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Fehlender Kniehub wegen 'stämmiger' Beine

Fehlender Kniehub wegen 'stämmiger' Beine

1
Hi,

zugegeben, der Titel hört sich etwas doof an, aber was soll's.

Ich weiß, dass ich beim Laufen meine Knie nicht hochbekomme. Wahrscheinlich wäre ich sonst deutlich schneller.
Dies wurde mir vorletzte Woche beim Wettkampf durch einen Vereinskollegen zusätzlich bestätigt.

Nach einigem Stöbern im Forum habe ich mir daher das Buch 'Besser laufen' von John Heggie bestellt, um mich zu verbessern.

Aufgrund dieser Aussage von DerC überlege ich nun, ob der fehlende Kniehub etwa auch an der Konstitution meiner unteren Extremitäten liegen kann:
DerC hat geschrieben:Radcliffe sieht komisch aus, aber keine der ersten 3 hat die Knie so hochgekriegt wie sie. Hat auch die dünnsten Beine. Wenn eine laufstiltechnisch ein paar entscheidende Sachen besonders gut macht, kann sie sich möglicherweise einige Eigenheiten leisten.

Gruß
C.
Ich habe Normalgewicht, wobei es sicher noch ein paar Kilo weniger sein könnten, um eine gute Lauffigur zu haben (62 kg bei 1,60). Aber da bin ich dran, 13 kg hab ich schon abgenommen und ca. 4 sollen es noch werden.
Allerdings bin ich wohl genetisch bedingt nicht mit den schlankesten Beinen gesegnet, daher denke ich, dass da auch nicht mehr sooooo viel gehen wird.

Anbei mal ein Foto (ich bin die Nr. 258).

Was meint ihr und was kann ich tun?

Danke für Eure Einschätzung und Gruß,
Steffi
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DSC_0206.jpg DSC_0206.jpg 1252 mal betrachtet 44.52 KiB

2
Dass man (gerade als Anfänger) die Beine nicht hochbekommt, finde ich normal. Das hat m.E. auch nichts mit der Dicke der Beine zu tun. Der Kniehub kostet einfach Kraft.
Und jeder hat eben seine Lauftechnik. Ich gehöre selbst auch zu den "Schlurfern". Versuche öfter im Training, die Beine etwas hochzubekommen.
Im WK habe ich das aber noch nie geschafft bzw. wenn, nur kurzzeitig. Die Zeiten haben sich trotzdem laufend verbessert.
Ich würde mir da keine großen Gedanken machen

Eva

3
Hallo Steffi,
daß die Beine zu stämmig sind um sie hoch zu kriegen kann ich eigentlich nicht glauben (das Foto kann ich noch nicht sehen, steht da als "noch nicht freigeschaltet").

Ich würde sagen es hat mit der Beweglichkeit und mit dem "eingelaufenen" Laufstil zu tun.
Selber bin ich auch eher unbeweglich, aber nachdem ich konsequent angefangen habe alle Gelenke zu dehnen, hat sich mein Laufstil automatisch geändert (inclusive das ich die Beine höher gekriegt habe.. :) ).
Heggie ist da eine sehr gute Sache um den eigenen Stil zu verändern, hat bei mir auch viel gebracht.

Selber würde ich vermuten, wenn du Gesäßmuskeln und Hüftbeuger dehnst, wirst du die Beine auch besser "hochkriegen"

Gruß Rolf :winken:
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

mit spass

4
Hallo Steffi,
das kannst du meiner erfahrung nach relativ einfach verbessern:
raus ins gelände, mal einen stock- und stein-weg auswählen, wege mit wurzelwerk, laub (gerade im moment sehr schön), fahrtspiel etc., alles dinge, bei denen du auf deine füssa achten und die dinger :wink: mal höher heben musst :daumen:

oft liegt das einfach am gleichmässigen trott auf gut ausgebauten waldwegen und/oder landwirtschaftswegen
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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5
Schau dir einfach Petrova beim New York Marathon an. Wenn dir die Frau über den Weg läuft, glaubst du nie, dass die ne 2:25:xx läuft und wenn du dann noch den Laufstil betrachtest, den ich persönlich als 'Dackelstil' bezeichne, dann glaubst du es erst recht nicht. Aber sie ist es gelaufen. Also mach dir darüber mal weniger Gedanken.

