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new york marathon

new york marathon

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... habe heute mal nur so aus spass die ergebnisse vom letzten jahr gegoogelt und wär fast vom stuhl gefallen. 10 (in worten: zehn) stunden waren da manche unterwegs!!! und jetzt geht mir das nicht mehr aus dem kopf. ich hab mir diese strecke immer als elite-laufveranstaltung vorgestellt, und jetzt das! :tocktock: 10 stunden - das würde selbst ich mir auf der stelle zutrauen, da brauch man ja nur etwas flott zu gehen...
aber mal im ernst, was läuft da alles mit, was sooo langsam ist?

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ok 10 h ist extrem langsam.
aber man will ja auch ne menge bilder machen.
also ich zumindest.
lg
Bild



Laufe, wenn du nicht mehr laufen kannst geh, wenn du nicht mehr gehen kannst kriech, aber gib niemals auf

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In New York ist das Ziel 24h lang auf, nur die Straßensperrungen werden schon früher aufgehoben habe ich mal irgendwo gelesen.
bine69 hat geschrieben:aber mal im ernst, was läuft da alles mit, was sooo langsam ist?
Vor einigen Jahren hat da mal jemand dem beide Beine amputiert worden waren gefinsht (ohne Rollstuhl oder ähnlich Hilfsmittel).

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Das führt den allseits so beliebten "5 Stunden-Thread" ja fast ad absurdum... und NEIN, ich mache jetzt hier kein neues Fass auf... :D

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo Bine69, da läuft halt alles mit, auch solche Typen wie ich: 55 Jahre alt, seit 4 Jahren aktiver Läufer, gerade einmal zwei HM gelaufen (knapp unter 2 Std.) und dann will man eben alle Punkte der "Löffelliste" so langsam abarbeiten. Dazu gehört dann auch der N.Y. Marathon, genau so wie das Erlebnis, mit einer Harley alleine über die Route 66 von Chicago nach Los Angeles zu fahren. Ich will den N. Y. Marathon in 4h15min schaffen. Dafür bereite ich mich seit Februar vor. Und ich werde es schaffen!!

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chopper53 hat geschrieben:genau so wie das Erlebnis, mit einer Harley alleine über die Route 66 von Chicago nach Los Angeles zu fahren.
OT ON
Ich denke mal das wird dein grösseres Problem sein :hihi:

bwg

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Ich meine, offizieller Zielschluß in N.Y. sei nach 8:30 h, kann's aber nicht beschwören.

Jedenfalls, wenn Ihr meint 10 Stunden wären langsam: Der Letzte des Honolulu Marathon 2006 finishte in 15:40:08 h (!) Naja, wem's Spaß macht. :rolleyes2 :zwinker2: Nachzulesen übrigens hier.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Unlängst hat mir erst eine zu dicke Freundin erzählt, dass sie sich hierzulande blöd vorkommt mit den Stöcken rauszugehen, um mit dem Walking/Running zu beginnen und für die Fitness was zu tun (und diejenige war vor 15 Jahren sogar noch ziemlich gut im 12h gehen). In New York geniert sich keiner, da kann man sich von den Amis was abschauen :nick: . Und soviel ich weiß sind da jedes Jahr auch Menschen mit Behinderungen unterwegs. Dort ist das einfach ein Volksfest, wo man enthusiastisch angefeuert wird, egal wie man unterwegs ist :daumen: .
Ich hab solche Aktionen (5-6h) auch schon gemacht, wenn ich z.B. nur einige Wochen im Jahr Zeit zum Laufen hatte und zuviel Kilos drauf waren, und daher einen Marathon schwerlich durchlaufen konnte (Ich bringe das Thema dann hierzulande lieber gar nicht zur Sprache; und ich sage nicht "Marathon gelaufen" sondern bestenfalls "Marathonstrecke absolviert"). Solche Marathons hab ich dann auch dort drüben gemacht, mit Freunden; Konfrontiert mit der deutschen Mentalität vergeht einem der Spaß eher dran.

Allerdings soll der > 5h-Marathon keine Empfehlung hier sein, denn es ist fürs Herz gefährlich, v.a. darf man nicht ans Limit gehen und sollte das Herz vorher gut durchchecken lassen, wenn man zu schlecht trainiert ist. Und v.a. vorsichtig sein, wenn man nicht mehr ganz so jung ist.

