Mich hat heute morgen beim Laufen irgendwie der Hammer erwischt.. Ich habe schon seit Jahren leichte Asthma-Probleme (allergisch), die aber nur unter größerer Belastung relevant werden. In Hochzeiten nehme ich ein therapierendes Asthma-Spray und trage auch beim Laufen immer ein Sprühdings mit mir herum.
Heute morgen - 5:30h, die Welt war nass, die Pollen mit Sicherheit durch die dicken Regentropfen von gestern auf den Boden geklatscht. Und ich hatte vom ersten Moment an das Gefühl, als wäre meine Lunge spontan auf die Hälfte ihres Volumens zusammen geschrumpft.
Meine Atmung war also mies - mein Puls hingegen locker mal 10 Schläge niedriger als sonst. Macht das irgendeinen Sinn? Dazu kommt, dass ich auch eine 4/4er Atmung hinbekommen habe (ist sonst eher 3/4), aber gleichzeitig mein Wohlfühltempo schneller war also sonst.
(Laufe seit drei Wochen wieder, 3x die Woche, langsamer Wiedereinstieg nach monatelanger Verletzungspause, daher auch immer nur 5km-Runden, Pace pendelt zwischen 6'30 und 7'20)
Ohne Pulsuhr (unabhängig vom Atemrhythmus) hätte ich mich jetzt auf kurz-vor-Kollaps geschätzt, angesichts meines keuchenden Atems.
Ich fühle mich nicht wirklich wohl, wenn der Hals so eng ist, auch wenn der Puls mir sagt, dass alles im grünen Bereich ist.
Macht das alles irgendwie und irgendwo einen Sinn? Sind andere Asthma-Erfahrene unter uns?
Danke!!
