Hallo,
ich habe am Montag einige zeit nach dem laufen schmerzen im Kreuzbein/LWS Bereich bekommen. Am Abend wurde es dann so schlimm das ich mich kaum im Bett drehen konnte, bücken und so ging gar nicht. Der Arzt hat mir nur ruhe und paar medikamente verordnet (Mittlerweile geht es schon besser)
Habt ihr auch schon sowas gehabt?? Wenn ja was habt ihr gemacht?
Gruß
Andy
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Lendenwirbelbereich war auch schon immer eine Problemzone bei mir. Mußte mit 28J meine Fußballkariere deswegen beenden. 18 Jahre später mit laufen angefangen.Andy21 hat geschrieben: Habt ihr auch schon sowas gehabt?? Wenn ja was habt ihr gemacht?
Gruß
Andy
Einmal hatte ich dann noch massivste Probleme (verhoben, überlastung) habe sogar Schmerzmittel (ausnahmesituation) genommen.
Wenn es sich bessert - Schmerzmittel weglassen (Vorraussetzung Bandscheibenvorfall ausgeschlossen) und nach Gefühl laufen. Dann, ganz wichtig, regelmäßige Rückengymnastik, stärkung der Wirbelsäule gesamt. Laß Dich da beraten. Seit 2 Jahren mache ich regelmäßiges Rückentraining (wöchentlich, FPZ Training) und fühle mich seit dem sehr stabil
Gruß Rolf
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Bio Runner hat geschrieben:Dann, ganz wichtig, regelmäßige Rückengymnastik, stärkung der Wirbelsäule gesamt. Laß Dich da beraten. Seit 2 Jahren mache ich regelmäßiges Rückentraining (wöchentlich, FPZ Training) und fühle mich seit dem sehr stabil
Gruß Rolf

Ja, die Rumpf- und Rückenmuskulatur stärken hilft ganz oft am besten.
Ich mach dafür übrigens auch FPZ und habe seitdem so gut wie keine
ISG- oder Lendenwirbelprobleme.

