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genug trainiert für marathon????

genug trainiert für marathon????

1
hallo zusammen.
ich möchte am 05.10. in köln meinen ersten marathon laufen.
das einzigste ziel für mich ist das ich laufend ANKOMME!!!
ich bin die letzten 7 wochen immer so 50-60 km in der woche gelaufen, wobei der lange lauf immer zwichen 20-34 km war.
(bin vorher natürlich auch schon gelaufen aber nicht ganz so oft und nicht ganz so weit. max 21 km am stück.)

fühlte mich am we bei den 34 km noch recht gut.
ich denke mal das das klappen wird am 05.10.
was meint ihr??? :confused: :confused:

lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

2
Das klappt schon. Wenn´s schwierig wird, denk an deine Signatur. :zwinker5:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

3
:hug: Ha jo
des Packsch
MÖGE DIE MACHT MIT DIR SEIN

4
dann kann ja nix mehr schief gehen!!
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

5
Da ich mein Marathon-Debüt erst im Oktober habe, bin ich kein Experte.

Aber:
- du hast keine feste Zielzeit
- du bist die letzten 7 Wochen einen ordentlichen KM-Umfang gelaufen
- du hast einige lange Läufe gemacht
- du fühlst dich im Training nach 34km noch ganz gut

Wieso sollte es nicht klappen?

:daumen: :daumen: :daumen:

(Die Zeit steht auf einem anderen Blatt)

6
geniese jeden meter :daumen:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

7
liverpool hat geschrieben:geniese jeden meter :daumen:
gesundheit!!!

:zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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8
ja werde ich (hoffentlich)
freu mich auch schon drauf!
lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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Hi,

wenn du im Training 34 km am Stück laufen kannst, dann klappen die 42 locker, wenn es darauf ankommt. Nur am Anfang nicht überpacen, sonst wird es am Ende unnötig schwer.

Viel Erfolg!
Tom
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren - Bertolt Brecht

14.06.09 Aasee Tria MD 04:31 / 06.09.09 Cologne 226 Tria LD 11:12 / 04.10.09 Köln Marathon 3:06

Dickes Ausrufezeichen !!!!

10
RedSox hat geschrieben:Nur am Anfang nicht überpacen, sonst wird es am Ende unnötig schwer.
Es gibt Dinge, die liest man in jedem Laufbuch und jeder erfahrene Läufer bestätigt die Aussage der Bücher - so auch die "Warnung vor dem überpacen". :nick:

Aber wie langweilig wäre die Welt, wenn man immer nur auf Bücher und andere Leute hören würde... :hihi:

Ich startete also einen Selbstversuch:
Um einem Freund, der schneller ist als ich, beim ersten Marathon "sub 3:45" zu ermöglichen, bin ich mit ihm "losgestocht". Teilweise noch schneller, als für sein Ziel erforderlich, fühlten wir uns auf den ersten 12-13 km wie die Könige... :daumen: Dann wurde es schon anstrengender und bei km 18 war der Spaß vorbei; bis km 30 lief ich keinen Kilometer mehr unter 7:00, und wäre es nicht mein 18. Marathon gewesen und hätte ich nicht gewusst, dass ich mich irgendwann auch wieder erhole, wäre ich wohl ausgestiegen...
Ich hatte lediglich ca. 300 sec, also läppische 5 Minuten herausgeholt, die mich später fast eine Viertelstunde gekostet haben... :motz:

Versuch macht kluch...

Am Anfang wirst Du Dich super fühlen: tolle Stimmung, nette Leute, Adrenalin pur, volle Glykogenspeicher... :daumen:
Lass' Dich nicht verleiten, zu schnell loszulaufen, kontrolliere Deine Zeit und nehme ggf. "einen Gang raus", spätestens ab km 30 wirst Du dafür dankbar sein ...


Viel Spaß in Köln, vielleicht sieht man sich !

:hallo:
Olaf
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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@ run4afrika

Ich hätte mal eine Frage, so rein aus Eigeninteresse... :zwinker5: Wir gehören ja beide (noch) nicht zur Fraktion der ganz so schnellen Läufer :zwinker5: , jetzt sagst du, du bist bis zu 34 km gelaufen. Wie lange warst du denn dafür unterwegs?
Mein längster Lauf in der Vorbereitung auf Frankfurt wird ca. 30 km sein, aber wohl auch nur ein oder zweimal, da ich dafür bestimmt 3:45 Stunden brauchen werde und mir das schon recht lange vorkommt (danach bin ich bestimmt auch halbtot :frown: ). Läufst du deine langen schneller als ich, um nicht zu lange unterwegs zu sein oder wie machst du das? :confused: Komme mir hier mit meiner Vorbereitung schon richtig schlecht trainiert vor, wenn ich ständig lese, wie viele 30er oder 35er hier andere abreisen... :frown:

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@run4africa, sicher, sicher kannst du es schaffen. Aber dran denken, der M fängt zwischen 30-35km erst an :teufel: . Nicht überpacen, sonst :kotz2: .

