Hallo,
ich weiß zwar nicht, ob ich mich schon als erfahrener Ultra ansehen darf,
gebe aber dennoch mal meine unterschiedlichen Erfahrungen weiter.
Ich teile die Ultrastrecken in 2 Bereiche bezüglich Flüssigkeit + Nahrung, die ich benötige, oder die der Kopf meint zu brauchen.
Einmal in die flachen Ultrastrecken, sprich die Stundenläufe die auf einem kleinen und flachen Rundkurs verlaufen und einmal in die Landschaftsultra´s, bzw. Berg-Ultra´s!!!!
Bei den Stundenläufen trinke ich nach mind. jeder 2 Runde etwas und esse vergleichbar kleine Sachen. Dabei variieren die Getränke stark von der Länge der Stundenläufe, denn irgendwann brauche ich Abwechslung oder kann ein Getränk nicht mehr sehen.
Daher trinke ich meist in den ersten Stunden, Wasser, Tee + Iso und wechsel später auf Cola, Malzbier, Bouillon, um dann im letzten Drittel alles durcheinander zu trinken, weil mir eh nichts mehr schmeckt. ;-)
Mit der Nahrung halte ich es ähnlich, erst Obst und später dann süßes oder salziges, wonach mir gerade ist, bzw. Gels oder Riegel.
Bei den Landschaftsultra´s oder Bergultra´s esse ich bewusst viel, weil hier meine Verbrennung wesentlich höher ist, zudem trinke ich wesentlich mehr und führe meinem Körper bewusst "salziges" zu, weil ich weiß, das ich sonst Probleme bekomme.
Genauso verhält es sich mit den Getränken, bewusst Kalorienreich und Wasser meist nur zum Abkühlen des Körpers.
Bisher bin ich mit der Auswahl an Speisen/Getränken auf der Laufstrecke sehr gut ausgekommen, sofern ich mich nicht selbst versorgen musste!!!
Im möglichen 3 + 4 Bereich, Etappenläufe auf flachen oder bergigen Strecken habe ich "noch" keine Erfahrungswerte.
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.