6
anistoepsel hat geschrieben: Allerdings bin ich wohl genetisch bedingt nicht mit den schlankesten Beinen gesegnet, daher denke ich, dass da auch nicht mehr sooooo viel gehen wird.

Anbei mal ein Foto (ich bin die Nr. 258).

Was meint ihr und was kann ich tun?
Also erstmal noch zu meiner Aussage bzgl Radcliffe: In erster Linie ging es mir darum, klarzumachen, dass die Frau laufstiltechnisch längst nicht alles falsch macht, auch wenn es insgesamt komisch aussieht.
Dann haben Läuferinnen wie Mocki oder U. Maisch auch nicht die Figur von Radcliffe, aber sie kriegen die Knie ganz gut hoch und schlagen sich ja recht ordentlich. :zwinker5:

Und dass Petrova und Coucher mit schlechtem Kniehub 2. und 3. Beim NYC Marathon werden, sollte die Relevanz des Kniehubs (gerade auf langen Strecken - über 400m kommst du dagegen mit so geringem Kniehub nicht aufs Treppchen) und der dünnen Beine auch etwas relativieren. Es gab sicher eine Menge Läuferinnen mit dünneren Beinen hinter Platz 3. Gerade die Russin war überraschend "stämmig".

Dennoch denke ich, dass dünne Beine einen kleinen Vorteil haben, wenn man genug Kraft drin hat. Aber mit Diät kann man da nicht viel gegen die Veranlagung machen, also lieber trainieren.

Solche Gedanken sollten Hobbyläufer also nicht davonabhalten, den Kniehub zu trainieren. Das hat neben der Beweglichkeit auch einiges mit Rumpfkraft zu tun, die gebraucht wird um den Körper trotz des höheren Kniehubs gerade zu halten und nicht in eine sitzende Haltung zu verfallen.

Der wichtigste Punkt ist die Kraftausdauer in den Beinen und das Einprägen und Üben des richtigen Bewegungsmusters. Je öfter du im Training auf die Knie achtest, desto leichter fällt die das im WK.

Am leichtesten lässt sich das imo in flotten Tempo üben, weil man da "automatisch" die Knie schon etwas weiter hochnimmt. Also Wiederholungsläufe in einem Tempo was sehr schnell, aber noch locker ist. Empfehlen würde ich mind. das Tempo, was man im Wk maximal 5min halten könnte.
Erfahrene können damit hochgehen bis zum submaximalen Sprint, aber die Läufe müssen sehr kontrolliert und locker sein, NICHT VOLL SPEED!
Idealerweise macht man diese Läufe mit flachen Schuhen auf der Bahn, ebene gut befestigte Wege oder Gras sind die Alternative.

Anfangen könnte mensch mit: 8-10*100m - Pause bis zur vollständigen Erholung. (Für anfänger mindestens 100m gehen). Wichtig ist die ausreichende bzw nahezu vollständige Erholung, jeder schnelle Abschnitt soll frisch und konzentriert gelaufen werden können, so dass du auf kniehub und andere Laufstilgeschichten achten kannst. Das sind KEINE Intervalle, bei denen es um unvollständige Erholung ginge. Das bedeutet: Wenn du 5min Pause brauchst, mach 5 min Pause, oder lauf etwas langsamer oder kürzer, damit die Einheit nicht zu umfangreich wird. Es kann auch mit 10*50m begonnen werden.

Später kann man dann über 10*150 auf 10*200 und evtl. noch mehr steigern. Solch eine Einheit sollte immer locker bleiben und sich nach etwas Gewöhnung NICHT negativ auf den Gesamtumfang oder andere Einheiten auswirken. Deswegen kann man solche Einheiten imo auch nahezu das ganze Jahr über alle 7-14 Tage machen.

