Banner

günstige Pulsuhr

Welche würdet ihr bevorzugen?

24€ Oregon Scientific SE120
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (9%)
33€ Sigma PC 15
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (22%)
40€ Ciclosport CP 16is
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
50€ Beurer PM55
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (13%)
70€ Polar RS100
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (52%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 23

günstige Pulsuhr

1
so, nachdem ich mich jetzt dazu entschlossen habe keine uhr der oberklasse zu kaufen, da ich sonst zum garmin forerunner 305 greifen müsste und mindestens 160 euro ausgeben müsste, was es mir nicht wert ist, habe ich mich bei den "billiguhren" umgeschaut.

prinzipiell kamen mir nach einiger zeit dabei folgende zur Auswahl:

24€ Oregon Scientific SE120
33€ Sigma PC 15
40€ Ciclosport CP 16is
50€ Beurer PM55
70€ Polar RS100

die Polar ist dabei allerdings mit 70 Euro doch recht teuer.
Zum jetzigen Zeitpunkt tendiere ich zur Beurer PM55...

Was meint ihr? Sind die 20€ mehr für die Polar wirklich gerechtfertigt, oder tuts vielleicht sogar eine der ganz unteren Klasse?

Bei der Unterklasse stelle ich folgende Ansprüche:
Funktionierende und Korrekte Pulsmessung, Kalorien und Fettverbrauch, % des Maximalpulses, ...

edit:

oder 73€ Beurer PM-80 (um evtl. die Speedbox noch dazu kaufen zu können)

2
Ich klinke mich hier mal kurz ein.

Ich bin ja auch noch ganz neu beim Laufen.
Mich selber würden erfahrungen mit dem Oregon Scientific SE120 interessieren. Da mein Budget sehr eng ist, und die Uhr eingentlich alles hat, was mir erstmal wichtig ist.

Gruß
Papa Mario

3
Papa Mario hat geschrieben:Ich klinke mich hier mal kurz ein.

Ich bin ja auch noch ganz neu beim Laufen.
Mich selber würden erfahrungen mit dem Oregon Scientific SE120 interessieren. Da mein Budget sehr eng ist, und die Uhr eingentlich alles hat, was mir erstmal wichtig ist.

Gruß
Papa Mario
Als Laufanfänger brauchst Du überhaupt keine Pulsuhr. Wenn Du nach 1-2 Jahren immer noch Spaß am Laufen hast kannst Du über ein Pulsorientiertes Training nachdenken - zum jetzigen Zeitpunkt ist das rausgeworfenes Geld.

Siegfried

4
Für 10-15€ gibts immer wieder Aktionen bei ALDI mit Uhren, die eigentlich alles haben außer GPS und Barometer. Die reichen für einen Anfänger völlig aus. 50lap Speicher etc. - das hat so manche doppelt- und dreifach so teure nicht immer.

Wenn gerade nix bei Aldi ist, dann gibts CRANE oder MEDION Uhren bei ebay - teilweise mit leerer Batterie, die man aber für ein paar cent kaufen und selber wechseln kann. Wobei die Uhren "ohne Pulsgurt" murx sind, da man einen Finger anlegen muß und das beim laufen recht umständlich ist, daher nicht empfehlenswert!

Meine ersten beiden Pulsuhren waren auch von Medion und die waren und sind klasse - danach kommt GPS und FR305.

gruss hennes

5
Naja, es ist ja nicht nur fürs Laufen.
Ich fahre seit Jahren Rennrad und MTB Marathons.
Und auch dort will ich meine Zeiten noch etwas verbessern.
Das Prob ist, wenn ich in Bikeforen nach Pulsuhren frage kanllen die einen immer voll wegen Tachos mit Puls und sowas, nur das will ich nicht, weil ich ja nicht nur Bike. Zudem hab ich nen guten Tacho und ein GSP, ich brauche als nur noch eine Pulsuhr, und die braucht nunmal nicht sooo viele Funktionen. und sollte nicht so Teuer sein.

Gruß Papa Mario

6
Hallo.

Auch für einen Laufanfänger ist es ratsam, nicht über die Maximalfrequenz hinauszugehen und die einfachste Möglichkeit zur Überwachung ist nun mal ein Herzfrequenzmesser. Man kann es zwar auch ohne versuchen - Nur ist es beim Laufen eben einfacher, auf ein Display zu schauen oder auf einen Piepton zu hören, als mit dem Finger nach dem Puls zu suchen und zu zählen.

