mvg hat geschrieben:2 x 9 km mit je 14 Hindernissen.
Ich hab mal das Wesentliche hervorgehoben.
Nein, die Hindernisse brauchen kein Trainig. Schau lieber, dass Du die Distanz gut bewaeltigen kannst, trotz der Wechsel im Rhythmus. Ein Halbmarathon-Training erscheint mir angemessen. Nimm ein paar Cross-Laeufe im Winter mit, als Einstimmung.
Der Lauf macht grossen Spass! Diesen Spass sollte man sich nicht durch fruehzeitige Erschoepfung nehmen.
Das Belastende beim Strongmanrun sind die langen Transfers zwischen den Hindernissen. Langsamere Laeufer stehen vor den Hindernissen eh Schlange und koennen sich erholen bzw. man hilft sich gegenseitig.
Wie man sich das Rennen am Wettkampftag dann einteilt, ist kurz vorher einen eigenen Thread wert. Es waren unglaubliche Dummheiten zu sehen! (Wie in aller Welt koennen erwachsene Maenner einen Bunker am Anschlag weit ueber ihren Moeglichkeiten hochrennen, nur um auf der anderen Seiten AUS DEM LAUF HERAUS sich auf den EIGENEN HINTERN in die Boeschung hineinzuwerfen -- mit der Vorstellung, sie rutschten dann da runter?!? Hallo?)
Auch ohne solche Fragwuerdigkeiten verdienen die knackigen Huegel etwas verhaltenes ANgehen in der ersten Runde.
Die Webseiten, die letztes Jahr auftauchten, wo "Strongmanrun-Trainingsgruppen" gezeigt wurden, wie sie sich in den Dreck werfen, sind ein schlechter Scherz.
Mein Platz letztes Mal: Aus dem Wintertraining heraus mit 1:26 auf Platz paarundsechzig, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn man fuer die Hindernisse schon trainieren will, dann bsw. im Kaufhaus anderen die Tuer aufhalten, Ruecksicht im Strassenverkehr an den Tag legen oder aehnliche Bewusstmachungen von gutem Sozialverhalten.