gestern Abend bin ich während des Intervalltrainings mal wieder über ein Phänomen gestolpert, daß ich bei mir immer wieder beobachten kann.
Auf dem Trainingsplan standen insgesamt 10 KM inclusive 3 x 1000 Meter in 4:30.
Nach gut 3 KM Einlaufen ging es mit dem ersten Intervall los... hier habe ich mich recht schwer getan die geforderte Zeit zu erreichen und hatte nach den 1000 Metern mit Mühe und Not eine 4:35 geschafft.
Nach 400 M Trabpause kam dann der zweite Intervall und der ging schon wesentlich lockerer über die Bühne. Beim dritten Intervall war ich nach 500 Metern dann sogar deutlich zu schnell und musste mich etwas bremsen, das war vom Gefühl her schon eher die Geschwindigkeit für einen Tempo-DL.
Klar würde sich das Verhältniss mit steigender Anzahl Intervalle wieder umkehren und es fällt mit steigender Müdigkeit wieder schwerer das Tempo zu bringen, aber warum fällt mir immer wieder der erste Intervall besonders schwer obwohl ich da doch eigentlich noch "voll im Saft" stehe ?

Und wie lässt sich Abhilfe schaffen ?
Die Zeit beim ersten Intervall einfach mal nicht so eng sehen ?
Schon in die Aufwärmphase 1 - 2 nicht zu scharfe Steigerungsläufe einbauen um ein wenig "vorzuglühen" ??

Grüsse
Sascha