Vom Funktionsumfang fast identisch mit der Beuer PM55 (bis auf die Datenübertragung) ist soweit ich es gesehen habe die SPM30 von Sanitas. Und die habe ich dieser Tage für 19,90 € bei Real gesehen.

7
smurf hat geschrieben:Hallo.

Auch für einen Laufanfänger ist es ratsam, nicht über die Maximalfrequenz hinauszugehen
Wie soll denn das gehen?

Ganz einfaches Mittel - so laufen das man sich dabei noch unterhalten kann. Ein angezeigter Pulswert ohne Kenntnis der maximalen Herzfrequenz ist nur ne Zahl - ohne jede Aussagekraft.

Ach ich vergass - die Stöckchenfraktion braucht ja den Fettverbrennungspuls :D

8
Wenns ne sehr preiswerte Uhr sein soll, würde ich glatt in der "bucht" gucken. Da gibts diverse Polar Modelle unter 70 Euro.

Ansonsten... ich kenne mich mit "Nicht-Polar-Messern" nicht aus. Deshalb kann ich schlichtweg kein Urteil abgeben, da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

Herzliche Grüße
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

9
smurf hat geschrieben:Hallo.
Auch für einen Laufanfänger ist es ratsam, nicht über die Maximalfrequenz hinauszugehen und die einfachste Möglichkeit zur Überwachung ist nun mal ein Herzfrequenzmesser .
Widerspruch? Also ich denke man braucht Keine Pulsuhr als Laufanfänger, man kann erstmal auf seinen Körper hören und einfach laufen. Wenn man nach einiger Zeit immernoch Lust hat kann man ja anfangen auf Puls zu trainieren.

10
Auf seinen Körper hören kann aber für einen Anfänger im Ausdauersport schwer sein.
Ich kenne viele Sportler die selbst nach Jahren im Trainig noch verwundert sind über ihre Pulswerte.
Es gibt leider immer wieder Leute, die mit Sport beginnen und sich zu sehr quälen. Das erbebniss ist dann oft leider Frust. Weil die Erfolge nicht so kommen wie sie es gerne hätten, und das obwohl sie sich so gequält haben. Dabei hätten sie nicht selten mit etwas weniger Belastung etwas mehr erreicht.
Ich bin seit Jahren im Radsport aktiv, fahre selber fast nur noch Marathons oder zumindest Strecken über 150km.

Wie schon geschrieben geht in meinen Fall um eine Trainigsobtimierung, und das geht nunmal am besten wenn man den Puls am Handgelenk sehen kann.

Das Thema Pulsuhr ist für viele ein leidiges Thema ich kenne Leute die fahren nie ohne Pulsuhr, und selbst beim Wettkampf... wehe das Teil piept... Ich glaube die würden noch bei Sprit auf der Zielgeraden das Tempo senken um die Uhr zufrieden zu stellen :tocktock:

Ich kann aber Siegfried zustimmen, die Leute sollten schon wissen wo ihr MaxHF ist und wie man die Werte deutet und damit umgeht.

Gruß
Papa Mario

11
Ich sehe das ein wenig anders. Auch ich radle mehr als ich laufe. Mit dem laufen habe ich erst angefangen.

Beim Radeln weiß ich meine HFMax, beim Laufen nicht. Laufen strengt mich sehr viel mehr an, als das Radeln. Beim Radeln komme ich so gut wie nie auf Werte von über 150, selbst bei für mich subjektiv sehr hoher Belastung. Meine MaxHF habe ich mit Hilfe auf dem Ergometer ermittelt. Hat etwas gedauert, war verdammt Mühsam, aber ging... Beim Laufen explodieren meine Pulswerte regelrecht.

Es ist meiner Ansicht nach wichtig Referenzwerte zu haben. Wenn man seinen HFMax nicht genau weiß (weil er z.B. derzeit noch gar nicht ermittelbar ist), sollte man zumindest wissen, bei welchem Puls DERZEIT die Belastungsgrenze liegt. Ich weiß z.B., dass wenn mein Puls über 160 geht, dann bin ich definitiv zu schnell. Unter 150 wäre so etwas wie "lockerer DL".