Ansonsten 'ne einfache Regel : die Langen langsam. Schnell wird man bei Fartlek oder Intervallen.
Gruß, Björn :hallo:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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run4afrika hat geschrieben:hallo zusammen.
ich möchte am 05.10. in köln meinen ersten marathon laufen.
das einzigste ziel für mich ist das ich laufend ANKOMME!!!
ich bin die letzten 7 wochen immer so 50-60 km in der woche gelaufen, wobei der lange lauf immer zwichen 20-34 km war.
(bin vorher natürlich auch schon gelaufen aber nicht ganz so oft und nicht ganz so weit. max 21 km am stück.)

fühlte mich am we bei den 34 km noch recht gut.
ich denke mal das das klappen wird am 05.10.
was meint ihr??? :confused: :confused:

lg
nicht jeder versteht unter "laufend ankommen" das gleiche.

erstens ist die frage, was du unter laufen verstehst ( es gibt tatsächlich leute, die sprechen bei 6min/km nicht mehr von laufen)

und zweitens kommst du natürlich auch dann laufend an, wenn du km30 bis km40 gehst, und die letzten km dann wieder läufst.

dann gibt ja noch das risiko, dass du dich in der ersten hälfte überschätzt und mitreißen läßt und hinterher mit schmerzen ins ziel humpelst.

wenn du jedoch keine groben fehler im wettkampf machst und ein angemessenes tempo wählst, dann solltest du dein ziel auch erreichen. hast du denn wirklich was anderes gedacht? :wink:

frage???

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Hey Leute,

hätte da auch mal ne Frage.

Will am 19.10 in Dresden den Marathon mitlaufen. Habe 12 Wochen vorher mit Training angefangen und lief die ersten 2 Wochen ganz gut. Dann habe ich mich verletzt und konnte 5 Wochen gar nix tun. Steige jetzt Montag wieder voll ins Training ein und es sind noch genau 5 Wochen bis zum Marathon. Was meint ihr, ist das noch machbar oder zu wenig zeit um sich vorzubereiten. Fühle mich eigentlich noch fit. Schwimmen bin ich so noch gewesen und die letzten 2 Wochen auch wieder Fahrrad. Habe mir ne Zeit von 3:45 Stunden vorgenommen.

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schuub82 hat geschrieben:Hey Leute,

hätte da auch mal ne Frage.

Will am 19.10 in Dresden den Marathon mitlaufen. Habe 12 Wochen vorher mit Training angefangen und lief die ersten 2 Wochen ganz gut. Dann habe ich mich verletzt und konnte 5 Wochen gar nix tun. Steige jetzt Montag wieder voll ins Training ein und es sind noch genau 5 Wochen bis zum Marathon. Was meint ihr, ist das noch machbar oder zu wenig zeit um sich vorzubereiten. Fühle mich eigentlich noch fit. Schwimmen bin ich so noch gewesen und die letzten 2 Wochen auch wieder Fahrrad. Habe mir ne Zeit von 3:45 Stunden vorgenommen.
Hast du jetzt nur 12 Wochen trainiert? Was hast du davor gemacht? Wie lange war dein längster Lauf bisher? Was für Zeiten bist du bisher auf Unterdistanzen gelaufen (10 km, Halbmarathon)?
Wie alt? Wieviel Kilo auf welche Größe verteilt?
Ich wette da gibts sogar noch mehr Fragen, die man erstmal stellen müsste.
Vielleicht als grobe Antwort: Wenn die (geplanten) 12 Wochen deine einzige Vorbereitung waren dann klappt das sicher nicht.
Wenn du schon vor den 12 Wochen regelmäßig gelaufen bist, jede Woche 20-30 km gelaufen bist, nicht übergewichtig bist, keine gesundheitlichen Probleme hast, dann sollte bei zurück geschraubten Zielen ein erfolgreiches Finish kein Problem sein.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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BlackBetty hat geschrieben:@ run4afrika

