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Laufeinstieg mit Übergewicht!?

Laufeinstieg mit Übergewicht!?

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Hallo Foris :)

ich möchte mit dem Laufen anfangen und wollte mir für den Anfang noch ein paar Tipps und Meinungen einholen.

Ich lese mich schon seit ein paar Wochen in das Thema ein und habe mit unterschiedlichen Leuten darüber gesprochen. Mein Hauptproblem, weshalb ich mir Gedanken mache, ist mein Übergewicht. Ich habe bei 1,68m ca. 100kg, bin 26 und w. Ich hatte schon mehr Kilos und hab vor zwei Jahren mit 2-3x Inline-skaten pro Woche 25 kg abgenommen. Seitdem hab ich das Gewicht ohne Probleme gehalten und auch endlich einen Sport gefunden, der mir Spaß macht. So gehe ich jetzt seit einem halben Jahr zweimal pro Woche zum Inline-Skaterhockey.

Eigentlich hatte ich erwartet, dadurch auch etwas fitter zu werden und weiter abzunehmen, da tut sich aber gar nichts. Es trainiert auch wenig die Kondition denke ich, da es meist gleich von null auf hundert geht und ich mich dort ziemlich verausgabe. Mich nervt außerdem meine kaum vorhandene Kondition und dass ich manchmal Anweisungen vom Trainer einfach nicht mehr umsetzen KANN, weil ich kräftemäßig schon am Ende bin. Hinzukommt, dass ich bei Ausfall ich keine sportlichen Alternativen habe.

Darum habe ich mir überlegt, mal das Laufen auszuprobieren um körperlich fitter zu werden, meine Kondition zu steigern, mein Gewicht noch etwas zu reduzieren und eine wirklich regelmäßige sportliche Betätigung zu haben, die ich immer und überall ausüben kann.

Dazu wäre noch zu sagen, dass ich das Laufen noch nie ausprobiert habe. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, würde ich mir im Fachgeschäft gute Laufschuhe holen und eine günstige Pulsuhr um meinen Puls zu kontrollieren. Ich würde dann mit so einem Anfänger-Laufplan beginnen, wo man minutenweise läuft und geht.

Was haltet ihr davon, mit dem Übergewicht das Laufen zu beginnen? Ist es zu belastend für meine Gelenke, Bänder usw.? Wegen dem Hockey war ich vor ein paar Monaten mal beim Orthopäden und habe meine Knie und Füße (habe Spreiz- und Senkfuß) untersuchen lassen. Der meinte, es sei alles im grünen Bereich, ich soll nur regelmäßig den Sport machen, damit sich die Muskulatur gut entwickelt und ausbildet, auch meine Fußmuskulatur sei kräftig genug, so dass ich auch keine Einlagen mehr brauche. (Laufen war da noch nicht aktuell, es ging nur ums Inline-Hockey)

Hat jemand vielleicht selbst auch mit Übergewicht angefangen zu laufen? Gibt es noch etwas, worauf ich dringend achten sollte? Oder sollte ich damit anfangen, erstmal nur jeden Tag zu gehen (also in Form eines zügigen Spaziergangs), habe auf der Seite von Herrn Steffny so etwas gelesen.

Ich hoffe mein Thread ist in der Forum in Ordnung. Ich bin gespannt auf Antworten :)

Liebe Grüße aus Berlin
Jasmin

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Die Belastung der Gelenke bei Übergewicht ist sicherlich nicht zu unterschätzen, aber was Du so schreibst, bist Du Dir dessen ja bewusst und Du weißt, dass Du behutsam anfangen musst. Wenn nicht jetzt, wann dann? Also los, fang an!

Gruß Jörg

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Hallo Jasmin,

ohne jetzt genau zu wissen was beim Inline-Hokey abgeht, ist laufen vermutlich weniger verletzungsgefährtet. Wie immer im Leben kommt drauf an ...