Wenn man ähnliche schnelle Abschnitte in einen lockeren Lauf integriert, nennt ein Jack Daniel das "Strides".

Für Kraftausdauer und Koordination und Verbesserung des Laufstils sind auch die Lauf ABC übungen da. Bei Skippings, div. Sprüngen und anderen Übungen kann man den Kniehub üben.

Man kann auch in ruhigen lockeren Läufen mal mit Konzentraton auf den Laufstil i. A. und Kniehub im speziellen experimentieren. Meistens wird man dann schneller und kann das Tempo möglicherweise nicht so lange halten, dann läuft man eben so lange wieder anders, bis die Kraft wieder da ist.

Die meisten Läufer werden die Knie im M. bei km 35 nicht so hochkriegen wie Paula, und es ist auch normal, das der Kniehub um so ausgeprägter erfolgt, je kürzer die Strecke ist. Aber auch mit ein wenig mehr Kniehub erreicht man eine höhere Schrittlänge.


Viele Grüße vom C.,
der auch kräftige Oberschenkel hat und die in längeren WK gerne noch etwa höher kriegen würde

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

7
Hi Steffi,
Bergaufläufe sollen doch auch gut für die Lauftechnik in Bezug auf den Kniehub sein.
Gruß Katja

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DerC hat geschrieben:Also erstmal noch zu meiner Aussage bzgl Radcliffe: In erster Linie ging es mir darum, klarzumachen, dass die Frau laufstiltechnisch längst nicht alles falsch macht, auch wenn es insgesamt komisch aussieht.
Dann haben Läuferinnen wie Mocki oder U. Maisch auch nicht die Figur von Radcliffe, aber sie kriegen die Knie ganz gut hoch und schlagen sich ja recht ordentlich. :zwinker5:

Und dass Petrova und Coucher mit schlechtem Kniehub 2. und 3. Beim NYC Marathon werden, sollte die Relevanz des Kniehubs (gerade auf langen Strecken - über 400m kommst du dagegen mit so geringem Kniehub nicht aufs Treppchen) und der dünnen Beine auch etwas relativieren. Es gab sicher eine Menge Läuferinnen mit dünneren Beinen hinter Platz 3. Gerade die Russin war überraschend "stämmig".
Deine Aussage hat mich auch nur dazu gebracht, darüber mal etwas nachzudenken. Danke für Deine Erläuterungen hierzu.
DerC hat geschrieben:Dennoch denke ich, dass dünne Beine einen kleinen Vorteil haben, wenn man genug Kraft drin hat. Aber mit Diät kann man da nicht viel gegen die Veranlagung machen, also lieber trainieren.
Ich habe bereits recht muskulöse Oberschenkel und auch meine Waden sind recht 'stramm'. :)
Aber offensichtlich reicht das noch nicht aus. Muskeln bilden sich - bei entsprechendem Training - bei mir recht schnell aus. Von daher ist nicht alle Hoffnung dahin.
DerC hat geschrieben:Solche Gedanken sollten Hobbyläufer also nicht davonabhalten, den Kniehub zu trainieren. Das hat neben der Beweglichkeit auch einiges mit Rumpfkraft zu tun, die gebraucht wird um den Körper trotz des höheren Kniehubs gerade zu halten und nicht in eine sitzende Haltung zu verfallen.
Mach ich, jeden Morgen Übungen für die Bauchmuskulatur, Rückenmuskulator und Liegestütz. Juhu, schon mal was... :)
DerC hat geschrieben:Der wichtigste Punkt ist die Kraftausdauer in den Beinen und das Einprägen und Üben des richtigen Bewegungsmusters. Je öfter du im Training auf die Knie achtest, desto leichter fällt die das im WK.
Okay, Kraftausdauer... Ich versuche schon, da im Training verstärkt drauf zu achten, aber ich verfalle relativ schnell wieder in meinen Schlurfschritt, da der natürlich viel weniger anstrengend ist. :D Gut, daran muss ich arbeiten.
DerC hat geschrieben:Am leichtesten lässt sich das imo in flotten Tempo üben, weil man da "automatisch" die Knie schon etwas weiter hochnimmt. Also Wiederholungsläufe in einem Tempo was sehr schnell, aber noch locker ist. Empfehlen würde ich mind. das Tempo, was man im Wk maximal 5min halten könnte.
Erfahrene können damit hochgehen bis zum submaximalen Sprint, aber die Läufe müssen sehr kontrolliert und locker sein, NICHT VOLL SPEED!
Idealerweise macht man diese Läufe mit flachen Schuhen auf der Bahn, ebene gut befestigte Wege oder Gras sind die Alternative.