Ich hätte mal eine Frage, so rein aus Eigeninteresse... :zwinker5: Wir gehören ja beide (noch) nicht zur Fraktion der ganz so schnellen Läufer :zwinker5: , jetzt sagst du, du bist bis zu 34 km gelaufen. Wie lange warst du denn dafür unterwegs?
Mein längster Lauf in der Vorbereitung auf Frankfurt wird ca. 30 km sein, aber wohl auch nur ein oder zweimal, da ich dafür bestimmt 3:45 Stunden brauchen werde und mir das schon recht lange vorkommt (danach bin ich bestimmt auch halbtot :frown: ). Läufst du deine langen schneller als ich, um nicht zu lange unterwegs zu sein oder wie machst du das? :confused: Komme mir hier mit meiner Vorbereitung schon richtig schlecht trainiert vor, wenn ich ständig lese, wie viele 30er oder 35er hier andere abreisen... :frown:
Diese Frage ist mehr als verständlich. Insbesondere, weil hier jeder sagt, dass Du nur einen Marathon verünftig schaffst, wenn Du viel "über 30er" gemacht hast. Ich habe ein ähnliches Trainingspensum an langen Läufen wie Du, bin vermutlich ähnlich schnell (bzw. langsam), wäre/bin nach 3:45 Std. genauso halbtot.

Neben vielen Experten, die sagen lange Läufe sind das Wichtigste, gibt es andere Experten, die auf andere Sachen mehr Wert legen und in ihren Trainingsplänen wenige dieser ganz langen haben. Ich habe einen individuellen Trainingsplan bekommen, bei dem - wie gesagt - wenige lange Läufe enthalten sind. Dieser Trainingsplan ist von einem absoluten Fachmann. Wir haben eben andere Sachen in diesen Zeiten trainiert. Vielleicht fehlen genau diese Sachen denen, die sich jetzt auf die Langen konzentrieren.

Deshalb sollten wir keine Befürchtungen haben, dass etwas fehlt. Ich laufe zwar nicht in Frankfurt sondern in Berlin mein Debut, aber ich vermute, nach dem Marathon werden wir Beide über diese Unsicherheit lachen.
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

17
@Vailant

Bin 25 jahre und wiege 75 kg. Mache seit anfang diesen Jahres eigentlich so Triathlon. Bin Ende Juni nen Halbmarathon in 1:48:57 Stunden gelaufen. Laufe die Woche sonst so 20-30 km. In der 2 Trainingswoche, glaube so 10. august rum habe ich nen 10 km Testlauf gemacht. Zeit war: ca. 50 minuten.

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run4afrika hat geschrieben:
fühlte mich am we bei den 34 km noch recht gut.
ich denke mal das das klappen wird am 05.10.
was meint ihr??? :confused: :confused:

lg
Hallo,

wer sich zu seinem Debüt vorbereitet und fest sagen kann "ich fühle mich nach 34 km noch gut" - der wird sicher ein tolles Debüt feiern dürfen. Natürlich aber nur, wie hier schon erwähnt, wenn man ein gesundes Tempo wählt. Der Respsekt der Strecke darf nicht verloren gehen, auch wenn man sich top fühlt.

Du machst das aber bestimmt!!! Wünsche Dir ein tolles Debüt

Angelika
:hallo: Foris, ich freue mich über jeden Besuch auf meiner HP:

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BlackBetty hat geschrieben:@ run4afrika


Mein längster Lauf in der Vorbereitung auf Frankfurt wird ca. 30 km sein, aber wohl auch nur ein oder zweimal, da ich dafür bestimmt 3:45 Stunden brauchen werde und mir das schon recht lange vorkommt (danach bin ich bestimmt auch halbtot :frown: ).

Komme mir hier mit meiner Vorbereitung schon richtig schlecht trainiert vor, wenn ich ständig lese, wie viele 30er oder 35er hier andere abreisen... :frown:
Hallo,

mir ging es ähnlich in meiner Marathonvorbereitung. Habe mir auch den Kopf zerbrochen, wieviele Läufe ich um die 30 KM machen soll oder nicht. Habe mich dann aber trotz der langen Laufzeit zu drei Stück entschieden.
1. Mal 3:32:36 / 2. Mal 3:37:18 / 3. Mal 3:34:21

Um wirklich auch ein tolles Debüt zu erleben und weil alle immer davon reden, mehr als 30 KM gelaufen zu sein, habe ich auch noch einen
32 KM Lauf in 3:50:40 und einen
33 KM Lauf in 3:39:2 - völlig flache Strecke
gelaufen.

Und was soll ich sagen? Mein Debüt war traumhaft und heute noch in meiner Erinnerung - natürlich nur positiv - trotz der langen Laufzeiten!!!