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Ich finde das mutig, würde mich das nämlich gar nicht getrauen, mir unter öffentlicher Aufsicht einen Marathon mit so einem Tempo anzutun. Letztlich ist es genau die richtige Antwort auf den Sp(r)itzensport. Versuchs mal mit Gemütlichkeit!
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Ich habe ja auch vor, nächstes Jahr in New York City an den Start zu gehen und ich freu mich riesig drauf! :nick: Keine Ahnung, ob ich es in 4 bis 4.30 h schaffe... Ist mir aber auch fast egal, denn die Stimmung dort soll einfach gigantisch sein! Wie schon gesagt wurde, ein riesiges Volksfest... Ich krieg schon Gänsehaut, wenn ich dran denke! Ich versuche nun so zu trainieren, daß ich das ganze Spektakel einfach nur genießen kann... Daß ich viele Fotos machen werde, versteht sich von selbst! Das ist einfach einmalig! Jetzt kommt am 19. Oktober erstmal mein 3. HM, der mich läuferisch wohl wieder auf den Teppich zurück bringt... Also, ich freu mich einfach nur, denn das wird der pure Wahnsinn!
Liebe Grüße
Knirschknie

Leute

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Mein Wunsch ist es auch einmal diesen Marathon zu laufen; hab mich für nächstes Jahr für den London MArathon beworben, wurde aber leider nicht gezogen; echt schade;

Welche Möglichkeiten gibt es nun konkret an dieser Laufveranstaltung teilzunehmen; und vielleicht hat noch jemand einen Restplatz für London??
Die Hoffnung stirbt zuletzt

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mvaro2002 hat geschrieben:Mein Wunsch ist es auch einmal diesen Marathon zu laufen; hab mich für nächstes Jahr für den London MArathon beworben, wurde aber leider nicht gezogen; echt schade;

Welche Möglichkeiten gibt es nun konkret an dieser Laufveranstaltung teilzunehmen; und vielleicht hat noch jemand einen Restplatz für London??
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Einfach jedes Jahr anmelden. Ich glaub nach 3 erfolglosen Versuchen haben sie Mitleid und lassen Dich starten.

Ansonsten bleibt noch die Qualifikation über eine gute Zeit oder die Buchung über ein Reisebüro.

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Fire hat geschrieben:oder die Buchung über ein Reisebüro.
Für die, die dann ihre Finisher-Shirts auf Ebay versteigern. Pah :D
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Kann man ja alles machen - ich würde das mit dem Marathon jedenfalls lieber (am besten mehrfach und über lange Zeit verteilt - man könnte es auch ordentliche Vorbereitung nennen :zwinker5: ) zu Hause ausprobieren, ehe ich mir den Urlaub mit Höllenschmerzen oder DNF-Frust vermassle :P

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Also in New York ist die Teilnahme als Ausländer scheinbar relativ simpel. Ich habe im Februar bei Karstadt Reisen gebucht und bin am 2.11. dabei. In drei Wochen starten wir. Ich freue mich schon, vor allem, weil dann endlich die Trainingszeit vorbei ist. Das schlaucht mich wirklich. Heute waren es wieder 2 Stunden lo DL. Wenn ich mir dann vorstelle, das ganze mal zwei, und dann noch schneller! Na ja.

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chopper53 hat geschrieben:Also in New York ist die Teilnahme als Ausländer scheinbar relativ simpel. Ich habe bei Karstadt Reisen gebucht.
Da löiegt der Hund begraben. Einen Startplatz OHNE Reiseveranstalter zu bekommen gestaltet sich nämlich erheblich schwieriger. Mein bester Freund hat eine Amerikanerin geheiratet und wohnt (bald) in der Nähe von NY, so dass ich die ganzen Leistungen einer organisierten Reise nicht benötige. Mal sehen, ob ich dann auch so einfach einen Startplatz ergattern kann, ich bezweifle es fast...

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

Ja

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Ja genau das ist es;
diese Komplettpakete sind ja ganz nett, aber ich würde nur einen Startplatz benötigen, denn in London leben Verwandte von mir, da würde ich kein Hotel benötigen und fliegen würde ich in diesem Fall mit RyanAir; dies wär doch deutlich günstiger.

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Da diese Städte doch einen erheblichen finanziellen Aufwand betreiben, ist es nur verständlich, dass sie wollen das ein Teil davon in die Unternehmen der Stadt zurück fliesst. dies ist der Hintergrund, warum du kaum einen Startplatz bekommen wirst ohne über einen Reiseveranstalter zu buchen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Da diese Städte doch einen erheblichen finanziellen Aufwand betreiben, ist es nur verständlich, dass sie wollen das ein Teil davon in die Unternehmen der Stadt zurück fliesst. dies ist der Hintergrund, warum du kaum einen Startplatz bekommen wirst ohne über einen Reiseveranstalter zu buchen.
Wobei die Stadt von dem Geld was man bei einem Reiseveranstalter bezahlt kaum mehr sieht wie wenn Du ohne Reiseveranstalter buchst.

