Banner

Das Laufen leben

Das Laufen leben

1
Hallo liebe Foris :winken: ,

mich würde mal interessieren, wie weit das Laufen Euer Leben beeinflusst? Wie sehr beschäftigt Ihr Euch mit dem Laufen? Wie sehr stimmt Ihr Euer Leben darauf ab?
Steht es an erster Stelle? Oder ist es für Euch "nur" ein Hobby? Wer von Euch lebt für diesen Sport? Was tut Ihr, um bestimmte Ziele zu erreichen? Für wen ist es nur "Pflichtprogramm", z. B. weil er damit abnehmen möchte? Wer trainiert nach einem strengen Plan? Wer trabt einfach so seine Runden?

Für mich ist das Laufen seit Jahren ein Bestandteil meines täglichen Lebens. Obwohl ich in letzter Zeit schon vermehrt auf Ruhetage achte. Besonders vor einem Wettkampf.
Ich laufe nicht um abzunehmen, sondern einfach weil es mir verdammt gut tut :nick:
Die angenehmen Auswirkungen auf die Figur nehme ich natürlich gerne an :hihi:
Aber viel interessanter finde ich die Auswirkungen des Laufens auf meine Psyche. Mir gehts danach immer besser, egal ob ich mich vorher geärgert habe, ob ich traurig war, oder über was gegrübelt habe.

Mittlerweile habe ich aber auch das Ziel den Zehner einmal in 40 Min. laufen zu können. Schön wäre es und ich bin auch bereit, viel dafür zu tun. Aber nicht ALLES! Ich möchte mich auch noch beruflich weiterbilden, und natürlich meinen Partner, Freunde & Familie & meine Tiere nicht vernachlässigen! Das alles nimmt natürlich auch noch viel Zeit in Anspruch. Dazu kommt mein Haushalt, mein 8 Std. Tag als Sekretärin, 1,5 Std. Fahrzeit zur Arbeit hin und zurück jeden Tag.

Ich lese in meiner Freizeit gerne Laufzeitschriften, Laufbücher, achte (meistens) auf "Sportlerernährung", schaue mir gerne Sendungen/Berichte/Dokus im Fernsehen zum Thema Laufen/Ernährung an und lese natürlich auch die tollen Beiträge hier im Forum.
Außerdem habe ich mir als Erinnerung einen Ordner angelegt, in dem ich alle Bilder, Urkunden, Berichte & Zeitungsausschnitte von Läufen wo ich dabei war
(zuletzt der Mitternachtslauf in Kröv am 10.05.08 :daumen: ) und Startnummern abhefte. Das Laufen steht in meinem Leben nicht an erster Stelle! Denn ich finde zwischenmenschliche Beziehungen bzw. Personen die einem wichtig sind, wie der Partner oder Freunde, oder die Eltern, dürfen nicht dahinter kommen. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ein Leben ohne das Laufen ist für mich jedoch unvorstellbar!

Also: Wie sieht das Ganze bei Euch aus?

Freue mich auf Eure Antworten!
Liebe Grüße von Eurem Rennmäuschen :hallo:

2
Hallo Rennmäuschen,
Rennmäuschen hat geschrieben:[...]
Ich laufe nicht um abzunehmen, sondern einfach weil es mir verdammt gut tut :nick:
[...]
Aber viel interessanter finde ich die Auswirkungen des Laufens auf meine Psyche. Mir gehts danach immer besser, egal ob ich mich vorher geärgert habe, ob ich traurig war, oder über was gegrübelt habe.

Mittlerweile habe ich aber auch das Ziel den Zehner einmal in 40 Min. laufen zu können. Schön wäre es und ich bin auch bereit, viel dafür zu tun. Aber nicht ALLES! Ich möchte mich auch noch beruflich weiterbilden, und natürlich meinen Partner, Freunde & Familie & meine Tiere nicht vernachlässigen!
So ähnlich sieht das bei mir auch aus, und die Prioritäten sind ähnlich. Ich strebe schon persönliche Ziele an (z.B. beim gleichen Wettkampf, egal welchem, heuer schneller zu sein als letztes Jahr), habe mich wohl auch schon immer recht gesund ernährt, aber ich muss ganz klar sagen, dass ich nicht bereit bin, ALLES dem Laufen unterzuordnen. Das Laufen muss in mein Leben passen und nicht umgekehrt.

Ich trainiere seit 2 Jahren meist 4x pro Woche; bin vorher auch schon gelegentlich gejoggt aber damals hat bei schlechtem Wetter noch der Schweinehund gewonnen :zwinker5:

Wie ich aber jahrelang mit meinem hauptsächlich im Büro stattfindenden Job leben konnte, OHNE 3-4x pro Woche mindestens eine Stunde lang durch die Natur zu rennen, kann ich mir heute garnicht mehr vorstellen :klatsch: Das ist beim Laufen auch ein wichtiger Aspekt ist für mich. Ich bin irgendwie viel "näher" an den Jahreszeiten dran und beobachte gerne die Umgebung, wie sie sich verändert... Früher fand ich Regenwetter eklig, jetzt denke ich mir: Wie gut der Wald riecht...

Keep on running :nick:

3
Das Laufen ist für mich mittlerweile sehr sehr wichtig. Ich habe damit angefangen um eine schwere Krise in der ich mich befand zu überwinden und habe das Überwinden damit sehr gut unterstützen können. Da ich vorher nie viel Sport außer Rennradfahren gemacht habe, wurde es schnell zu einem ausgleichendem wichtigem Bestandteil meines Lebens. Seit ich begonnen habe zu laufen, interessiere ich mich auch mehr für andere Sportarten (Klettern, Schwimmen, Rudern) weil ich den Spass an der Bewegung entdeckt habe ;-)
Ich habe bei jedem Lauf Lust zu laufen und laufe nur für mich selbst. Ich genieße es aber trotzdem wenn andere es anerkennen und wie am Sonntag zu meinem ersten 10er kommen um mich anzufeuern. Ich habe schon mehrer sehr liebe Menschen übers Laufen kennen gelernt. Zwei übers Internet mit denen ich einige Monate zweimal pro Woche zusammen gelaufen bin und jetzt einen Marathonläufer, der eine Laufgruppe gründen will. Sport ist ja oft ein verbindendes Hobby, ich denke vor allem Mannschaftssport, aber da ich sowas nie gemacht habe, ist es für mich jetzt eine ganz neue Erfahrung.
Mir ist es auch sehr wichtig dass meine Tochter Sport macht. Sie ist in einem Schwimm- und Ballettkurs und ich fahre mit ihr mit dem Rad zu Kindergarten. Ich will das anders als meine eigenen Eltern nicht verpassen ihr das mitzugeben (ich habe immer "nur" Musikunterricht gehabt). Ich würde mir natürlich wünschen, dass sie auch irgendwann läuft, am besten mit mir zusammen :-)

Ich freue mich auch, dass mein Körper sich verändert. Früher habe ich mich immer über meine Cellulitis geärgert, heute frage ich mich, warum ich mich darüber gewundert habe, wo ich mich doch gar nicht bewegt habe.
Ich habe die RW im 4Euro-Jahresabo und lese auch ab und zu hier im Forum bzw heute bsp auch auf der Marathonhomepage von einem Mitglied hier (http://marathon.pitsch-aktiv.de/). Es macht mir Spass mich mit dem Thema zu beschäftigen, neue Infos zu bekommen und mich auszutauschen.
Für mich persönlich ist es meine wichtigste Freizeitbeschäftigung (noch wichtiger als Gitarre) und unerlässlich. Für Aussenstehende mag das übertrieben klingen, weil ich erst seit Januar laufe, aber für mich ist es so. Ich lebe (besser) weil ich laufe!

