschaltest. Klick
Umso wichtiger, dass sich mehrere dem anschließen! Dann steigen die Chancen, dass es bemerkt wird.

Hoffnungsvoll :nick:
Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Alfathom hat geschrieben:Spiele nach China zu vergeben hat u.a. auch mit Diplomatie zu tun, der lange mühselige Weg, um einen Demokratisierungsprozeß in Gang zu setzen. Die Chinesen sind ein Volk, wo Veränderungen immer sehr langsam stattfinden. Was wurden nicht alles für Szenarien erhoben, als es um die Rückgabe von Hong Kong ging. Und was ist passiert ?
Letzlich hat die Strategie der Einbeziehung von nichtdemokratischen Ländern in Prozesse ( bsw. wie die Vergabe sportlicher Großereignisse, die dadurch auch bewußt zu poitischen Zwecken genutzt werden ) auch zur Öffnung des Ostblocks dazubeigetragen, weniger der kalte Krieg. Dass mit der Vergabe nach Peking auch ein grosses wirtschaftliches Kalkül aller Entscheidungsträger verbunden ist, steht natürlich außer Frage.
Sehr guter Beitrag. Danke.

Hendrik
Gesperrt

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