Leute die Verwandte haben sind vielleicht eine kleine Ausnahme aber alle anderen brauchen auch ohne Reiseveranstalter ein Hotel und Essen. Ev. bezahlen die Reiseveranstalter noch etwas mehr für die gesicherten Startplätze, ansonsten hat die Stadt oder der Veranstalter aber kaum mehr davon. Das was es mehr kostet wird grösstenteils an den Reiseveranstalter gehen. :wink:

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Fire hat geschrieben:Wobei die Stadt von dem Geld was man bei einem Reiseveranstalter bezahlt kaum mehr sieht wie wenn Du ohne Reiseveranstalter buchst.

Leute die Verwandte haben sind vielleicht eine kleine Ausnahme aber alle anderen brauchen auch ohne Reiseveranstalter ein Hotel und Essen. Ev. bezahlen die Reiseveranstalter noch etwas mehr für die gesicherten Startplätze, ansonsten hat die Stadt oder der Veranstalter aber kaum mehr davon. Das was es mehr kostet wird grösstenteils an den Reiseveranstalter gehen. :wink:
Das stimmt so natürlich nicht. Glaubst du dass wir Europäer in New York überhaupt einen Startplatz bekommen würden, wenn nicht Kontingente festgelegt würden. Durch das Vergeben an einen Reiseveranstalter ist gesichert, dass die Leute eine bestimmte Anzahl an Tagen und Nächten in der Stadt verbringen und somit ihr Geld auch dort ausgeben. Die New Yorker und Londoner würden ihre Startplätze auch ohne uns Ausländer locker an den Mann bringen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Das stimmt so natürlich nicht. Glaubst du dass wir Europäer in New York überhaupt einen Startplatz bekommen würden, wenn nicht Kontingente festgelegt würden. Durch das Vergeben an einen Reiseveranstalter ist gesichert, dass die Leute eine bestimmte Anzahl an Tagen und Nächten in der Stadt verbringen und somit ihr Geld auch dort ausgeben. Die New Yorker und Londoner würden ihre Startplätze auch ohne uns Ausländer locker an den Mann bringen.
Ja, OK. Aber das würden die meisten sowieso tun, wenn die Reise über den Veranstalter nicht so teuer wäre würden sie vielleicht sogar länger bleiben.

"Nur" für einen Marathon nach New York zu fliegen und am nächsten Tag wieder nach Hause würde wohl kaum jemand machen.
In der Hinsicht haben sie natürlich mehr davon wenn sie möglichst viele Plätze ins Ausland vergeben. Grundsätzlich würde das aber auch ohne Reiseveranstalter klappen. Je weiter die Anreise, desto länger werden die Leute im Durchschnitt bleiben.
Bei mir ist es ungefähr so dass ich pro Stunde Reisezeit etwa einen Tag bleiben muss damit die Reise sich für mich lohnt.

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Grundsätzlich schon, aber wo wäre die Legitimation gegenüber den Einheimischen die teilnehmen wollen. Die Nachfrage regelt halt das Angebot. Ich finds keine so schlechte Lösung. Vermulich werden die Städte die das so praktizieren schon besser abschneiden als bei der Direktvergabe. Die genauen Zusammenhänge kenne ich allerdings auch nicht.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Hallo- ich bin 1996 in NewYork gelaufen. Es war mein erster Marathon. Ich habe mir auch mehr davon versprochen. Das Wasser was man angeboten bekam, war total verchlort und als Alternative gabs "Klebegetränk". Rotterdam hat mir viel besser gefallen. Von der Stimmung, den Leuten, die Strecke. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
viele Grüße
Anke

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peperoni hat geschrieben:Hallo- ich bin 1996 in NewYork gelaufen. Es war mein erster Marathon. Ich habe mir auch mehr davon versprochen. Das Wasser was man angeboten bekam, war total verchlort und als Alternative gabs "Klebegetränk". Rotterdam hat mir viel besser gefallen. Von der Stimmung, den Leuten, die Strecke. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
viele Grüße
Anke
Das verchlorte Wasser ist ein allgemeines Ami Problem. Die bezeichnen ihr Wasser zwar als Trinkwasser, in Wirklichkeit ist es aber ungeniessbar. Den Hinweis finde ich aber noch wichtig.

Falls ich irgendwann mal in New York laufe muss ich das berücksichtigen und meine eigene Trinkflasche mitnehmen :daumen:

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nachtzeche hat geschrieben: Einen Startplatz OHNE Reiseveranstalter zu bekommen gestaltet sich nämlich erheblich schwieriger.
Naja, musst eben die Qualizeit laufen. War glaube im HM 1:23 für junge Männer dieses Jahr, wenn ich mich richtig erinnere. Marathonzeit müsste um 3h liegen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Naja, musst eben die Qualizeit laufen. War glaube im HM 1:23 für junge Männer dieses Jahr, wenn ich mich richtig erinnere. Marathonzeit müsste um 3h liegen.

Gruß
C.
Na, dann habe ich wohl noch ein wenig Luft fürs Training... :D

nachtzeche
(der seinen NY-Start soeben um ein paar Jahre verschoben hat... :zwinker5: )
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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