Übrigens ein tolles Thema! Danke!

4
Bei mir ist das etwas anders....angefangen zu laufen habe ich vor einem Jahr, ich wollte abnehmen (wieso auch immer...). Dabei bin ich irgendwie in die Magersucht geraten, trotzdem weitergelaufen, oft nur aus Zwang, denn Kraft hatte ich kaum und somit auch häufig nur wenig Freude...dann hab ich eines Tages beschlossen, mein Leben zu verändern, raus aus dem Mist. Und seitdem laufe ich mehr und gerne (!) . Jede Woche etwa 4-5mal, durchschnittlich 50km. Das ist nun gerade mal 1 1/2 Monate her, aber Ich habe nun schon einen Wettkampf hinter mir und diese und nächste Woche folgen 2 weitere....ohne das Laufen hätte ich diesen verdammt harten Sprung nicht geschafft. Ich beschäftige mich sehr viel mit dem Laufen, was daran liegt, dass ich gerade mein Abi mache und, ganz platt gesagt, absolut nichts zu tun hab. Ich muss mich nach keinen Arbeitszeiten oder ähnlichem richten und kann laufen wann und wo ich will. Ich will diesen tollen Sport und die vielen Leute, die ich dadurch kennengelernt habe, nie wieder missen, ich frage mich echt, wie ich vorher als Couchpotatoe glücklich war ^^ Lg

5
Schönes Thema! :daumen:

Für mich ist Laufen nicht der wichtigste Sport, aber ein fester Teil meiner Freizeitgestaltung. Das praktische am Laufen ist, dass ich ohne viel Vorbereitung starten kann, trotzdem bin ich einmal die Woche auch zu einer festen Zeit beim Training mit anderen Leuten. Ich habe mein Leben nicht nach dem Laufen ausgerichtet, aber meine Freizeit ist sehr Sportorientiert und dazu passt es perfekt.

Pia

6
moin,
nachdem ich nov. 2005 die letzte zigarette geraucht habe mußte ersatz her.
anfangs hab ich mich für´s badminton begeistern können, aber im sommer in der warmen halle war nich so der hit.
da ich recht nah an einem schönen wald wohne hab ich mal angefangen zu laufen. zunächst nur kleine umfänge und die viel zu schnell und unstrukturiert. es kam sehr schnell frust auf und das laufen wurde wieder durch die couch ersetzt.
irgendwann hab ich mal so im bad an mir runter geschaut und bemerkt, daß ich keine füße mehr habe :peinlich:
also doch wieder laufen....
erste recherche im internet und auf RUNNERSWORLD.de – Community - Powered by vBulletin
alles klar...langsam anfangen. gemacht, getan...weiterhin viele fragen gestellt....und es läuft bis heute prima..
zunächst war abnehmen der grund. heute mittlerweile steht der spass und das tolle gefühl ganz oben.
es gibt für mich nichts schöneres als am we den "langen" früh fmorgens durch den wald zu traben und die natur zu geniessen. :daumen:

damit ich dann auch mal ein ziel vor augen habe, solls in diesem jahr ein halbmarathon im september werden.
zielzeit rechne ich mir 2:15 aus.

gruß thomas

7
:hallo:
aber hallo... ein tolles thema, da werde ich mich ganz schnell anschließen...

für mich bedeutet sport (wieder) sehr viel.
ich habe früher sehr viel sport getrieben. fußball, kampfsport. beides habe ich vor 7 jahren komplett aufgehört.
es gab kurz zu vor einen großen "bruch" oder anders gesagt, eine große Wende in meinem leben.
von damals trainierten 64kg bei 171cm ging es dann jahr für jahr bergab.
höchststand im januar 2007 lag bei etwa 79kg. das ging gar nicht mehr. :peinlich:

mir ist klar, dass ich nur selbst wirklich glücklich sein kann, wenn ich mit mir selbst zufrieden bin. dies hat sicherlich auch einen positiven einfluss auf die partnerschaft und die familie.

also wollte ich wieder ins fitness-studio, welches jedoch 15-20km von meiner wohnung weg ist. ein langer weg abends nach feierabend...

:idee: da hab ich mich entschlossen im oktober 2007 mit laufen anzufangen. keine anfahrtszeit und ich kann laufen gehen wann ich will. für 5km habe ich ca. 40min gebraucht.
nicht so toll... aber ich bin dran geblieben, habe mich ständig gesteigert.
mit dem ergebnis, dass ich nun 71kg wiege, mich fit fühle und am 03.05. meinen ersten HM gelaufen bin. :geil:

inzwischen ist mir das laufen super wichtig geworden. ich habe einen wahnsinnig großen ehrgeiz entwickelt und will mich ständig verbessern. ich würde sagen, es ist für mich zum schönsten hobby geworden.
es tut mir gut, nach einem stressigen tag im büro raus an die frische luft zu gehen, den gedanken freien lauf zu lassen und nebenher etwas für meine gesundheit tun zu können.
nach jedem lauf - egal wie anstrengend er war - fühl ich mich einfach nur gut!!! :daumen:

und ich hoffe dass es noch viele jahre so bleibt...

lieben gruß,
markus
Bild
Bild

meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

8
Ich habe früher aktiv Fußball gespielt, aber Laufen habe Ich immer gehasst wie die Pest.
Wenn in der Saisonvorbereitung Laufschuhe mitbringen angesagt war, hat der lauffaule Michael immer gefehlt, oder nach ein paar Metern eine "schlimme" Verletzung bekommen :teufel: .
Wieso sollte Ich , der Torwart, auch so viel laufen müssen :tocktock: .

Habe im Jahr 2004 aufgrund starker Schulterschmerzen (Impingement-Syndrom) und daraus resultierenden 2 OP's (jeweils links und rechts) mit dem Fußball aufgehört.

Körperlich war es da schon bergab gegangen: 187 cm groß, 106 KG schwer und nur naschen und Bier trinken.
Zu meiner Bundeswehr-Zeit 1992: 187 cm groß, 84 KG schwer und durchtrainiert, trotz gutem Appetitt und Durst :prost: .

Als ich nun insgesamt 9 Monate ausser Gefecht war, auch was den Job (Lackierer bei Liebherr Ehingen) angeht, war ich mit mir so was von unzufrieden, das Ich mit dem Laufen begann.
Zuerst immer ganz locker, ein paar Kilometer. Erst 2-3 mal pro Woche, dann plötzlich so gut wie jeden Tag. Paralell Ernährungsumstellung, fettarm, Kalorienbewusst, nix oder wenig süßes und ab und zu mal ein Bierchen oder ein Glas Rotwein.