Davon ausgehend, kann man durchaus trainieren mit Pulsuhr und sich daran orientieren. Voraussetzung ist jedoch, dass man sich die Werte notiert und vergleichen kann. Hat man erst einmal gewisse Referenzwerte, ist die Pulsuhr durchaus auch für Anfänger ne Hilfe. Wer also nicht drauf verzichten kann... vielleicht wäre das ein Ansatz.

Herzliche Grüße :-)
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

12
Vicky09 hat geschrieben:Ich sehe das ein wenig anders. Auch ich radle mehr als ich laufe. Mit dem laufen habe ich erst angefangen.

Beim Radeln weiß ich meine HFMax, beim Laufen nicht. Laufen strengt mich sehr viel mehr an, als das Radeln. Beim Radeln komme ich so gut wie nie auf Werte von über 150, selbst bei für mich subjektiv sehr hoher Belastung. Meine MaxHF habe ich mit Hilfe auf dem Ergometer ermittelt. Hat etwas gedauert, war verdammt Mühsam, aber ging... Beim Laufen explodieren meine Pulswerte regelrecht.

Es ist meiner Ansicht nach wichtig Referenzwerte zu haben. Wenn man seinen HFMax nicht genau weiß (weil er z.B. derzeit noch gar nicht ermittelbar ist), sollte man zumindest wissen, bei welchem Puls DERZEIT die Belastungsgrenze liegt. Ich weiß z.B., dass wenn mein Puls über 160 geht, dann bin ich definitiv zu schnell. Unter 150 wäre so etwas wie "lockerer DL".

Davon ausgehend, kann man durchaus trainieren mit Pulsuhr und sich daran orientieren. Voraussetzung ist jedoch, dass man sich die Werte notiert und vergleichen kann. Hat man erst einmal gewisse Referenzwerte, ist die Pulsuhr durchaus auch für Anfänger ne Hilfe. Wer also nicht drauf verzichten kann... vielleicht wäre das ein Ansatz.

Herzliche Grüße :-)
Meine Rede.
Ohne mit den Werten was anfangen zu können hilft auch einen erfahrenen Sportler eine Pulsuhr nix.
Ich hoffe, daß die meisten Leute, die sich eine Pulsuhr kaufen auch mal etwas mit Puls beschäftigen. Und vor allem nicht anfangen Ihren Puls mit Altersangaben zu errechen... ja alles schon erlebt. Gibt da daaaanz dolle Formeln. :klatsch:

Gruß
Papa Mario

13
Stimmt :-) Je doller je oller die Formeln :D

Ergänzend dazu sei noch gesagt... dass diese Referenzwerte dynamisch sind.

Sie verändern sich gerade am Anfang recht schnell. Deshalb ist es wichtig Buch darüber zu führen und anzupassen.

Herzliche Grüße
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

14
Vicky09 hat geschrieben:I
Beim Radeln weiß ich meine HFMax, beim Laufen nicht.
Sorry, das ist Unsinn! Es gibt nur eine maximale Herzfrequenz. Das ist die Anzahl der Schläge, die dein Herz in der Minute maximal zu leisten fähig ist - egal, wie du es dorthin bringst!

Hfmax ist EINE Zahl, die individuell bestimmt werden muss - und dann für jede Belastung als Fixpunkt verwendet werden kann!

Es mag sein, dass du dich dann bei unterschiedlichen Sportarten unterschiedlich belastest - aber Hfmax hast du nur eine!

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

15
Vielleicht habe ich mich da unglücklich ausgedrückt. Es gibt m.A. nach sportartspezifisch abweichende Belastungen.

Ich habe lediglich versucht meine HFMax auf dem Ergometer zu ermitteln mit Hilfe und beim Doc (aus reiner Vorsicht). Anhand meiner Aufzeichnungen ist das für mich (als Referenzwert) der derzeitige maximale Belastungswert beim Radeln. Der hat sich auch nicht sehr viel geändert in letzter Zeit.