Also mache das so, wie Du Dich fühlst und es wird nichts schief gehen :daumen:

Angelika
:hallo: Foris, ich freue mich über jeden Besuch auf meiner HP:

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...und das Tapering nicht außer acht lassen. Das heißt Umfänge und Intensität ab zwei Wochen vor dem M-Tag anfangen zu drosseln, um dem Körper Zeit zu geben, sich von den Vorbereitungen zu regenerieren und die Kohlehydratspeicher zu füllen.
Und nun hau rein (gilt für alle Aspiranten), Björn :hallo:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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schuub82 hat geschrieben:@Vailant

Bin 25 jahre und wiege 75 kg. Mache seit anfang diesen Jahres eigentlich so Triathlon. Bin Ende Juni nen Halbmarathon in 1:48:57 Stunden gelaufen. Laufe die Woche sonst so 20-30 km. In der 2 Trainingswoche, glaube so 10. august rum habe ich nen 10 km Testlauf gemacht. Zeit war: ca. 50 minuten.
Also meine Vorhersage ist, du wirst dich zumindest schwer tun. Ankommen sollte aber schon irgendwie gehen. Wobei meiner Meinung das schon das Mindesttraining für einen Marathon ist, das du da machst.
Wie lange war dein bisher längster Lauf?
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

22
Eisbergsalat hat geschrieben:Diese Frage ist mehr als verständlich. Insbesondere, weil hier jeder sagt, dass Du nur einen Marathon verünftig schaffst, wenn Du viel "über 30er" gemacht hast. Ich habe ein ähnliches Trainingspensum an langen Läufen wie Du, bin vermutlich ähnlich schnell (bzw. langsam), wäre/bin nach 3:45 Std. genauso halbtot.

Neben vielen Experten, die sagen lange Läufe sind das Wichtigste, gibt es andere Experten, die auf andere Sachen mehr Wert legen und in ihren Trainingsplänen wenige dieser ganz langen haben. Ich habe einen individuellen Trainingsplan bekommen, bei dem - wie gesagt - wenige lange Läufe enthalten sind. Dieser Trainingsplan ist von einem absoluten Fachmann. Wir haben eben andere Sachen in diesen Zeiten trainiert. Vielleicht fehlen genau diese Sachen denen, die sich jetzt auf die Langen konzentrieren.

Deshalb sollten wir keine Befürchtungen haben, dass etwas fehlt. Ich laufe zwar nicht in Frankfurt sondern in Berlin mein Debut, aber ich vermute, nach dem Marathon werden wir Beide über diese Unsicherheit lachen.

Na dann können wir uns ja gegenseitig die Daumen halten :hallo: . Danke für deinen Zuspruch :zwinker2: .

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@Vailant

Mein längster lauf waren so 25 km. Warum meisnt du, dass ich mich schwer tun werde?
Und warum Mindestraining? Was schlägst du denn vor?

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schuub82 hat geschrieben:@Vailant

Mein längster lauf waren so 25 km.
Da solltest Du aber noch mind. 2 oder 3 mit 30 oder darüber machen.............
Grüße vom Alex

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schuub82 hat geschrieben:Was schlägst du denn vor?
Lass es, und bereite Dich nächstes Mal besser vor.

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hi black betty
also ich laufe sehr langsam. ich bin gestern 35 km gelaufen, war aber auch 04.25.16 unterwegs. bin mit einer gruppe gelaufen und wir haben 4 trinkpausen eingelegt. d.h. wir sind beim trinken stehehn geblieben und ich war 3x auf toilette..... reine laufzeit waren es 4 stunden. das macht so ungefähr n 7er schnitt. das ist gut. so will ich auch in köln laufen, aber ohne die "pausen".

also mit laufend ankommen meine ich das ich nicht gehen werde.
ja, für mich ist auch ein tempo jenseits des 6er schnitts ein laufen :-)

danke an alle
lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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@ schuub82
ich würde es an deiner stelle auch lassen.
aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!
bereite dich für das nächste mal besser vor ( mit ein paar läufen die über die 30 km gehen)
ich denke mal das es sonst SEHR hart werden wird, du tust dir glaube ich keinen gefallen wenn due jetzt schon den marathon laufen willst
lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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Hi run4afrika,