Das Ergebniss: Anfang 2005 betrug mein Gewicht 90 KG.
Ich fühlte mich super. Ein Freund fragte mich, ob Ich nicht Lust hätte, in Stuttgart den HM zu laufen, schliesslich hatte Ich meine Läufe inzwischen auf bis zu 20 KM ausgedehnt.
Also hab Ich mich angemeldet, und ohne gezieltes Training meine bisherige PB von 1:47,55 erzielt.
Riesige Freude bei mir, Staunen und Ungläubigkeit bei Freunden und Bekannten.
Du :confused: Halbmarathon :confused: so schnell :confused:

Mir war es eigentlich egal, aber es kamen dann immer wieder so spitzen wie: Du siehst echt krank aus, früher war es viel besser (mit 106 KG und fett, klar :tocktock: ).
Ich hab dann weiter trainiert für den HM in Ulm 2005, kam aber leider aufgrund fehlendem Wissens in ein Übertraining, was mir den Saft richtig aus den Muskeln saugte. Plötzlich hatte ich keine Lust mehr auf Laufen :confused: .
Nachdem mir der Arzt dann eine ordentliche Pause verordnete, wurde es gegen Ende 2005 immer besser, und Ich begann wieder mit regelmässigem Training, es machte wieder Spaß.

Daher mein Rat an alle Anfänger: Vorsicht mit der Umfangssteigerung, das kann bei vielen nach hinten losgehen.


Ich hab mich dann locker auf den HM 2006 inStuttgart und auch Ulm vorbereiten wollen. Lief auch anfangs sehr gut, als ich plötzlich Schmerzen in der Ferse hatte. Erst ganz wenig, dann immer schlimmer, bis Ich gar nicht mehr laufen konnte.

Ergebniss: Haglund-Exostose und schwere Achillessehnen-Entzündung am linken Fuß.
Operation nach langen, nichtoperativen Versuchen wie Stoßwellen-Therapie usw.
Berufsausfall 6 Monate. Gewichtszunahme (auch aus Frust) auf bis zu 98 KG.

Laufpause bis Anfang 2007, danach langsames, lockeres Laftraining bis zum Frühjahr.
Nach langsamer Steigerung des Laufumfangs meldete ich mich dann zum dritten mal für Ulm an. An der Uni Ulm machte ich im Juni 2007 einen kompletten Ceck-Up mit Laktatmessung und bekam eine hervorragende Gesundheit und Laufform bescheinigt.

Nach 14-tägigem Kroatien-Aufenthalt startete Ich dann in die heisse Phase, alles lief perfekt. 3 Wochen vor dem HM in Ulm warf mich eine Lebensmittelvergiftung voll aus der Bahn direkt ins Krankenhaus, wo Ich eine Woche lang liegen durfte und auf 80 KG abmagerte.

HM in Ulm zum dritten mal gecancelt. :kotz:

Stand Januar 2008: 95 KG
Ernährung mit Weightwatchers-Programm wieder ins Lot gebracht, Gewicht aktuell 84 KG :daumen:

Im März 2008 schloss Ich mich dem Lauftreff der TSG Ehingen an. Seitdem bereite ich mich gezielt und top-betreut für meinen vierten Anlauf in Ulm vor, und im Juni laufen wir zur Vorbereitung in Stuttgart mit.

Um auf das Eigentliche Thread-Thema zu kommen: Laufen bedeutet für mich Freiheit, abschalten vom alltagsstress, Spass in der freien Natur. Wenn ich längere Zeit nicht zum laufen komme, sei es durch Beruf oder andere Vorkomnisse, fühle ich mich nicht wohl, total unausgeglichen.

Daher ist für mich Laufen=Leben

liebe Grüße Micha
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

9
:winken: alle,

der Titel sacht doch schon alles, oder???

Ich zieh jetzt Schuhe an und geh auf die Bahn Intervalle rennen. Intervalle sind doof, aber gehören dazu.... :D

:hallo:
der dicke Elch

10
Rennmäuschen hat geschrieben:Hallo liebe Foris :winken: ,

mich würde mal interessieren, wie weit das Laufen Euer Leben beeinflusst? Wie sehr beschäftigt Ihr Euch mit dem Laufen? Wie sehr stimmt Ihr Euer Leben darauf ab?
Steht es an erster Stelle? Oder ist es für Euch "nur" ein Hobby? Wer von Euch lebt für diesen Sport? Was tut Ihr, um bestimmte Ziele zu erreichen? Für wen ist es nur "Pflichtprogramm", z. B. weil er damit abnehmen möchte? Wer trainiert nach einem strengen Plan? Wer trabt einfach so seine Runden?
Ich gehöre zu denen die einfach ihre Runden traben. Das Laufen ist für mich eine reine Freizeitbeschäftigung neben anderen wie beispielsweise Radfahren oder auch der PC zu Hause. Einen Trainingsplan gibt es bei mir nicht. Ich laufe keine Wettkämpfe und auch daher macht es nichts wenn mal Laufeinheiten ausfallen, da bei mir der Kilometerumfang genauso wie das Tempo keine Rolle spielt.

Jedenfalls wird das Laufen bei mir grundsätzlich nicht so eine große Rolle spielen das ich danach mein Leben ausrichten würde. Mir genügt 1 bis 3 mal pro Woche 5 - 10 km zu laufen in jeweils 40 - 70 Minuten. Meine Lebensgewohnheiten brauche ich dafür nicht zu ändern.
Laufend freundliche Grüße aus Hamburg
Bernd


Meine kleine Laufseite, mit Genuss und ohne Druck, am liebsten bei Regen...:)

11
Hallo liebe Foris :winken:
schön, dass mein Thema so gut ankommt :zwinker5:
Freue mich, dass sich schon so viele geäußert haben! Hoffe natürlich, dass es noch ein paar mehr werden!
Ich habe heute wieder richtig gemerkt, wie gut mir das Laufen tut. Habe mich über eine mir sehr nahestehende Person geärgert und wusste nicht wohin mit meiner Wut!!! Dachte, wenn ich jetzt nichts tue, dann platze ich :motz: Meine Kolleginnen im Büro hab ich zu gern, um das an denen rauszulassen. Vorm Chef zu viel Respekt :D Möchte noch gerne ein bißchen länger dort arbeiten!
Also gabs nur eins: Nach Feierabend in den Wald, 40 Min. Powerlauf!
Und nun? Gehts mir richtig gut! Meine Wut? Habe ich irgendwo im Wald gelassen! Dafür jede Menge Hunger mitgebracht :geil:

LG Marion

12
Hi Marion,

für mich ist Laufen ein super wichtiger Teil meines Lebens.
An erster Stelle stehen natürlich meine Familie/Partner aber eigentlich kommt gleich danach schon das Laufen.
Noch weit vor meiner Arbeit oder sonstigen Beschäftigungen.
Ich brauche das Laufen einfach um ausgeglichen zu sein.
Wenn ich mal 3 Tage nicht laufen kann werde ich schon ein bißchen zickig :peinlich:
Ich kann eigentlich gar keinen Grund nennen warum ich so gerne Laufe :confused:
Ich liebe einfach die Natur,
das ich beim Laufen mit mir alleine bin und meinen Gedanken nachhängen kann,
dass ich erfahre, was ich alles aus meinem Körper rausholen kann,
das tolle Gefühl zu wissen, dass man sich etwas gutes getan hat,
irgendwie fühle ich mich ganz mit mir im Reinen wenn ich unterwegs bin.
Laufen ist für mich auch immer spannend, weil ich vorher nie weiß wie ich aufgelegt bin.
Ob ich kämpferisch durch Wald und Wiesen renne und dabei dem größten Sauwetter trotze oder ganz entspannt bei tollem Wetter nen langen Lauf hinlege und mich dabei ein bißchen wie im Urlaub fühle.
Ich hätte glaube ich auch ein Problem damit, wenn ich vom meinem Partner nicht unterstützt werden würde (Gott sei Dank unterstützt er mich in jedem noch so verückten Läuferplan :D , danke Schatzi :zwinker5: )
Ich würde für ihn zwar auch das Laufen aufgeben aber so richtig glücklich wäre ich dann wahrscheinlich nicht mehr, weil ich mich dann einfach in meiner Persönlichkeit total einschränken würde.

liebe Grüße
Ivonne (die noch viele verückte Ziele hat)
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

13
Hallo,
laufen muss mitlerweile sein... es ist schon fast wie eine Sucht. Ich laufe ca. 4 mal die Woche, manchmal 5 mal. Wenn es aus beruflichen Gründen mal zwei Tage hintereinander zeitlich nicht passte, werde ich nervös und wahrscheinlich für meine Mitmenschen ein klein wenig unausstehlich. Am nächsten Tag geht es wieder ab in den Wald und mein Akku ist wieder voll.
Ich laufe auch meistens nachmittags und lass den Dampf von der Arbeit so richtig raus. Bisher dachte ich, das ist das beste Ventil, was es gibt.

Manchmal laufe ich mitlerweile auch früh morgens, dann geht es schon vor sechs Uhr los. Es gibt doch nichts herrlicheres, als die Welt erwachen zu sehen. Die Hasen hüpfen auf den Feldern, Rehe laufen dir über den Weg, der Tag ist noch so friedlich, ohne Chefs, die einem Arbeit aufdrücken, Kunden die nerven,.... auch ein richtig schönes Gefühl. Wenn ich dann mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit fahre denke ich "heute kann mir nichts mehr passieren."
Seit dem horche ich morgens in mich rein und überlege mir spontan ob lieber morgens oder abends (wenn ich mal morgens war und der Tag doch blöd lief hilft immer noch das Studio zu abreagieren ;-)))

Viel Spaß beim laufen,
Denise
Bild

14
Ich laufe
aus wissenschaftlichen Gründen
zur Altersvorsorge
aus sexuellen/sozialen Gründen
und weil dies die ursprünglichste Funktionalität ist, wofür die Muskeln, Knochen, Sehnen usw denn gebaut sind.

Es ist schon irre, wie viele Menschen in der Zeit, in der ich laufe, vor einem Kasten sitzen und dabei auf eine Fläche starren, auf der viele tausend Lichtpunkte ständig ihre Farben wechseln.

15
vonni hat geschrieben:Hi Marion,

für mich ist Laufen ein super wichtiger Teil meines Lebens.
An erster Stelle stehen natürlich meine Familie/Partner aber eigentlich kommt gleich danach schon das Laufen.
Noch weit vor meiner Arbeit oder sonstigen Beschäftigungen.
Ich brauche das Laufen einfach um ausgeglichen zu sein.
Wenn ich mal 3 Tage nicht laufen kann werde ich schon ein bißchen zickig :peinlich:
Ich kann eigentlich gar keinen Grund nennen warum ich so gerne Laufe :confused:
Ich liebe einfach die Natur,
das ich beim Laufen mit mir alleine bin und meinen Gedanken nachhängen kann,
dass ich erfahre, was ich alles aus meinem Körper rausholen kann,
das tolle Gefühl zu wissen, dass man sich etwas gutes getan hat,
irgendwie fühle ich mich ganz mit mir im Reinen wenn ich unterwegs bin.
Laufen ist für mich auch immer spannend, weil ich vorher nie weiß wie ich aufgelegt bin.
Ob ich kämpferisch durch Wald und Wiesen renne und dabei dem größten Sauwetter trotze oder ganz entspannt bei tollem Wetter nen langen Lauf hinlege und mich dabei ein bißchen wie im Urlaub fühle.
Ich hätte glaube ich auch ein Problem damit, wenn ich vom meinem Partner nicht unterstützt werden würde (Gott sei Dank unterstützt er mich in jedem noch so verückten Läuferplan :D , danke Schatzi :zwinker5: )
Ich würde für ihn zwar auch das Laufen aufgeben aber so richtig glücklich wäre ich dann wahrscheinlich nicht mehr, weil ich mich dann einfach in meiner Persönlichkeit total einschränken würde.

liebe Grüße
Ivonne (die noch viele verückte Ziele hat)
:winken: besser hätt ich´s auch nicht sagen können. Verbünete im Geiste????

16
:hallo: alle,
nachdem ich 2006 die 3-stellige Schaltschwelle auf der Waage in Aussicht hatte, habe ich mich etwas umorientiert.
In Zahlen
25 Jahre kein Sport
seit 2006 3-4x wöchentlich 1-2 Stunden das ganze Jahr hindurch.
Ausnahmen die beruflich, familiär oder sonstwie bedingt sind bleiben natürlich nicht aus.
Insgesamt hat der Laufsport schon ein großen Platz in meinem Leben eingenommen, der allerdings vorher lediglich mit "vorm PC/Fernseher sitzen" oder sonstigen sinnfreien Beschäftigungen zugemüllt war.

Gruß Hermann
Pläne 2010
Hermannslauf - http://www.hermannslauf.de/hl2000/10/hl10info.htm
Schwaben Goldcup - http://www.netzwerk-oberschwaben.de/goldcup/
Dreiländermarathon - HM http://www.sparkasse-marathon.at/


Bild

17
Laufen ist für mich etwas besonderes...

...siehe meine HP ... das laufen...

Damit wäre alles gesagt... :wink:

Gruß
mohrläuft :hallo:
http://mohr42laufen.wordpress.com/

Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!

18
Hallo Ihr alle!

Bei mir ist es sogar so, dass mein Freund schon sagt: Mensch geh mal laufen, dann bist du auch besser gelaunt!

Ich liebe das Laufen und seit ich angefangen habe den ein oder anderen Wetttkampf mitzumachen, macht es sogar noch mehr Spaß.

Ich laufe eigentlich 5-6mal in der Woche und gehe einmal zusätzlich schwimmen.
Da ich in der Woche immer morgens laufe, klappt es auch noch ganz gut mit dem Zeitmanagement, was Freunde, meinen Freund und die Arbeit angeht. :daumen: Ansonsten wüsste ich nicht, wie ich das alles unter einen Hut bekommen würde. :confused:

Laufen bedeutet für mich vieles: Stressabbau, einfach mal Luft ablassen, Bewegung, Spaß,... man kann sich auch toll aufgestaute Aggressionen aus dem Leib rennen. Manchmal fallen mir auch tolle Ideen für meine Arbeit ein....Laufen regt mich immer sehr zum Nachdenken an. :nick: Manchmal sogar so sehr, dass ich vergesse abzubiegen oder einen anderen Weg laufe. :peinlich:
Klar laufe ich auch für die Figur. Hab ich mal zu viel gegessen, muss ich nicht gleich ein schlechtes Gewissen haben sondern lege eine ExtraRunde ein oder laufe etwas schneller.

