Hi Oli,
Oli.F. hat geschrieben:also, ich eröffne hiermit mal den faden für die langdistanz im hohen norden.
Noch über 11 Monate, und der Boden unter deinen Füßen fängt schon an zu qualmen! Vielleicht ein guter Zeitpunkt, über eine sinnvolle Auszeit zu reden.
Letztes Jahr habe ich im Herbst sechs Wochen Laufpause gemacht, war fünf Wochen nicht auf dem Rad (und auch dann erst mal eher Mountainbike) und vier Wochen nicht schwimmen. Wegen Überschneidungen waren es netto dann zweieinhalb Wochen Triathlon-Totalpause. Ich will auch dieses Jahr wieder Pause machen, vielleicht etwas weniger lang und mit mehr Überschneidungen.
Auf das lockere Training in der Zeit danach freue ich mich schon. Ganz nach Lust und Laune, nur kürzere Einheiten, pro Woche nicht mehr als halben Umfang einer Spitzenwoche trainieren, sich Gelegenheiten für alternative Bewegungen schaffen.
Der Wiedereinstieg ist dann natürlich etwas mühsam. Insbesondere, wenn man die alten, gewohnten Distanzen und Geschwindigkeiten im Kopf hat. Die sind natürlich erst wieder nach etlichen Trainingswochen zu erreichen. Trotzdem erachte ich eine Saisonpause als absolut sinnvoll.
Für mich bedeutet das, dass ich vor November nichts von meinem triathlonspezifischen Vorbereitungstraining erzählen kann. Ab Januar erreiche ich vielleicht wieder "normale" Umfänge, dann geht es zur Sache

Mein Lieblingscoach Gordo Byrn sagt ungefähr folgendes zu dem Thema: 40 Wochen strukturiertes Training pro Jahr sind die optimale Basis.
Grüße
Jan