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Nochmal wg. Asphalt - AUA

Nochmal wg. Asphalt - AUA

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Also, bin gestern mit meinen Brooks 30 Minuten auf Asphalt gelaufen, musste dann aufhören, wegen Schmerzen unterhalb des Knies und seitlich am Innenknöchel - liegts nun an den Schuhen, oder am Laufstil oder wie, oder was - Muss man auf Asphalt anders laufen???

Jambo (die bisher immer nur im Wald gelaufen ist):dance: :dance: :dance: :dance: :dance: :dance:

carpe noctem - es könnte Deine letzte sein (Du weisst nie, wann der LKW mit Deinem Namen drauf um die Ecke schiesst...)

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Da der natürliche Boden immer etwas dämpft, ist es auf dem Asphalt natürlich härter zu laufen. So gut kann kein Schuh sein, um das aufzufangen, denke ich.
Ich versuche auf Asphalt etwas weicher aufzusetzen und achte da besonders auf einen guten Laufstil.

Lieben Gruß von
Andrea

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Hi Jambo!Ich denke Deine Gelenke müssen sich erstmal an den Asphalt gewöhnen!Bin auch eher Waldläufer und baue jetzt immer mehr Asphaltläufe mit ein!Versuch das doch mal!!Gruss Thomas :hallo: :klugscheiss:

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Unabhängig von den Tips: warst Du denn jetzt im Laufladen und hast Dich beraten lassen?

Gruß

Hemingway

Jeder Mensch hat einen Zauber im Gesicht...irgendjemandem gefällt er.

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Hier mal eine gegenteilige Meinung: Ich laufe seit 4 Jahren...anfangs gern und bevorzugt auf sandigem Untergrund! Mittlerweile laufe ich lieber auf geradem Asphalt.

Das der Boden federt halte ich, mal abgesehen von wirklichem Wald- und Wiesenboden (wo findet man den noch außer auf´m Dorf?) - für ein Märchen. Festplanierte Parkwege mit losem Sand liefern keine echte Dämpfung sondern bieten nur ein leichtes Rutschen um einige Millimeter beim Aufsetzen und Abstoßen. Das strengt die Fußgelenke
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genauso und mehr an als das Laufen auf Asphalt. Zudem kommt noch die unterschiedliche und unregelmäßige Stellung des Fußes beim Aufsetzen, Abrollen und Abstoßen des Fußes. Auch das strengt den Bewegungsapparta mehr an als Asphaltlaufen. Außerdem ist man deutlich verletzungsanfälliger (Umknickgefahr)! Laufschuhe bieten eine Dämpfung, die optimal für den Bewegungsapparat ausgelegt ist (wenn man denn beim Kauf richtig beraten wurde) und zudem auch noch den Fuß führt, also wozu sich im Wald die Beine "brechen"?

Nun, jetzt, wo ich um diese Mehrbelastung weiß, kann ich natürlich diese Effekte nutzen und meinen Bewegungsapparat gezielt ab und zu durch Läufe in Wald- Wiesen- ,oder zusammengefasst, ...im Crossgelände trainieren. Ich spüre solche Einheiten, wie den gestrigen 30-km-Lauf durch Matsch und Modder, am nächsten Tag dann auch deutlicher in meinen Beinen als die gleich lange Distanz auf Asphalt!

Es kann natürlich auch am Laufstil liegen, das sich das ganze subjektiv anders anfühlt als bei anderen Läufern, die auf Wald und Parkwege schwören!

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Jambo:
Also, bin gestern mit meinen Brooks 30 Minuten auf Asphalt gelaufen, musste dann aufhören, wegen Schmerzen unterhalb des Knies und seitlich am Innenknöchel - liegts nun an den Schuhen, oder am Laufstil oder wie, oder was - Muss man auf Asphalt anders laufen???

Jambo (die bisher immer nur im Wald gelaufen ist):dance: :dance: :dance: :dance: :dance: :dance:

carpe noctem - es könnte Deine letzte sein (Du weisst nie, wann der LKW mit Deinem Namen drauf um die Ecke schiesst...)
Hatte die gleichen Probleme mit Brooks; nach Umstieg auf Asics hat sich das schlagartig erledigt. Ist natürlich wirklich individuell unterschiedlich; eine gute Analyse im Fachgeschäft ist essentiell!

Ansonsten schließe ich mich vollkommen Steif an. Laufen auf Asphalt ist deutlich "erholsamer" als trailen ...

Gruß :hallo:


Dirk
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Wer andere erkennt, ist gelehrt.
Wer sich selbst erkennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
(Laotse)

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Hallo,

Original von Steif:

Das der Boden federt halte ich, mal abgesehen von wirklichem Wald- und Wiesenboden (wo findet man den noch außer auf´m Dorf?) - für ein Märchen. Festplanierte Parkwege mit losem Sand liefern keine echte Dämpfung sondern bieten nur ein leichtes Rutschen um einige Millimeter beim Aufsetzen und Abstoßen. Das strengt die Fußgelenke
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genauso und mehr an als das Laufen auf Asphalt. Zudem kommt noch die unterschiedliche und unregelmäßige Stellung des Fußes beim Aufsetzen, Abrollen und Abstoßen des Fußes. Auch das strengt den Bewegungsapparta mehr an als Asphaltlaufen. Außerdem ist man deutlich verletzungsanfälliger (Umknickgefahr)!

Das sehe ich ganz genauso. Ich bin von Anfang an lieber auf Asphalt gelaufen. Ich neige stark zum Umknicken und Stolpern (keine Ahnung warum) und muss mich auf Naturboden ungemein konzentrieren, damit das nicht ständig passiert. Da finde ich Asphalt wesentlich weniger anstrengend.

Tina
Gesperrt

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