@ Maryjane: das musst du mir noch erklären:
Maryjane hat geschrieben:Früher habe ich mich immer über meine Cellulitis geärgert, heute frage ich mich, warum ich mich darüber gewundert habe, wo ich mich doch gar nicht bewegt habe.
Wo ist dein Geheimnis? Ich bemerke da bei mir nämlich kaum Verbesserungen. :frown: LEIDER!!!!!

VLG Michaela
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

19
Habe mal eine Frage an Mika, Laufen bedeutet für dich ja Stressabbau Spaß usw. meine Frage wie Intensiv bzw Hart läufst du den das du noch Spaß dabei hast und Zeit hast an andere Dinge zu denken?

20
Beim laufen geht es nicht um Leben und Tod - es geht um sehr viel mehr
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

Bild
Bild


Bild

21
Hallo an alle,

für mich ist Laufen eine klasse Freizeitbeschäftigung. Ohne den Ausgleich und den Stressabbau, den ich durch das Laufen habe, wäre ich wohl für die Menschen um mich rum - und für mich selbst! - 'ne ganz schöne Nervensäge! Ich brauch das einfach, um wieder zur Ruhe zu kommen, mich abzureagieren und wieder gute Laune zu bekommen.

Das Laufen ist für mich der beste Sport, den ich mir vorstellen kann: Ich kann dabei den Duft im Wald einatmen, sehen wie die Natur ihre Farben wechselt, Temperatur, Wind, Sonne, Regen,... ganz naturnah erleben.
Ich brauche diese sinnliche Erfahrung für meine Seele: Da fühle ich mich dann so richtig als Teil der Natur; ich muss nicht funktionieren, sondern kann einfach ich sein, ein unbeschreiblich tolles Gefühl!!!
Nach einem Lauf fühle ich mich entspannt und locker, es kribbelt so schön in den Muskeln, ein Gefühl, das ich bei anderen Sportarten (schwimmen, radfahren,...) so noch nicht erlebt habe!

Wozu also Wettkampf, Marathon, etc.!? Ich laufe nur für mich selbst, zum Ausgleich, weils Spaß macht und ich mich gut fühle!

22
Arnr hat geschrieben:Habe mal eine Frage an Mika, Laufen bedeutet für dich ja Stressabbau Spaß usw. meine Frage wie Intensiv bzw Hart läufst du den das du noch Spaß dabei hast und Zeit hast an andere Dinge zu denken?
Hallo Arnr,

das kommt immer auf mein Training an. Wenn ich Tempo oder Intervalle mache, denke ich nur daran, dass es ja bald vorbei ist. Der Stress ist danach aber auch abgebaut und Spaß macht es trotzdem. Bei meinen langen Läufen renne ich ja nicht wie verrückt durch die Gegend. Da habe dann also die Gelegenheit nachzudenken und den Lauf und die Gegend, die Leute und alles eben nur zu genießen.

Tut mir leid, wenn es bei dir anders ist, aber ich empfinde das eben so.

VLG Mika
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

23
erwinelch hat geschrieben: :winken: Verbünete im Geiste????
Wer weiß... :prost:
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

24
vonni hat geschrieben:Hi Marion,

für mich ist Laufen ein super wichtiger Teil meines Lebens.
An erster Stelle stehen natürlich meine Familie/Partner aber eigentlich kommt gleich danach schon das Laufen.
Noch weit vor meiner Arbeit oder sonstigen Beschäftigungen.
Ich brauche das Laufen einfach um ausgeglichen zu sein.
Wenn ich mal 3 Tage nicht laufen kann werde ich schon ein bißchen zickig :peinlich:
Ich kann eigentlich gar keinen Grund nennen warum ich so gerne Laufe :confused:
Ich liebe einfach die Natur,
das ich beim Laufen mit mir alleine bin und meinen Gedanken nachhängen kann,
dass ich erfahre, was ich alles aus meinem Körper rausholen kann,
das tolle Gefühl zu wissen, dass man sich etwas gutes getan hat,
irgendwie fühle ich mich ganz mit mir im Reinen wenn ich unterwegs bin.
Laufen ist für mich auch immer spannend, weil ich vorher nie weiß wie ich aufgelegt bin.
Ob ich kämpferisch durch Wald und Wiesen renne und dabei dem größten Sauwetter trotze oder ganz entspannt bei tollem Wetter nen langen Lauf hinlege und mich dabei ein bißchen wie im Urlaub fühle.
Ich hätte glaube ich auch ein Problem damit, wenn ich vom meinem Partner nicht unterstützt werden würde (Gott sei Dank unterstützt er mich in jedem noch so verückten Läuferplan :D , danke Schatzi :zwinker5: )
Ich würde für ihn zwar auch das Laufen aufgeben aber so richtig glücklich wäre ich dann wahrscheinlich nicht mehr, weil ich mich dann einfach in meiner Persönlichkeit total einschränken würde.

liebe Grüße
Ivonne (die noch viele verückte Ziele hat)
Noch ein Mensch, der die gleichen Gefühle beim Laufen hat wie ich, uneingeschränkt kann ich mich deiner Antwort anschließen!

Gruß

Thorsten

PS: Ist Laufen schon zu einer Sucht geworden :confused: oder können wir auch ohne?
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

25
Djävul-Löpare hat geschrieben:
PS: Ist Laufen schon zu einer Sucht geworden :confused: oder können wir auch ohne?

Ganz klar SUCHT!!!!! Wie könnte es noch ohne gehen? :D
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

26
SUCHT, ganz klar!
Packe gerade für den Urlaub, und was war das erste: natürlich die Laufschuhe :wink:

Angefangen mit dem laufen habe ich wohl wieder, weil ich nach dem Kind etwas für mich tun wollte. Für die Fitness, die Figur, das Wohlbefinden. Und nicht unwichtig: rauskommen, alles hinter sich lassen. Arbeit, Kind, Streß.... das holt mich auf meiner Laufstrecke alles nicht ein. Da kann ich abschalten und werde frei im Kopf.
Das kenne ich noch aus dem Studium: wurden es zuviele Paragraphen, habe ich die Schuhe geschnürt! Danach war ich wieder aufnahmebereit.

Der spirituelle Gedanke ist eher unwichtig bei mir. Dafür bin ich zu nüchtern und zu trocken. Bin niemand, der gerne draußen wandert und kein Natur-Liebhaber. Statt beim laufen in mich zu gehen, drehe ich das Radio auf.
Natürlich genieße ich das laufen, aber nicht immer. Manchmal ist es Pflicht und der Ehrgeiz, besser zu werden, treibt mich. Habe es danach aber noch nie bereut!
Es ist faszinierend, zu sehen, wozu der Körper in der Lage ist. Und ich bin stolz drauf!
Laufen nur um des laufens willen, das wäre nichts für mich.
Ich bin ein Wettkampftyp. Brauche den Kampf mit mir selbst.