Angefangen habe ich auch mit über 100 kg. das Rezept "Laufen ohne schnaufen", angefangen habe ich (wie viele andere) mit einer Mischung aus zügigen Gehen und Laufen. Grundprinzip sollte dabei sein Länge (Trainingszeit) geht vor Tempo (Laufgeschwindigkeit). Die Laufabschnitte langsam verlängern. Den Sehnen und Bändern Zeit für die Anpassung geben. Regelmäßig bewegen. Aus meiner Sicht 3x pro Woche ist Minimum. Besser 4-5x, aber mit geringer Intensität, dann purzeln die Kilo.
Auf die Signale des Körpers achten, aber nicht bei jedem Zwicken aufhören. Es ist gerade in der Anfangsphase normal, das es mal hier oder da mal weh tut. Grundprinzip, wenn der Körper warm ist sollte sich auch alles gut anfühlen, nicht in den zunehmenden Schmerz hinein laufen. Oft reicht es schon das Tempo zu reduzieren oder zu gehen.

Viel Erfolg

:hallo: Frett


PS: was man übertreibt verwandelt sich in Schmerzen
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Also ich habe bei einer Größe von 1,70m mit 92kg angefangen mit dem Laufen.
Also nur ein bisschen unterhalb deines Gewichts. Mittlerweile habe ich 12kg abgenommen
durch das Laufen und ich habe keine Schmerzen oder andere laufspezifische Probleme.
Man sollte auf gutes Schuhwerk und auf seinen Körper achten.
Nicht weiterquälen wenn man Schmerzen hat. Der ein oder andere hat mich auch gefragt, wieso ich nicht lieber Walke, aber beim Walken wäre ich nicht geblieben.
Ich habe anfangs reine Asphaltstrecken und übermäßiges Bergablaufen vermieden ( auch ein Grund, wieso ich mehr auf dem Laufband und der Stadionbahn war ).
Mittlerweile laufe ich aber auch meine 15km auf Asphalt problemlos. Natürlich weiss man nicht, wie der Körper nach einem langen Zeitraum reagiert auf Dauer gesundheitsschädlicher wäre es aber bei dem Übergewicht zu bleiben ( meine Meinung ).

Wenn nicht jetzt, wann dann.
Viel Spaß beim Laufen !

Ach ja, ich sehe das übrigens wie Frett. Bin auch 5x die Woche unterwegs gewesen ( und immer noch unterwegs ). Anfangs habe ich keinen Ruhetag gemacht ( am Wochenende bin ich zum Schwimmen statt gelaufen ), mittlerweile mache ich den Samstag frei und Laufe immer noch 5x die Woche.
Mein Körper braucht den Ruhetag einfach :)
Janina

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Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Vielen Dank für eure Antworten und den Zuspruch!

Walken könnte ich mir komischer Weise auch so gar nicht vorstellen, das spricht mich irgendwie nicht an. Ich freu mich nun schon so richtig drauf anzufangen, hoffentlich macht es mir Spaß und ich bleibe dabei.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man zu Anfang nur jeden zweiten Tag trainieren. Muss ich das Hockey-Training dabei auch als Trainingstag rechnen oder zählt das quasi nicht, weil es eine andere Art der Belastung ist?
...ist laufen vermutlich weniger verletzungsgefährtet...
Naja, es geht dabei ja nicht so wild zu wie beim Eishockey :zwinker2: Ich hab es bisher eher andersrum gesehen, da Inline-Skaten von der Bewegung her ja gelenkschonender ist. Dazu kommt, dass wir in der Halle trainieren mit Schwingboden, wenn ich dann noch warm bin, ist - selbst bei Stürzen - die Verletzungsgefahr nicht mehr sehr hoch.

Also ich möchte es mit dem Laufen jedenfalls probieren. Wenn sich mein Gewicht dann auf Dauer noch weiter reduziert, reduziert sich ja auch die Belastung für den Bewegungsapparat. Ich hoffe mir kommt für den Anfang zu Gute, dass ich durchs Skaten nun nicht mehr so ganz untrainiert bin.