Das wird auf alle Fällen klappen. Du bist ja schon super gut vorbereitet. Und vor allem, du hast nur das Ziel ankommen. Das ist gut. Dann wirst du dich auch nicht überpacen und das ganze locker durchstehen.
Ich habe meinen ersten Marathon ganz ohne Trainingsplan gelaufen. Nach mehreren Halbmarathons dachte ich es wäre einfach mal an der Zeit einen Marathon zu laufen. Ich habe weiter trainiert wie gewohnt, ca 50-60km in der Woche. Einfach so wie es mir Spaß gemacht hat. Intervall, Tempodauerlauf und Lange Läufe waren Fremdwörter für mich. Und der Marathon lief echt super. Ich konnte sogar noch auf den letzten Kilometern am Getränkestand mit den Helfern scherzen.
Ab dann habe ich alles super ernst genommen und nach Trainingsplänen gearbeitet, Herzfreuenzanalyse, Jedes Wochenende ein langer Lauf. Kurz um das volle Programm.
Zugegeben, die Zeiten sind natürlich immer besser geworden, aber die Wettkämpfe sind seit dem immer am Limit. Es ist bei weitem nicht mehr so gemütlich wie bei meinem Marahtondebut. Man setzt sich Ziele und will auf biegen und brechen, diese erreichen. Die letzten Kilometer sind dann eine Qual.
Was ich damit sagen will, geh' das ganze locker und ruhig an, mach dich nicht verrückt und setzt dir fürs erste Mal keine Zielzeit. Dann wird das eine recht einfache und unverkrampfte Sache.
Viel Erfolg und schon jetzt meinen Respekt mit 22 Jahren einen Marathon zu laufen.

Grüsse

:winken:

29
schuub82 hat geschrieben:@Vailant

Mein längster lauf waren so 25 km. Warum meisnt du, dass ich mich schwer tun werde?
Und warum Mindestraining? Was schlägst du denn vor?
Du wirst dich schwer tun, weil du 5 Wochen Pause gemacht hast in der eigentlich entscheidenden Phase der Vorbereitung. Dann auch noch verletzungsbedingt, was ich jetzt mal als Zeichen werte, dass dein Körper noch nicht richtig für höhere Umfänge trainiert ist. Sehnen und Gelenke brauchen lange, um sich an Belastungen zu gewöhnen. Dann war dein längster Lauf nicht über 30km. Bei 30 km kommt nunmal beim Marathon der Punkt wo es schwer wird. Die Kilometer davor sind eigentlich nur "Vorgeplänkel". Außerdem waren deine Wochenumfänge nicht allzu hoch. Für eine erfolgreiche Teilnahme sollte man schon mindestens 40 km in der Woche über einen längeren Zeitraum gelaufen sein.
Aufgrund deiner bisherigen Angaben, hab ich ursprunglich gemeint, dass du nur das absolute Mindestmaß an Vorbereitung gemacht hast. Jetzt glaub ich aber, dass noch nicht mal das der Fall ist.
Also ich würd dir auch abraten. Auch wenn ich sonst immer meine, dass die meißten übertriebene Respekt vor dem Marathon haben, in deinem Fall rate ich vom Start ab.
Aber wahrscheinlich, wirst du sowieso starten und wenns nur ist ums "den Idioten" aus dem Forum zu zeigen.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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BlackBetty hat geschrieben: Ich hätte mal eine Frage, so rein aus Eigeninteresse... :zwinker5: Wir gehören ja beide (noch) nicht zur Fraktion der ganz so schnellen Läufer :zwinker5: , jetzt sagst du, du bist bis zu 34 km gelaufen. Wie lange warst du denn dafür unterwegs?
Mein längster Lauf in der Vorbereitung auf Frankfurt wird ca. 30 km sein, aber wohl auch nur ein oder zweimal, da ich dafür bestimmt 3:45 Stunden brauchen werde und mir das schon recht lange vorkommt (danach bin ich bestimmt auch halbtot :frown: ). ... Komme mir hier mit meiner Vorbereitung schon richtig schlecht trainiert vor, wenn ich ständig lese, wie viele 30er oder 35er hier andere abreisen... :frown:
Eisbergsalat hat geschrieben:Diese Frage ist mehr als verständlich. Insbesondere, weil hier jeder sagt, dass Du nur einen Marathon verünftig schaffst, wenn Du viel "über 30er" gemacht hast. Ich habe ein ähnliches Trainingspensum an langen Läufen wie Du, bin vermutlich ähnlich schnell (bzw. langsam), wäre/bin nach 3:45 Std. genauso halbtot.
Nach meiner Erfahrung braucht man fuer ein Marathon-Debut ohne ehrgeiziges Zeit-Ziel nicht "viel ueber 30". Ich bin meine ersten drei Marathons ganz ohne "ueber 30" gelaufen, meine laengsten Laeufe waren da jeweils etwa 2 x ca. 30km, und ich bin jedes Mal ganz gut durchgekommen, beim dritten und schnellsten Mal in 4:13h. Erst als ich sub-4h angepeilt habe, bin ich als laengstes 2 x 32km gelaufen - hat dann auch geklappt mit 3:57h. Vorbereitungslaeufe von 34km oder noch mehr sind daher nach meiner Erfahrung fuer Zielzeiten ueber 4h uebertrieben.