Und ich bin sehr froh, dass mein Mann auch Läufer ist! Er unterstützt mich und das macht es doch leichter

Eva

27
Zum Thema Cellulitis: Da gibts keinen Geheimtipp. Bei mir ist es so, dass die Haut schon nach dem halben Jahr laufen deutlich fester geworden ist. Aber hinzu kommt wahrscheinlich auch, dass ich mich wohler in meiner Haut fühle. Weg ist es aber nicht, es gehört eben zum Frausein dazu, außer man hat einen superknackigen Körper ohne Fett aber das haben ja die wenigsten Frauen.
LG

28
Laufen ist die pure Sucht... wenn ich nicht rechtzeitig wieder zum laufen komme, fang ich genauso an nervös rum zuzappeln wie ein Raucher, dem die Schachtel leer geworden ist.
Ist schon witzig, wie sich das entwickelt. Als ich mit dem laufen anfing, hatte ich die ersten Tage überhaupt keine Lust und musste mich richtig selber in den Hintern treten. Und als sich die ersten kleine Erfolge einstellten (z.b. eine halbe Stunde durchlaufen....), machte es immer mehr Spaß und seit dem geht es nicht mehr ohne.

Und auch bei mir landen vor dem Bikini die Schuhe im Koffer. Ist doch auch der einfachste Sport: selbst auf Geschäftsreisen pack ich die Schuhe ein. Loslaufen kann man immer und überall.

Herrlich, freu mich schon auf morgen, das Wetter soll super geil werden, der Wald riecht nach Frühling, die Vögel feiern eine Party und sonst ... Stille. Wer will davon nciht mehr??
Bild

29
Hi,
bei mir ist Laufen eindeutig ne SUCHT! Es gehört schon zu meinem Leben, ich entspanne mich, schalte ab und habe Spaß, Es ist mir sehr wichtig, gerade, wenn in der Schule mal wieder ein Arbeiten-Marathon startet oder die Eltern mal wieder schwierig werden :D

Greetings
I don't stop when I'm tired. I stop when I'm done. :geil:

30
denise rennt hat geschrieben:Laufen ist die pure Sucht... wenn ich nicht rechtzeitig wieder zum laufen komme, fang ich genauso an nervös rum zuzappeln wie ein Raucher, dem die Schachtel leer geworden ist.
Ist schon witzig, wie sich das entwickelt. Als ich mit dem laufen anfing, hatte ich die ersten Tage überhaupt keine Lust und musste mich richtig selber in den Hintern treten. Und als sich die ersten kleine Erfolge einstellten (z.b. eine halbe Stunde durchlaufen....), machte es immer mehr Spaß und seit dem geht es nicht mehr ohne.

Und auch bei mir landen vor dem Bikini die Schuhe im Koffer. Ist doch auch der einfachste Sport: selbst auf Geschäftsreisen pack ich die Schuhe ein. Loslaufen kann man immer und überall.

Herrlich, freu mich schon auf morgen, das Wetter soll super geil werden, der Wald riecht nach Frühling, die Vögel feiern eine Party und sonst ... Stille. Wer will davon nciht mehr??

Hallo an Euch,

Den Vergleich mit dem Nikotin kann ich nur bestätigen. Bei mir gehts nach 2 Tagen 'Laufabstinenz' los, nervös, unruhig und ungehalten - nur das diese Art von Sucht die Gesunde ist.

Zudem finde ich, dass durch Laufen das Selbstbewustein erhöht wird, ich fühle mich innerlich einfach stärker und dadruch bewältige ich Stress-Situationen am Arbeitsplatz sowie auch im täglichen Alltag wesentlich souveräner. Laufen - so empfinde ich - fördert das Positive Denken, was wiederum der Seele nur guttut.

Letztes Jahr habe ich meinen ersten HM bestritten und nächsten Sonntag (1.6.) folgt der zweite, also alles in allem

LAUFEN IST LEBEN!

Gut finde ich, dass die Fan-Gemeinde dieses Sports immer größer wird.

Gruß und weiterhin viel Spaß beim Laufen.... (unnötig zu wünschen denk ich mal :zwinker5:


Laufvogel

An die Laufsüchtigen!

31
Hallo Ihr Süchtigen :D

So, es sind alles Süchtige hier im Forum, genau wie ich :nick: , ich komme gerade von meinen 17Km Wohlfühllauf zurück! Tolles Wetter, Sonne nicht zu heiß und der Lauf dauerte leider nur 1:40h, das Training macht sich bemerkbar, jetzt werden die Strecken immer länger und die Zeit wird kürzer die dafür benötigt wird. :zwinker5:

Wir sollten eine Selbsthilfegruppe gründen :teufel: vielleicht hilft ja das Forum uns hier weiter :hihi: :hihi: :hihi:

aber ich will ja gar nicht aufhören zu laufen, man kann mir leider dann auch nicht helfen :nene:

Gruß

Thorsten

PS: ich fliege auch am 08.06.2008 im Urlaub, Laufschuhe, FR 305 steht bei mir auch ganz ganz oben auf der Liste was als erstes in den Koffer muss! :zwinker2:
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

32
Djävul-Löpare hat geschrieben:Hallo Ihr Süchtigen :D

So, es sind alles Süchtige hier im Forum, genau wie ich :nick: , ich komme gerade von meinen 17Km Wohlfühllauf zurück! Tolles Wetter, Sonne nicht zu heiß und der Lauf dauerte leider nur 1:40h, das Training macht sich bemerkbar, jetzt werden die Strecken immer länger und die Zeit wird kürzer die dafür benötigt wird. :zwinker5:

Wir sollten eine Selbsthilfegruppe gründen :teufel: vielleicht hilft ja das Forum uns hier weiter :hihi: :hihi: :hihi:

aber ich will ja gar nicht aufhören zu laufen, man kann mir leider dann auch nicht helfen :nene:

Gruß

Thorsten

PS: ich fliege auch am 08.06.2008 im Urlaub, Laufschuhe, FR 305 steht bei mir auch ganz ganz oben auf der Liste was als erstes in den Koffer muss! :zwinker2:


Hallo Thorsten,

die, die uns dann helfen wollen, werden nach 1 bis 2 Sitzungen durch uns selbst zu Süchtigen... :D

Schönen Urlaub und lauf lauf lauf...


Laufvogel

33
Ich fahr am 14.6. in den Urlaub- aber da ist es bestimmt total heiß...egal, Laufschuhe kommen mit :D

34
Bei mir ist es sucht! wenn ich nicht zum laufen komme werde ich unrund. Ich werde unerträglich und hab ein schlechtes gewissen. Ein Leben ohne Laufen?! NIE und NIMMER! Unvorstellbar. Ich hab vor einem Jahr angefangen zu Laufen. Am anfang hab ich alles falsch gemacht. Ich bin zu schnell gelaufen und hab versucht die eine runde immer öfter in der selben zeit zu schaffen. Dann hab ich deshalb Knieprobleme bekommen. Und dann hab ich mir das Buch von Baumann gekauft und seit dem mache ich, ich will nicht sagen alles aber so ziemlich alles richtig. Seit dem hab ich nie mehr Knieprobleme. Ich laufe bei jedem wetter, egal ob es aus eimern giest oder ob es so schneit das man die eigene hand vor augen nicht mehr sieht. egal was kommt ein lauf fällt nur dann aus wenn ich verletzt oder krank bin.
LAUFEN 4 EVER!!!