Dann werde ich mir mal die nötigen Utensilien besorgen und loslegen :D

Ich danke euch :)
Lieben Gruß
Jasmin

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Erst mal Glückwunsch zum bisher erreichten.
Wenn du mit dem Laufen vernünftig einsteigen willst mußt du zuerst noch Gewicht verlieren ist meine Meinung.Sonst ist durch Überbelastung alles schneller vorbei als es angefangen hat.Fange doch mit Nordic Walking in einer Gruppe an dann noch schwimmen und alles was Gelenkschonend ist.
Dann kannst du ja immer noch ganz langsam anfangen aus dem Nordic Walking immer mal ein bisschen zu laufen und immer ein bisschen mehr und so.
Alles andere was du schreibst mit den Schuhen und so ist schon gut .Aber wenn du sofort anfängst ist die Gefahr sich zu verletzen sehr groß.
Gruß Achim
Ich komme auch vom Übergewicht 106 KG war es mal.

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Hallo Jasmin

Ich kann mit Dir mitfühlen.

Im August 2007 kam bei mir der Punkt, als ich begann, gegen mein Uebergewicht vorzugehen. (damals 195 cm und über 120 kg)

Ich kaufte zuerst ein paar günstige Schuhe. Wenn ich zurückschaue, hätte ich besser schon damals Schuhe kaufen sollen, die auf mich zugeschnitten gewesen wären, tja!

Meine Ernährung stellte ich vollkommen um. Ich war bis damals ein richtiger Vielfrass!

Auf jeden Fall ging ich jeden Tag joggen. Zu Anfang war es sehr schwierig den 'inneren Schweinehund' zu überwinden. Aber an jedem Trainingstag kam eine Steigerung meiner Leistung, was sich sehr motivierend auswirkte. Die Trainings absolvierte ich völlig ohne Trainingsplan. Nur so nach Lust und Laune! Mein Motto: Spass muss es machen!
Aus diesem anfänglichen Joggen wurde eine regelrechte Sucht!
Regelmässige Lauftrainings gehören bei mir zur Wochenordnung. Ohne das Laufen? Nicht mehr vorstellbar!

..... den inneren Schweinehund überwinden, nicht nachlassen, evt bei der Ernährung etwas ändern, gute Schuhe auf Dich zugeschnitten kaufen.......und ab auf die Piste.....

All dies hat dazu beigetragen, dass ich bis heute über 25 kg abgenommen habe.

Viel Spass und vorallem viel Erfolg. :daumen:

Gruss aus der Schweiz
Brian

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Hallo Jasmin,

auch ich möchte Dich ermuntern, mit dem Laufen zu beginnen. Anfangs 1 min Laufen 2 min Gehen, das Laufen gaaaaanz langsam, wirklich gaaaanz langsam ohne schlechtes Gewissen. Schneller geht es eben nicht, mag sein, ein Spaziergänger überholt Dich - na und? Das geht in Ordnung :nick: . Nur jeden zweiten Tag laufen, Regeneration ist das oberste Gebot im Training. Nur mit genügend Pausen kann sich Dein Körper stärker machen.

Auf die Ernährung achten, ungesunde Fette meiden, außerdem hat Alkohol schrecklich viele Kalorien.

Es lohnt sich, doch vorsicht: es könnte sein, daß Du zu einem neuen Menschen wirst :zwinker2:

Bei mir hats vor fast 4 Jahren ebenso begonnen!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Hey Jasmin,

schließe mich als Leidengenosse Dir an.

Habe ebenfalls mit 89 kg und 1,76 cm mit dem Laufen ( eher joggen ) nach mehrmaligen Unterbrechungen dieses Jahr wieder angefangen.

Und es braucht viel Geduld und Einsehen, nicht von 0 auf 100 zu wollen.

Habe mit sehr langsamen Läufen und Gehpausen begonnen und mich dahin langsam gesteigert, bis ich 30 Minuten durchlaufen konnte. Wichtig ist es, auf seinen Körper zu hören und die Bänder und Sehnen nicht zu überlasten, da es laänger dauert, diese an die neue Anforderung zu gewöhnen, als die Kondition.

Wichtig sind auch die Schuhe, wie du selbst schon erkannt und Andere hier schon drauf eingegangen sind.