das Eselchen


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Gibt es denn eine anständige Diagnose? Bandscheibenvorfall und ISG-Blockade habe ich da im Sinn. Ersteres hat man bei mir auch nicht vermutet, weil ich vorher immer letzteres hatte. ISG-Blockaden lassen sich vom Chiropraktiker ganz gut lösen.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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Leider nicht. Der Arzt wusste es selber nicht so genau, konnte aber schlimmere Sachen wie Bandscheibenvorfall durch test ausschließen. Diagnose ist halt der Klassiker wenn man nicht weiß um was es sich handelt: "Lumbal-Syndrom". Mittlerweile sind die schmerzen schon fast ganz weg und ich auch wieder laufen gehen. Ich hoffe das war wirklich nicht weiter tragisches, falls es doch wieder kommen sollte muss ich mir natürlich Gedanken machen....Corruptor hat geschrieben:Gibt es denn eine anständige Diagnose? Bandscheibenvorfall und ISG-Blockade habe ich da im Sinn. Ersteres hat man bei mir auch nicht vermutet, weil ich vorher immer letzteres hatte. ISG-Blockaden lassen sich vom Chiropraktiker ganz gut lösen.
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wie Eselchen und Bio Runner schon sagten.............................. Vorbeugen ist die beste TherapieAndy21 hat geschrieben:falls es doch wieder kommen sollte muss ich mir natürlich Gedanken machen....
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jop da bin ich mit dir gleicher Meinung!Bio Runner hat geschrieben:wie Eselchen und Bio Runner schon sagten.............................. Vorbeugen ist die beste Therapie
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Jup, aber wenn man es erstmal hat, kann sich ambitioniertes Rumpftraining auch contrproduktiv auswirken... dann lieber spazieren gehen, Fangopackung und Massage. ;-)
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Jo richtig, ich denke das war eher allgemein gemeint.bamf hat geschrieben:Jup, aber wenn man es erstmal hat, kann sich ambitioniertes Rumpftraining auch contrproduktiv auswirken... dann lieber spazieren gehen, Fangopackung und Massage. ;-)
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??????? Spazierengehen gegen Rueckenschmerzen???bamf hat geschrieben:Jup, aber wenn man es erstmal hat, kann sich ambitioniertes Rumpftraining auch contrproduktiv auswirken... dann lieber spazieren gehen, Fangopackung und Massage. ;-)
Rumpftraining kann eigentlich einem Laeufer nie schaden!
Ich hatte im Winter ziemlich starke Rueckenschmerzen. Diagnose: durch mein Hohlkreuz reiben die Wirbel beim Laufen mehr aneinander als normal. Abhilfe: Aufbau der Rueckenmuskulatur. Das mache ich nun seit gut 3 Monaten (Yoga und Wirbelsaeulengymnastik) und bin seit dem (fast) schmerzfrei.
Kann es also nur empfehlen!
Gute Besserung!
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Hallo Andy,Andy21 hat geschrieben:Hallo,
ich habe am Montag einige zeit nach dem laufen schmerzen im Kreuzbein/LWS Bereich bekommen. Am Abend wurde es dann so schlimm das ich mich kaum im Bett drehen konnte, bücken und so ging gar nicht. Der Arzt hat mir nur ruhe und paar medikamente verordnet (Mittlerweile geht es schon besser)
Habt ihr auch schon sowas gehabt?? Wenn ja was habt ihr gemacht?
Gruß
Andy
Im vergangenen Herbst hatte ich das gleiche. Ganz plötzlich und ohne Vorankündigung. Tippte auf Hexenschuß und kaufte in der Apotheke Finalgon und Ibuprophen. Nach 1 Woche war der Spuk fast vorbei und ich begann wieder mit laufen.
3 Monate später, im Januar hatte ich plötzlich ein Taubheitsgefühl im rechten Bein und irre Schmerzen im Rücken. Orthopäde aufgesucht, Diagnose Bandscheibenvorfall in S1.
Seit 3 Wochen kann ich wieder laufen, nachdem ich mit Rückengymnastik und Kräftigungsübungen de BS überwunden hatte.
Warum ich dir das alles sage? Weil mein Azrt mir gesagt hat, daß der vermeintliche Hexenschuß ein letztes Warnzeichen war. Wäre ich da bereits zu ihm gekommen, hätte man unter Umständen durch rechtzeige Maßnahmen besser gegensteuern können, oder sogar verhindern können, daß es zu einem BS kommt.
Darum rate ich dir trotz der Besserung zum Arztbesuch
LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit
chinesische Weisheit
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Hallo Saskia,
Viele Grüße!
Ja, wurde mir von verschiedenen Ärzten und meiner Physiotherapeutin empfohlen. Bewegung hilft - falsche Belastung nicht.sas1974 hat geschrieben:??????? Spazierengehen gegen Rueckenschmerzen???
Kommt ganz darauf an was man macht. Mein unterster LWS war nach vorne verschoben, die Empfehlung vom Physio war kein, oder nur sehr vorsichtiges Rumpftraining. Situps - für mich eigentlich essentiell - absolut tabu! Ein vorbeugendes Rumpftraining, das muss man glaub ich nicht diskutieren, ist absolut sinnvoll. Bei akuten Rückenproblemen sollte man jedoch darauf achten, dass man die probleme nicht verschlimmert (muss nicht sein - kann aber).Rumpftraining kann eigentlich einem Laeufer nie schaden!
Viele Grüße!

LWS / Kreuzbein
13Was mir noch aufgefallen ist: Du hast geschrieben:Andy21 hat geschrieben:Hallo,
ich habe am Montag einige zeit nach dem laufen schmerzen im Kreuzbein/LWS Bereich bekommen. Am Abend wurde es dann so schlimm das ich mich kaum im Bett drehen konnte, bücken und so ging gar nicht. Der Arzt hat mir nur ruhe und paar medikamente verordnet (Mittlerweile geht es schon besser)
Habt ihr auch schon sowas gehabt?? Wenn ja was habt ihr gemacht?
Gruß
Andy
"bücken und so ging gar nicht"
Ist m.E. ungewöhnlich. Bücken ist eines der wenigen Bewegungen, die bei o.g. Problemen mehr oder weniger "gut gehen". Bist du sicher, das Problem im Bereich "LWS / Kreuzbein" gehabt zu haben? Aber vielleicht gibts ja verschiedene Ausprägungen.
Soll dir aber auch egal sein - bist ja Gott sei Dank erstmal wieder davon befreit, was mich freut.
Ich habe das Problem seit letztem Herbst und habe entsprechende Probleme, wieder ins Training geregelt reinzukommen. Neben Fangopackungen und manueller Therapie habe ich diverse Gerätetrainings absolviert. Letzteres führe ich nun im "Gesundheitsstudio" (also Fitness-Studio mit Schwerpunkt auf Gesunheit) fort. Daneben erhalte ich weiterhin die manuelle Therapie.
Eine Frage an BioRunner:
Du führtest ein "FPZ-Training" in deiner Nachricht auf: Hört sich interessant an. Gibt es im Netz irgendwo eine Anlaufstelle, aus der man Details erkennen kann? Ich habe da nichts eindeutiges finden können. Dieses "FPZ-Training" könnte sich dann vielleicht im Studio "einbauen" lassen? Dies würde ich dem Trainer gerne an die Hand geben (oder sollte er den Begriff "FPZ" kennen?).
Noch eine Frage an die Läufer, die o.g. Problem kennen: Hattet ihr auch immer so ein Ziehen (schwer zu beschreiben) auf dem Oberschenkel (oben, seitlich, nicht hinten) in dem Zusammenhang? Der Orthopäde und die Physiotherapeutin brachten es immer mit dem Begriff "Kreuzbein" oder "Kreuzbeindarmgelenk" (oder so ähnlich) in Verbindung. Ist mir als Laien noch immer schwer nachvollziehbar.
Danke schon mal!