Also, keine Panik - das wird schon klappen!

Gruss,
Katrin
(die auch in Frankfurt an den Start gehen wird)

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kat17 hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung braucht man fuer ein Marathon-Debut ohne ehrgeiziges Zeit-Ziel nicht "viel ueber 30". Ich bin meine ersten drei Marathons ganz ohne "ueber 30" gelaufen, meine laengsten Laeufe waren da jeweils etwa 2 x ca. 30km, und ich bin jedes Mal ganz gut durchgekommen, beim dritten und schnellsten Mal in 4:13h. Erst als ich sub-4h angepeilt habe, bin ich als laengstes 2 x 32km gelaufen - hat dann auch geklappt mit 3:57h. Vorbereitungslaeufe von 34km oder noch mehr sind daher nach meiner Erfahrung fuer Zielzeiten ueber 4h uebertrieben.

Also, keine Panik - das wird schon klappen!

Gruss,
Katrin
(die auch in Frankfurt an den Start gehen wird)
Ich habe mein Marathon-Debüt mit 20Jahren, 4x/Woche Karate, 1x/ ca 10km in 4h5min gemacht. Würde ich jetzt nicht mehr versuchen :teufel: .
Ist ja wohl alles nicht so generell zu sehen! :nick: Wie viel verschiedene Individuen hier wohl an diesem Fred geschrieben haben? Ich glaube hier sind nicht allzu viele Profis, also führen hier bestimmt auch mehrere Wege ans Ziel.
Bleibt locker, Björn
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Ihr habt ja recht...
werde den Marathon verschieben und mich jetzt erstmal wieder auf mein Triathlon training konzentrieren.
Ist einfach zu wenig zeit und durch die Verletzung kann ich ja nicht gleich wieder voll einsteigen.

@vailant. mein körper denke ich ist schon so einiges gewohnt, habe immerhin über 20 jahre Fussball gespielt und das im Jugendbereich noch sehr leistungsorientiert. also ich kenne meinen Körper gut. Die Verletzung war halt nur Überbelastung nach dem Urlaub. mehr nicht...

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tja, jetzt´war ich so optimistich weil alles so gut lief und heute hats gar net mehr geklappt...... habe mich 22 km durch die gegend geqäult und war dann froh wo es vorbei war........... wenn das in köln so läuft, dann kann das ja spaßig werden................... mal schauen. lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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@run4afrika,
wenn ich mir deinen Laufumfang ansehe, müsste es eigentlich gut laufen für dich. Die Frage ist nur, wann du ankommst! Habe mir deine Halb-Marathon-Zeiten angeguckt (ca 2:20) und demnach solltest du, wenn du das nötige Stehvermögen hast (...nee, nicht das! :zwinker2: ), nach 4:54 ankommen. Vielleicht setzt du dir am besten als Ziel unter 5 Stunden ins Ziel zu kommen, so setzt du dich nicht zu sehr unter Druck. Die Psyche wird dir eh ab km 30 zu schaffen machen :teufel: .
Dann viel Spaß, Björn
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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run4afrika hat geschrieben:tja, jetzt´war ich so optimistich weil alles so gut lief und heute hats gar net mehr geklappt...... habe mich 22 km durch die gegend geqäult und war dann froh wo es vorbei war........... wenn das in köln so läuft, dann kann das ja spaßig werden................... mal schauen. lg
:hallo:

Ach, mach dir mal keine Sorgen, du machst das in Köln, da bin ich mir ganz sicher, und schlechte Tage im Training hat man schon mal, du bist halt bisher in der M-vorbereitung davon verschont geblieben. Mach dir keinen Kopf, das läuft schon.

Ich war vorhin beim Pänz-Spendenlauf, das war kein WK, sondern man lief in der Gruppe mit vorgegebenem Tempo, 31km, sehr schön hat mir sehr gut gefallen, aber heute hätte ich keinen weiteren 11km mehr laufen wollen ... und find ich das schlimm? Nö eigentlich nicht, denn wenn der Lauf längergewesen wäre, wäre ich das auch gelaufen und wäre er kürzer gewesen hätte ich auch nach 20km nicht mehr weiter lauen wollen.
Das ist halt schonmal so, aber du bist ja super im Plan und hast auch Läufe >30km gemacht, du weißt also, dass du es kannst :daumen:

LG Sylvia
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run4afrika hat geschrieben:tja, jetzt´war ich so optimistich weil alles so gut lief und heute hats gar net mehr geklappt...... habe mich 22 km durch die gegend geqäult und war dann froh wo es vorbei war........... wenn das in köln so läuft, dann kann das ja spaßig werden................... mal schauen. lg
Das genau ist doch Sinn des Trainings. Du musst zum Ende absolut kaputt sein, um Alles gegeben zu haben. Also: Alles richtig gemacht. Das ist die ganz normale Erschöpfung von Deinen vielen Kilometern. Jetzt ruhst Du Dich ja aus und lädst noch Kohlenhydrate und und und.

