
Kurze Zusammenfassung: Laufe seit April diesen Jahres regelmässig, mittlerweile immer so um die 30-35km/Woche.
Mitte August habe ich an meinen ersten 10er gewagt (just for fun, aber mit dem Ziel, sub 1h zu laufen) – und das ist doch in die Hose gegangen. Trotz aller Anstrengung war es nur mit Ach und Krach eine 1:02:44 geworden!

Habe seitdem (also seit 7 Wochen) meine Laufkilometer pro Woche erhöht, die Pulsuhr zu Hause gelassen bzw. nur als Zeitmesser genutzt, habe 1x pro Woche Tempotraining gemacht (mal einen schnellen Lauf, ein Fahrtspiel oder als Intervall) und einen langen Lauf am Sonntag eingeführt (11-14km).
Und es hat auch etwas gebracht – auch wenn das für die Meisten von Euch hier sicherlich nur Peanuts sind und ihr im Training schon deutlich schneller lauft als ich beim Wettkampf!
Jedenfalls sind’s beim 10km Lauf am Samstag dann 58:08 geworden

So, aber jetzt?
Ich bin so ein Typ, ich brauche ein Ziel, wenn ich irgendwas anfange – ansonsten holt mich der innere Schweinehund immer wieder ein – der kann auch verdammt schnell laufen!

Nur weil’s Spaß macht oder gesund ist zu laufen – das wäre mir auf Dauer wohl zu wenig Motivation, auch bei wenig Zeit oder schlechtem Wetter raus zu gehen.
Mein Ziel wäre es, nächstes Jahr einen Halbmarathon zu laufen – unter 2:15:00 oder noch besser: unter 02:00:00 – aber da muss ich noch ein bisschen was tun.
Jetzt hab ich mir 2 mögliche „Schlachtpläne“ zurecht gedacht – und hoffe auf Tipps und Einschätzungen von Euch!
1) Erst mal nur laufen, Wochenkilometer auf 40+ erhöhen, langen Lauf ausdehnen, zusätzlich Tempotraining beibehalten, irgendwann noch mal einen 10er mitlaufen (Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres) – dann mal gucken
2) Mich für die Winterlaufserie in Duisburg anmelden und gezielt daraufhin trainieren – das bedeutet: ein 10er Ende Januar (mein Ziel wäre dann sub 55:00), 15er Ende Februar, HM Ende März (Ziel: sub 2:15:00).
Ist Nr. 2 zu viel des Guten? Da ich scheinbar nicht zu den Naturtalenten gehöre, die nach 3 Monaten Training einen 10er in sub 50 laufen, ist für mich jede Temposteigerung wirklich harte Arbeit. Die langen Läufe liegen mir scheinbar mehr, allerdings habe ich ja noch nie über den Winter trainiert, hätte aber die Möglichkeit, wenn’s hart auf hart kommt aufs Laufband auszuweichen.
Danke schon mal fürs mitgrübeln – der Schweinehund zittert schon!

Grüße
Kirsten