Das zur Klärung. Diese "Sportzonen" wie sie auf einigen Geräten heißen, werden ja anhand dieser Werte berechnet. Also... habe ich diese Bezeichnung übernommen, auch wenns rein technisch nicht stimmt.
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

16
@Siegfried: Immer dran denken, Stöckler haben die größere Reichweite... :zwinker2:

So, Spaß beiseite. Wenn ein reelles Körpergefühl nicht gegeben ist (und das ist beileibe häufiger der Fall als man glaubt) kann man sich auch nicht darauf verlassen, daß man sich nicht überanstrengt, bloß weil man sich wohlfühlt.
Ich denke wir sind uns einig, daß man bevor man mit Ausdauertraining gezielt startet einen Arzt konsultieren sollte, der die individuellen Belastungsparameter ermittelt die man einhalten sollte. Bei mir liegen die so ermittelten Werte z. B. leicht über der maxHF, die sich über die Faustformel ergibt.
Braucht man zur Kontrolle dieser Werte einen Herzfrequenzmesser? Nein, und das habe ich auch nicht behauptet. Das, was ich gesagt habe ist, daß man mit einem solchen Gerät eine Überprüfung der HF einfacher durchführen kann als mit dem Abtasten des Pulses.

17
nachtzeche hat geschrieben:Sorry, das ist Unsinn! Es gibt nur eine maximale Herzfrequenz. Das ist die Anzahl der Schläge, die dein Herz in der Minute maximal zu leisten fähig ist - egal, wie du es dorthin bringst!

Hfmax ist EINE Zahl, die individuell bestimmt werden muss - und dann für jede Belastung als Fixpunkt verwendet werden kann!

Es mag sein, dass du dich dann bei unterschiedlichen Sportarten unterschiedlich belastest - aber Hfmax hast du nur eine!

Gruß
nachtzeche
Hallo nachtzeche,

ich schätze Dich und Deine Postings durchaus, aber diesmal bist leider doch Du es, der Unsinn erzählt. Bevor Du diesen Unsinn noch weiter verbreitest, muss ich Dich doch mal aufklären: Der Maximalpuls ist sehr wohl sportartabhängig, beim Radfahren in der Regel etwa 10 Schläge tiefer als beim Laufen. Liegt daran, dass beim Radfahren weniger Muskelgruppen beansprucht werden als beim Laufen.

Damit sind Pulsbereiche für GA1 usw. beim Radfahren schon mal generell niedriger als beim Laufen. Aber dazu kommt noch, dass Pulsbereiche für GA1 auch in % vom Laufen abweichen. Ich zitiere mal aus dem gelben Forum:
ThomasG hat geschrieben:Trainingsbereiche nach Hottenrott für das Lauf- u. Radtraining:

REKOM unter 70 bzw. unter 60%

GA1 65 - 80 bzw. 60 - 75%

GA1/2 75 - 85 bzw. 70 - 80%

GA2 80 - 90 bzw. 75 - 90%

WSA über 90% für beide Disziplinen

KA1 75 - 85% für beide Disziplinen

KA2 85 - 95% für beide Disziplinen

Bezugswert ist jeweils die Hfmax in der jeweiligen Disziplin

Abkürzungen Trainingsbereiche:

GA Grundlagenausdauer

WSA wettkampfspezifische Ausdauer

KA Kraftausdauer (KA1 aerobe KA, KA2 anaerobe KA)


Testverfahren zur Best. der Hfmax:

30 min Aufwärmen mit Steigerungen u. Antritten, dann max. Lauf über 1000 m bzw. max. Zeitfahren über 2000 - 3000 m auf dem Rad auf einer flachen oder leicht ansteigenden Strecke u. mit einem Spurt beenden.

Quelle: Ausdauertrainer Triathlon, K. Hottenrott, M. Zülch
Nicht, dass ich Hottenrott für den Gott des Ausdauertrainings halte, bestimmt nicht. Aber hier liegt er sicher richtig.

Gruß Alexander
Bild

18
Moin,

kann es sein, dass ihr euch bei den Begrifflichkeiten etwas verhaspelt? ;)

Es gibt nur eine physische HFmax. Mehr schafft dein Herz nicht, egal, welche Sportart man hat.

Dann gibt es die HFmax, die von der Sportart abhängt. Beim Laufen dürfte sie die physische HFmax sein, beim Rad fahren könnte sie darunter liegen.

Nun muss man sich einigen, über welche HFmax man redet :D

Viele Grüße
Frank
Bild

19
Nur zur Info: Ich habe eine billig-Sigma, die taucht, zeigt den Puls zuverlassig an, kein Thema. Sie hat aber einen ernsthaften Manko den ich bei der Anschaffung unterschätzte: Kein Licht. Also, ich weiß nicht wie es ist mit den andern billi-Uhren, aber Beleuchtung soll eigentlich zur Grundasustattung gehören.
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen

20
Willie_G hat geschrieben:.....Manko den ich bei der Anschaffung unterschätzte: Kein Licht. Also, ich weiß nicht wie es ist mit den andern billi-Uhren, aber Beleuchtung soll eigentlich zur Grundasustattung gehören.