LG Kevin
NUMQUAM DESPERARE!!!
Hier klicken

35
Genau heute vor einem Jahr habe ich angefangen mit Laufen.Am Anfang war es zum abnehmen.Mein Gewicht war 106 kg im Alter von 44 Jahren :peinlich:

Mittlerweile ist das Laufen mein Lebensinhalt.Ich lebe das Laufen richtig mit Leib und Seele wie man sagt.
Das Wochenende ist bei uns nur noch die Planung um das Laufen herum.Wenn Wettkämpfe sind ist die Familie je nach Uhrzeit oft dabei.
In der Woche dreht sich auch alles ums richtige Training für bessere Zeiten zu laufen wobei ich aber auch meine Kinder immer mit einbeziehe.

Jetzt laufe ich nicht mehr um abzunehmen sondern um immer schneller zu werden und meine Ziele zu ereichen.Damit werde ich wohl noch 2 Jahre beschäftigt sein weil mein Hauptziel ein sehr hoch gestecktes ist :hallo:

Gruß Achim

36
Djävul-Löpare hat geschrieben:PS: Ist Laufen schon zu einer Sucht geworden :confused: oder können wir auch ohne?

Frei nach IKEA:

:megafon: Lebst Du nur oder läufst Du schon! :daumen:

gruss hennes

38
Sehr viel interessante Ansichten....

Für mich:

Leben um zu Laufen? Nein!
Laufen um zu Leben? Nein!

Aber wenn ich laufe merke ich dass ich lebe und bin dankbar dass dies möglich ist.

Dass ich gesund bin und es mir so gut geht, dass ich einfach laufen kann weil mir danach ist.

Und manchmal passiert es das ich beim Laufen einfach weg bin..... ein paar Schritte, ein paar Minuten, ein paar hundert Meter.... von denen ich nichts mehr weiß.....das hilft mir das Laufen abzuschalten.

Ein anderes Mal kommen mir die Probleme aus dem Büro in den Sinn......fürs Laufen brauche ich beide Hirn-Hälfte, im Büro nur eine.... plötzlich kommen die zwei Hälften auf Ideen und Lösungen die ich vorher nicht hatte.... da ist das Laufen einfach nützlich.

Und so wie heute ist es einfach nur schön durch die Natur zu laufen, durch den Wald, vorbei an den Felder auf denen der Wind mit dem Sommerweizen spielt. Ich liebe dies zu beobachten, wenn das Feld sich wie das Meer bei einer sanften Brise fließend bewegt..... da macht mir Laufen einfach nur Spaß und bringt mir Genuß am Leben.

39
Hennes hat geschrieben:Frei nach IKEA:

:megafon: Lebst Du nur oder läufst Du schon! :daumen:

gruss hennes
Und für alles unter 40 min auf 10 km gilt natürlich:

Läufst du noch oder zelebrierst du schon! :P
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

40
Habe vor ca. 15 Jahren die Laufschuhe gegen das Rennrad getauscht um von der Sucht weg zukommen (Rennradfahren braucht mehr Zeit und auch Gelegenheit, so dass die Suchtgefahr nicht ganz so groß ist) habe aber vor einigen Monaten aus auf einer Tagung früh einfach die Laufschuhe angezogen, da es keine wirkliche Bewegungsalternative gab. Und schon war ich rückfällig und höre heute nur noch gelegentlich mein Rennrad im Keller weinen, weil ich es zu oft missachte

41
denise rennt hat geschrieben:Laufen ist die pure Sucht... wenn ich nicht rechtzeitig wieder zum laufen komme, fang ich genauso an nervös rum zuzappeln wie ein Raucher, dem die Schachtel leer geworden ist.
Das kann ich unterschreiben. Ich muss jetzt seit knapp drei Wochen die Füße still halten, wegen einer Knochenhautreizung und drehe fast durch!

Nur zur Beruhigung, im Gegensatz zu einer "echten" Sucht fehlen uns noch so einige Symptome, bis es wirklich pathologisch wird. :nick:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

42
Bewegung, das ist es, was fuer mich zaehlt.

In meinem Leben haben sich schon immer aktive Phasen mit Couchpotatoe Phasen abgewechselt. Gottseidank ueberwiegen aber die sportlichen Zeiten. Momentan fuehle ich mich wieder pudelwohl. Das Gewicht stimmt, auf einem Konzert kann ich laenger rumhopsen als alle anderen und im Freibad gibt es gar keinen Grund mehr fuer ein verschaemtes Flattertuch um die Hueften :)

Ich treibe so 5 bis 6 Mal pro Woche Sport. Ganz nach Lust, Laune und Zeitrahmen wechseln sich hierbei Laufen, Mountainbiken, Spinning und (als Zugestaendnis an das Krafttraining) Bodypump ab.

Auch wenn ich versuche, mein Training zu variieren kaeme ich niemals auf die Idee, nach einem festen Plan vorzugehen oder auf einen Wettkampf hin zu trainieren. Auch wenn ich alle bewundere, die das tun. Ich finde, ich muss mich oft genug im Leben nach irgendwelchen Vorgaben richten, das muss ich beim Sport nicht auch noch haben.

Wenn ich in einem klar umgrenzten Zeitrahmen mal keine Zeit fuer den Sport habe (z.B. wegen Staedteurlaub oder Krankheit eines Kindes) geht fuer mich die Welt auch nicht unter. Nach einer solchen Pause aber kann ich es gar nicht mehr erwarten, wieder in die normale Sportroutine hineinzufinden. Ich bin da ein Gewohnheitstier. Es macht mich so gar nicht an, in einer wildfremden Umgebung z.B. nach einer geeigneten Laufrunde zu suchen.

Mit regelmaessigem Sportprogramm fuehle ich mich viel attraktiver und auch ausgeglichener.

Auch meiner Ehe tut der Sport wahnsinnig gut. Mindestens ein Mal pro Woche ziehen mein Mann und ich gemeinsam los. Fuer ihn ist es ein lockeres Erholungslaeufchen, ich muss schon ein wenig mehr schnaufen. Bei diesen Gelegenheiten kommen wir in Ruhe zum Reden, manchmal schweigen wir auch nur gemeinsam. Das ist in der Alltagshektik ein gemeinschaftlicher Ruhepol. Naja.... und ein knackicker Frauenpopo fasst sich wohl nsichtlich auch besser an, als eine celluliteverseuchte Rubensrundung :peinlich:

Mein persoenliches Fazit: uuuuuuuuunbedint Sport, auf gar keinen Fall Wettkampf

43
Ich habe auch langsam Zweifel an mir:

Wecker heute um 0640, bin um 0650Uhr (hier ist Feiertag!) raus, nach einem Glas Wasser als Frühstück, um in Ruhe gemütlich 15km zu laufen.