Anfangen könnte mensch mit: 8-10*100m - Pause bis zur vollständigen Erholung. (Für anfänger mindestens 100m gehen). Wichtig ist die ausreichende bzw nahezu vollständige Erholung, jeder schnelle Abschnitt soll frisch und konzentriert gelaufen werden können, so dass du auf kniehub und andere Laufstilgeschichten achten kannst. Das sind KEINE Intervalle, bei denen es um unvollständige Erholung ginge. Das bedeutet: Wenn du 5min Pause brauchst, mach 5 min Pause, oder lauf etwas langsamer oder kürzer, damit die Einheit nicht zu umfangreich wird. Es kann auch mit 10*50m begonnen werden.

Später kann man dann über 10*150 auf 10*200 und evtl. noch mehr steigern. Solch eine Einheit sollte immer locker bleiben und sich nach etwas Gewöhnung NICHT negativ auf den Gesamtumfang oder andere Einheiten auswirken. Deswegen kann man solche Einheiten imo auch nahezu das ganze Jahr über alle 7-14 Tage machen.

Wenn man ähnliche schnelle Abschnitte in einen lockeren Lauf integriert, nennt ein Jack Daniel das "Strides".
Das hört sich doch sehr gut an. Damit kann ich was anfangen. Ich merke schon, dass ich sauberer laufe, wenn ich schneller laufe, aber wie gesagt, das ist eben auch anstrengender und ich verfalle dann leichter wieder in den weniger anstrengenden Schlurfschritt... und ärger mich jedes Mal drüber.
Wie kann ich denn am besten überprüfen, ob es dadurch besser wird, bzw. ich die Übung richtig mache (nicht, dass sich wieder 'falsche' Bewegungsmuster einschleifen)? Leider haben wir keinen Lauftrainer...
DerC hat geschrieben:Für Kraftausdauer und Koordination und Verbesserung des Laufstils sind auch die Lauf ABC übungen da. Bei Skippings, div. Sprüngen und anderen Übungen kann man den Kniehub üben.
Mache ich, einmal in der Woche vorm Bahntraining ca. 20 Minuten.
DerC hat geschrieben:Man kann auch in ruhigen lockeren Läufen mal mit Konzentraton auf den Laufstil i. A. und Kniehub im speziellen experimentieren. Meistens wird man dann schneller und kann das Tempo möglicherweise nicht so lange halten, dann läuft man eben so lange wieder anders, bis die Kraft wieder da ist.
Das probiere ich zwischendurch auch schon aus, aber ich werde da wieder verstärkt drauf achten.

Danke für Deine ausführliche Antwort und natürlich auch für alle anderen Antworten.

Ich laufe übrigens sooft es geht im Wald, allerdings hält mich die Dunkelheit inzwischen etwas davon ab (ich sehe einfach nicht genug).
Aber auf normalen Wegen gibt es im Moment genügend Pfützen, über die man springen kann. :)
Auch das werde ich ausprobieren...

Viele Grüße,
Steffi
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!