Die in der Liste stehende PC 15 hat Beleuchtung. Die 25.- Uhren PC 3 und PC 9 wohl nicht.

[
Bild

21
Hallo,
seit ich meine erste Polar noch bei denen gekauft habe als sie in Gross-Gerau in der Garage werkelten habe ich die unterschiedlichsten Modelle durchprobiert, von ganz billig bis ziemlich teuer.
Von Polar kam ich unter anderem durch die irrwitzigen Batteriewechselpreise und die damit verbundene Pulsuhrlose Zeit ab.
Funktioniert haben bisher alle Pulsuhren, und da ich zumeist 2 (oder wie im Moment 3) Pulsuhren gleichzeitig hatte habe ich auch immr die Vergleiche in der Genauigkeit: Selbst der Biilig-Aldimesser hatte keine Abweichung von mehr als 1bpm.
Ansonsten achte ich darauf dass eben keinerlei Schnickschnack (aus meiner Sicht) die Bedienung unnötig verkomplizieren. Was da z.T. an "Wöchentlichem-Durchschnitssverlauf der unterpulsgemittelten maximalgeschwindigkeits optimalverteilungs-näherungskurve" verkauft wird ist haarsträubend. Insbesondere die grossen Polar sind da entweder für Trainer (beim Sport kann man das Teil überhaupt nicht bedienen) gedacht oder für Computerfetischisten denen die Auswertung im Keller über den Sport selbst geht - meine Meinung.
Dazu noch die ganzen theoretisch ermittelten Werte wie Kalorien etc. die mit 3 Nachkommastellen angegeben werden - bei +-30% Fehlerrate.
Ich laufe/fahre/paddle/wandere/etc. jetzt den Garmin 305. Lässt sich super einfach bedienen, ich sehe in 4-fach Anzeige meine relevanten Werte auf einen Blick und danach lege ich das Ding in die Dockingstation und lade die Werte rüber. Ich finde den 305er als bedienbares Multitalent unübertroffen, und notfalls führt er einen auch mal nach Hause wenn man sich total verrannt hat ;-)
Ohne GPS nutze ich eine einfache Sigma-Pulsuhr.
Von Oregon Scientific hate ich schon verschiedene Modelle, funktionieren, sind aber in der Verarbeitung nicht so doll.
Ciclo hatte ich einige Tachos für's Rad, immer zufrieden. Ich denke ich würde mich bei einem Einfach-Pulsmesser für Sigma oder Ciclo entscheiden. Vorzugsweise wenn ich beide ausprobieren könnte und gegeneinander vergleichen.
Polar nur noch ein Modell bei dem man nicht für die Batterien 50% des Neuwertes anlegen muss.

22
Hallo Zusammen,

ich wollte nicht extra einen neues Thema aufmachen damit das alles ein bisschen übersichtlich bleibt.

Also ich wollte mir auch eine günstigere Pulsuhr kaufen mit Brustring.

Da ich Fussball spiele und mir es von daher viel auf Intervallläufe beim Laufen ankommt wollte ich wissen ob ich mit jeder Pulsuhr solche Intervallläufe machen kann?

Ich hatte mir das so vorgestellt das die Uhr halt immer piept wenn ich z.b. dann 45 Sek. Belasten muss und dann wieder piept und die Uhr dann wartet bis ich einen bestimmten Puls erreicht habe und dann wieder die Belastung starten kann. Ich hoffe man weiß was ich meine.

Das Problem ist nämlich das beim Fussball ja nicht die Ausdauer haben muss sondern eher die Schnelligkeitsausdauer (heißt das so?) haben muss, also immer Sprint, Erholung Sprint und da würde ich mich sehr gerne mit einer Pulsuhr verbessern.

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen welche günstigeren Uhren das können, bzw. wie sowas genau heißt damit ich weis wonach ich suchen muss bei den vielen Pulsuhren weil ich weis nicht ob man das nur einfach einstellen muss bei den Trainingsprogrammen oder wie das geht (in den Beschreibungen steht ja immer Trainingsprogramme)

Wäre wirklich nett wenn ihr mir helfen könntet.