Heute bin ich bei gut 10 km durchlaufen angekommen und versuche, mit ersten Tempoläufen in kurzen Strecken an meiner 5 km Zeit zu arbeiten.

Wünsche Dir gutes Einsteigen und vor allem Freude am Laufen :daumen: :daumen:
Läufe:

3. Braker OLB-E.ON Lauf 2008 / 5km / 14.09.2008 PB 29:31:geil:

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Walken könnte ich mir komischer Weise auch so gar nicht vorstellen, das spricht mich irgendwie nicht an

leider wird ja oft etwas geringschätzig auf die Stöckelschleifer geblickt, aber seitdem mich beim Marathon in der Anfangsphase mal ein Walker überholt hat, sehe ich das etwas anders :nick:
Man kann jeden Sport so oder so betreiben und besser ordentlich mit schmackes gewalkt als schlapp gelaufen, Spätestens bei ganz langen Strecken gehört gehen dazu.

Und noch mal unterstrichen aus meine anderen Posting, gerade bei Anfänger "Dauer geht vor Tempo" oder besser 1 Stunde gewalkt als anch 10 min nicht mehr laufen können.

Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

Laufeinstieg mit Übergewicht

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Liebe Jasmin,

...ich wünsche Dir viel Erfolg für Dein Training. Achte bitte auf gute Schuhe und laufe möglichst nicht auf der Straße (der Boden ist einfach zu hart). Lass es langsam angehen, dann klappt das schon.
Ich selbst habe heute nach längerer Pause wieder angefangen und bin mächtig stolz auf ich.
Schreib mal,
herzliche Grüße
Tulpi (Katrin aus Wuppertal)

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Hallo Jasmin,

herzlich willkommen im Forum :winken:

In deiner Absicht das Laufen zu beginnen mischen sich mehrere Motive. Du willst
  • Abnehmen
  • beim Inline-Hockey leistungsfähiger werden
  • durch Laufen einen Sport haben, der dich zeitlich, räumlich, personell unabhängig macht.
Ich pack sie mal umgekehrt herum an: Laufen wird dein Sport, wenn du beim Ausprobieren feststellt, dass es dir Spaß macht. Spaß macht es, wenn es nicht weh tut und sich Erfolge einstellen (Wie sich beides bewerkstelligen lässt, dazu am Schluss).

Beim Inline-Hockey dürfte - ähnlich wie bei anderen Spielarten - die konditionelle Komponente "Kraftausdauer" im Vordergrund stehen. Aber all diese Sportarten brauchen auch ein gute "Ausdauer" als Grundlage. Aus diesem Blickwinkel wäre mehrmaliger Dauerlauf pro Woche eine gute Ergänzung für dein Trainingsprogramm. Andererseits könntest du dir dasselbe auch auf Inlinern holen, noch dazu sportartspezifisch geprägt, wenn du - wie nennt man das? - Dauer-Inlinelaufen(?) praktiziertest. Es gibt also aus dieser Sicht keinen zwingenden Grund zum Laufen. Natürlich wär Laufen abwechslungsreicher.

Und nun zu meinem Lieblingsthema: Abnehmen. Abnehmen und Sport haben nur indirekt miteinander zu tun. Sport hilft, aber Sport führt zu keiner dauerhaften, nachhaltigen Abnahme, wenn die eigentlichen Maßnahmen fehlen. Und das heißt: Hör auf mit dem was dich hat zunehmen lassen. Grundsätzlich gesunde Menschen haben Übergewicht, wenn sie zu viel essen oder falsch essen oder falsch trinken. Wenn dein Gewicht trotz Sport stagniert, dann solltest du deine Ernährung überprüfen und nicht dein Sportprogramm.

Und zuletzt zum "Wie werde ich Läufer". Zunächst biete ich dir unsere Laufseite mit dem entsprechenden Thema für Einsteiger an. Dort findest du auch Trainingspläne für Einsteiger mit Handicap wie Übergewicht, nach der dir schon geläufigen Methode Laufen-Gehen-Laufen. Man kann diese Methode so sanft ausgestalten, dass es auch Übergewichtigen möglich ist von Beginn an phasenweise zu laufen. Und bei dir sehe ich eine gute Chance es erfolgreich zu praktizieren, da du ja Sportlerin schon bist.