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Architexe hat geschrieben:Hi Steffi,
Bergaufläufe sollen doch auch gut für die Lauftechnik in Bezug auf den Kniehub sein.
Gruß Katja
Mh, im Ernst?
Ich laufe ziemlich viel bergauf, bleibt nicht aus. Das ist sehr anstrengend für mich und bildet sicherlich die Muskulatur auf, aber ich glaube, da schlurfe ich noch mehr. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, bergauf mit dem Vorfuß zu laufen, aber dass mein Kniehub dadurch besser wird...
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!

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Hallo Steffi..
Sowas geht halt nicht von heute auf morgen. Je öfter du dich selbst beim Traininig kontrollierst und drauf achtest die Knie zu heben, umso besser wird es. Am Anfang hebt man die Knie natürlich viel zu viel und es ist sau-anstregend.. Aber mit der Zeit relativiert sich das. d.h. der Hub wird geringer und das Laufen wieder weniger anstregend..
Was mir persöhnlich viel gebracht hat, ist das Lauf-ABC und hier eine Übung:
Auf einem Bein stehen, das Knie des anderen Beins anheben bis 90° zwischen Oberschenkel und Oberkörper. Wade und Fuss locker lassen und dann das Bein locker nach unten fallen lassen..
Zum Vergleich: auf einem Bein stehen, das andere Bein fast gestreckt nach vorne schwingen und auf den Boden fallen lassen.
Das zweitere würd ich im Sinne deines knies nicht zu oft machen..
Weitere Übung: Skipping
Beim Laufen so: Stell dir vor, dass du mit Knie nach vorne willst und nicht mit dem Fuss..
Aber wie gesagt: Gib dir Zeit !

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anistoepsel hat geschrieben:Mh, im Ernst?
Ich laufe ziemlich viel bergauf, bleibt nicht aus. Das ist sehr anstrengend für mich und bildet sicherlich die Muskulatur auf, aber ich glaube, da schlurfe ich noch mehr. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, bergauf mit dem Vorfuß zu laufen, aber dass mein Kniehub dadurch besser wird...
Stell dir mal vor, du läufst eine Treppe hoch und nimmst immer 2 Stufen auf einmal. Was passiert mit den Knien?
Vielleicht findest du eine schöne lange Treppe, die du ab und zu hochrennen kannst. Das lässt sich auch gut in den Alltag integrieren.

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schwere beine sind ein entscheidender nachteil.
die dünnen spinnenbeine der kenianer bringen denen die entscheidenden vorteile.

vom foto würde ich sagen, dass da noch einiges potential besteht, fett und damit gewicht aus den beinen loszuwerden.

weniger essen wird dir am meisten bringen. mit training wirst du nicht viel verändern.

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WinfriedK hat geschrieben:Stell dir mal vor, du läufst eine Treppe hoch und nimmst immer 2 Stufen auf einmal. Was passiert mit den Knien?
Vielleicht findest du eine schöne lange Treppe, die du ab und zu hochrennen kannst. Das lässt sich auch gut in den Alltag integrieren.

Treppensteigen ist sehr gut!!!
Aber bitte mit Vorsicht. Hab das früher regelmäßig mit Erfolg geübt. Irgendwann mal kam ich auf die dumme Idee mit 2 Stufen auf einmal. Fazit: eine recht langwierige Beschädigung vom ISG. Meine Physiotherapeutin sagte damals meine Hüft und Beckenkonstellation ist zu klein und schmal für solche Riesenschritte.

Vielleicht hilft ab und an Kniehebelauf??

Ich gehöre auch zu den "Schlurfern", hab aber gemerkt, wenn ich gut im Krafttraining von Po, Adduktoren und Abduktorenmuskulatur war, dass es dann besser ging.
Zudem stimme ich zu, dass das Dehnen vom Hüftbeuger sehr wichtig ist, ansonsten wird der Beweglichkeitskreis kleiner.


Liebe Grüße
Marion
(schon 1 Woche GARnichtsportelnd)
http://www.hundephysioharz.de
Gesperrt

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