<<<Wer mir das vorhergesagt hätte, dem hätte ich 1 Million gewettet dagegen! Und das sogar noch vor einem Jahr wo ich schon fleißig dran war.... Laufen morgens :sauer: ohne Frühstück raus :motz: :motz: :motz: ..... :hihi:


Geworden sind dann natürlich wieder 18. Überall Kaninchen, die noch keiner verscheucht hatte und paar vereinzelte Angler, am Schluß dann ein paar Golfer, die langsam wach wurden. Auf den letzten Metern hier auf dem Feld eine einzelne, königliche, kühle, frische Erdbeere gepfückt und genossen (von den 5 Millionen die da stehen)

Was kanns schöneres geben?

:megafon: Läufst Du schon - oder golfst Du noch? :hihi:

gruss hennes

44
BerndJott hat geschrieben: Ein nicht laufsüchtiger Exot im Forum.
Also, ich glaube, daß der Begriff "Sucht" arg inflationär verwendet wird. Ich wäre damit sehr, sehr vorsichtig, bei aller Liebe zum und Begeisterung fürs Laufen. Und mit 4.000 - 4.800 Laufkilometern im Jahr rangiere ich sicher nicht am unteren Ende des Spektrums.

Aber: Sucht hat eine andere Dimension.

Laufen ist Teil meines Lebens, aber Schlafen ist auch Teil meines Lebens, meine Zähne putze ich 2-mal täglich, und ich fühle mich unwohl, wenn ich das mal nicht kann. Nur: bezeichne ich mich deswegen als "schlafsüchtig" oder "zähneputzsüchtig"?

Sucht ist nun mal ein Negativbegriff. Es geht auf „siechen“ (ahd. siechen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. (aus Wikipedia).

Freude am Laufen und das Bedürfnis nach Bewegung sind für mich positiv belegt, das sollte man auseinander halten.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

45
burny hat geschrieben:Also, ich glaube, daß der Begriff "Sucht" arg inflationär verwendet wird. Ich wäre damit sehr, sehr vorsichtig, bei aller Liebe zum und Begeisterung fürs Laufen. Und mit 4.000 - 4.800 Laufkilometern im Jahr rangiere ich sicher nicht am unteren Ende des Spektrums.

Aber: Sucht hat eine andere Dimension.

Laufen ist Teil meines Lebens, aber Schlafen ist auch Teil meines Lebens, meine Zähne putze ich 2-mal täglich, und ich fühle mich unwohl, wenn ich das mal nicht kann. Nur: bezeichne ich mich deswegen als "schlafsüchtig" oder "zähneputzsüchtig"?

Sucht ist nun mal ein Negativbegriff. Es geht auf „siechen“ (ahd. siechen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. (aus Wikipedia).

Freude am Laufen und das Bedürfnis nach Bewegung sind für mich positiv belegt, das sollte man auseinander halten.

Bernd

Hallo Bernd
Wenn du mal krank bist und 2 Wochen nicht laufen kannst hast du keine Entzugserscheinungen wie schlechte Laune? :nick:

Ne Spaß bei Seite.Das stimmt schon was du schreibst aber das Wort Laufsucht hat sich schon so in unserem Wortschatz verankert wie die Fanmeile bei der Fußball WM :hallo:
Gruß Achim

46
burny hat geschrieben:Also, ich glaube, daß der Begriff "Sucht" arg inflationär verwendet wird. Ich wäre damit sehr, sehr vorsichtig, bei aller Liebe zum und Begeisterung fürs Laufen. ......... Aber: Sucht hat eine andere Dimension. ......Sucht ist nun mal ein Negativbegriff. .....
Freude am Laufen und das Bedürfnis nach Bewegung sind für mich positiv belegt, das sollte man auseinander halten.
:daumen: Ich sehe das auch etwas nüchterner.

Sport hatte von je her immer einen festen Platz in meinem Leben, das Laufen war immer dabei und ist letztlich übrig geblieben. Es macht mir großen Spaß, es tut mir gut, ich möchte nicht darauf verzichten.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger. :nick:

47
Hallo,
ich bin eher der Multisportler und freue mich wenn ich neben Laufen auch relativ gut Volleyball spiele, Fußball nicht so ungeschickt bin und auch mal ein Tor schieße den 1km unter 30min schwimme und im Bankdrücken die 30kg schaffe und am WE über den Oderdamm inliner und während einer Rast gemütlich die rote Brause genieße.

Anfangs bin ich nur laufen gegangen, einerseits um abzunehmen und fit zu bleiben, ich habe keine großen Anfahrwege. Inzwischen finde ich "nur Laufen" langweilig. Trotzdem finde ich mich ab und zu bei Laufveranstaltungen ein, weil mir die Stimmung so gut gefällt und man sich selbst testen kann. Laufen wird bei mir Nebensportart´bleiben, wie all die anderen auch und auf keinen Fall über mein Leben stehen.

Gruß
Laufschnecke

48
Es macht einfach Spass, auf zweierlei Weise:

Im Training: Draussen sein und sich selber flott vorwärtsbewegen und dabei noch manches erleben (sehen, hören, riechen, fühlen - Sonne, Wind, Regen, Hitze, Kälte, Menschen und Tiere), sei's im Wald oder auf der Finnenbahn oder gar neben einer Autobahn.

Im Wettkampf: Ueber den Asphalt brettern, kämpfen und ans eigene Limit gehen, geil :geil: !


Das Laufen leben? Um Himmels Willen nein. Das Leben laufen? Ebenfalls nein danke.
Beides tönt für mich zu stark nach Kult. Aber bitteschön: Jedem das seine.


Sucht? Versuche ich wenn immer möglich zu vermeiden.
Jede Sucht macht unfrei. Ich liebe die Freiheit aber allzu sehr.


Gruss von schneller!

49
TomIron hat geschrieben:Sehr viel interessante Ansichten....

Für mich:

Leben um zu Laufen? Nein!
Laufen um zu Leben? Nein!

Aber wenn ich laufe merke ich dass ich lebe und bin dankbar dass dies möglich ist.

Dass ich gesund bin und es mir so gut geht, dass ich einfach laufen kann weil mir danach ist.

Und manchmal passiert es das ich beim Laufen einfach weg bin..... ein paar Schritte, ein paar Minuten, ein paar hundert Meter.... von denen ich nichts mehr weiß.....das hilft mir das Laufen abzuschalten.

Ein anderes Mal kommen mir die Probleme aus dem Büro in den Sinn......fürs Laufen brauche ich beide Hirn-Hälfte, im Büro nur eine.... plötzlich kommen die zwei Hälften auf Ideen und Lösungen die ich vorher nicht hatte.... da ist das Laufen einfach nützlich.

Und so wie heute ist es einfach nur schön durch die Natur zu laufen, durch den Wald, vorbei an den Felder auf denen der Wind mit dem Sommerweizen spielt. Ich liebe dies zu beobachten, wenn das Feld sich wie das Meer bei einer sanften Brise fließend bewegt..... da macht mir Laufen einfach nur Spaß und bringt mir Genuß am Leben.
Besser kann man´s ja gar nicht ausdrücken!
So gilt das auch für mich!

Gruß vom Töffes
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“