"melde dich beim nächsten Marathon an" oder "trink ein Weizenbier".
es geht um ein medizinische Problem von dem ich (wie einige schon wissen) stark betroffen bin.
die Erklärung " dir fehlen danach die Endorphine" ist zu lapidar.
ich möchte keine Tips, ich möchte bißchen Diskussion.
die Symtome einer richtigen postmarathonalen Depression sind vergleichbar mit denen einer Diabetes:
unangemessenes Verhalten (Stimmungsschwankungen, Aggressivität, Albernheit), (ist bei mir eigendlich immer gegeben



andere Symtome, wie Müdigkeit und Langssamkeit liegen auf der Hand und lassen sich natürlich mit der körperlichen Anstrengung erklären
medizinisch-schlimm ist aber die "Weltuntergangsstimmung"
(in abgeschwächter Form hat dies jeder Läufer, der sich dann fragt, warum er nicht schneller gelaufen ist)
der Körper verweigert nach dem Lauf grundsätzlich Kohlenhydrate, sogar Weizenbier bringt keine rechte Freude, sodaß ich kaum mit einer Kohlenhydratzufuhr die Symtome mildern könnte.
von jeglicher Süßigkeit würde ich das Kotzen kriegen ( viele können deswegen kein Powergel vertragen)
im Prinzip ist die Nahrungsaufnahme noch Tage nach dem Lauf nur eingeschränkt möglich.
Tag 3 bis 4 nach dem Wettkampf fängt Normalisierung an.