Fazit: Mach Dich nicht verrückt, es ist definitiv ein gutes Zeichen, dass es für dich nun so schwer war.
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

37
hallo zusammen
danke fürs aufmuntern!
ich sehe das ganze jetzt auch schon wieder ein bissl optimisticher.
ich will nächsten sonnatg einen 10 km volkslauf bei mir in der nähe mitlaufen. aber ggaannzz langsam. meint ihr 10 km "reichen"?
weil auf allen m plänen die ich mir bis jetzt angeschaut habe, war für kommenden sonnatg immer so 20 km vorgesehen.
was soll ich tun?
lg
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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Das hatte ich auch... eine Woche vor meinem Marathon einen 10er, aber ich habe fast alles gegeben. Für mich hat es gepaßt. Nochmal kurz vorher den Körper ein bißchen antesten, mir Mut machen... mein Marathon lief so gut, daß ich mich jetzt nicht traue, einen zweiten zu machen. Wünsche Dir, daß es bei Dir genauso gut läuft und mache mir bei Deiner Vorbereitung da keine großen Sorgen,

Grüße, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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run4afrika hat geschrieben:hallo zusammen
ich will nächsten sonnatg einen 10 km volkslauf bei mir in der nähe mitlaufen. aber ggaannzz langsam. meint ihr 10 km "reichen"?
weil auf allen m plänen die ich mir bis jetzt angeschaut habe, war für kommenden sonnatg immer so 20 km vorgesehen.
was soll ich tun?
Hi,
lauf dich 2-3km ein und 5km aus, eh voilà hast du schon mal mind. 17km auf der Uhr. Das Gleiche würde übrigens auch gehen, wenn du den 10er schnell läufst. Die Länge des Auslaufens kannst (solltest) du auch nach der pers. Befindlichkeit nach dem Lauf ausrichten.

Gruß,
Torsten

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run4afrika hat geschrieben:hallo zusammen
danke fürs aufmuntern!
ich sehe das ganze jetzt auch schon wieder ein bissl optimisticher.
ich will nächsten sonnatg einen 10 km volkslauf bei mir in der nähe mitlaufen. aber ggaannzz langsam. meint ihr 10 km "reichen"?
weil auf allen m plänen die ich mir bis jetzt angeschaut habe, war für kommenden sonnatg immer so 20 km vorgesehen.
was soll ich tun?
lg
Jeder Trainingsplan macht in seiner Gesamtseit Sinn (na zumindest die Meisten :zwinker5: ). Ich würde ziemlich genau das tun, was Dein Trainingsplan Dir anbietet.

Bei Deiner beschriebenen Unsicherheit (mir gehts im Übrigen genauso, wenn nicht sogar schlimmer :nick: ), würde ich darüber nachdenken, doch 22 km zu laufen. Vom Trainingserfolg machts wohl wenig Unterschied, weil Du eh schon "komplett" bist. Mental könnte es Dich nach Deinem subjektiven Problemchen von letzte Woche wieder ein Push gegen bzw. ein wenig mehr Sicherheit bringen.
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

41
Ich würde den 10er nicht laufen. Ich kenne mich aber und weiß das ich den voll laufen würde und das ist 2 Wochen vor dem Marathon nicht sinnvoll. Mach einen ruhigen 20er, so wie es im Plan steht und such Dir ein paar Wochen nach dem Marathon einen 10er in der Nähe.