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Eselchen hat Dir ja schon mal den Link geschickt,laufy hat geschrieben:
Eine Frage an BioRunner:
Du führtest ein "FPZ-Training" in deiner Nachricht auf: Hört sich interessant an. Gibt es im Netz irgendwo eine Anlaufstelle, aus der man Details erkennen kann? Ich habe da nichts eindeutiges finden können. Dieses "FPZ-Training" könnte sich dann vielleicht im Studio "einbauen" lassen? Dies würde ich dem Trainer gerne an die Hand geben (oder sollte er den Begriff "FPZ" kennen?).
Danke schon mal!![]()
Zum training haben die spezielle Geräte, bei uns macht das die Fa. Physiotec.
Du bekommst das in der Regel von deiner Krankenkasse bezahlt.
Wir sind in der glücklichen Lage die Geräte bei uns im Industriepark in einem Trainingscenter mit Betreuung installiert zu haben.
Ähnliche Effekte, erreichst Du (allerdings etwas langfristiger angelegt) sicher auch in einem Sportcenter, wenn der Trainer auf dich ein geht und auch Ahnung hat.
Gruß Rolf
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Bio Runner hat geschrieben: Du bekommst das in der Regel von deiner Krankenkasse bezahlt.
Ich empfehle aber, vorher genau nachzufragen, ob dem so ist.
Bin extra in eine Kasse gewechselt, die das im Rahmen der sog.
"integrierten Versorgung SGB § 124" bezahlt. Die wurde dann
von einer BKK gekauft - leider eine von denen, die das nicht
so ohne weiteres zahlt...das ist bei jeder Abrechnung nervig...



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Herzlichen Dank an Euch fürs Feedback.
Ich habe auf der FPZ-Seite nach den nächstgelegenen Zentren geschaut - leider ist in meiner Nähe keine Einrichtung vorhanden. Schade, zumal meine Krankenkasse soetwas auch gezahlt hätte, wie ich herausgefunden habe.
>Ähnliche Effekte, erreichst Du (allerdings etwas langfristiger angelegt) sicher auch in einem >Sportcenter, wenn der Trainer auf dich ein geht und auch Ahnung hat.
Stimmt sicherlich. Ich werde höchsten Wert beim Beratungsgespräch im Sportcenter führen, wenn das Thema "Ziel der Übungen" angesprochen wird . Bislang macht das Center einen guten Eindruck. Es arbeitet mit der Physio zusammen, bei der ich bislang in Behandlung war. Innerhalb bestimmter Zeitabschnitte finden "Überprüfungsgespräche" statt, um sicherzugehen, das gewünschte Ziel auch erreicht zu haben. All das hört sich - zumindest in der grauen Theorie - ganz gut an.
Aber es ist schön, dass es hier Lauffreunde gibt, die ähnliche Probleme haben/hatten und diese in den Griff bekommen haben. Das baut auf!
Ich habe auf der FPZ-Seite nach den nächstgelegenen Zentren geschaut - leider ist in meiner Nähe keine Einrichtung vorhanden. Schade, zumal meine Krankenkasse soetwas auch gezahlt hätte, wie ich herausgefunden habe.
>Ähnliche Effekte, erreichst Du (allerdings etwas langfristiger angelegt) sicher auch in einem >Sportcenter, wenn der Trainer auf dich ein geht und auch Ahnung hat.
Stimmt sicherlich. Ich werde höchsten Wert beim Beratungsgespräch im Sportcenter führen, wenn das Thema "Ziel der Übungen" angesprochen wird . Bislang macht das Center einen guten Eindruck. Es arbeitet mit der Physio zusammen, bei der ich bislang in Behandlung war. Innerhalb bestimmter Zeitabschnitte finden "Überprüfungsgespräche" statt, um sicherzugehen, das gewünschte Ziel auch erreicht zu haben. All das hört sich - zumindest in der grauen Theorie - ganz gut an.
Aber es ist schön, dass es hier Lauffreunde gibt, die ähnliche Probleme haben/hatten und diese in den Griff bekommen haben. Das baut auf!

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