Ausrüstung: Die Idee mit den Schuhen ist richtig und wichtig. Im Fachgeschäft beraten lassen, welche Treter zu deinen Füßen und deinem Gewicht passen. Die Idee mit dem Pulsmesser schmeißt du am besten wieder über Bord. Für die Einsteigerprogramme brauchst du keinen Pulsmesser. Du läufst ausschließlich so langsam, dass du nicht außer Atem kommst, dich noch unterhalten könntest. Das ist Kriterium genug. Der Puls hat keine Aussagekraft, zum Beispiel weil du deinen Maximalpuls nicht kennst und weil deine Laufausdauer auch noch keine stabile Basis hat.

Ich hoffe du hast Erfolg - bei allem :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Wow - vielen Dank für euren Zuspruch und eure Statements!
Andererseits könntest du dir dasselbe auch auf Inlinern holen, noch dazu sportartspezifisch geprägt, wenn du - wie nennt man das? - Dauer-Inlinelaufen(?) praktiziertest. Es gibt also aus dieser Sicht keinen zwingenden Grund zum Laufen. Natürlich wär Laufen abwechslungsreicher.
Naja, genau dadurch habe ich ja vor zwei Jahren auch schon abgenommen und das Abnehmen war damals nicht mal meine Motivation. Das Abnehmen fing nebenbei auf einmal an - und kam mir aber sehr recht. Ernährungstechnisch habe ich damals aber auf nichts besonderes geachtet, außer auf meinen Körper und mein Hungergefühl zu hören. Also jedenfalls - langer Rede, kurzer Sinn - ist mir das Inliner fahren seit ich Hockey spiele zu langweilig geworden :frown: ich möchte dann viel lieber Technik-Übungen machen, Rüchwärtsfahren lernen usw... abgesehen davon, dass ich immer erst mit den Skates zu irgendeiner Strecke fahren muss. Meine (sehr kurze) Stammstrecke ist mir einfach viel zu langweilig geworden. Ich könnte natürlich auch mal andere Strecken erkunden, dann würde ich gleich noch etwas radeln...

Danke erst mal für die Inspiration :wink:

Um zum Thema Laufen zurück zu kommen. Ich hab da so Bilder im Kopf, dass ich einfach abends, wenn es dunkel ist/wird oder früh morgens noch vor der Uni ein halbes Stündchen laufen könnte. Ich stell es mir einfach entspannend vor und unproblematisch. Schuhe an und auf geht's. Nicht erstmal die Skates + Ausrüstung einpacken, aufs Rad, zur Strecke hin, den ganzen Klimbim anziehen und danach das Ganze wieder andersrum...

Aber klar, vorstellen kann ich mir viel. Ich werd's einfach ausprobiern :wink:
Wenn dein Gewicht trotz Sport stagniert, dann solltest du deine Ernährung überprüfen und nicht dein Sportprogramm.
Danke für den Tipp. Ich dachte eher es wär nicht der richtige Sport. Ich werd es auf jeden Fall weitermachen, weil es mir so unglaublich viel Spaß macht. Aber irgendwie ist das auch nicht gerade das, was ich mir unter einer "stressausgleichenden" Sportart vorstelle. Da ich mich ja auch, wie schon gesagt, körperlich wirklich sehr verausgabe und offensichtlich auch trotz regelmäßigem Training keine Kondition aufbaue.

Deine Seite habe ich mir übrigens schon angesehen und das mit der Pulsuhr auch selbst schon wieder verworfen :D Dann habe ich quasi gleichzeitig noch ein Körperwahrnehmungstraining... super Sache.

Also vielen Dank nochmal für eure Infos, euren Zuspruch und das Interesse. Das motiviert mich wirklich sehr :daumen:

Ich werde berichten, wenn ich angefangen habe...

Liebe Grüße
Jasmin
Gesperrt

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