Vielen Dank schonmal...

:winken:

23
Tommydeluxe hat geschrieben: Ich hatte mir das so vorgestellt das die Uhr halt immer piept wenn ich z.b. dann 45 Sek. Belasten muss und dann wieder piept und die Uhr dann wartet bis ich einen bestimmten Puls erreicht habe und dann wieder die Belastung starten kann. Ich hoffe man weiß was ich meine.
:welcome: im Forum!

Ein GARMIN FR 305 (ca. 150€) kann das... (und noch viel viel mehr) - was die anderen Uhren hier können und ob das ganze nicht deutlich billiger geht weiß ich nicht. Aber mehr Spaß bekommst Du mit denen nicht...

gruss hennes

24
Hallo.

Als Schiedsrichter weiß ich, was Du meinst.

Es gibt u. a. von der FIFA, aber auch seitens des DFB Untersuchungen, welche Belastungen im modernen Fußball vorkommen und wie man diese zur Ermittlung von Leistungsfähigkeit bzw. zur Steigerung dieser gezielt simulieren kann.
Heraus kam dann der s. g. Fifa- Test, der den Cooper-Test im Elitebereich bereits abgelöst hat. Hierbei werden abwechselnd Sprint und Regenerationsphasen aneinandergereiht. Und da wir sukzessive den FIFA-Test absolvieren müssen im Rahmen der Leistungsprüfung, habe ich mich mit fussballspezifischen Intervallbelastungen etwas beschäftigt.

Genau sehen die Belastungen so aus:
Sechs Sprints á 40 Meter unter 6,2 Sekunden, zehnmal 400 Meter, wobei jede Runde wie folgt aufgebaut ist: 150 Meter in 30 Sekunden laufen, 50 Meter in 35 Sekunden gehen, 150 Meter in 30 Sekunden laufen, 50 Meter in 35 Sekunden gehen. Das bedeutet, für jede Runde hat man 2:10 Minuten Zeit.

Wenn Du gezielt auf diese Belastung hintrainierst, hast Du eine Optmierung auf die periodische Belastung im Fußball. Und das bringt mehr, als sich stur auf Zeitintervalle zu konzentrieren. Zumindest ging es mir so. Dadurch, daß ich mein Training jetzt schon auf den Fifa-Test umgestellt habe, hat sich gefühlsmäßig die Belastbarkeit im Schnellkraftbereich deutlcih verbessert.
Auf Spiegel Online im Bereich Sport gibt es die Serie Achilles' Ferse und da einen ganz interessanten Beitrag vom 08.08.2007, wie man sich auf diese Belastungen vorbereiten kann. MIr hat es bei meinen Spielleitungen zumindest geholfen.

Und als Pulsmesser bietet sich für dieses Training grundsätzlich jede Uhr an, da ja primär auf eine bestimmte Strecke trainiert wird; im Elitebereich der SR hat sich aber die RS 400 von Polar durchgesetzt.

25
Moin,
Tommydeluxe hat geschrieben:Ich hatte mir das so vorgestellt das die Uhr halt immer piept wenn ich z.b. dann 45 Sek. Belasten muss und dann wieder piept und die Uhr dann wartet bis ich einen bestimmten Puls erreicht habe und dann wieder die Belastung starten kann. Ich hoffe man weiß was ich meine.
Der Polar RS100 hat zwei Timer, die immer abwechselnd zurücklaufen. Das sind zwar fest eingestellte Werte (zwar einstellbar, richten sich aber nicht nach dem Puls), u.U. aber ein Kompromiss.

Viele Grüße
Frank
Bild

26
FS0903 hat geschrieben:Moin,



Der Polar RS100 hat zwei Timer, die immer abwechselnd zurücklaufen. Das sind zwar fest eingestellte Werte (zwar einstellbar, richten sich aber nicht nach dem Puls), u.U. aber ein Kompromiss.

Viele Grüße
Frank
ok so geht es aber mit der rs100 / 200 macht "automatisches" intervall training (nennen wir es mal so :wink: ) nicht wirklich spass !!

ist bei den 400 bzw. 800 modele eleganter gelöst :frown:

aber bei dem preis müssen auch kompromisse drin sein.

grüße aigina
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“