eigentlich hatte ich mich für den Berlin-Marathon vorbereitet (die Zielzeit sollte eine neue PB werden mit 3:08h). Doch seit einigen Tagen habe ich am re. Fuß Schmerzen (unterhalb des Knöchels, Außenseite), worauf heute mein Orthopäde eine Schleimbeutelentzündung diagnostizierte. Was die Teilnahme des Berlin-Marathons angeht, scheint mein Doc wesentlich zuversichtlicher zu sein als ich. Er hat es überhaupt nicht ausgeschlossen, dass ich in zwei Wochen die 42 km mitlaufen kann.
Und so habe ich entzündungshemmende Tabletten + den Ratschlag den Fuß 2x täglich mit einem Eisbeutel zu kühlen mit auf den Weg bekommen.
Ich hingegen bin einfach vorsichtig und skeptisch; ich hatte den Lauf bereits abgehakt und mir schon überlegt, event. bei einem späteren Marathon (z.B. Frankfurt, München) zu starten. Sicherlich habe ich ja eine Eigenverantwortung und werde darauf achten, wie der Heilungsprozess in den nächsten Tagen verläuft.
Nun ja, wegen der verheißungsvollen Worte des Arztes, bin ich nun doch verunsichert, was die Teilnahme angeht.
Wenn ich in Berlin mitmachen kann, auch ohne neue PB, wäre das natürlich sehr schön. Die Frage ist aber, ob das auch wirklich realistisch ist und ich damit nicht nur den Heilungsprozess verzögere, sondern mir auch noch eine größere Verletzung hinzuziehe.
Hat jemand bereits Erfahrungen mit einer Schleimbeutelentzündung gemacht?
...Und für Tipps, Ratschläge, Sinn und Unsinn an der Teilnahme in Berlin bin ich Euch schon im Voraus dankbar!
