MarionR hat geschrieben:
@Pascal: Um den Wettkampf gut zu bestehen, brauchst du -ich gehe davon aus, dass du dich ohnhin gesund ernährst, wenn nicht siehe August und DGE- nicht besonders viel zu beachten. Wichtig ist es, in den 2 Tagen davor auf schwer verdauliches, scharfes oder blähendes Essen zu verzichten, z.B. Bohneneintopf oder Bratwurst, um verdauungstechnisch keine Überraschungen zu erleben. Was dir bekommt und was nicht mußt du selbst herausfinden. Besonders kohlenhydratlastig muß es nicht sein, aber wenn du Spaghetti ohnehin gerne magst, genieße sie ruhig am Tag vor dem Wettkampf. Ausreichend trinken ist auch wichtig, auch mal Saft(schorle) wegen der Vitamine und Mineralstoffe.
Über die Ernährung am Wettkampftag selbst gibt es schon einige gute Threads im Forum.
Alkohol und Süßkram sind IMHO Genussmittel und sollten dementsprechend in kleinen Mengen wirklich mit Genuß zu sich genommen werden.
LG Marion
Hallo Marion!
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, damit kann ich schon was anfangen!
Da die Trainings- und Wettkampftypen alle unterschiedlich sind, ist es wahrscheinlich auch die Art der Ernährung, bzw. die Bekömmlichkeiten und / oder Unverträglichkeiten.
@August der Starke:
Das mit dem Glycogenspeicher meinte ich so wie du es sagtest, ich hab einfach den falschen Ausdruck benutzt. Ich meinte eigentlich nicht "angesprochen", sondern schon dass er dann zur Neige geht, und wollte wissen wie man ihn vorher sinnvoll auffüllen kann.
Zum Thema Stoffwechsel:
Ich bin von Natur aus ein eher kräftiger Typ, ich nehme schneller zu als andere wenn ich nicht extrem auf meine Ernährung achte, bei gezieltem Muskelaufbautraining baue ich sehr schnell Masse auf und trotz Trainingspausen steigt mein Körpergewicht und ich hab immer das ein oder andere Fettpölsterchen.
Das schimpft sich dann langsamer Stoffwechseltyp oder auf Neudeutsch "Softgainer". Ich kenne persönlich Physiotherapeuten von Fußball-Bundesligisten, bzw. Trainer in Fitnessakademien mit Lizenz, die mir das bestätigt haben, bzw. daher hab ich es ja. Ich selbst hab da nicht soviel Ahnung.
Ich werd auch nächste Woche am Institut für Sportmedizin mal eine Leistungsdiagnostik machen lassen um zu schauen wo ich insgesamt so stehe, da hat man mir im Vorfeld ähnliches erzählt, bzw. wollte das wissen.
Ich glaube mit deinem Gedanken zur negativen Energiebilanz machst du dir es ein bisschen zu einfach, auch wenn das im Grunde natürlich richtig und nachvollziehbar ist.
LG,
Pascal