Natürlich geht auch die Variante, 2-3 km einlaufen, nicht voll den 10er laufen und danach noch 7-8 km locker auslaufen. Nur warum sollte man eine Trainingseinheit in einen 10KM-Volkslauf legen?
Gruß
Steini

42
hm
ehrlich gesagt habe ich irgenntwie keine lust mehr vor dem marathon noch mal weit zu laufen.
ist komisch, die langen läufe ( 25-35 km) haben mir eigentlich viel spaß gemacht, aber seit gestern habe ich irgenntwie keine lust mehr im training so weit zu laufen.
der marathon soll endlich kommen... ich habe nur n bissl schiss das es zu wenig ist wenn ich am sontag nur 10 km laufe. aber ich habe echt dummerweise keine lust weiter zu laufen.. das nennt man wohl formtief.. und das kurz vor dem marathon. so n mist... :motz:
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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Keine Lust kann auch ein Anzeichen für leichtes Übertraining oder eine kleine Verletzung sein. So ist das jedenfalls bei mir. Mir macht Laufen viel Spaß, aber wenn ich mal keine Lust habe, dann horche ich schon mal etwas intensiver in meinen Körper hinein. Da kann mal eine kürzere Strecke oder sogar eine Pause mehr sein. Das kannst Du für Dich nur selbst entscheiden.
Falls Du fit bist, solltest Du mehr als 10km laufen. 2 Wochen vor dem Marathon steht nämlich normalerweise die letzte lange Trainingseinheit an. Danach wird das Training langsam reduziert und in der letzten Woche werden nur noch kurze leichte Läufe gemacht.
Gruß
Steini

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es ist aber nur noch eine woche. also am 28. 10 ist der 10km lauf und am 05.10 ist der marathon
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Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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Würde mir da überhaupt keinen Kopf machen... Du hast genug getan, folge Deiner Intuition und laß die langen Dinger jetzt, ist genau der richtige Zeitpunkt, anzufangen kraft zu schöpfen. Und lauf den 10er mit, paß halt auf, daß Du ihn in etwa in einem 7er schnitt läufst, dem Tempo, das Du beim Marathon laufen willst, 65 Minuten wären auch OK. Und wenn Du nach dem 10er dann denkst, Ohje, das würde ich aber nie auf 42 durchhalten, vergiß den Gedanken und schieb ihn weg... solche Gedanken habe ich auch immer... einfach positiv denken... wenn Du nicht verletzt bist, kann Dir überhaupt nichts mehr passieren...

Alles Gute, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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Ich bin vor 2 Wochen einen Berghalb-Marathon gelaufen mit 770hm und mich letzten Samstag einfach so kurzfristig entschlossen mein Marathon Debüt zu geben.

Lauf den 10er gemütlich. Und was den Marathon angeht das packst du ohne Probleme mit den langen Läufe die du in den Beinen hast.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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run4afrika hat geschrieben: ich will nächsten sonnatg einen 10 km volkslauf bei mir in der nähe mitlaufen. aber ggaannzz langsam. meint ihr 10 km "reichen"?
Wozu gaaanz langsam?

Du hast kein Ausdauerproblem, du hast ein Tempoproblem. Also heb die Füße mal vom Boden und lauf die 10 so schnell du kannst.

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Wozu gaaanz langsam?

Du hast kein Ausdauerproblem, du hast ein Tempoproblem. Also heb die Füße mal vom Boden und lauf die 10 so schnell du kannst.

Ingo
Genau das meinte ich auch :nick: !
Danke Ingo :daumen:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Lass Dir nichts einreden. Du hast weder ein Ausdauer- noch ein Tempoproblem. Dein Ziel ist laufend ankommen. Warum solltest Du dafür jetzt auch noch schneller laufen sollen? Fürs Ankommen bist Du schon jetzt ganz sicher in der Lage. Es ist im Moment Dein Selbstbewusstsein, das Dir einen Streich spielt. Es besteht kein Grund zum Zweifeln. Laufe 10 km, Dein Selbstbewusstsein wird sich nicht ändern, laufe 22 km und Du läufst viel optimistischer und kannst den Lauf viel mehr genießen.
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

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steini hat geschrieben:Keine Lust kann auch ein Anzeichen für leichtes Übertraining oder eine kleine Verletzung sein. So ist das jedenfalls bei mir. Mir macht Laufen viel Spaß, aber wenn ich mal keine Lust habe, dann horche ich schon mal etwas intensiver in meinen Körper hinein. Da kann mal eine kürzere Strecke oder sogar eine Pause mehr sein. Das kannst Du für Dich nur selbst entscheiden.
Falls Du fit bist, solltest Du mehr als 10km laufen. 2 Wochen vor dem Marathon steht nämlich normalerweise die letzte lange Trainingseinheit an. Danach wird das Training langsam reduziert und in der letzten Woche werden nur noch kurze leichte Läufe gemacht.
Zum Übertraining gehört mehr, viel mehr als keine Lust aufs Laufen nach einer Marathonvorbereitung. Das ist völlig normal. Jetzt wird geteppert und dann bekommt man wieder Lust! :daumen:

Gruß
Rolli
Gesperrt

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